DE1057388B - Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betaetigtem Pumpenkolben - Google Patents

Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betaetigtem Pumpenkolben

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DE1057388B
DE1057388B DES34745A DES0034745A DE1057388B DE 1057388 B DE1057388 B DE 1057388B DE S34745 A DES34745 A DE S34745A DE S0034745 A DES0034745 A DE S0034745A DE 1057388 B DE1057388 B DE 1057388B
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injection pump
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Dr Karlheinz Senckel
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KARLHEINZ SENCKEL DR
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KARLHEINZ SENCKEL DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/04Pumps peculiar thereto

Description

  • Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betätigtem Pumpenkolben Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betätigtem Pumpenkolben für Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung.
  • Die bekannten 1,Tachteile der mechanisch angetriebenen Einspritzpumpen, wie störende Drehschwingungen und zeitlich ungenaue Einspritzung infolge der notwendigen Elastizität der benötigten Gestänge und infolge der langen Einspritzleitungen, haben bereits zu Versuchen Anlaß gegeben, den Kolben von Einspritzpumpen elektromagnetisch anzutreiben. So ist eine elektromagnetisch betätigte Einspritzpumpe bekannt, bei welcher der Pumpenkolben zweiteilig ausgebildet ist. Bei solchen Pumpen liegt nämlich ein wesentliches Problem in der Schaffung von ausreichenden Kräften, denn dem Ferromagnetismus sind bekanntlich durch die Sättigung verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt. Aus diesem Grunde wollte man bei der obenerwähnten Pumpe die Masse des Kolbens in der Weise reduzieren, daß in einem hohlen Hauptkolben ein Hilfskolben gleitbar geführt ist, der durch einen an dessen Kopf befestigten Anker elektromagnetisch angetrieben und durch eine im hohlen Hauptkolben gelagerte Feder zurückgestellt wird. Das untere Ende des Hauptkolbens bildet das Einspritzventil, das auf einem Sitz aufliegt. Der Hohlraum des Hauptkolbens ist mit dem Ventilraum durch feine Bohrungen verbunden. Zieht also der Elektromagnet den Anker und damit den Hilfskolben gegen die Kraft der Feder an, so verdrängt der Hilfskolben den im Hohlraum des Hauptkolbens befindlichen Brennstoff und drückt ihn in den Ventilraum, so daß sich das Ventil vom Sitz abhebt und der damit verbundene Hauptkolben eine der Bewegung des Hilfskolbens entgegengesetzte Bewegung vollführt, bis der Hilfskolben mit einem Flansch auf den Hauptkolben trifft und diesen mitnimmt. Dadurch wird der Brennstoff verstärkt durch die Einspritzdüse gedrückt, bis das Ventil wieder auf dem Sitz aufliegt.
  • Die Regelung der Einspritzmenge vom Leerlauf bis Vollast erfolgt bei dieser Einspritzpumpe in der Weise, daß durch einen verstellbaren Anschlag dem Hilfskolben die Möglichkeit gegeben wird, von der Feder mehr oder weniger weit aus dem Hauptkolben herausgedrückt zu werden. Der Kolben ist also durch Veränderung des unteren Totpunktes hubverstellbar.
  • Der Brennstoff wird dieser Pumpe durch eine unter Druck stehende Brennstoffzuleitung zugeführt, welche durch ein ebenfalls elektromagnetisch betätigtes Ventil geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Der Aufbau dieser Pumpe ist sehr verwickelt; die Kolben fördern den Brennstoff nicht selbst, er muß ihnen vielmehr durch weitere Druckmittel zugeführt werden; ferner erscheint diese Pumpe für schnell laufende Brennkraftmaschinen ungeeignet, weil einmal die bewegten Massen zu groß sind und außerdem ihre Bewegung bis zum Aufprall gegenläufig erfolgt, so daß mit einer solchen Pumpe keine gleichmäßige Einspritzung und kein exaktes Einspritzende erzielt werden kann.
  • Eine weitere bekannte Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betätigtem Pumpenkolben ist der oben geschilderten Pumpe insofern überlegen, als sie einen glatt zylindrischen, einteiligen Pumpenkolben aufweist, der infolge seiner geringen Masse mit den Kräften des Elektromagnets in Einklang zu bringen ist. Jedoch arbeitet dabei der Pumpenkolben in eine Kammer, die durch je ein Ventil mit der Brennstoffzuleitung und der Einspritzleitung verbunden ist. Somit ist auch hier der bauliche Aufwand sehr groß; auch sind die in der Zuleitung und Einspritzleitung angeordneten Ventile zu träge, um eine streng abgegrenzte geregelte Einspritzung zu erhalten.
  • Die Regelung der Einspritzmenge erfolgt bei dieser Pumpe wie bei der zuerst geschilderten in der Weise, daß der obere Totpunkt des Pumpenkolbens festgehalten und der untere Totpunkt veränderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betätigtem Pumpenkolben zu schaffen, die sich durch einen sehr einfachen und gedrängten Aufbau auszeichnet, eine streng abgegrenzte Einspritzung erzielt und auch bei schnell laufenden Brennkraftmaschinen Verwendung finden kann.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß bei einer Einspritzpumpe der eingangs genannten Gattung der Einspritzbeginn in an sich bekannter Weise durch das Zusammenwirken der Stirnkante des Pumpenkolbens mit der Kante der Brennstoffeinlaßöffnung zum Pumpenarbeitsraum bestimmt wird, während der Abbau des Magnetfeldes in der Weise schlagartig herbeigeführt wird, daß die Magnetspule in bei Einspritzventilen bekannter Weise als Primärwicklung der Zündspule ausgebildet ist. Der Pumpenkolben der Einspritzpumpe ersetzt das bei den oben geschilderten bekannten Pumpen notwendige Saugventil, denn er steuert selbst die Brennstoffzuleitung.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die :Mengenregelung durch Veränderung der Wirkzeit der Magnetspule, z. B. durch Änderung des Entladestroms einer in den Spulenstromkreis eingeschalteten Filterkette, erfolgt. Die Einspritzmenge ist selbstverständlich abhängig vom Weg des Pumpenkolbens. Zur -Mengenregelung wird deshalb die Zeit verändert, innerhalb welcher die elektromagnetische Kraft auf den Pumpenkolben einwirkt. Dabei erfolgt die Auslösung des Elektromagnets innerhalb des Verdichtungstaktes der Brennkraftmaschine je nach Erfordernis früher oder später, während das Ende der Einspritzung durch den Zündzeitpunkt festgehalten ist.
  • Damit die Stromquelle zur Erregung des Magnets nicht unnötig beansprucht wird, sieht die Erfindung vor. daß der Unterbrecherkontakt für Magnet- und Zündspule durch einen an sich bekannten mehrteiligen Spreiznocken betätigt wird, der mit Hilfe eines bekannten Fliehkraftreglers mit wachsender Drehzahl gespreizt wird. Somit ist die Gefahr ausgeschaltet, daß bei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine die Kontaktzeit länger eingestellt werden kann, als zur Förderung des Brennstoffes notwendig ist.
  • Endlich kann nach der Erfindung der Magnetkörper zur Mengenregelung in axialer Richtung verstellt sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn hierbei die neue Einspritzpumpe in @'erl)indung mit einem Zweitaktmotor dargestellt ist, so soll damit jedoch keineswegs die Erfindung auf solche Brennkraftmaschinen beschränkt werden, vielmehr kann sie auch Anwendung finden bei Viertaktmotoren sowie für alle periodischen Antriebe, wie z. B. bei Stampfmaschinen zum Pflastern. In Abb. 1 ist die Ausbildung der neuen Pumpe im Schnitt dargestellt, während die Abb. 2 die Pumpe in Verbindung mit einem Motor im Schema zur Erläuterung der Wirkungsweise zeigt. P ist der Pumpenzylinder mit einer stufenförmigen Bohrung und einem stufenförmigen Kolben K, wobei 1 den unteren Teil und 2 den oberen Teil der Bohrung bedeutet. Zwischen Kolben und Bohrung entstehen somit ein Niederdruckraum 3 zur Förderung von Schmieröl und ein Hochdruckraum 4 zur Förderung von Brennstoff.
  • Der infolge der durch die Herstellungstoleranzen bedingten geringfügigen Undichtigkeiten des Kolbens K aus dem Hochdruckraum 4 austretende Brennstoff wird im Raum 3 vom Schmieröl aufgenommen und mit diesem zusammen in bekannter Weise in die Ansaugleitung des Motors eingespritzt. Eine Leckbrennstoffleitung zur Rückleitung des Leckbrennstoffes zum Bentintank entfällt somit. Vor allem dient jedoch die Ölstufe 3 als Abdichtung und verhindert das Eindringen von Brennstoff in das Magnetsystem, durch welches der Kolben K angetrieben wird. Das 1Iagnetsystem besteht wie üblich aus dem Feld F, dem mit dem Kolben K fest verbundenen Anker A und der Magnetspule 21. Zur Rückstellung des Kolbens K dient eine Feder, welche sich gegen den Pumpenzylinder abstützt. Die Regelung der Brennstoffmenge, die bei jedem Hub eingespritzt wird, erfolgt durch Veränderung des Kolbenhubs. Um jedoch trotz der Hubveränderung eine konstante Ölförderung zu erzielen, sind am Zylinder P eine Rücklaufbohrung und .am Kolben eine Ringnut angebracht. Bei einer bestimmten Stellung des Pumpenkolbens k wird die Rücklaufbohrung durch die Ringnut mit dem Ölzulauf kurzgeschlossen.
  • Vorteilhaft sind das Gehäuse der Einspritzpumpe und die Düse in bekannter Weise zu einer Baueinheit verbunden, um die bei den mechanisch angetriebenen Einspritzpumpen benötigten nachteiligen langen Druckleitungen zu vermeiden. Dabei kann die Düse durch Kühlrippen ER oder andere Kühlmittel auf zulässigen Temperaturen gehalten werden (Abb. 2).
  • Die Verstellung des Kolbenhubs zwecks Regelung der Einspritzmenge erfolgt durch koaxiale Verschiebung des Magnetkörpers mit Hilfe einer schiefen Ebene. Sie kann jedoch auch auf elektrischem Weg durch Regelung der Wirkzeit der Magnetspule erfolgen, z. B. durch Absenken der Spannung des Erregerstromes oder durch Änderung des Entladestromes einer in den Spulenstromkreis eingeschalteten Filterkette.
  • Die Magnetwicklung 31 ist durch eine Sekundärwicklung S in bekannter Weise zu einer Zündspule ergänzt. Wird nun der Strom unterbrochen, so erfolgt der Abbau des Kraftfeldes schlagartig. Dieser rasche Abbau dient zur wirksamen Abbremsung des Kolbens am Ende der Einspritzung.
  • Die Füllmenge der Arbeitszylinder eines 2Jotors mit Frischgas bzw. Luft ist bekanntlich drehzahlabhängig und nimmt durch die Strömungswiderstände und andere Einflüsse mit wachsender Drehzahl zunächst allmählich, dann rasch ab. Dieser Effekt ist bei Zweitaktmotoren besonders deutlich. Die Zeit, die der beginnenden starken Füllungsabnahme entspricht, sei als »Gaswechselzeitkonstante« T' definiert.
  • Das Magnetsystem der Einspritzpumpe hat nun in ähnlicher Weise eine elektrische Zeitkonstante, gegeben durch die Selbstinduktion L und den Widerstand R (der sich zusammensetzt aus dem Wicklungswiderstand der Magnetwicklung, dem Leitungswiderstand der Zuleitung einschließlich Übergangswiderstand des Schaltkontaktes und anderen Effekten). Durch Hinzufügen eines weiteren Widerstandes R bzw. R' (Abb. 2) kann man daher diese Zeitkonstante beeinflussen.
  • Oberhalb einer Zeitdauer, die der der elektrischen Zeitkonstante entspricht, ist das Magnetsystem in der Lage, den Kolben vollständig durchzuziehen, die Einspritzmenge ist also konstant. Wird die Einschaltzeit jedoch kürzer, als der elektrischen Zeitkonstanten entspricht, nimmt die Fördermenge ab. Es ist daher leicht einzusehen, daß man durch Einstellung der elektrischen Zeitkonstanten eine Anpassung der Fördermengenkurve in ähnlichem Sinne vornehmen kann, wie die Fördermengenkurve der Luft in Abhängigkeit von der Drehzahl verläuft. Es ist somit ein einfaches Mittel gegeben, die Fördermengenkurve den gegebenen Verhältnissen anzupassen.
  • Bei geringen Drehzahlen wird die Kontaktzeit länger, als zur Förderung des Brennstoffes notwendig ist. Dementsprechend würde auch mehr Strom gebraucht werden. Daher ist es erforderlich, bei niedrigen Drehzahlen die Steuerung des elektrischen Kontaktes so durchzuführen, daß die Kontaktzeit unabhängig von der Drehzahl annähernd konstant bleibt. Dies gilt für den Drehzahlbereich unterhalb T'.
  • Der elektrische Kontakt wird durch einen mit der Kurbelwelle synchron laufenden Nocken gesteuert, derart, daß der Kontakt jeweils im erforderlichen Zündmoment unterbricht. Es sind also die gleichen Anforderungen wie bei den bisherigen Zündsystemen zu stellen, lediglich mit dem Unterschied, daß der elektrische Kontakt dem höheren Strombedarf entsprechend kräftiger ausgelegt werden muß. Auch der bisher übliche Zentrifugalregler kann verwendet werden. Um jedoch die genannte Bedingung zu erfüllen, daß die Stromflußzeit bei niedrigen Drehzahlen drehzahlunabhängig konstant sein soll, wird ein geteilter Nocken vorgesehen, derart, daß die einzelnen Teile gegeneinander drehbar gelagert sind. Bei niedrigen Drehzahlen decken sie sich und spreizen sich mit wachsender Drehzahl, so daß der Drehwinkel, bei welchem der Strom fließt, zunimmt. Dies kann mit dem gleichen Regler geschehen, der auch das Ende der Kontaktgabe und damit den Zündzeitpunkt einregelt.
  • Es ist auch möglich, anstatt dieser Veränderung der Kontaktzeit mittels Spreiznocken die Wirkzeit der Magnetspule auf rein elektrischem Wege zu verändern, etwa durch Kondensatorentladung oder Verwendung von Gasentladungsröhren.
  • Der in Abb. 2 angedeutete Kondensator C dient zur Erzeugung des Hochspannungsfunkens, wie er in den üblichen Zündsystemen vorgesehen ist.
  • In Abb. 2 ist die Wirkungsweise der Einspritzpumpe im Zusamenhang mit einem Zweitaktmotor veranschaulicht. Der Brennstoff gelangt über ein Filter Fi und die Ansaugleitung in den Pumpenzylinder P und wird von dort bei jedem Arbeitshub des Kolbens K der Einspritzpumpe mit Hochdruck in die Düse D befördert. Das Schmieröl fließt über ein Ölfilter Fi und eine Leitung in die Ölstufe 3. Der Leckbrennstoff gelangt in den Ölraum und wird dort gemeinsam mit dem Nutzöl in den Ansaugkanal L eingespritzt. Der Stromfluß durch die Magnetwicklung M wird durch den Nocken N derart gesteuert, daß er kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes unterbrochen wird. Infolge des hohen Einspritzdruckes sowie der weiter oben beschriebenen elektrischen Bremsung und der dadurch bewirkten Dämpfung des Kolbens hört die Einspritzung fast unmittelbar nach Stromunterbrechung auf, das Nachspritzen ist aus diesem Grund und infolge der kurzen Druckleitung bis zur Düse vermieden. Alle Einflüsse, die durch die endliche Schallgeschwindigkeit in die Hochdruckleitung sonst zu störenden Nebenerscheinungen geführt haben, sind somit unterdrückt.
  • Die Widerstände R bzw. R' dienen zur Regelung der Zeitkonstanten bei hohen Drehzahlen bzw. im Leerlauf.
  • Aus magnetischen Gründen darf der Kolben K, soweit er sich im Feld F bzw. innerhalb des Ankers A befindet, nicht aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Aus diesem Grund sowie aus Korrosionsgründen ist daher die unmagnetische austenitische Form des nichtrostenden Stahles vorteilhaft. Die Feldbleche des Magnets müssen so ausgelegt sein, daß sie die elektrische Zeitkonstante nicht unnötig verzögern. Hoher Widerstand, feine Larnellierung und hohe Sättigung sind daher günstig. Außerdem ist der mit dem Pumpenkolben K eine Einheit bildende Anker A an seinem Ende ebenso wie der mit dem Anker zusammenwirkende Magnetkörper M konisch ausgebildet; dadurch wird ein günstiges Anzugsmoment während der Erregung des Elektromagnets erzielt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspritzpumpe mit elektromagnetisch betätigtem Pumpenkolben für schnell laufende Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzbeginn in an sich bekannter Weise durch das Zusammenwirken der Stirnkante des Pumpenkolbens mit der Kante der Brennstoffeinlaßöffnung zum Pumpenarbeitsraum bestimmt wird, während der Abbau des Magnetfeldes in der Weise schlagartig herbeigeführt wird, daß die Magnetspule in bei Einspritzventilen bekannter Weise als Primärwicklung der Zündspule ausgebildet ist.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelung durch Veränderung der Wirkzeit der Magnetspule, z. B. durch Änderung des Entladestromes einer in den Spulenstromkreis eingeschalteten Filterkette, erfolgt.
  3. 3. Einspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherkontakt für Magnet- und Zündspule durch einen in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Fliehkraftreglers gesteuerten mehrteiligen Spreiznocken betätigt wird.
  4. 4. Einspritzpumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Brennstoffeinspritzmenge der Magnetkörper in axialer Richtung verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 312 878, 598 918, 545 301, 670 544, 672 573; britische Patentschrift Nr. 605 747; USA.-Patentschrift Nr. 1534 829.
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