DE1057020B - Betaetigungseinrichtungen fuer ein Kippbrueckenblech an Hebebuehnen - Google Patents
Betaetigungseinrichtungen fuer ein Kippbrueckenblech an HebebuehnenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/2805—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
- B65G69/2811—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
INTERNAT. KL. B 65 g ANMELDETAG: 10. OKTOBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DEK ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUSLEGESCHRIFT:
DEK ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
6. MAI 19 59
29.OKTOBER 1959
29.OKTOBER 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1 057 020 (L 28803 Xt/«Le)
Die Erfindung betrifft Betätigungseinrichtungen für ein Kippbrückenblech an Hebebühnen, das an dem
einen Ende der Hebebühne schwenkbar befestigt ist und auf eine Rampe, LKW-Plattform od. dgl. abgelegt
wird, um einen Transportweg von der Hebebühne zur Rampe bzw. LKW-Plattform oder umgekehrt
zu schaffen.
Es ist bekannt, beim Verladen von Gütern auf LKWs, Rampen u. dgl. oder umgekehrt Hebebühnen
zu verwenden, wenn keine Möglichkeit einer Auffahrt bzw. einer Rampe beim Beladen oder Entleeren eines
LKWs zur Verfügung steht. Solche Hebebühnen" — meistens in Einsäulen-Konstruktion ausgeführt —
umfassen eine Plattform, die hydraulisch oder sonstwie an Führungen vertikal auf und ab bewegt werden
kann, derart, daß beim Auffahren des zu verladenden Gutes die Plattform auf dem Boden liegt. Nach dem
Beladen der Plattform fährt diese aufwärts bis die Höhe der Rampe oder der LKW-Plattform erreicht
ist, worauf das sich auf der Plattform der Hebebühne befindliche Gut in der gleichen Bewegungsrichtung
wie beim Auffahren von der Plattform auf die Hebebühne über ein Kippbrückenblech auf die Rampe,
LKW-Plattform od. dgl. übergeführt wird.
Die zum Verladen des Gutes verwendeten Einrichtungen, wie beispielsweise Sackkarre, Gabelstapler
usw., fahren nach Abgabe ihres Gutes auf die Plattform zurück, und der Arbeiter, der das Verladegerät
handhabt, betätigt auch die Mechanik der Hebebühne, um mit dem Verladegerät mit der Hebebühne abwärts
zu fahren. Dabei verschwenkt das auf der Plattform des LKWs beispielsweise liegende federbelastete
Kippbrückenblech um seinen Anlenkpunkt an der Plattform der Hebebühne und wird durch die Feder
nach dem Durchgang durch eine Totpunktlage in eine vertikale Stellung geklappt. Dieses nun in vertikaler
Stellung befindliche Kippbrückenblech schließt das der Auffahrtsseite gegenüberliegende Ende der Plattform
der Hebebühne und bildet somit einen gewissen Schutz.
Beim Aufwärtsfahren der Plattform der Hebebühne wurde das in vertikaler Stellung· befindliche
Kippbrückenblech bisher durch Anfahren mit dem Transportgerät, welches sich auf der Hebebühne
befand, umgelegt. Das Anfahren mit einem Gabelstapler usw. hat jedoch den Nachteil, daß das'Kippbrückenblech
unterschiedlichen, mehr oder minder starken Beanspruchungen ausgesetzt ist, die die
Lebensdauer und das einwandfreie Funktionieren verkürzen bzw. beeinträchtigen. Insbesondere ist die
Feder, die das Kippbriickenblech in der vertikalen Stellung hält bzw. es aus der Totpunktlage in die vertikale
oder in die horizontale Stellung zieht, oft starken Beschädigungen durch Anfahren ausgesetzt,
so daß sie wiederholt erneuert werden muß.
Betätigungseinrichtungen
für ein Kippbrückenblech an Hebebühnen
für ein Kippbrückenblech an Hebebühnen
Patentiert für:
Dipl.-Ing. Alois Lödige,
Paderborn (Westf.)
Paderborn (Westf.)
Dipl.-Irig. Alois Lödige, Paderborn (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel und Nachteile zu beseitigen und ein einwandfreies und
wartungsfreies Arbeiten des Kippbrückenbleches zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Kippbrückenblech durch ein mechanisch oder
manuell auf das Kippbrückenblech einwirkendes Schubstangensystem betätigt wird, welches Einrichtungen
zur Ermöglichung einer Leerbewegung enthält. Vorzugsweise ist das das Kippbrückenblech betätigende
Schubstangensystem mit einer Federhülse versehen, die in einer axial verschwenkbaren Lagerung
gleitbar gelagert ist, während das kolbenartig in der Hülse liegende Ende gegen eine Feder wirkt,
die mit ihrem anderen Ende sich an der Hülse abstützt, die über Einrichtungen zur Verminderung der
Reibung direkt oder indirekt auf das Kippbrückenblech einwirkt. Bei dem Mittel zur Herabsetzung der
Reibung handelt es sich im einfachsten Fall um eine Rolle, die bei der Einwirkung des Schubstangensystems
auf eine Leiste des Kippbrückenbleches trifft, auf der sie abrollt.
Bei dieser Art der Betätigung des Kippbrückenbleches erfolgt das Legen des Kippbrückenbleches
durch das Schubstangensystem entweder durch Handcder Fußbedienung eines mit dem Schubstangensystem
verbundenen Winkelhebels oder indem beim Aufwärtsfahren der Plattform der Winkelhebel in der
obersten Stellung der Plattform gegen einen höhenverstellbaren Reiter bzw. Endschalter trifft, der dann
das Legen des Kippbrückenbleches bewirkt. Die das Kippbrückenblech und die Plattform oder einen Teil
der Plattform verbindende Feder versucht das Kipp-
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3 4
brückenblech beim Umlegen zurückzuziehen, bis es Nach Fig. 1 geschieht das beim EmpOrfainren der
eine Totpunktlage überschritten hat, worauf die nun- Plattform dadurch, daß es gegen einen Arrraiö eines
mehr gespannte Feder sich zusammenzieht und das in vertikaler Richtung höhenverstellbaren Reiters 6 α
Kippbrückenblech endgültig ohne Einwirkung des fährt der somit den Zeitpunkt bzw. die Höhe foe-
Schubstangensystems niederlegt. 5 stimmt, in der das Kippbrückenblech umgelegt werden
In Verfolg des Erfindungsgedankens ist es auch soll. Der Reiter 6 a ist auf einer vertikalen Säule der
möglich, das Legen und Zurückholen des Kipp- Hebebühne gelagert.
brückenbleches durch einen motorischen Antrieb aus- Eine andere Betätigungseinrichtung des Schubführen
zu lassen. In diesem-Fall kann, der motorische Stangensystems ist in Fig. 2 gezeigt. Hierbei ist der
Antrieb dazu verwendet werden, das Kippbrücken- io freie Arm des Winkelhebels 7 mit einem senkrechten
blech nur niederzulegen, oder auch zurückzuholen,. Bei Teil verbunden, der an seinem oberen Ende einen
der ersten Ausführungsfarm ist das Schubstangen- Handgriff 12 und an seinem unteren Ende ein Fußsystem
mit dem einen Ende an einer Exzenterscheibe pedal 13 trägt. Durch diese Einrichtung kann der
angelenkt, während das andere Ende über das Feder- senkrechte Teil in vertikaler Richtung hin- und herhülsenzwischenglied
in der bereits oben beschriebenen 15 geschoben werden, wodurch der Winkelhebel ver-Weise
auf das Kippbrückenblech einwirkt. Die Ex- schwenkt wird. Ist der senkrechte Teil mit dem Handzenterscheibe
führt eine ganze Umdrehung aus. Nach griff und dem Fußpedal in festen Führungen gelagert,
Beendigung einer halben Umdrehung hat das Schub- sind Einrichtungen vorgesehen, um die auftretende
Stangensystem mit der Betätigungsrolle für das Kipp- Verkürzung in der Länge des einen Armes des
brückenblech seine vorderste Stellung erreicht, in der 20 Winkelhebels aufzunehmen, beispielsweise ein Langdas
Kippbrückenblech die Totpunktlage gerade durch- loch.
läuft, während in der anderen halben Umdrehung das Die Betätigung des Kippbrückenbleches beim Er-
Schubstangensystem wieder zurückgeholt wird. reichen der Arbeitsstellung der Plattform unter Ver-
Bei den beschriebenen Betätigungseinrichtungen für wendung des höhenverstellbaren Endschalters oder
das Kippbrückenblech erfolgt das Zurückklappen des 25 des Handhebels bzw. Fußpedals gestaltet sich folgen-Kippbrückenbleches
in die vertikale Stellung jedes- dermaßen: Wird der Winkelhebel 7 verschwenkt, führt
mal durch Absenken der Plattform, wodurch das die Schubstange 8 eine Bewegung in Richtung des
Kiippbrückenblech angehoben wird, bis es die Tot- Kippbrückenbleches 3 aus. Da sich hierbei der Anpunktlage
überschreitet — jetzt in entgegengesetzter lenkpunkt der Schubstange am Winkelhebel auf einem
Richtung -—, aus der es dann von der Rückholfeder 30 Kreisbogen bewegt, muß die Schubstange eine Kippin
die vertikale Lage zurückgeschwenkt wird. bewegung ausführen, die durch die Lagerung der
Weitere Merkmale der Erfindung wer-den an Hand Federhülse 9 in dem drehbaren Lager 16 möglich
der Zeichnungen an mehreren-Ausführungsbeispielen wird. Die Rolle 10 der Federhülse 9 drückt gegen die
näher erläutert. Leiste 11 des Kippbrückenbleches 3 und schwenkt es
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform 35 um seinen Anlenkpunkt: 2. Diese Einwirkung auf das
einer Betätigungseinrichtung eines Kippbrücken- Kippbrückenblech erfolgt so lange, bis dieses die ge-
bleches an Hebebühnen, bei der das Kippbrückenblech strichelt gezeichnete Totpunktlage bei 5 eben über-
' über ein zwiscliengeschaltetes Schubstangensystem schritten hat. Jetzt wird die gespannte Feder 4 wirk-
durch einen vertikal verstellbaren Endschalter betätigt sam und zieht das Kippbrückenblech in die gestrichelt
wird; 40 gezeichnete horizontale Stellung. Das Kippbrücken-
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, ähnlich blech liegt nun auf der bei R angedeuteten Rampe
der der Fig. 1, bei der das Schubstangensystem von od. dgl. auf.
Hand-oder Fußbedienung betätigt wird; Ein auf der Hebebühne befindlicher Gabelstapler
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der oder eine ähnliche Transportvorrichtung kann nun. von
Betätigungseinrichtung eines Kippbrückenbleches und 45 dieser auf die Rampe überfahren oder von der Rampe
Fig. 4 eine Ausführungsform zur Betätigung eines auf die Hebebühne.
Kippbrückenbleches an Hebebühnen. Die Feder 9a in der Federhülse ist in ihrer Stärke
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Teil der Hebe- so dimensioniert, daß sie die Zugkraft der sich fortbühne
bezeichnet, an deren Ende bei 2 in geeigneter laufend spannenden Feder 4 überwindet. Die Anord-Weise
das Kippbrückenblech 3 angelenkt ist. Wie aus 50 nung der Federhülse und der Feder zwischen Schubden
Fig. 1 bis 3 zu ersehen, ist das Kippbrücken- stange 8 und Kippbrückenblech hat den Zweck, eine
blech 3 über eine Feder 4 mit der Plattform oder Beschädigung des Kippbrückenbleches bzw. des Schubeinen
Teil der Plattform verbunden. Diese Feder 4 Stangensystems zu verhindern, wenn bei niederhält
das Kippbrückenblech in der vertikalen Stellung, gelegtem Kippbrückenblech die Hebebühne versehentdie
in ausgezogenen Linien gezeigt ist. In diesem 55 Hch abgesenkt wird und die Schubstange nebst Feder-Zustand
ist die Feder leicht gespannt. An Seitenteilen hülse usw. in ihrer Endstellung belassen worden ist.
der Plattform ist ein Lager 16 schwenkbar befestigt, In diesem Fall würde das Kippbrückenblech, da es auf
in dem eine Hülse 9 gleiten kann. Die Hülse ist an der Rampe R aufliegt, beim Absenken dar Hebebühne
ihrem dem Kippbrückenblech zugewandten Ende ver- angehoben und nach Überschreitung der Totpunktlage
schlössen und mit einer Rolle 10 versehen, die auf 60 von der Feder 4 zurückgeholt. Wäre das Schubeiner
Leiste 11 des Kippbrückenbleches abrollen kann. Stangensystem starr ohne Feder und Federhülse ausin
der Hülse 9 ist eine Feder 9a untergebracht, die geführt, träfe das Kippbrückenblech in dieser Stellung
mit ihrem einen Ende gegen das verschlossene Ende auf die Rolle 10 der Federhülse und würde das Schubder
Hülse liegt und mit ihrem anderen gegen das Stangensystem zerstören, oder das Kippbrückenblech
Ende einer kolbenartig in die Hülse hineinragenden 65 selbst würde zerstört werden. So aber kann das Kipp-Schiubstange
>8, die mit ihrem entgegengesetzten Ende brückenblech beim Auf treffen mit seiner Leiste Ii auf
an einem Winkelhebel 7 befestigt ist (Fig. 1 und 2), die Rolle 10 die Feder 9α in der Federhülse 9 zvsamder
auf einem Teil der Plattform schwenkbar ge- mendrücken und die Federhülse teleskopartig auf die
lagert ist. Das freie Ende des Winkelhebels kann Schubstange 8 schieben. Die Federhülse und die Feder
durch geeignete Einrichtungen verschwenkt werden. 70 sind so dimensioniert, daß bei völlig zusammenge-
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«drückter Feder das Kippbrückenblech die vertikale
Stellung einnehmen kann, jedoch nur, solange von der Außenseite eine Kraft auf das Kippbrückenblech einwirkt,
die imstande ist, die Feder zusammenzudrücken.
In Fig. 3 ist eine Betätigungseinrichtung gezeigt, die im wesentlichen die Grundelemente der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen mitverwendet. Lediglich die Betätigung der Schubstange 8
erfolgt hier durch eine motorische oder sonstwie von den Einrichtungen der Hebebühne angetriebene
Exzenterscheibe 14; die Schubstange 8 ist bei 15 auf der Exzenterscheibe gelagert. Eine halbe Umdrehung
der Exzeniterscheibe 14 wird zum Niederlegen des -Kippbrückenbleches verwendet und die andere halbe
Umdrehung zum Zurückholen der Schubstange, >
Eine weitere Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für ein Kippbrückenblech ist in Fig. 4
gezeigt. Die Betätigungseinrichtung unterscheidet sich von den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Einrichtungen
dadurch, daß die Schubstange 8 über ein Federhülsenzwischenglied 9 und eine Stange 10' fest, jedoch
schwenkbar mit dem Kippbrückenblech verbunden ist. Das andere Ende der Schubstange 8 ist an der
Exzenterscheibe angelenkt. Eine halbe Umdrehung der Exzenterscheibe dient zum Niederlegen des Kippbrückenbleches,
die andere halbe Umdrehung zum Zurückholen des Kippbrückenbleches.
Claims (9)
1. Betätigungseinr ichtungen für ein Kippbrückenblech
an Hebebühnen, das- an dem einen Ende der Hebebühne schwenkbar befestigt ist und auf eine
Rampe, LKW-Plattform od. dgl. abgelegt wird, so daß von der Hebebühne zur Rampe oder umgekehrt
ein Transportweg entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippbrückenblech (3) durch ein
mechanisch (6, 14) oder manuell (12, 13) auf das Kippbrückenblech einwirkendes Schubstangensystem
(7, 8) betätigt wird, welches Einrichtungen
: (9, 9 a) zur Ermöglichung einer Leerbewegung enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schübstängensystem (7, 8) mit einer Federhülse (9) versehen ist, die in einem
.verschwenkbaren Lager (16) gleitbar gelagert ist, während das kolbenartig in der Hülse liegende
,■ Ende gegen eine Feder (9 a) wirkt, die mit ihrem
anderen Ende sich an der Hülse abstützt, die indirekt auf das Kippbrückenblech (3) einwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kippbrückenblech
(3) zugekehrten Ende der Hülse (9) eine Rolle (10) gelagert ist, die auf eine Leiste (11) des
Kippbrückenbleches einwirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigung
des Kippbrückenbleches (3) über das Schubstangensystem
(7,8) durch einen höhenverstellbaren Reiter (6a) mit Mitnehmer (6) erfolgt, der beim Emporfahren der Hebebühne (1) gegen einen Arm eines
Winkelhebels (7) trifft.
5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Kippbrückenbleches
(3) durch das Schubstangensystem (7, 8,- 9) gegen die Kraft einer Feder (4) erfolgt,
die das Kippbrückenblech mit der Hebebühne (1) verbindet, bis das Kippbrückenblech unter Einwirkung
des Schubstangensystems (7, 8, 9 und 10) eine Totpunktlage (5) überschreitet, worauf es
durch die sich zusammenziehende Feder in die horizontale Lage geschwenkt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstangensystem (7, 8,
9 und 10) durch von Hand oder Fuß zu betätl· gende Hebel (12, 13).betätigt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstangensystem mit
dem von der Hebebühne abgelegenen Ende der Schubstange (9) an einer Exzenterscheibe (14) angelenkt
ist (15), derart, daß eine halbe Umdrehung der Exzenterscheibe das Kippbrückenblech legt
und die andere halbe Umdrehung der Exzenterscheibe (14) in gleichem Drehsinn das Schubstangensystem
(8, 9, 10) in die Ausgangsstellung zurückholt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstangensystem (8,9)
über eine Stange (10') fest an dem Kippbrückenblech angelenkt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Legen des Kippbrückenbleches (3) in die horizontale und das Zurückschwenken
des/Kippbrückenbleches in die vertikale Stellung durch je eine halbe Umdrehung (I, II)
einer Exzenterscheibe (14) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909- 509/2S9 4. 59 (909 633/349 10. 59)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28803A DE1057020B (de) | 1957-10-10 | 1957-10-10 | Betaetigungseinrichtungen fuer ein Kippbrueckenblech an Hebebuehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28803A DE1057020B (de) | 1957-10-10 | 1957-10-10 | Betaetigungseinrichtungen fuer ein Kippbrueckenblech an Hebebuehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057020B true DE1057020B (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=7264650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL28803A Pending DE1057020B (de) | 1957-10-10 | 1957-10-10 | Betaetigungseinrichtungen fuer ein Kippbrueckenblech an Hebebuehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057020B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002008098A3 (en) * | 2000-07-18 | 2002-12-12 | Siemens Ag | Extendable gravity loader |
FR3128453A1 (fr) * | 2021-10-22 | 2023-04-28 | Embal Import Export | Système de déplacement motorisé d’un plateau de chargement/déchargement, plateforme motorisée et procédé de déplacement d’une telle plateforme |
-
1957
- 1957-10-10 DE DEL28803A patent/DE1057020B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002008098A3 (en) * | 2000-07-18 | 2002-12-12 | Siemens Ag | Extendable gravity loader |
FR3128453A1 (fr) * | 2021-10-22 | 2023-04-28 | Embal Import Export | Système de déplacement motorisé d’un plateau de chargement/déchargement, plateforme motorisée et procédé de déplacement d’une telle plateforme |
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