DE1056554B - Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere fuer Zahnaerzte - Google Patents

Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere fuer Zahnaerzte

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DE1056554B
DE1056554B DEST11073A DEST011073A DE1056554B DE 1056554 B DE1056554 B DE 1056554B DE ST11073 A DEST11073 A DE ST11073A DE ST011073 A DEST011073 A DE ST011073A DE 1056554 B DE1056554 B DE 1056554B
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reflector
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dentists
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DEST11073A
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Inventor
Erik Stroem
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/20Lighting for medical use
    • F21W2131/202Lighting for medical use for dentistry
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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    • F21W2131/20Lighting for medical use
    • F21W2131/205Lighting for medical use for operating theatres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere für Zahnärzte Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere für Zahnärzte.
  • Bei den bekannten Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die auf das Objekt gerichtete Lichtquelle einen im wesentlichen runden Lichtfleck erzeugte. Um solche runden Lichtflecke auf die im wesentlichen rechteckigen Arbeitsstellen zu begrenzen, besteht bisher lediglich die Möglichkeit einer Ausblendung des Lichtkegels. Dies stellt aber einen beachtlichen Intensitätsverlust dar und verlangt zur Erzielung eines scharf abgegrenzten, rechteckigen Lichtfleckes zusätzlich ein optisches Abbildungssystem.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeits- und Operationsleuchte zu schaffen, die am Ort der Arbeitsstelle einen im wesentlichen rechteckigen Beleuchtungsfleck schafft, ohne daß durch Ausblendung des Strahlenbüschels ein Intensitätsverlust auftritt.
  • Bei der Erfindung wird hierbei von der Verwendung eines an sich bekannten ellipsoidischen Reflektors mit einer vorderen Abdeckscheibe ausgegangen, welch letztere parallel zueinander verlaufende, zylinderlinsenartig gewölbte Riffeln besitzt. In dem einen Brennpunkt des ellipsoidischen Reflektors befindet sich die Lichtquelle.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe wird durch die gemeinsame Verwendung von teilweise bekannten Merkmalen in der Weise erreicht, daß der mit einer vorzugsweise mattierten, zum scheitelnahen Brennpunkt in der Hauptachse des Ellipsoids einstellbaren, mit einem kugelschalenförmigen Schirm gegen unmittelbare Sicht abgeblendete Metallfadenlam#pe ausgestattete Reflektor selbst beliebig einstellbar ist und die Riffeln auf der Innenseite der zur besseren Belüftung mit Abstand vor der_ Reflektoröffnung angeordneten, ebenen, durchsichtigen Abdeckscheibe senkrecht stehend und geradlinig verlaufen, so daß ein zumindest annähernd rechteckiger, länglicher Lichtfleck, vorzugsweise an der Stelle des entfernten Brennpunktes, entsteht.
  • Durch diese Ausbildung wird vor allen Dingen der Vozteit erreicht, daß keine weiteren Bauteile verwendet werden, als auch bisher zur Herstellung von Beleuchtungsstrahlern notwendig waren. Ferner ist es auf Grund der Einstellbarkeit des ellipsoidischen Reflektors möglich, die Leuchte jeweils so einzustellen, daß die Arbeitsstelle in dem zweiten Brennpunkt des ellipsoidischen Reflektors liegt. Die Größe des rechteckigen Beleuchtungsfleckes kann vor allen Dingen mathematisch vorher bestimmt werden und in weiten Grenzen durch Auswechseln der Abdeckglasplatte vaziiert werden. Eine Variierung in engeren Grenzen ist möglich durch die einstellbar im Reflektor gehaltene Lichtquelle.
  • Die Erfindung wird nachstehend noch weiter an Hand der Abbildungen, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, erklärt. Es stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht der Leuchte nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Reflektor in größerem Maßstab; Fig. 4 zeigt das Lichtfeld, welches beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Leuchte erzielt wird, zum Vergleich mit einem Lichtfeld, das normalerweise erhalten wird, _ Fig. 5 eine Vorderansicht des Reflelctorabdeckglases. Bei der in der Zeichnung in allen Einzelheiten dargestellten Beleuchtungsvorrichtung ist die Wand 1 zur Anbringung der Leuchte nach der Erfindung vorgesehen. Diese ist so angebracht, daß sie winklig einstellbar um eine vertikale Achse- in einem Gehäuse 2 bewegt werden kann. Das Gehäuse 2 kann hierbei auch mit einem elektrischen Transformator besetzt werden. Der Führungsarm 3 der Leuchte ist an seinem inneren Ende rechtwinklig abgebogen und in dem Gehäuse 2 verzapft. An seinem anderen Armende besitzt der Führungsarm 3 einen sich vertikal erstreckenden Drehzapfen 4, welcher eine gegabelte Konsole 5 mit dem Armende verbindet. Die Konsole ist um den Zapfen 4 in ihrer Winkelstellung in horizontaler Ebene einstellbar.
  • Anschließend an die gegabelte Konsole sind die benachbarten Enden von zwei im Abstand parallel zueinander sich erstreckenden rohrförmigen Armen 6 und 7, welche beweglich sind gegenüber der Konsole durch die Befestigung mittels der Drehzapfen B.
  • Der obere Arm 6 umschließt eine vorgespannte Schraubendruckfeder 9, deren- rückwärtiges Ende sich auf ein Widerlager 10 stützt.
  • Letzteres ist gleitend auf dem Arm 6 gelagert und mit einer einer Nockenfläche folgenden Rolle 11 versehen; welche unter dem Druck der Feder 9 gegen die Fläche des Nockens 12 anliegt, der an der Konsole 5 angesetzt ist.
  • Die äußeren Enden der beiden parallelen Arme 6,7 sind mit den Vorderenden einer Traggabel 13 verbunden, und zwar ebenfalls durch weitere Drehzapfen 8, so daß eine bewegliche Führung erzielt ist. Der gegabelte Träger 13 ist mit einem vertikalen Drehzapfen 14 versehen, an welchem ein bogenförmiger Träger 15 angebracht ist, so daß dieser in einer Horizontalebene schwenkbar ist. An den Enden des Trägers 15 ist mittels horizontal gerichteter Zapfen 16 ein ellipsoidischer Reflektor 17 (vgl. Fig. 3) angebracht.
  • Axial verschieblich angeordnet in einer Büchse 19 in der Bodenmitte des Reflektors ist eine Lampenfassung 18, in deren Vorderende eine mattierte Metallfadenglühlampe 20 eingesetzt ist. Ein elektrisches Verbindungskabel 25 tritt in die Lampenfassung 18 ein.
  • Die vorderseitige Öffnung des Reflektorschirmes 17 ist abgedeckt mit einer Glasscheibe 23, die mit Abstand von der Kante des Reflektorschirmes gehalten wird und einen Belüftungsspalt 26 ausbildet.
  • Von einer Stange 22, welche im Mittelpunkt und auf der inneren Seite der Glasscheibe 23 befestigt ist, wird ein schmaler, schalenförmiger Abblendschirm 21 getragen, welcher gegenüber der Glühlampe 20 angeordnet ist.
  • Die Glasscheibe 23 ist auf ihrer Innenfläche mit Riffeln 24 (vgl. Fig. 5) versehen. Die Scheibe 23 kann aus wärmeabsorbierendem, unzerbrechlichem Acrylglas bestehen, welches in Verbindung mit der Ventilation des Reflektors eine außerordentlich geringe Entwicklung von Hitze bewirkt.
  • Wenn die Leuchte nach der Erfindung benutzt wird, so soll die Metallfadenlampe 20 so eingestellt werden, daß sie in einem Brennpunkt B 1 des Ellipsoides liegt, aus welchem der Reflektor 17 teilweise gebildet ist, während die Örtlichkeit der Operation A in der Zone des Mundes M des Patienten (Fig. 4) in dem anderen Brennpunkt B2 liegt. Die Lichtstrahlen, welche von der Metallfadenlampe 20 ausgesandt werden und in Fig. 3 durch die punktierten Linien L angedeutet sind, werden nach ihrer Reflexion durch den Reflektor 17 bei ihrem Durchgang durch die Riffelglasscheibe 23 in solcher Weise gebrochen, daß an der Behandlungsstelle A (F ig. 4) eine intensiv beleuchtete Fläche F 1 von im wesentlichen rechteckiger und relativ langer Form erzeugt wird. Dies ist erheblich besser als ein kreisförmiger Lichtfleck F 2 geringer Fläche, wie er beim Gebrauch der Leuchten bekannter, bisher verwendeter Ausführung entsteht.
  • Mit diesen erläuterten Mitteln kann in der Zone des Mundes eines Patienten eine im wesentlichen neue und bessere Beleuchtung einer längeren und richtig begrenzten Fläche erzielt werden,. ohne hierbei -irgendwie nachteilige Schattenbildung hervorzurufen. Es ist hierbei selbstverständlich, daß die Größe und Form des Beleuchtungsfeldes in der erforderlichen Weise verändert werden kann, indem eine entsprechende Änderung der justierungseinstellungen der inneren Elemente der Leuchte nach der Erfindung vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere für Zahnärzte, mit einem ellipsoidischen Reflektor, in dessen einem Brennpunkt sich die Lichtquelle und vor dessen Öffnung sich eine Abdeckscheibe mit parallel zueinander verlaufenden, zylinderlinsenartig gewölbten Riffeln befindet, gekennzeichnet durch die gemeinsame Verwendung der teilweise bekannten Merkmale, daß der mit einer vorzugsweise mattierten, zum scheitelnahen Brennpunkt in der Hauptachse des Ellipsoids einstellbaren, mit einem kugelschalenförmigen Schirm gegen unmittelbare Sicht abgeblendete Metallfadenlampe ausgestattete Reflektor selbst beliebig einstellbar ist und die Riffeln auf der Innenseite der zur besseren Belüftung mit Abstand vor der Reflektoröffnung angeordneten, ebenen, durchsichtigen Abdeckscheibe senkrecht stehend und geradlinig verlaufen, so daß ein zumindest annähernd rechteckiger, länglicher Lichtfleck, vorzugsweise an der Stelle des entfernten Brennpunktes, entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 298 082, 344 606, 461301, 688 919; schweizerische Patentschrift Nr. 192 881; britische Patentschrift Nr. 182 287.
DEST11073A 1955-04-15 1956-04-12 Arbeits- und Operationsleuchte, insbesondere fuer Zahnaerzte Pending DE1056554B (de)

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Citations (6)

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GB688919A (en) * 1950-04-21 1953-03-18 Aston Factoring Company Birmin Improvements in or relating to tricycles

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