DE1056021B - Fuer elektrische Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleisstueck - Google Patents

Fuer elektrische Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleisstueck

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Publication number
DE1056021B
DE1056021B DEM17693A DEM0017693A DE1056021B DE 1056021 B DE1056021 B DE 1056021B DE M17693 A DEM17693 A DE M17693A DE M0017693 A DEM0017693 A DE M0017693A DE 1056021 B DE1056021 B DE 1056021B
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DE
Germany
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profile bar
sleepers
track
parts
thresholds
Prior art date
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Pending
Application number
DEM17693A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Thiem
Dipl-Ing Herbert Safft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Für elektrische Spielzeug-und Modellbahnen bestimmtes Gleisstück Die Erfindung betrifft ein für elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleisstück, bei dem zwischen bzw. neben den Schienen angeordnete, gegenüber den Fahrschienen isoliert gelagerte, knopfförmige und Kontaktreihen ergebende Leiter als Mittel zum Zuführen des Stromes zu den mit Schleifkontakten versehenen --- Fahrzeugen dienen, wobei die Leiter Teile der die - Schienen tragenden Schwellen sind, nach Patent 884618.
  • Bei einem Gleisstück dieser Art werden nach noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlägen die die Kontaktreihen ergebenden Leiter von Profilstäben gebildet, die-määnderartig gebogen oder mit tierausgebogenen Zungen versehen sind und mit ihren nach oben ragenden Teilen die Schwellen von unten her durchdringen. Die aus den Schwellen herausragenden Teile der Profilstäbe bilden dann die Kontaktreihe für die-Stromzuführ: , -NTach der Erfindung ist vorgesehen, daß die nach oben ragenden Teile des Profilstabes die Schwellen umfassen und dabei an den Seitenflächen der Schwellen des Schwellenrostes anliegen. Die Profilstäbe können in Nuten in den Seitenflächen und bzw. oder in der Fahrschienenauflagefläche der Schwellen eingelassen sein. Ferner ist es vorteilhaft, wenn nach der Erfindung die Unterkante des Profilstabes in der Ebene der Unterfläche der Schwellen des Schwellenrostes liegt. In diesem Falle ist die Herstellung des Gleisstückes besonders einfach.
  • Die Befestigung des Profilstabes kann in der Weise erfolgen, daß der Profilstab durch in die Schiwellen eingreifende Nasen bzw. Vorsprünge in seiner Lage gesichert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand hat gegenüber Bekanntem den Vorzug, daß er die Vorteile des Punktkontaktsvstems und des einstückigen bettungskörperlosen Schwellenrostes miteinander vereinigt. Dabei wird erreicht, daß der die Kontaktstellen bildende Profilstab sich wenig auffallend dem Schwellenrost anschmiegt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Profilstab aus Blech; Abb. 2 veranschaulicht einen mäanderförmigen Profilstab aus Draht und Abb. 3 einen mäanderförmigen Profilstab aus Blech; Abb. 4 zeigt einen Teil einer Schwelle in schaubildlicher Ansicht; Abb. 5 bis 8 veranschaulichen Längsschnitte durch Teile von fahrschienenlos dargestellten Gleisstücken, während Abb. 9 und 10 Querschnitte durch Gleisstücke zeigen; Abb. 11 und 12 stellen Längsschnitte durch Teile von fahrschienenlos gezeigten Gleisstücken dar: Abb. 13 zeigt ein Stück eines Schwellenrostes in schaubildlicher Ansicht.
  • Gegenstand der Abb. 1 ist ein Profilstab 1 aus Blech mit tierausgebogenen Zungen. Die den Zwischenraum zwischen den Stegen 1 b überbrückenden und bei fertigem Gleisstück auf dessen Sch-,vellen aufliegenden Teile 1 a sind Erzeugnisse eines Stanzarbeitsganges und dienen als Punktkontakt einer Punktkontalctreihe.
  • Gegenstand der Abb.2 ist ein mäanderförmiger Profilstab aus Draht, dessen Teile 1a durch die Stege 1 b und durch die Teile 1 d miteinander verbunden sind, während Gegenstand der Abb. 3 ein mäanderartig geformter Profilstab 1 aus Blech ist.
  • Die Abb. 4 zeigt Nuten 2 b in der sprossenförmigen Schwelle 2 eines Schwellenrostes eines Gleisstückes. Die Abb. 5 veranschaulicht, wie Stoßwerkzeuge 3 Nasen 1 c in den Stegen 1 b des Profilstabes 1 bilden. Die Nasen 1 c greifen in die Schwellen 2 ein, so daß der Profilstab am Schwellenrost festgelegt ist. Die Schwellen sind auf die Platte 4 aufgeklebt.
  • Auch beim Gegenstand der Abb. 6 sichern Nasen 1 e an den Zungen l a, 1 b bei fertigem Gleisstück die Verbindung des Profilstabes mit den Schwellen 2 des Schwellenrostes.
  • Beim Gegenstand der Abb. 7 umfassen die tierausgebogenen Zungen des Profilstabes die Schwellen nahezu ganz. Das Ende 1 f einer Zunge ist an die Unterfläche der Schwelle 2 angelegt, so daß sich dieses Ende parallel zu den Teilen 1 d erstreckt.
  • Beim Gegenstand der Abb. 8 sind die sich horizontal erstreckenden und an der Fahrschienenauflagefläche der Schwellen anliegenden Teile 1 a der Zunge kürzer als die Breite der Schwelle, so daß nur diese Teile 1a an jeder Schwelle die Verbindung zwischen dem Profilstab und dem Schwellenrost herstellen.
  • Beim Gegenstand der Abb. 9 ist eine Platte 4 von unten her mit Hilfe von Zapfen 5a an den Fahrschienen 5 mit dem Schwellenrost verbunden. Die sich zwischen den Schwellen erstreckenden Teile 1 d des Profilstabes verlaufen oberhalb der Platte 4.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 10 liegen die Unterkanten der Teile 1 d der Profilstäbe in der Ebene L der Unterfläche des Schwellenrostes; zu diesem Zweck ist die Platte 4 der Länge nach geschlitzt. Der Schwellenrost und die Platte 4 bestehen aus Pappe. Sie sind zusammengeklebt.
  • Die Abb. 11 zeigt im Längsschnitt, wie ein Leiter in Gestalt eines mäanderförmigen Profilstabes aus Draht über die Schwellen 2 eines Schwellenrostes hinweg verläuft. Die liegend verlaufenden Teile 1 a des Profilstabes sind in die Nuten 2a eingelassen, die sich in den Fahrschienenauflageflächen der Schwellen erstrecken, so daß ein Seitwärtsrutschen des Profilstabes verhindert ist.
  • Die Abb. 12 zeigt im Längsschnitt eine Anordnung entsprechend Abb. 11, jedoch mit dem Unterschied, daß die sich vertikal erstreckenden Stege 1 b des Profilstabes in Nuten 2 b eingelassen sind, die sich in den Seitenflächen der Schwellen 2 befinden.
  • Die Abb. 13 veranschaulicht ein Stück eines einstückigen Schwellenrostes, dessen Schwellen die Nuten 2 a und 2 b aufweisen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleisstück, bei dem zwischen bzw. neben den Schienen angeordnete, gegenüber den Fahrschienen isoliert gelagerte, knopfförmige und Kontaktreihen ergebende Leiter als Mittel zum Zuführen des Stromes zu den mit Schleifkontakten versehenen Fahrzeugen dienen, wobei die Leiter Teile der die Schienen tragenden Schwellen sind, nach Patent 884 618, und einem aus einem Draht bzw. aus Blechband mäanderartig gebogenen oder mit herausgebogenen Zungen versehenen Profilstab angehören, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben ragenden Teile des Profilstabes die Schwellen (2) umfassen und dabei an den Seitenflächen der Schwellen anliegen.
  2. 2. Gleisstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab in sich in den Seitenflächen der Schwellen (2) erstreckenden Nuten (2b) eingelassen ist.
  3. 3. Gleisstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab mit seinen den Fahrschienenauflageflächen der Schwellen zugeordneten Teilen (1 a) in Nuten (2a) der Schwellen eingelassen ist.
  4. 4. Gleisstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des mäanderartig gebogenen Profilstabes (1) in der Ebene der Unterfläche der Schwellen des Schwellenrostes liegt.
  5. 5. Gleisstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab durch an ihm selbst oder an den Zungen angeformte Nasen (1 c, 1 e, 1 f) in seiner Lage am Schwellenrost gesichert ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 922151, 922 999.
DEM17693A 1950-04-19 1953-03-10 Fuer elektrische Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleisstueck Pending DE1056021B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922151C (de) * 1950-04-19 1955-01-10 Maerklin & Cie G M B H Geb Fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleis
DE922999C (de) * 1950-04-19 1955-01-31 Maerklin & Cie G M B H Geb Fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmte Gleisstuecke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922151C (de) * 1950-04-19 1955-01-10 Maerklin & Cie G M B H Geb Fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmtes Gleis
DE922999C (de) * 1950-04-19 1955-01-31 Maerklin & Cie G M B H Geb Fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnen bestimmte Gleisstuecke

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