DE1055932B - Zur Wachstumsbeschleunigung von Nichtwiederkaeuern und Wiederkaeuern geeignete Beifuttermittel - Google Patents

Zur Wachstumsbeschleunigung von Nichtwiederkaeuern und Wiederkaeuern geeignete Beifuttermittel

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DE1055932B
DE1055932B DEP15329A DEP0015329A DE1055932B DE 1055932 B DE1055932 B DE 1055932B DE P15329 A DEP15329 A DE P15329A DE P0015329 A DEP0015329 A DE P0015329A DE 1055932 B DE1055932 B DE 1055932B
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Germany
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feed
antibiotic
penicillin
ruminants
oxytetracycline
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DEP15329A
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Herbert George Luther
Warren Mosher Reynolds
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Pfizer Inc
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    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
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Description

P15329IVa/53g
ANMELDETAC: 15. DEZElMBER 1955 BEKANNTMACHCNG ' DER ANMELDUNG UND ACSCABE DEB ACSLEGESCBRIFT: 23. AP Rf L 19 59
Die Erfindung bezieht sich auf Beifuttermittel zur Wachstumsbeschleunigung von Nichtwiederkäuern und Wiederkäuern, die ein Antibioticum vom Tetracyclin- oder Penicillintyp sowie ein Stilbenderivat enthalten.
Die Verwendung von östrogenen Stoffen in Futtermitteln ist bekannt, ebenso die Verwendung von Antibiotica in Futtermitteln für Nichtwiederkäuer, wie Hühner, Truthähne, Schweine, Enten usw. Die Gegenwart von Antibiotica in Futtermitteln bewirkt eine bessere Futterwirksamkeit und damit ein schnelleres Wachstum der Tiere. Bei Wiederkäuern, wie Schafen und Rindern, haben Antibiotica enthaltende Futtermittel jedoch in großem Ausmaße noch nicht Anwendung gefunden.
Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß die Zugabe von Antibiotica zu Futtermitteln für Wiederkäuer nicht nur möglich, sondern auch sehr vorteilhaft ist, wenn außerdem ein Stilbenderivat zugemischt wird. Besonders wirksame Beifuttermittel stellen erfindungsgemäß die ein Antibioticum vom Tetracyclin- oder Penicülintyp und ein oral wirksames Stilbenderivat enthaltenden Beifuttermittel dar.
Man hat Futtermitteln bei gleichzeitiger Anwesenheit eines den Stoffwechsel stimulierenden Mittels (Thyroxinpentahydrat) auch schon Antibiotica und östrogene Stoffe zugesetzt. Demgegenüber wird erfindungsgemäß ein über-■raschender wachstumsbeschleunigender Effekt durch die antibiotischen und östrogenen Stoffe allein bewirkt, was einen beachtlichen Fortschritt darstellt.
Der verwendete Ausdruck »ein Antibioticum vom Tetracyclintyp« umfaßt nicht nur freies Oxytetracyclin, Chlortetracyclin und Tetracyclin, sondern auch deren antibiotisch wirksame Derivate, wie deren Salze, Säureanlagerungsverbindungen, quatemäre Ammonium- und komplexe Calciumchloridsalze.
Ebenso umfaßt der Ausdruck »ein Antibioticum vom Penicillintype nicht nur Penicillin selbst, sondern auch dessen Salze und Derivate in reinem oder rohem Zustand, einschließlich der gesamten Gärhriihen und der Zwischenprodukte, die bei der Herstellung von pharmazeutisch reinem Penicillin erhalten werden, bzw. im wesentlichen jede Form des Penicillins, die von Tieren gut vertragen wird. So können Penicillin G, Penicillin F, Dihydropenicillin F, Penicillin K und andere Formen des Penicillins verwendet werden. Bestimmte Penicillinsalze sind auf Grund ihrer größeren Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit besonders gut geeignet und vorzuziehen. Beispiele für derartige Salze sind Procainpenicillin, Dibenzyläthylendiamin-penicillin, N-Benzyl-N'-(3-äthoxy-4-oxy)-benzyl - äthylendiamin - penicillin, 2 - Chlorprocainpenicillin, N,N'- Di- (4-methoxybenzyl) - äthylendiamin -penicillin u. dgl. Auch die Alkalimetallsalze des Penicillins sind anwendbar, obgleich sie in Gegenwart von Feuchtigkeit im allgemeinen nicht so beständig sind wie die vorerwähnten Penicillinderivate.
Zur Wadistuinsbeschleunigung
von Nichtwiederkäuern und Wiederkäuern
geeignete Beifuttermittel;
Jo
Anmelder: ·
Chas. Pfizer & Co., Inc., ,
Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)!
Vertreter: Dr. W. Beil, Rechtsanwalt,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. $6
Beanspruchte Priorität: ι
V. St ν. Amerika, vom 15. Dezember 1954 und 3. Februar 1955
Herbert George Luther und Warren Moshen Reynolds,
Terre Haute, Ind. (V. St. A.),
sittd als Erfinder genannt worden1
Zu den für die erfindungsgemäßen Zwecke fcu verwendenden Stilbenderivaten gehören z. B. Diäthylsilböstrol (= Stilböstrol), Dienöstrol, Hexöstrol; deren niedere Alkyläther, wie Dianisylhexen, Dianisylhexadien und Dianisylhexan; deren Ester, wie Dienöstroldiacetat. Diäthylstilböstrol ist besonders wirksam. Ob die Vorteilhafte Wirkung dieser Substanzen auf ihre östrogene Wirkung oder auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, ist noch nicht geklärt. Die erfindungsgemäßen, ein Antibioticum vom Tetracyclin- oder Penicillintyp und el· Stilbenderivat enthaltenden Beifuttermittel bewirken eine Wachstumsbeschleunigung, die weit über deif mit dem Hormon oder dem Antibioticum allein erzielbaren liegt. Überdies sprechen Anzeichen dafür, daß dajs Stilbenderivat die Verdauung der Cellulose fördert; Die Beifuttermittel gemäß der Erfindung können nicht nur zur Wachstumsbeschleunigung von Wiederkäuern, sondern auch zur Wachstumsbeschleunigung von Nichtwiederkäuern verwendet werden.
Die Menge des Antibioticums und des Stilbbnderivats in den Beifuttermitteln kann je nach dem verwendeten Futtermittel und der Tierart etwas schwankend Im allge-
meinen führt eine Mischung, die, bezogen auf !die Wirkstoffe etwa 98 bis 50% Antibioticum und etwa 2 bis 5O0Zo Stilbenderivat enthält, zu ausgezeichneten Ergebnissen. Die genannten Substanzen werden vorteilhaft in den gewünschten Mengenverhältnissen mit geeignetem Träger-
909 507/146
substanzen vereinigt urid als>, Beifuttermittel normalem Futter zugesetzt oder mit üblichen vollwertigen Futtermitteln vermischt.
Zur Herstellung der Beifuttermittel kann eine große Zahl von Trägersubstanzen verwendet werden. Geeignete Träger sind unter anderem Sojamehl, Baumwollsaatmehl, Sonnenblumenkernmehl, Leinsamenmehl, Maismehl und Maiskolbenmehl. Der Träger erleichtert die gleichmäßige Verteilung der aktiven Stoffe im fertigen Futtermittel, mit dem das Beifuttermittel vermischt wird. Dies ist besonders wichtig, da die erforderliche Menge wirksamer Substanzen nur gering ist. Es ist vorteilhaft, die wirksamen Stoffe, insbesondere das Stilbenderivat gründlich mit dem.Träger zu verarbeiten, um die Bildung von Staub mit östrogener Wirksamkeit bei der Herstellung des Beifuttermittels und dessen Vermischung mit den Futtermitteln zu' vermeiden. -Zu diesem Zweck kann das Stilbenderivat und/oder das ,Antibioticum in einem geeigneten Trägeröl, wie Sojaöl, Maisöl, oder Baumwollsaatöl, oder in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel dispergiert oder gelöst, und dann mit dem Träger vermischt werden. Das Beifuttermittel wird gewünschtenfalls mit verschiedenen proteinhaltigen Stoffen oder Wachsen, wie Zein, Gelatine;·'.mikrokristallinem Wachs u. dgl., zur Erzeugung einer Schutzschicht, die die aktiven Bestandteile umschließt, überzogen. Die Mengenverhältnisse an Antibioticum und Slijbenderivat können in den Beifuttermitteln in weiten Bereichen schwanken, da die gewünschte Menge aktiven Materials im fertigen Futtermittel durch Vermischung ekier geeigneten Menge Beifuttermittel mit dem Futtermittel eingestellt wird. In Beifuttermitteln init hoher ^TVirksaJfoikeit, die zur Herstellung von Futtermitteln.mit geringerer Wirksamkeit geeignet sind, kann die Menge des Antibioticums etwa 7,7 bis 66 g pro kg Beifutteraiittel und die Menge des Stilbenderivats etwa 1,1 bis^etwa 11 g pro kg betragen. Ein besonders wertvolles Beifuttermittel wird erhalten, wenn man 2,2 g Diäthylstilböstrdl und 15,4 g Oxytetracyclin oder 17,6 g Dibenzyläthylendiaminpenicillin mit 1 kg Sojamehl vermischt. .Andere Futtermittelzusätze, wie Vitamine, Mineralstoffe usw., können den Beifuttermitteln unter geeigneten Bedingungen ebenfalls zugegeben werden. '
. Die Beifuttermittel mit hoher Wirksamkeit können mit proteinhaltigen Stoffen, wie Sojamehl, vermischt und direkt verfüttert werden. In solchen Fällen können die Tiere das übliche Rauhfutter, z. B. Heu, Silogrünfutter u. dgl., erhalten. Die Menge des Antibioticums in diesen Beifuttermitteln kann etwa 17,6 bis 88 mg pro kg betragen, die Menge des Stilbenderivats etwa 2,2 bis 11 mg pro kg.
Die beschriebenen Beifuttermittel können auch Futtermitteln, die das notwendige Rauhfutter enthalten, unter Bildung vollwertiger Futtermittel zugesetzt werden, die etwa 1,76 bis 33 mg Antibioticum pro kg Futter und etwa 0,22 bis 3,3 mg Stilbenderivat pro kg fertiges Futter enthalten. Bei Wiederkäuern .soll das fertige Futtermittel ausreichende Mengen Protein, Fett, Pflanzenfasern, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Diese Stoffe sind im fertigen Futter vorzugsweise in den folgenden Mengen anwesend: Protein 10 bis 14°/«; Fett 2,S bis 3,5 %; Pflanzenfasern 16 bis 10«/0; stickstofffreie Kohlenhydrate 65 bis 68% (Trockengewicht); Mineralstoffe (Asche) 5 bis 6°/0 sowie als Ergänzung Vitamine. Die meisten dieser Stoffe sind in den natürlich vorkommenden Futtermitteln, wie Alfalfa-Heu oder Getreideschrot, Sojamehl, Maisstengelfutter aus Silos, gemahlenen Maiskolben, Weizenkleie und getrockneter Melasse vorhanden. Knochenmehl, Kalkstein, jodiertes Salz und Spurenelemente werden häufig zugesetzt, um die erforder-
liehen Mineralstoffe zu liefern. Harnstoff wird als zusätzliche Stickstoffquelle zugegeben. Ein typisches, für Rinder und andere Wiederkäuer geeignetes Futtermittel ist nachstehend aufgeführt:
Mais "*äWi ;V 50°/0
Zerkleinertes Heu 46°/0
Sojamehl 3 °/0
Knochenmehl 1 %
Bei nicht wiederkäuenden Tieren, wie Geflügel und Schweinen, enthält ein geeignetes Futtermittel etwa SO bis 80% Getreidekörner, 3 bis 10% tierisches Protein, 5 bis 30 % pflanzliches Protein, 2 bis 4% Mineralstoffe sowie Vitamine. Neben einem Antibioticum vom Tetracyclintyp und dem Stilbenderivat, kann den Futtermitteln auch noch ein Antibioticum vom Penicillintyp, wie ProcainpeniciUin, Dibenzyläthylendiamin-penicillin,
so zugesetzt werden.
Es sind nur kleine Mengen Tetracyclin oder Penicillin und Stilbenderivat erforderlich, um den Futtermitteln eine wesentliche wachstumsbeschleunigende Wirkung zu verleihen. Wenn die genannten Substanzen in den ange-
*5 gebenen Mengen verwendet werden, führen die mit ihnen hergestellten Beifutter- oder Futtermittel dem Tier eine für die gewünschte Wachstumsbeschleunigung ausreichende Menge aktiver Bestandteile zu. Die vom Tier tatsächlich verbrauchte Menge Antibioticum und Stilben-
derivat hängt, nicht nur von der Menge dieser Stoffe im Futtermittel ab, sondern auch vom jeweiligen Tier und seinen Gewohnheiten bei der Nahrungsaufnahme. Im allgemeinen sojlen die Antibiotica und die Stilbenderivate in solchen Mengen verwendet werden, daß einem Lamm von 27 bis 45 kg pro Tag 5 bis 25 mg Antibioticum und 0,5 bis 5 mg Stilbenderivat zugeführt werden. Ein Stier mit einem Gewicht von 300 bis 450 kg wird pro Tag etwa 50 bis zu 150 mg Antibioticum und 4 bis 20 g Stilbenderivat benötigen.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Beifuttermittel . bezüglich der Förderung des Wachstums von Wiederkäuern wurde in einer Reihe von mit Lämmern durchgeführten Versuchen festgestellt. Bei diesen Versuchen wurde eine Anzahl Lämmer, die aus gleichviel Widdern und Mutterschafen von durchschnittlich 30 kg bestand, in sieben Gruppen von jeweils acht Widdern und acht Muttertieren eingeteilt. Diese Gruppen wurden in verschiedenen Ställen untergebracht und mit einem Grundfutter gefüttert, dem bestimmte Mengen Oxytetracyclin und Diäthylstilböstrol sowohl allein als auch in Kombination zugesetzt wurden. Ferner wurde ein Kontrollversuch durchgeführt. Während der ersten 10 Tage wurde ein Futter mit einem hohen Gehalt an Rauhfutter (Grundfutter Nr. 1) verwendet, danach ein Futter (Grundfutter
Nr. 2) mit einem höheren Gehalt an Beifuttermittel. Die Zusammensetzung dieser Grundfutter ist nachstehend aufgeführt.
Bestandteile
6o
Grund
futter Nr. 1
Grund
futter Nr. 2
Zerkleinertes Alfalfa-Heu ..
Gequetschter Mais
Ganzer Hafer
5 Sojamehl (44%)
70,0
12,5
12,5
5,0
60,0
26,25
8,75
5,00
100,0 100,00
Die Lämmer wurden täglich beobachtet und wöchentlieh gewogen.
Die Ergebnisse dieser Versuche nach 53tägiger Behandlung sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme der gefütterten Lämmer
Ergänzungsstoffe Durch Differenz
schnitt zur ίο
liche Gruppe 1
Gruppe keine tägliche
Oxytetracyclin 10 g/t Gewichts
Oxytetracyclin 20 g/t zunahme,
kg
0,00 15
1 Diäthylstilböstrol 1 g/t ... 0,141 0.009
2 Diäthylstilböstrol 2 g/t ... 0,141 0,013
3 Oxytetracyclin 10 g/t mit 0,150 (-)0,028 ao
4 Diäthylstilböstrol lg/t.. 0,154
5 Oxytetracyclin 10 g/t mit 0,113 0,040
6 Diäthylstilböstrol 2 g/t ...
0,181 0,022 ae
7
0,163

Claims (4)

Patentansprüche: Aus den obigen Daten geht hervor, daß die Kombination Oxytetracyclin 10 g/t + Diäthylstilböstrol 1 g/t zu einem merklich besseren Ergebnis führte als der Kontrollversuch oder die mit Oxytetracyclin oder Diäthylstilböstrol allein versetzten Futtermittel.
1. Zur Wachstumsbeschleunigung von Nichtwiederkäuern und Wiederkäuern geeignete Beifuttermittel, die ein Antibioticum vom Tetracyclin- odet Penicillintyp und eine oral wirksame östrogene Substanz enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie als oral wirksame östrogene Substanz ein Stilbenderivat enthalten.
2. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tetracyclinantibioticum Oxytetracyclin oder Tetracyclin, als Penicillinantibioticum Procainpenicillin oder Dibenzyläthylendiamin-penicillin und als östrogene Substanz Diäthylstilböstrol oder Dienöstrol enthalten.
3. Beifuttermittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf die Wirkstoffe, etwa 98 bis 50% Antibioticum und etwa 2 bis 5O°/o östrogene Substanz enthalten.
4. Beifuttermittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Antibioticum in einer Menge von etwa 17,6 bis 88 mg pro kg und die östrogene Substanz in einer Menge von etwa 2,2 bis 11 mg pro kg und außerdem proteinhaltige Stoffe, wie Sojamehl, enthalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Futter und Fütterung« (Beilage zur Zeitschrift »Der Tierzüchter«), 1953, Heft 34, S. 264;
deutsche Patentschrift Nr. 892854;
britische Patentschriften Nr. 709 347, 709 348;
USA.-Patentschriften Nr. 2 485 669, 2 541 447.
©9M507/1S6 4.59
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