DE1055438B - Verfahren und Vorrichtung zum Auflegen eines schmalen Streifens auf eine verhaeltnismaessig breite sich bewegende Bahn eines Einwickelmaterials - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auflegen eines schmalen Streifens auf eine verhaeltnismaessig breite sich bewegende Bahn eines Einwickelmaterials

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DE1055438B
DE1055438B DEM36632A DEM0036632A DE1055438B DE 1055438 B DE1055438 B DE 1055438B DE M36632 A DEM36632 A DE M36632A DE M0036632 A DEM0036632 A DE M0036632A DE 1055438 B DE1055438 B DE 1055438B
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James Gagg
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Molins Machine Co Ltd
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Description

DEUTSCHES
DieErfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auflegen eines schmalen Streifens, z. B. Auf reißstreif ens, auf eine verhältnismäßig breite sich bewegende Bahn eines Einwickelmaterials.
Beim Einpacken von Gegenständen, z. B. Zigarettenpacken, wird vielfach eine ununterbrochene Bahn eines Verpackungsmaterials zugeführt und in Zuschnitte geteilt, die dann um die Gegenstände herumgeschlagen werden. Besonders bei Verwendung von celluloseartigem Verpackungsmaterial, z. B. dem unter dem Warenzeichen »Cellophan« auf dem Markt befindlichen Material, wird häufig ein schmaler Streifen des gleichen oder eines anderen Materials innerhalb des Umschlags über den Gegenstand geführt, wobei ein Ende des Streifens herausragt, so daß es erfaßt und herausgezogen werden kann, um den Umschlag zu zerreißen und zu öffnen. Solche Streifen werden als Aufreißstreifen bezeichnet. Um Päckchen mit solchen Aufreißstreifen zu versehen, ist es üblich, von einer Spule eine Bahn des Verpackungsmaterials und von einer weiteren Spule einen ununterbrochenen schmalen Streifen abzuziehen, der auf die Bahn des Verpackungsmaterials aufgelegt wird und an ihm durch Klebstoff befestigt wird, so daß ein zusammengesetzter Streifen gebildet wird und die von diesem Streifen abgeschnittenen Zuschnitte zusammengesetzter Art sind.
Gemäß der Erfindung erfolgt nun das Auflegen des Streifens auf die sich bewegende Bahn in der Weise, daß eine Bahn von größerer als der erf orderliehen Breite in ihrer Längsrichtung vorgeschoben, dabei in dei Längsrichtung durchschnitten wird, so daß ein verhältnismäßig schmaler Streifen von ihr abgetrennt und dieser Streifen über die Bahn gelegt wird.
Um eine Materialverschwendung zu vermeiden, soll die Breite der noch nicht durchschnittenen Bahn der Summe der gewünschten Breite der endgültigen Bahn und des daraufgelegten Streifens entsprechen in der Annahme, daß nur eine fertige Bahn von der ungeschnittenen Bahn hergestellt werden soll, und die Bahn wird in diesem Fall so durchschnitten, daß sie nur in zwei Teile geteilt wird, von denen der eine den Streifen bildet. Der Streifen kann an der Bahn in beliebiger Weise befestigt werden. Wenn das Material durchscheinend ist, kann es erwünscht sein, den Streifen zu färben, so daß er leicht von dem Material, auf das er aufgelegt wird, unterschieden werden kann. Zu diesem Zweck kann ein farbiger Klebstoff auf die Seite des Streifens aufgetragen werden, die auf die Bahn aufgelegt werden soll. Wenn eine klebende Druckfarbe verwendet wird, dann klebt der Streifen für gewisse Zwecke fest genug an der Bahn, insbesondere wenn die zusammen-Verfahren und Vorrichtung
zum Auflegen eines schmalen Streifens
auf eine verhältnismäßig breite sich
bewegende Bahn eines Einwickelmaterials
Anmelder:
Molins Machine Company Limited,
London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Februar 1957
James Gagg1 London,
ist als Erfinder genannt worden
gesetzte Bahn unmittelbar darauf in Zuschnitte zerschnitten und diese Zuschnitte sofort um die Gegenstände herumgeschlagen werden.
Die Erfindung betrifft auch das Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Bahn aus einer einfachen Bahn durch während des Vorschubes in der Längsrichtung erfolgendes Teilen dieser Bahn der Länge nach in zwei Teile und Auflegen der beiden Teile aufeinander.
Die Zuführvorrichtung der Bahn, z.B. in einer Packmaschine, fördert eine endlose Bahn in der Längsrichtung und ist mit einer Schneidvorrichtung versehen, die einen verhältnismäßig schmalen Streifen von ihr abtrennt, der dann durch Führungen auf die Bahn aufgelegt wird. Die Schneidvorrichtung besteht wie an sich bekannt, aus einem Messer und einer Gegenfläche, die gegenüber der Schneide des Messers eine Nut aufweist. Die Führung kann durch umlaufende Scheiben oder feste Führungen oder eine Kombination von beiden erfolgen. Der Klebstoff wird, bevor der Streifen auf der Bahn liegt, auf die Seite des Streifens aufgebracht, die auf die Bahn aufgelegt wird. Zu diesem Zweck kann in an sich bekannter Weise eine Auftragrolle vorgesehen sein, die den Klebstoff auf ihrem Umfang aufnimmt und auf den Streifen überträgt.
Die Erfindung weist eine Bahnzuführungsvorrichtung auf, durch die die endlose Bahn in der Längsrichtung gefördert und während ihres Vorschubes in der Längsrichtung geteilt wird, so daß ein schmaler
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Streifen entsteht, der während der Vorbewegung auf den anderen Bahnteil so aufgelegt wird, daß die beiden Teile als eine zusammengesetzte Bahn weitergefördert werden.
Wenn hier von einem »Durchschneiden der sich in der Längsrichtung vorbeibewegenden Bahn« die Rede ist, so braucht sich dieser Ausdruck nicht unbedingt auf eine sich ununterbrochen bewegende Bahn od. dgl. zu beziehen, und die Bezugnahme auf eine Förderung in der Längsrichtung der Bahn ist nicht unbedingt als eine Beschränkung auf eine ununterbrochen in der Längsrichtung geförderte Bahn zu verstehen.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Grundriß von Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung bildet einen Teil einer Packmaschine, in der Zigarettenpackungen in Umschläge aus einem Material eingeschlagen werden, wie es z. B. unter dem Warenzeichen »Cellophan« im Handel ist. Zu diesem Zweck wird eine Bahn aus diesem Material ständig quer zu der Bahn aufeinanderfolgender Zigarettenpäckchen abwärts geführt und in Abständen so durchschnitten, daß sich einzelne Umschlagzuschnitte bilden, von denen jeder um eine Packung herumgeschlungen wird.
Das LTmschlagmaterial wird von einer Spule 1 abgezogen, auf die im vorliegenden Fall eine Materialbahn gewickelt ist, die breiter ist, als für den Umschlagzuschnitt erforderlich, z. B. kann sie 2 mm breiter sein.
Diese breite Bahn, die in Fig. 1 durch die Buchstaben WW bezeichnet ist, wird von der Spule in der durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Richtung abgezogen und geht durch Schneidvorrichtungen hindurch, die aus einem festen Messer 2 und einem zylindrischen umlaufenden Teil 3 bestehen, der als Führungswalze und gleichzeitig als Gegenfläche für das Messer 2 wirkt. Die Walze 3 hat gegenüber der Messerkante eine Umfangsnut 4, in die das Messer einfaßt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind Nut 4 und Messer 2 gegenüber der Spule 1 so angeordnet, daß das Messer die Bahn 2 mm von der einen Kante der Bahn entfernt schlitzt, also die Bahn so unterteilt, daß ein 2 mm breiter Streifen von ihr abgetrennt wird.
Xach dem Vorbeigang an dem Messer wird die Bahn, von der ein Streifen abgetrennt ist und die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen W versehen ist, über die Walze 3 aufwärts zu einer weiteren Führungsrolle 5 geführt (Fig. 2), über die sie hinweggeht, worauf sie sich weiter waagerecht nach einer Rolle 6 bewegt. Von dieser Rolle 6 aus, wird die Bahn abwärts über Rollen 7 und 8 nach einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung geführt, auf der sie in einzelne Zuschnitte für die Packungen zerschnitten wird.
Der erwähnte schmale Streifen, der in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 5" bezeichnet ist, wird von dem Messer 2 über ein festes Führungsauge 9, eine feste Führung 10 und eine Scheibe 11 geführt (Fig. 2). Hierbei wird der Streifen durch die Führungen 9 und 10 aus der Lage, in der er von der Bahn abgetrennt wurde, d. h. von der Kante der Bahn WW, in die Mitte der Bahn W verschoben.
Von der Scheibe 11 wird der Streifen über eine Farbzuführwalze 12 geführt, die in einen Farbbehälter 13 eintaucht, und ein Schaber 14, der sich
gegen den Umfang der Rolle 12 legt, nimmt die überschüssige Farbe ab. Von der Rolle 12 aus wird ein Streifen S an einem langen Heizelement 15 vorbeigeführt und gelangt dann in Anlage an die Bahn oberhalb der Teile 5. Wie Fig. 1 zeigt, wird der Streifen sehr dicht an der Heizvorrichtung vorbeigeführt, so daß die Farbe an der Unterseite des Streifens trocken und klebfest wird, so daß sie rasch an der Bahn anhaftet.
Die Farbwalze 12 wird unabhängig durch einen Motor 16 über Zahnräder 17 und 18 angetrieben, so daß sie ihre Drehung auch während eines zeitweisen Stillstandes der Maschine fortsetzen und so verhindern kann, daß die Farbe an der Oberfläche trocknet. Das Zahnrad 18 treibt auch ein Zahnrad 19, au dem eine Kurve 20 befestigt ist, an der eine an einem Arm 22 angebrachte Rolle 21 in Anlage ist. An dem Arm 22 ist eine Stange 23 angebracht, an der ein Halter 24 für den Schaber 14 drehbar befestigt ist, so daß dieser in der Achsrichtung über die Umflache der Farbrolle hin- und herbewegt werden kann. Der Halter 24 wird durch eine Feder 25, die an einem an dem Halter angebrachten Stift 26 befestigt ist, federnd gegen die Walze 12 gedrückt, und ein Anschlag 27 begrenzt die Bewegung des Stiftes 26 in der Uhrzeigerrichtung.
Auf diese Weise wird der Streifen ^ über die Bahn W gelegt. Die auf die Unterseite des Streifens durch die Walze 12 zugeführte Farbe ist hinreichend kleberig, um den Streifen an der Bahn haften zu lassen. Da die Bahn meistens unmittelbar darauf in Zuschnitte zerschnitten wird und die Zuschnitte um die Päckchen gelegt und daran befestigt werden, ist es nicht nötig, den Streifen sehr fest an der Bahn anzubringen, er braucht nur während der Weiterförderung des Schneidens der Zuschnitte und des Umschlagens an Ort und Stelle gehalten zu werden. Wenn natürlich in einem besonderen Fall ein festerer Klebstoff notwendig ist, kann ein geeigneter Gummi oder sonstiger Stoff, der fester hält als Druckfarbe, verwendet werden.
Die Farbe oder der sonstige verwendete Klebstoff wird je nach den Erfordernissen gefärbt, um den Streifen leicht für das Auge unterscheidbar zu machen.
Die Bahn wird in bekannter Weise so in Zuschnitte unterteilt, daß das eine Ende des Streifens über das Ende des Zuschnitts herausragt, z. B. kann der Schnitt so gelegt werden, daß eine Zunge, die den Streifen einschließt, über das Ende des Streifens übersteht.
Durch die beschriebene Anordnung wird das Anbringen eines Aufreißstreifens an einer Bahn aus Einschlagmaterial erheblich einfacher als bei den üblichen Ausführungen, bei denen ein ununterbrochener Streifen von einer besonderen Spule zugeführt, also getrennt von der Bahn gefördert wird. Abgesehen von der größeren Einfachheit hat die Anordnung nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß der Streifen, wenn er aus derselben Quelle wie die Bahn kommt, so lange gefördert wird, wie die Bahn von der Rolle abgezogen wird, während, wenn der Streifen von einer besonderen Spule kommt, diese Spule und die Spule, auf der die Bahn aufgerollt ist, zu verschiedenen Zeiten ausgewechselt werden müssen. Ferner kann die Einfärbung des Streifens gegebenenfalls jederzeit durch Auswechslung der Farbflüssigkeit geändert werden.
Bahnen aus dem unter dem Warenzeichen »Cellophan« bekannten Stoff sind gewöhnlich in verschie-

Claims (9)

denen Breiten erhältlich, die sich um mm voneinander unterscheiden. Wenn demnach ein Streifen von 2 mm Breite erforderlich ist, wird eine 2 mm breitere Spule genommen, als sonst für den Umschlag notwendig wäre. Gegebenenfalls kann die Farbe dem Streifen nur absatzweise zugeführt werden, d. h. nicht durchgehend über die ganze Länge des Streifens. Es kann z. B. erwünscht sein, Teile des Streifens ungefärbt zu lassen, um ein Abdecken gewisser Teile des Aufdrucks auf der Packung zu vermeiden. Bei einer anderen Ausführungsform, deren Darstellung nicht erforderlich ist, wird die Farbe der Bahn und nicht dem Streifen zugeführt, und zwar in einer schmalen Linie, die mit der Linie zusammenfällt, an der entlang der Streifen aufgebracht wird. Bei dieser Ausführung kann eine Farbauftragwalze, z. B. die Walze 12, an einer beliebigen Stelle neben der Bahn angebracht sein, wenn diese von der Rolle5 läuft, wobei dann die Farbauftragwalze die Farbe von einer weiteren Rolle aufnehmen kann, die in ein Bad 14 eintaucht. Die Walze 12 und das Bad 14 können auch unterhalb des Teiles der Bahn WW angeordnet sein, die von der Spule 1 nach der Rolle 3 läuft. Der Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8 wird nur in Verbindung mit der Kombination nach Anspruch 4 beansprucht. Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auflegen eines Materialstreifens, z. B. Aufreißstreifens, auf eine sich bewegende Bahn eines Einwickelmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn (WW), deren Breite größer als die erforderliche ist, während ihres Vorschubes in der Längsrichtung so durchschnitten wird, daß ein verhältnismäßig schmaler Streifen (S) von ihr abgetrennt und so weitergeführt wird, daß er sich auf die Bahn (W) auflegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der Streifen (S) an der Bahn (W) befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß bei Verwendung eines durchsichtigen Materials zur Befestigung des Streifens (S) an der Bahn (W) ein gefärbtes Klebemittel angewendet wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, z. B. bei einer Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten Zuführvorrichtung, die eine ununterbrochene Bahn von größerer Breite, als für den Zuschnitt erforderlich, in der Längsrichtung fördert, einer an sich bekannten Schneidvorrichtung, die die sich bewegende Bahn in der Längsrichtung durchschneidet und dadurch einen verhältnismäßig schmalen Streifen von ihr abtrennt, und Führungen, die den Streifen auf die Bahn auflegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchschneiden der Bahn ein Messer (2) und eine Gegenfläche (3) verwendet werden und letztere eine der Schneide des Messers gegenüber angeordnete Nut (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Streifen aus einer umlaufenden Scheibe (11) oder festen Führungen (9, 10) besteht oder einer Kombination von beiden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Klebstoffauftragvorrichtung (12), die den Klebstoff auf die der Bahn zugekehrte Seite des Streifens aufträgt, bevor er auf die Bahn aufgelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Auftragwalze (12), die den Klebstoff an ihrem Umfang aufnimmt und auf den Streifen überträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (9, 10, 11) den Streifen, bevor er auf die Bahn aufgelegt wird, gegenüber der Bahn seitlich verschieben und eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, die anschließend Bahn und Streifen zusammen vorschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 790/209 4.59
DEM36632A 1957-02-20 1958-02-07 Verfahren und Vorrichtung zum Auflegen eines schmalen Streifens auf eine verhaeltnismaessig breite sich bewegende Bahn eines Einwickelmaterials Pending DE1055438B (de)

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