DE1055320B - Verschleissfeste Bestueckung aus Hartmetallkoerpern fuer Werkstuecke - Google Patents
Verschleissfeste Bestueckung aus Hartmetallkoerpern fuer WerkstueckeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/18—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/148—Composition of the cutting inserts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/22—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
- B23K35/24—Selection of soldering or welding materials proper
- B23K35/32—Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at more than 1550 degrees C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P9/00—Treating or finishing surfaces mechanically, with or without calibrating, primarily to resist wear or impact, e.g. smoothing or roughening turbine blades or bearings; Features of such surfaces not otherwise provided for, their treatment being unspecified
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C24/00—Coating starting from inorganic powder
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Description
Das bekannte Verfahren der Hartmetallbestückung von Werkzeugen oder Maschinenteilen, das darin besteht,
daß man vorbearbeitete Plättchen oder Formstücke aus Hartmetall auf ebenfalls vorgeformte
Werkzeugschäfte oder Maschinenteile aufschweißt S oder auflötet, ist teuer. Die hohen Kosten entstehen
außer durch das teuere Ausgangsmaterial hauptsächlich durch die schwierige Bearbeitbarkeit des Hartmetalls
und die große Empfindlichkeit der Plättchen oder Formstücke gegen Biegebeanspruchungen, welche
äußerste Sorgfalt bei ihrer Herstellung wie auch beim
Arbeiten mit den bestückten Werkzeugen oder Maschinenteilen erfordert. Infolgedessen ist dieses Verfahren
der Hartmetallbestückung nur dort wirtschaftlich, wo die Vorzüge des Hartmetalls, nämlich seine
hohe Druck-, Hitze-, Korrosions- und Verschleißfestigkeit, weitgehend ausgenutzt werden können oder
wo die Bearbeitung gewisser Stoffe, beispielsweise Glas, Porzellan oder mancher Kunststoffe, mit ihm
überhaupt erst möglich ist. Es ist jedoch undurchführbar, wenn das bestückte Werkzeug oder der Maschinenteil
beim Gebrauch biegsam sein muß oder Verbiegungen wenigstens aushalten muß, da die Bestückung
infolge ihrer Sprödigkeit brechen und abspringen würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Bestückung von Kanten oder Flächen von
Werkzeugen und Maschinenteilen mit Hartmetall zu schaffen, die bei sparsamem Verbrauch des teueren
Hartmetalls gegen Biegebeanspruchungen praktisch unempfindlich ist.
Bekannt ist ein Schweißstab zum Herstellen harter Arbeitsflächen an Werkzeugen od. dgl. durch Auftragsschweißen,
der aus einseitig mit zerkleinertem Hartmetall belegtem, streifenförmigem Einbettungsmetall
besteht. Bei diesem Schweißstab gehen durch das Auftragsschweißen jedoch der ursprüngliche Zusammenhalt
und die ursprüngliche Anordnung der Hartmetallteilchen im Einbettungsmetall verloren.
Zur Lösung der Aufgabe soll eine verschleißfeste Bestückung geschaffen werden, die als fester Körper
unmittelbar auf Werkstücke aufzubringen ist und aus in e aem Bindemittel gleichmäßig verteilten,
splitterar gen oder rundlichen Hartmetallkörpern von 1 bii Viooo mm Größe besteht. Diese Bestückung
unterscheidet sich von bekannten Ausführungen erfindungsg
itnäß dadurch, daß sie biegsam ist und die Gestalt e'ner Folie oder eines Streifens hat. Als
Bindemitt 1 soll für diese Bestückung vorzugsweise Lot oder kunststoff verwendet werden.
Die Hartmetallkörper werden in der erforderlichen Form und Größe entweder durch Mahlen und Sortieren
von Hartmetallschrott oder durch Sintern in der für Hartmetallplättchen üblichen Weise herge-Verschleißfeste
Bestückung
aus Hartmetallkörpern für Werkstücke
aus Hartmetallkörpern für Werkstücke
Anmelder:
Dipl.-Ing. Ferdinand Beck,
Mannheim-Neuostheini, Holbeinstr. 14
Mannheim-Neuostheini, Holbeinstr. 14
Dipl.-Ing. Ferdinand Beck, Mannheim-Neuostheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stellt. Sie werden dann in das Bindemittel, also vorzugsweise Lot oder Kunststoff, durch Schmelzen,
Sintern oder eine andere Art gleichmäßig verteilt eingebettet und zusammen mit diesem in die Form von
Folien oder Streifen gebracht. Infolge der geringen Ausdehnung der Hartmetallkörper können an ihnen
nur geringe Biegungskräfte auftreten, die außerdem vom umgebenden Bindemittel elastisch aufgenommen
werden. Da die Form und Größe der Hartmetallkörper und ihre Anordnung und ihr verhältnismäßiger
Anteil in verschiedenen Bindemitteln weitgehend geändert werden können, besteht die Möglichkeit,
solche Bestückungselemente in Folien- oder Streifenform in großer Mannigfaltigkeit und damit
für viele verschiedene Zwecke herzustellen. Für die Bestückung von Schneidkanten werden Streifen mit
splitterförmigen Hartmetallkörpern vorgezogen werden, während Flächen, die vorwiegend druck- und
verschleißfest sein sollen, mit Folien bestückt werden, die rundliche Hartmetallkörper enthalten. Die Biegsamkeit
der Folien und Streifen bietet den großen Vorteil, daß mit ihnen auch gekrümmte Flächen oder
Kanten ohne besondere vorherige Paßarbeit und ohne allzu große Sorgfalt bestückt werden können. Sowohl
die streifen- wie die folienförmigen Bestückungselemente eignen sich vorzüglich zur Herstellung und
zur Weiterverarbeitung in größeren Mengen. Besonders dünne Streifen und Folien können in größeren
Längen hergestellt und für den Versand oder bis zur Weiterverarbeitung aufgerollt werden; dickere Bestückungselemente
werden in handlichen Längen bzw. Tafeln hergestellt.
Die unmittelbare Befestigung auf den zu bestückenden Werkstücken hängt hauptsächlich von der Art
des Bindemittels ab. Bei Verwendung von Lot oder einem thermoplastischen Kunststoff können die Streifen
oberflächlich erhitzt und aufgepreßt werden.
80Ϊ790/305
Claims (2)
1. Auf Werkstücke als fester Körper unmittelbar aufzubringende, verschleißfeste Bestückung
aus in einem Bindemittel gleichmäßig verteilten, splitterartigen oder rundlichen Hartmetallkörpern
von 1 bis Vioeo mm Größe, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückung biegsam ist und die Gestalt
einer Folie oder eines Streifens hat.
2. Bestückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus Lot oder
Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 612 426, 750 558;
britische Patentschrift Nr. 540 270;
USA.-Patentschrift Nr. 2 261 228.
Deutsche Patentschriften Nr. 612 426, 750 558;
britische Patentschrift Nr. 540 270;
USA.-Patentschrift Nr. 2 261 228.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23892A DE1055320B (de) | 1953-01-22 | 1953-01-22 | Verschleissfeste Bestueckung aus Hartmetallkoerpern fuer Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23892A DE1055320B (de) | 1953-01-22 | 1953-01-22 | Verschleissfeste Bestueckung aus Hartmetallkoerpern fuer Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055320B true DE1055320B (de) | 1959-04-16 |
Family
ID=6961315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23892A Pending DE1055320B (de) | 1953-01-22 | 1953-01-22 | Verschleissfeste Bestueckung aus Hartmetallkoerpern fuer Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055320B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE612426C (de) * | 1932-09-22 | 1935-04-24 | Haynes Stellite Company | Schweissstab zur Herstellung harter Arbeitsflaechen an Werkzeugen o. dgl. durch Auftragschweissung |
GB540270A (en) * | 1940-06-12 | 1941-10-10 | Ernest Adalbert Pokorny | Hard facing of metals |
US2261228A (en) * | 1939-09-25 | 1941-11-04 | Hughes Tool Co | Method of applying hard facing to tools |
DE750558C (de) * | 1937-04-22 | 1945-01-17 | Verfahren zur Herstellung eines UEberzugs aus Hartmetall auf der Oberflaeche eines Gegenstandes aus einem Traegermetall |
-
1953
- 1953-01-22 DE DEB23892A patent/DE1055320B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE612426C (de) * | 1932-09-22 | 1935-04-24 | Haynes Stellite Company | Schweissstab zur Herstellung harter Arbeitsflaechen an Werkzeugen o. dgl. durch Auftragschweissung |
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