DE1055215B - Als Gebaeudefassade dienende Metallfensterwand - Google Patents

Als Gebaeudefassade dienende Metallfensterwand

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Publication number
DE1055215B
DE1055215B DEG22126A DEG0022126A DE1055215B DE 1055215 B DE1055215 B DE 1055215B DE G22126 A DEG22126 A DE G22126A DE G0022126 A DEG0022126 A DE G0022126A DE 1055215 B DE1055215 B DE 1055215B
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DE
Germany
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metal window
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Pending
Application number
DEG22126A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Gartner and Co
Original Assignee
Josef Gartner and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Josef Gartner and Co filed Critical Josef Gartner and Co
Priority to DEG22126A priority Critical patent/DE1055215B/de
Publication of DE1055215B publication Critical patent/DE1055215B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand des Hauptpatents ist im wesentlichen eine als Gebäudefassade dienende, aus frei gegeneinander verschiebbaren WandelemetTten zusammengesetzte Metallfensterwand, deren aus Hohlpfosten und -sprossen bestehende Wandelemente mit Flansehen von seitlich angeordneten Halbpfosten ineinandergreifen und sich mit je einem Pfostenende mittels Stützbockes und waagerechten. Bolzens an einer Stockwerks decke abstützen.
Durch die Erfindung soll die Herstellung und die Montage der Metallfensterwand vereinfacht werden, ohne daß die freie gegenseitige Verschiebbarkeit der Wandelemente und die einwandfreie Abdichtung· beeinträchtigt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß am Stoß zweier Wandelemente, an dem jeweils ein aus zwei Halbpfosten zusammengesetzter Hohlpfosten liegt, ein Stützbock nur an dem inneren Flansch des einen Halbpfostens befestigt ist, und zwar mittels eines Futterstückes und Schraubenbolzen, und daß der innere Flansch des anderen Halbpfostens sich mit dem oberen Rand einer rechteckigen Aussparung· auf dem Futterstück verschiebbar abstützt.
Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine als Gebäudefassade dienende Metallfensterwand,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Hohlpfosten und dessen Befestigung nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Innenansicht im Richtung A der Fig. 1 von zwei sich zu einem Hohlpfosten ergänzenden Halbpfosten zweier Wandelemente,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, ~ -_
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht auf einen Halbpfosten in Richtung B der Fig. 4.
Nach Fig. 1 besteht ein Wandelement der als Gebäudefassade dienenden und vor den Stockwerksdecken 41 angeordneten Metallfensterwand aus Hohlpfosten 3, seitlich angeordneten Halbpfosten 4 a· und 4 b und waagerechten Hohlsprossen 5, die fest mit den Pfosten verbunden sind. Zur Befestigung des Wandelementes ist an jedem Hohlpfosten 3, und zwar nur an einem Ende desselben, je ein Stützbock 11 vorgesehen, der sich mit einer Lasche 20 auf einem waagerechten Bolzen 21 abstützt. Dieser Bolzen ist in einem Bock 15,16 gelagert, der an der Stockwerksdecke 41 So befestigt ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei jedem Wandelement nur an einem Halbpfosten, nämlich an dem Halbpfosten 4 b, ein Stützbock 12 mittels Futter-AIs Gebäudefassade
dienende Metallfensterwand
Zusatz zum Patent 957 257
Anmelder:
Josef Gartner & Co.,
Gundelfingen/Donau, Donau weg 5
Josef Gartner, Gundelfingen/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
stück 38 und Schraubenbolzen 13 befestigt, und es ist der eine innere Flansch 36 vom Halbpfosten 4 α des benachbarten Wandelementes derart bei 37 rechteckig ausgespart, daß sich dieser Halbpfosten 4 a mit seinem inneren Flansch 36 auf dem Futterstück 38 des anderen Halbpfostens 4 b verschiebbar abstützt.
Vorteilhaft ist gemäß Fig. 4 der innere Flansch 36 des Halbpfostens 4 a· rechtwinklig abgekröpft, und es ist am anderen Halbpfosten 4 & ein U-förmigerDoppelflansch 35 a, 35 b vorgesehen, in den der Flansch 36 eingreift. Es wird damit auch auf der Innenseite der Halbpfosten eine gute Abdichtung erzielt. Die Außenseite der Halbpfosten ist in bekannter Weise durch Doppelflansch 33 a, 33 b und den in diesen eingreifenden abgewinkelten Flansch 34 abgedichtet.
Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist der U-förmige Doppelflansch 35 a, 35 & mit zwei Futterstücken 38 und 39 verstärkt, um eine sichere und stabile Befestigung des Stützbocks 12 zu ermöglichen. Dieser ist durch Schraubenbolzen 13 mit dem Futterstück 39 verbunden. Dieses Futterstück sowie auch das in den Doppelflansch 35 a, 35 b eingeschobene Futterstück 38 sind durch Heftschrauben 40 mit dem Doppelflansch verbunden.
Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß sowohl der Stützbock 12 des Halbpfostens 4 b als auch die Stützböcke 11 der anderen Hohlpfosten eines Wandelementes auf den waagerechten Bolzen 21 der feststehenden Lagerböcke 15,16 frei verschiebbar gelagert sind und bei jedem Wandelement nur ein einziger Stützbock gegen waagerechte Verschiebung gesichert ist. Vorteilhaft wird bei jedem Wandelement der Stützbock eines mittleren Pfostens, im vorliegenden Fall des
809 790/37

Claims (4)

Pfostens 3 α, gegen waagerechte Verschiebung gesichert, indem beispielsweise zwischen die Lageraugen 16 und die Stützlasche 20 U-förmige Zwischenscheiben 42 γόη oben auf den Bolzen 21 eingeschoben werden. Diese Lagerung hat zur Folge, daß sich nicht nur die Halbpfosten 4 a und 4 δ mit ihren Flanschen frei gegeneinander verschieben können, sondern daß auch das Wandelement sich bei Wärmedifferenzen über die ganze Breite frei dehnen kann, indem die Stützböcke 11 und 12 der Pfosten sich auf den waagerechten BoI-zen 21 frei verschieben können. Diese Verschiebungen werden auf ein Minimum herabgesetzt, wenn gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein mittlerer Pfosten 3 a gegen waagerechte Verschiebung gesichert ist. Patentansprüche:
1. Als Gebäudefassade dienende, aus frei gegeneinander verschiebbaren Wandelementen zusatnmengesetzte Metallfensterwand nach Patent 957 257, deren aus Hohlpfosten und Hohl sprossen bestehende Wandelemente mit Flanschen von seitlich angeordneten Halbpfosten ineinandergreifen und sich mit je einem Pfostenende mittels Stützbockes und waagerechten Bolzens an einer Stockwerksdecke abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß am Stoß zweier Wandelemente, an dem jeweils ein aus zwei Halbpfosten (4a, 4 b) zusammengesetzter Hohlpfosten liegt, ein Stützbock (12) nur an dem inneren Flansch des einen Halbpfostens (4 b) befestigt ist, und zwar mittels eines Futterstückes (38) und Schraubenbolzen (13), und daß der innere Flansch des anderen Halbpfostens (4 a) sich mit dem oberen Rand einer rechteckigen Aussparung (37) auf dem Futterstück (38) verschiebbar abstützt.
2. Metallfensterwand, bei der die am Stoß von zwei Wandelementen sich zu einem ganzen Hohlpfosten ergänzenden Halbpfosten auf der Außenseite mit abgewinkeltem einfachem Flansch und U-förmigem Doppelflansch ineinandergreifen, nach Patent 957 257 und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflansche der Halbpfosten (4 a, 4 δ) in gleicher Weise wie deren Außenflansche ineinandergreifen und der innere U-förmige Doppelflansch (35 a, 35 b) zur Befestigung des Stützbockes (12) mit den Futterstücken (38, 39) verstärkt ist.
3. Metallfensterwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützböcke (11, 12) der Pfosten (3, 3 a) und Halbpfosten (4&), bis auf einen je Wandelement, auf waagerechten Bolzen (21) frei verschiebbar gelagert sind.
4. Metallfensterwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock (11) eines mittleren Pfostens (3 a) gegen waagerechte Verschiebung gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 790/37 4.59·
DEG22126A 1957-05-18 1957-05-18 Als Gebaeudefassade dienende Metallfensterwand Pending DE1055215B (de)

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DE (1) DE1055215B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769931A1 (fr) * 1997-10-20 1999-04-23 Alcan France Insert de fixation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2769931A1 (fr) * 1997-10-20 1999-04-23 Alcan France Insert de fixation

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