DE1053154B - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE1053154B
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Dale Clifford Gerber
Werner George Seck
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Hoover Ltd
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Hoover Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger mit einem Filtermagazin, das einen zu einer Spule aufgewickelten Streifen aus Filtermaterial enthält, von dem nacheinander gleiche Stücke in Arbeitsstellung abwickelbar sind. Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Filteranordnung zu schaffen, bei der das gebrauchte, aus aufweitbarem Material, vorzugsweise Papier, hergestellte Filter durch ein neues in besonders einfacher Weise ausgewechselt werden kann.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Gattung handelt es sich darum, daß ein Filter quer in. den Weg der schmutzbeladenen Luft gebracht wird, so daß der Schmutz in einen besonderen Behälter hineinfällt.
Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Streifen aus einem flach zusammengefalteten Rohr gebildet ist, das quer zur Längsrichtung in gleiche Beutel unterteilt ist, die durch Abwickeln und Auffalten nacheinander in Arbeitslage bringbar sind und in dieser den angesaugten Schmutz aufnehmen.
Der gefüllte Beutel kann leicht herausgezogen werden, wobei ein frischer Filterbeutel selbsttätig in die richtige Lage gelangt; der gebrauchte Beutel kann mühelos abgetrennt und weggeworfen werden.
Das Unterteilen des Rohres in Beutel erfolgt gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung durch Klebestreifen, die senkrecht zur Rohrlänge gegenüberliegende Wände des zusammengefalteten Rohres verbinden und deren Abstand die Höhe der einzelnen Beutel bestimmt.
Das Rohr weist hinter jeder Klebstelle senkrecht zur Rohrlänge nach der Erfindung einen durch Perforieren geschwächten Querschnitt auf, an dem entlang der jeweils gefüllte Beutel abreißbar ist, womit zugleich die Mündung des folgenden Beutels geöffnet wird.
Zur weiteren Erleichterung des Herausnehmens der gebrauchten Filter ist eine Reihe zusätzlicher Vorkehrungen getroffen.
So hat der Staubsauger gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung ein Gehäuse, das auf der Ansaugseite eine Filterkammer mit einer Öffnung zum Herausnehmen der gefüllten Filterbeutel bildet, wobei die öffnung mit einem Klappdeckel versehen ist, der in üblicher Weise mit einem Teil das offene Ende des jeweils benutzten Filterbeutels auf einem Sitz in dieser öffnung festklemmt.
Weitere Vorkehrungen gemäß der Erfindung, deren Einzelheiten und Vorteile sind in der nachstehenden Beschreibung erläutert. Dabei werden zwei Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen seitlichen Aufriß eines Staubsaugers gemäß der Erfindung im Schnitt, Staubsauger
Anmelder: Hoover Limited, Perivale, Greenford, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt, Hamburg-Harburg, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 1. September 1951
Dale Clifford Gerber und Werner George Seck, Canton, Ohio (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 von Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Filtermagazins und Tragkäfigs des Staubsaugers nach Fig. 1, Fig. 5 Seitenansicht einer Länge des Filterstreifens mit einer Anzahl von Beuteln,
Fig. 6 Querschnitt eines aufgeblasenen Filters, Fig. 7 den gleichen Querschnitt beim zusammengefalteten Filter,
Fig. 8 gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch von einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 9 Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10, 11 und 12 entsprechende Ansichten wie Fig. 5, 6 und 7, jedoch von einem abgeänderten Filterstreifen, und
Fig. 13 perspektivische Teilansicht des Filtermagazins nach Fig. 8.
Die Erfindung wird in ihrer Anwendung auf einen liegenden Staubsauger gezeigt, obwohl sie auch auf andere Staubsaugerarten anwendbar ist. Der dargestellte Staubsauger hat ein längliches Gehäuse 1 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt. An einem Ende, im nachstehenden Auslaßende genannt, enthält das Gehäuse eine Motorgebläseeinheit 2 in Umrissen nur in Fig. 1 angedeutet. Dieses Gehäuseende ist durch eine mittels Schrauben 4 befestigte Auslaßendkappe 3 verschlossen. Ein Traghandgriff 5 und ein Schalter 6 sind oben auf dem von Kufen 7 getragenen Gehäuse angeordnet.
Innerhalb des offenen Saugendes des Gehäuses ist ein Ring 8 mit einem nach innen ragenden Flansch 9 befestigt. Von diesem Ring erstreckt sich nach hinten
809 770/31
ein länglicher Filterkäfig 10 rechteckigen Querschnitts, vorzugsweise aus gelochtem Blech bestehend, welcher das Saugende des Gehäuses ausfüllt. Der Filterkäfig ist an seinem offenen Ende mit einem Flansch 11 versehen. Dieser Flansch trägt eine Dichtung 12 aus Gummi oder anderem Material, welche sich gegen die äußere Fläche des Flansches 9 luftdicht abstützt. Der auch nach innen ragende Flansch 11 trägt ferner eine kegelige Gummidichtung 13 zur Bildung eines Sitzes für die Endkappe, wie noch weiter unten beschrieben wird. Das innere Ende des Käfigs 10 ist in der Art eines Giebeldaches ausgebildet, dessen Dachflächen 14 an ihrem Scheitel einen Ouerschlitz frei lassen.
Die untere Dachplatte 14 trägt auf ihrer Unterseite ein Magazin für Filterstreifen. Eine Platte 16 ist an der unteren Fläche der Dachplatte 14 befestigt und hat an ihren Enden sich nach unten und hinten erstrekkende Seitenteile 17, welche an ihrer TJnterkante 18 parallel zu dem Boden des Filterkäfigs so weggeschnitten sind, daß sie auf dem Boden des Gehäuses, wie in Fig. 1 gezeigt, ruhen. Das hintere Ende des Raumes zwischen den Seitenteilen 17 ist mittels einer Platte 19 geschlossen, weiche die hinteren Kanten der Teile 17 überlappende und daran befestigte Abkantungen 20 hat. Die Platte 19 ist mit einem Schlitz 21 für den Durchgang eines Filterstreifens von einer im Magazin angeordneten Rolle 23 versehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Rolle 23 auf einer Spindel 24 angebracht, deren Enden zur Aufnahme von Stiftzapfen 25 hohlgebohrt sind. Diese Zapfen werden von bei 27 auf die Seitenteile 17 genieteten Blattfedern 26 getragen. Die Spindel 24 kann durch Aufdrücken der Blattfedern 26 nach außen, um die Stifte 25 außer Eingriff mit den Enden der Spindel 24 zu bringen, herausgenommen werden.
Der die Rolle 23 bildende Filterstreifen besteht aus rohrförmigem Filtermaterial 30, z. B. Papier, welches in eine Anzahl einzelner Beutel 31 unterteilt ist, die ohne Werkzeug voneinander getrennt werden können. Der "Streifen 30 ist, wie in Fig. 7 gezeigt, flach gefaltet, unter Bildung eines Paares einspringender Falten 32, welche sich gegeneinander erstrecken und deren Scheitel dicht zusammen in der Mitte des Streifens liegen. Schmale Klebestreifen 33 sind auf der Innenfläche des Filterstreifens aufgebracht und voneinander in Längsrichtung um einen solchen Abstand getrennt, welcher gleich der erwünschten Länge jedes fertigen Filterbeutels ist. Ein schmaler Längsstreifen 34 aus dem gleichen Klebmittel ist längs eines Randes des Filterstreifens aufgebracht, welcher dann so gefaltet wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Ouerstreifen 33 aus Klebmittel kleben jede Fläche der nicht eingefalteten Wände des Materialstreifens an die gegenüberliegende Fläche der einspringenden Falten und kleben auch die einspringenden Falten an ihren aneinanderstoßenden Scheiteln fest.
Xach dem Verkleben werden Abreißperforierungen 35 in dem Streifen gerade hinter jedem verklebten Quersaum angebracht, so daß, wenn ein Beutel abgerissen wird, er den nächsten Beutel des Streifens mit freiem offenem Ende hinterläßt.
Der Filterstreifen 30 wird in Rollen 23 aufgewikkelt, von welchen jede eine Anzahl Filterbeutel, z. B. 15, enthält. Um den Staubsauger zu laden, wird eine Rolle auf ihrer Spindel 24 in das Magazin eingesetzt und das Ende des Streifens durch die Schlitze 21 und 15 gezogen. Dann wird das Mundstück des ersten Beutels geöffnet und gegen die Abdichtung 13 gedrückt.
Der Filterbeutel wird dann in seiner Lage mittels der Endkappe 40, welche mit einem vorstehenden
kegelstumpfförmigen Führungsglied 41 versehen ist, festgeklemmt. Die Endkappe hat eine Muffe 42, welche sich durch sie erstreckt und das Ende eines Saugschlauches aufnehmen kann. Der untere Teil der Endkappe ist mit einem Haken 43 versehen, welcher mit einer öffnung 44 in Flansch 9 im Eingriff steht, während eine Platte 45 zwischen Flansch 9 und Ring 8 eine Brücke bildet, um einen luftdichten Abschluß hinter der Öffnung 44 zu schaffen. Der obere Teil der Endkappe trägt eine gefederte Lasche 46, welche mit einem Verankerungshaken 47 einer Knebelklinke 48 auf dem Gehäuse 1 im Eingriff steht.
Beim Anlassen des Gebläses dient der Sog zum Aufblasen des ersten Beutels in Berührung mit dem umgebenden Käfig 10, wie in Fig. 1 gezeigt. Die großen Durchbohrungen im Käfig geben freien Durchgang für die gefilterte Luft aus dem Filterbeutel in das Gehäuse.
Um eine leichte Hemmung auf den Filterstreifen auszuüben, ist eine gekrümmte Platte 50 auf einem Scharnierzapfen 51 angeordnet. Dieser wird von auf dem Boden des Gehäuses befestigten Ansätzen 52 getragen. Eine Drehfeder 53 drückt die Platte 50 gegen den Filterstreifen am Scheitel des Filterkäfigs 10.
Wenn ein Filterbeutel gefüllt ist, so daß Auswechselung erforderlich ist, wird der Staubsauger auf die Auslaßendkappe 3 gestellt und die Saugendkappe 40 entfernt, wodurch das Filter freigelegt wird. Der offene Endteil des Filters zwischen der Dichtung 13 und Führung 41 ist sauber, und der Benutzer kann diesen Teil anfassen, um das offene Ende des Filters durch Falten oder in anderer Weise zu verschließen. Der gefüllte Filterbeutel wird dann aus dem Käfig 10 herausgezogen und hierdurch ein frischer Filterbeutel von der Rolle 23 abgerollt. Wenn das perforierte Mundstück des neuen Beutels bis zur Dichtung 13 gelangt ist, wird der alte Beutel abgerissen und weggeworfen.
Zugleich wird der neue Beutel durch Öffnen des Mundstücks gegen die Dichtung 13 und Schließen der Endkappe 40 in Arbeitsstellung gebracht, so daß die Führung 41 ihn gegen die Dichtung andrückt.
Der Filterkäfig 10 ist nach Fig. 3 an seinen gegenüberliegenden Seitenwänden mit einem Paar Öffnungen 55 versehen, in die gefederte Klinken 56 eingreifen. Diese Klinken sind auf an den Seitenwänden des Gehäuses 1 befestigten Ansätzen 57 angebracht. Zum Herausnehmen des Käfigs 10, z. B. um das Magazin wieder zu füllen, wird der Staubsauger auf seine Auslaßendkappe gestellt und die Saugendkappe 40 geöffnet. Der Benutzer kann dann die Klinken durch das Innere des Käfigs erreichen und sie herausdrücken, worauf der Käfig in Längsrichtung aus dem Gehäuse 1 gezogen werden kann. Der das Magazin tragende Endteil des Käfigs kann durch die Öffnung im Gehäuse nach Schwenken des Käfigs herausgezogen werden.
Die in den Fig. 8 bis 13 dargestellte abgeänderte Ausführung gleicht der Konstruktion der Fig. 1 bis 7, ist aber etwas einfacher und wohlfeiler, besitzt jedoch eine etwas kleinere wirksame Filterfläche pro Beutel bei gleichen Abmessungen der Filterrolle. Gleiche Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 1 bis 7 unter Hinzufügung eines Striches.
Wie in Fig. 9 gezeigt, hat diese Bauart ein Gehäuse 60 mit einem halbrunden oberen und einem rechteckigen unteren Teil.
Eine Ringplatte 62 ist an einem Flansch 9' am Saugende des Gehäuses befestigt und trägt auf ihrem inneren Rand eine Dichtung 63, welche der Dichtung 13 entspricht.

Claims (11)

Eine Magazinkammer 64 ist in dem Gehäuse aus zwei Wänden 65 und 66 gebildet, welche an dem Boden des Gehäuses 60 befestigt sind und sich über dessen Breite erstrecken. Die Wände 65 und 66 sind zueinander gebogen und liegen an ihrem oberen Teil 5 parallel und voneinander getrennt zur Bildung eines Schlitzes 67, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Magazinkammer 64 ist durch eine Tür 68 im Boden des Gehäuses zugänglich. Die Tür ist bei 69 mittels Scharnier befestigt und mit einer Feder 70 versehen, welche sie mit genügender Kraft in die Schließlage drückt, um das Gewicht einer vollen in der Magazinkammer 64 befindlichen Filterrolle 71 zu tragen. Der bei dieser Ausführungsform der Erfindung benutzte Filterstreifen nach Fig. 10, 11, 12 ist gleich dem der Fig. 5, 6 und 7 mit der Ausnahme, daß er nicht die einspringenden Falten 32 hat. Die Rolle 71 wird in die Magazinkammer 64 gebracht und das freie Ende durch den Schlitz 67 geführt, von welchem aus es durch das Innere des Staubsaugers gezogen und sein Mundstück auf der Dichtung 63 geöffnet werden kann. Bei dieser Bauart ist kein das Filter begrenzender Käfig entsprechend dem Käfig 10 der Fig. 1 bis 7 vorhanden, sondern dafür ist eine Schiene 79 von U-förmigem Querschnitt mit einer konkaven Mittelrippe 80 an dem Boden des Gehäuses 60 zwischen Saugendkappe 40 und dem Filtermagazin befestigt, um eine Stütze für das Filter 75 zu geben und es von dem Gewicht des angesammelten Schmutzes zu entlasten, welches sonst Reißen des Papiers veranlassen könnte. Wie in Fig. 11 gezeigt, hat das Filter 73 in aufgeblasenem Zustand kreisförmigen Querschnitt außer seinem hinteren Endteil, welcher sich zu dem flachen Längssaum 74 verjüngt, welcher sein hinteres Ende verschließt und es von den folgenden Beuteln trennt. Die Filterrolle 71 wird nicht von einem Zapfen getragen, sondern wickelt sich ab durch Gleiten auf der glatten Innenfläche der Tür 68. Die Erfindung schafft eine Art von Staubsaugern, bei welcher durch die Herausnahme des gebrauchten Filterbeutels ein neuer Filterbeutel in Arbeitslage gebracht wird, so daß es unnötig ist, einen Vorrat neuer Filter außerhalb des Staubsaugers verfügbar zu haben. Ferner wird die Arbeit des Einsetzens eines neuen Filters auf ein Mindestmaß verringert. Schließlich ist der Filterbeutelstreifen aus Vorratsrollen von Filterpapier ohne Formgebung, Zuschneiden oder andere ähnliche Schneid- oder Herstellungsmaßnahmen und ohne Abfall an Material gebildet, wodurch die Kosten des einzelnen Filterbeutels verringert und die Handhabung des Staubsaugers vereinfacht sind. Patentansprüche: 55
1. Staubsauger mit einem Filtermagazin, das einen zu einer Spule aufgewickelten Streifen aus Filtermaterial enthält, von dem nacheinander gleiche Stücke in Arbeitsstellung abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem
flach zusammengefalteten Rohr (30, 71) gebildet ist, das quer zur Längsrichtung in gleiche Beutel (31, 73) unterteilt ist, die durch Abwickeln und Auffalten nacheinander in Arbeitslage bringbar sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilen des Rohres in Beutel durch Klebestreifen (33, 74) erfolgt, die senkrecht zur Rohrlänge gegenüberliegende Wände des zusammengefalteten Rohres verbinden und deren Abstand die Höhe der einzelnen Beutel bestimmt.
3. Staubsauger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrmaterial hinter jeder Klebestelle senkrecht zur Rohrlänge einen geschwächten Querschnitt aufweist, an dem entlang der jeweils gefüllte Beutel abreißbar ist, womit zugleich die Mündung des folgenden Beutels geöffnet wird.
4. Staubsauger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung des Filterstreifens durch Perforieren herbeigeführt ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf der Ansaugseite eine Filterkammer mit einer öffnung zum Herausnehmen der gefüllten Filterbeutel bildet, wobei die öffnung mit einem Klappdeckel (40, 40') versehen ist, der in üblicher Weise mit einem Teil (41, 41') das offene Ende des jeweils benutzten Filterbeutels auf einem Sitz (13, 63) in dieser Öffnung festklemmt.
6. Staubsauger nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filterkammer ein Filterkäfig (10) zur allseitigen Abstützung des Filterbeutels angeordnet ist.
7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkäfig mit dem Filtermagazin durch einen an dem der öffnung gegenüberliegenden Ende des Filterkäfigs vorgesehenen Schlitz (15) verbunden ist.
8. Staubsauger nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer mit dem Filtermagazin durch einen Schlitz in dem Filtermagazin verbunden ist.
9. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin mit dem Filterkäfig fest verbunden ist.
10. Staubsauger nach Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen des Magazins der Filterkäfig mit dem Magazin nach Aufklappen des Deckels (40) herausnehmbar ist.
11. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen des Filtermagazins dieses mit einem aufklappbaren Deckel (68) versehen ist, der einen Teil der Wand des Staubsaugergehäuses bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 735 230;
USA.-Patentschrift Nr. 2 507 042.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 770/31 3.
DEH13665A 1951-09-01 1952-08-30 Staubsauger Pending DE1053154B (de)

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