DE1052761B - Absperrhahn mit einem in das Hahnkueken nur in dessen Verschlussstellung einsteck- und herausziehbaren Handgriff - Google Patents

Absperrhahn mit einem in das Hahnkueken nur in dessen Verschlussstellung einsteck- und herausziehbaren Handgriff

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DE1052761B
DE1052761B DEI9525A DEI0009525A DE1052761B DE 1052761 B DE1052761 B DE 1052761B DE I9525 A DEI9525 A DE I9525A DE I0009525 A DEI0009525 A DE I0009525A DE 1052761 B DE1052761 B DE 1052761B
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DE
Germany
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handle
stopcock
plug
chick
collar
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Pending
Application number
DEI9525A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Irmer
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Irmer & Elze Maschinenfabrik
Original Assignee
Irmer & Elze Maschinenfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn, insbesondere Gasabsperrhahn, mit einem Handgriff, der in das Hahnküken nur in dessen Verschlußstellung eingesteckt oder herausgezogen werden kann.
Es sind bereits derartige Absperrhähne bekannt, bei denen der Handgriff oder Schlüssel zum Verstellen in das Gehäuse selbst oder in einen damit in Verbindung stehenden Teil eingesetzt werden muß. Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Nachteil, daß oftmals Schmutzteilchen in die Dichtungsflächen, Drehflächen od. dgl. des Absperrhahns gelangen können und dadurch dessen einwandfreies Schließen oder öffnen beeinträchtigen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Absperrhahn derart zu verbessern, daß er weitgehend gegen Verschmutzung geschützt ist und daß der Schlüssel oder Handgriff nur in geschlossener Stellung entfernt werden kann.
Gemäß der Erfindung trägt der Absperrhahn, insbesondere ein Gasabsperrhahn, mit einem in das Hahnküken nur in dessen Verschlußstellung einsteckbaren und herausziehbaren Handgriff, der von dem Küken durchragte, eine Durchtrittsöffnung für das Küken aufweisende, sonst völlig geschlossene Kopf des Hahns einen das Küken seitlich mit Abstand teilweise umgebenden konzentrischen Steg, durch dessen Wand der mit einem Bund versehene eingesteckte Handgriff bei geöffnetem Hahn gegen Herausziehen gesichert ist.
Eine derartige Hahnausführung hat den Vorteil, daß der Schlüssel in unmißverständlicher Weise zum öffnen oder Schließen des Hahnkükens gedreht werden muß. Es werden dadurch falsche Drehbewegungen ausgeschlossen und damit dem Hahn eine wesentliche Sicherung gegen falsche Einstellung gegeben. Der völlig geschlossene Kopf, der nur von dem oberen Teil des Hahnkükens durchragt wird, bildet eine dichte Abschlußklappe, die ein Verschmutzen des Hahninneren weitgehend ausschließt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der am Handgriff vorgesehene Bund konisch gestaltet. Auch kann der Steg als Drehrichtungsweiser mit vorzugsweise pfeilspitzenartigen Enden ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Absperrhahn mit dem eine Mittelstellung einnehmenden Handgriff in Seitenansicht,
Abb. 2 den Absperrhahn gemäß Abb. 1 von oben gesehen und
Abb. 3 den einsteckbaren, allein gezeichneten Handgriff des Absperrhahns in Ansicht.
Der als Durchgangs- oder Eckhahn ausgebildete Gasabsperrhahn besteht aus einem Gehäuse a mit Verschlußkappe b, einem Küken c, sowie einem Handgriff Absperrhahn mit einem in das Hahnküken nur in dessen Verschlußstellung einsteck- und herausziehbaren Handgriff
Anmelder:
Irmer & Elze, Maschinenfabrik,
Bad Oeynhausen
Dipl.-Ing. Werner Irmer, Bad Oeynhausen,
ist als Erfinder genannt worden
oder Steckschlüssel d. Das Gehäuse kann die aus der Zeichnung ersichtliche oder auch eine andere Formgestaltung aufweisen. Die Verschlußkappe δ besitzt längsmittig des Absperrhahns eine Durchlaßöffnung b1, die von dem oberen Ende des Kükens durchragt wird.
In dem oberen Kükenteil, und zwar senkrecht zur Achsrichtung, befindet sich eine Bohrung c1 zum Einführen des geschlitzten selbsthemmenden Einsteckendes d1 des Handgriffs d.
Das obere frei ausragende Ende des Kükens weist eine abgerundete Gestaltung auf.
Von der Verschlußkappe wird ein konzentrisch angeordneter teilkreisförmig ausgebildeter Steg e getragen, der sich in einem bestimmten Abstand von der äußeren Umfangsfläche des frei ausragenden Kükenoberteils befindet.
Der gebildete Raum f stellt die Führungsbahn für einen als Anschlag dienenden Bund d2 des Handgriffs oder Steckschlüssels dar.
Der Steg ist so ausgebildet und angeordnet, daß er in die Verschluß stellung »Zu« des Absperrhahns nicht hineinragt bzw. diese frei läßt, so daß der mit Bund versehene Handgriff in das obere frei ausragende, zu diesem Zwecke mit einer Durchbohrung versehene Kükenende c einsteck- oder herausziehbar ist, während der Steg die gesamte Führungsbahn f in der Offenstellung des Absperrhahns begrenzt.
Beim Einstellen des Kükens dient der Steg gleichzeitig als Drehrichtungsweiser, zu welchem Zwecke seine Enden pfeilspitzenartig ausgebildet sein können. Um das Einführen des am Handgriff vorgesehenen Bundes in die Führungsbahn f möglichst zu erleichtern, soll der Bund d~, wie aus der Zeichnung ersichtlich, konische Form aufweisen.
. . 809' 769/300

Claims (3)

Der Steckschlüssel oder Handgriflf wird, nachdem man das Küken in die Stellung »Z« gebracht hat, eingeführt. Durch den Handgriff läßt sich das Küken nur in der jeweiligen Pfeilrichtung, die der Steg angibt, drehen, so daß es in Richtung »A« die Offenstellung einnimmt. Der Handgriff oder Schlüssel ist so ausgebildet, daß er sich nicht herausziehen läßt, solange der Steg den am Handgriff angebrachten Bund oder Ansatz nicht freigibt. Absperrhähne im Sinne der Erfindung sind einfach und billig in der Herstellung, sowie durchaus zuverlässig in ihrer Wirkung. Ein Verschmutzen der Inneneinrichtung wird weitgehend vermieden. Durch Schlitze des Endes d1 des Steckschlüssels d wird dieser in der Bohrung c1 des Kükens c klemmend festgehalten. Patentansprüche:
1. Absperrhahn, insbesondere Gasabsperrhahn mit einem in das Hahnküken nur in dessen Verschlußstellttng einsteckbaren und herausziehbaren
Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Küken (c) durchragte, eine Durchtrittsöffnung (&1) für das Küken (c) aufweisende, sonst völlig geschlossene Kopf des Hahns einen das Küken (c) seitlich mit Abstand teilweise umgebenden konzentrischen Steg (e) trägt, durch dessen Wand der mit einem Bund (d2) versehene eingesteckte Handgriff (d) bei geöffnetem Hahn gegen Herausziehen gesichert ist.
ίο
2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Handgriff (d) vorgesehene Bund (d2) konisch gestaltet ist.
3. Absperrhahn nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (e) als Drehrichtungsweiser mit vorzugsweise pfeilspitzenartigen Enden ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 111 235, 418 858,
598 197, 638 371;
USA--Patentschrift Nr. 1 920 511.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 769/300 3.59
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE111235C (de) *
DE418858C (de) * 1924-11-27 1925-09-22 Karl Ruhland Sicherheitsverschluss fuer Gashaehne
US1920511A (en) * 1931-02-26 1933-08-01 Mitchell Specialty Company Safety gas cock
DE598197C (de) * 1933-04-05 1934-06-07 Czeslaw Gielezynski Vorrichtung zur Verhinderung des Offenstehenlassens von Gasherdhaehnen zur Nachtzeit
DE638371C (de) * 1935-03-02 1936-11-14 Reinhard Hofbauer Dipl Ing Absperrhahn mit abnehmbarem Hahngriff

Patent Citations (5)

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