DE1050967B - Mehrzweck-Küchenmaschine - Google Patents

Mehrzweck-Küchenmaschine

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Publication number
DE1050967B
DE1050967B DENDAT1050967D DE1050967DA DE1050967B DE 1050967 B DE1050967 B DE 1050967B DE NDAT1050967 D DENDAT1050967 D DE NDAT1050967D DE 1050967D A DE1050967D A DE 1050967DA DE 1050967 B DE1050967 B DE 1050967B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
plunger
spring
base
kitchen machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050967D
Other languages
English (en)
Inventor
Frankfurt/M Manfred Michaelis
Original Assignee
Fa. Max Braun, Frankfurt/M
Publication date
Publication of DE1050967B publication Critical patent/DE1050967B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/085Driving mechanisms for machines with tools driven from the lower side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Küchenmaschinen üblicher Ausführung werden die mit einem Einsteckkonus versehenen Arbeitsgeräte in den im Gerätesockel der Maschine befindlichen Aufnahmekonus eingesetzt und entweder durch einen über das Arbeitsgerät gehenden Haltebügel oder durch einen mindestens zweiseitigen federnden Spannbügelverschluß mit dem Gerätesockel fest verzurrt.
Die Haltebügel haben den Nachteil, daß insbesondere bei Verwendung eines Sockels aus Preßstoff die Halterungen des Haltebügels leicht beschädigt werden, außerdem ist die Befestigung mittels eines Haltebügels umständlich. Die federnden Spannbügelverschlüsse haben den Nachteil, daß die Verschlüsse sehr kompliziert und teuer sind und die Montage dieser Teile umständlich und zeitraubend ist; außerdem ist ihre Justierung schwierig.
Bei gut passenden Konusverbindungen mit kleinem Keihvinkel kann man die Selbsthemmung ausnutzen und auf derartige Verschlüsse verzichten, jedoch neigen solche Verbindungen zum Festsetzen. Es ist dann schwierig, das Gerät nach Gebrauch wieder vom Sockel zu lösen. Man hat dem so abzuhelfen versucht, daß der untere Rand des Einsteckkonus mit Ausschnitten versehen wurde, deren schräg verlaufende Kanten mit radialen, in die Ausschnitte eingreifenden Vorsprüngen des Sockelkonus zusammenwirken. Wird das Arbeitsgerät dem Einsteckkonus gegenüber im Sockelteil gedreht, so treffen die schrägen Kanten auf die festen Vorsprünge, wodurch die beiden ineinandergreifenden Teile voneinander abgedrückt werden und das Arbeitsgerät leicht entfernt werden kann. Gerade diese Drehbewegung geht aber infolge der starken Selbsthemmung der Konusflächen sehr schwer und verlangt beide Hände, so daß das Unterteil der Maschine nicht festgehalten werden kann.
Die Erfindung geht daher einen anderen Weg und sieht bei einer Mehrzweck-Küchenmaschine mit einem im oberen Teil ihres Gehäuses befindlichen Aufnahmekonus für die abnehmbar aufsetzbaren, mit einem Einsteckkonus versehenen Arbeitsgeräte eine von Hand zu betätigende, in einem Konus untergebrachte und in axialer Richtung gegen den anderen Konus wirkende Abhebevorrichtung zum Lösen der Konusverbindung vor. Damit wird es möglich, das Arbeitsgerät mit einer Hand zu fassen und durch Druck der anderen Hand auf die Abhebevorrichtung spielend leicht vom Sockel abzuziehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Abhebevorrichtung aus einem im Konusboden gelagerten Stößel, der mit einem Kniehebelgelenk gekuppelt ist, dessen Kniegelenk unter der Wirkung einer Feder kraftschlüssig gegen einen von außen zugänglichen Drücker anliegt.
Bei Geräten, die einen großen Kraftaufwand ver-Mehrzweck-Küchenmaschine
Anmelder:
Fa. Max Braun,
Frankfurt/M., Rüsselsheimer Str. 22
ίο Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 9. März 1957 eröffneten
Internationalen Kölner Messe — Frühjahr 1957 —
1. Teil: Hausrat- und Eisenwarenmesse in Köln
Manfred Michaelis, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
langen, wie Rührwerke, oder die Rüttelbewegungen ausführen, besteht die Gefahr, daß auch satt ineinandersitzende Konusflächen sich doch von selbst lösen. Bei einer bekannten Ausführung wird daher die Konusverbindung beim Einschalten des Motors mittels eines mit dem Motorschalter gekuppelten Druckstiftes oder Hebels gegen axiales Herauslösen aus dem Gerätesockel verriegelt. Ein mit dem Motorschalter gekuppelter Druckstift hat den Nachteil, daß die Konusverbindung nur während des Motorlaufes verriegelt ist. Gemäß weiterer Erfindung wird in einem solchen Falle die Verriegelungsvorrichtung an demselben Konus wie die Abhebevorrichtung und derart angeordnet, daß ihre unter der Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke gegen eine schräge Fläche des Stößels anliegt. Dadurch ist der Sitz des Arbeitsgerätes immer gesichert, und durch einen einfachen Fingerdruck wird zunächst die Verriegelung gelöst und dann das Arbeitsgerät mit Konus vom Sockel der Maschine abgedrückt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Gerätesockels mit einem im Schnitt dargestellten Aufnahmekonus, in den die Nut zur Aufnahme der Sperrklinke eingefräst ist,
Fig. 2 die Ansicht eines abnehmbar aufsetzbaren Zusatzgerätes, zum Teil im Schnitt, mit Einsteckkonus und der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Sperrklinke und Auswerfer,
809 750/Ί8
Fig. 2 a die erfindungsgemäße Sperrklinke in der Draufsicht und
Fig. 3 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Auswerfer allein.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse einer elektromotorisch angetriebenen Küchenmaschine mit dem Motorsockel 2 und im Schnitt den Aufnahmekonus 1 für die verschiedenen Arbeitsgeräte.
In Fig. 2 ist im Einsteckkonus 4 des Zusatzgerätes 5 die Verriegelungs- und Abhebevorrichtung eingebaut. Der in der Verstärkung 6 der Konuswand 4 gelagerte Stößel 7 nimmt an seinem oberen Kopf den zweiteiligen Kniehebel 8 auf. Als Gegenlager 9 des Kniehebels 8 dient der Querträger 10. Der Stößel 7 wird durch die Feder 11 in seiner oberen Stellung gehalten. An seinem unteren Teil ist der Stößel 7 mit einem Kegel 12 versehen, der in das Loch 13 der Sperrklinke 14 (Fig. 2 a) eingreift. Das untere Ende des Stößels ist als Auswerfer 15 ausgebildet. Die Sperrklinke 14 ist an der Verstärkung 6 drehbar befestigt und wird durch eine Feder 16 an den Stößel 7 angedrückt. Die Nase 17 der Sperrklinke 14 tritt durch den Schlitz 18 im Konus 4 hindurch und kann beim Aufsetzen des Zusatzgerätes durch den Konus des Gerätesockels in das Innere des Gerätekonus 4 gedrückt werden. Nach dem Einsetzen des Zusatzgerätes rastet die Sperrklinke 14 selbsttätig in die Nut 3 im Sockelkonus 1 ein (Fig. 1).
Wird der Kniehebel 8 durch den Drücker 19 eingedrückt, geht der Stößel nach unten, der Kegel 12 greift in das Loch 13 der Sperrklinke 14 ein und zieht diese in das Innere des Konus 4 zurück. Bei weiterer Bewegung drückt der Auswerfer 15 den Konus 4 vom Sockelgehäuse ab und löst damit die Konusverbindung.
In Fig. 3 wird eine Abhebevorrichtung, bestehend aus dem Stößel 7 mit Auswerfer 15 und dem zweiteiligen Kniehebel 8, ohne kombinierte Verriegelung gezeigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrzweck-Küchenmaschine mit einem im oberen Teil ihres Gehäuses befindlichen Aufnahmekonus für die abnehmbar aufsetzbaren, mit einem Einsteckkonus versehenen Arbeitsgeräte, gekennzeichnet durch eine von Hand zu betätigende, in einem Konus untergebrachte und in axialer Richtung gegen den anderen Konus wirkende Abhebevorrichtung (7, 8, 19) zum Lösen der Konusverbindung.
2. Mehrzweck-Küchenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Konusboden gelagerten Stößel (7), der mit einem Kniehebelgelenk (8) gekuppelt ist, dessen Kniegelenk unter der Wirkung einer Feder (11) kraftschlüssig gegen einen von außen zugänglichen Drücker (19) anliegt.
3. Mehrzweck-Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Verriegelungsvorrichtung als Sicherung der Konusverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung in demselben Konus angeordnet ist wie die Abhebevorrichtung und ihre unter der Wirkung einer Feder (16) stehende Sperrklinke (14) gegen eine schräge Fläche (12) des Stößels (7) anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 263 912.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 750/18 2.
DENDAT1050967D Mehrzweck-Küchenmaschine Pending DE1050967B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1050967B true DE1050967B (de) 1959-02-19

Family

ID=591257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1050967D Pending DE1050967B (de) Mehrzweck-Küchenmaschine

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DE (1) DE1050967B (de)

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