DE1050387B - Schaltungsanordnung fur Fernsprech nebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Fernsprech nebenstellenanlagen mit KoordinatenschalternInfo
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- DE1050387B DE1050387B DENDAT1050387D DE1050387DA DE1050387B DE 1050387 B DE1050387 B DE 1050387B DE NDAT1050387 D DENDAT1050387 D DE NDAT1050387D DE 1050387D A DE1050387D A DE 1050387DA DE 1050387 B DE1050387 B DE 1050387B
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern,
bei der mehreren Verbindungsstufen gemeinsam Speicher- und Markiereinrichtungen zugeordnet
sind. Die Verbindungsherstellung in derartigen Nebenstellenanlagen erfolgt normalerweise in der
Weise, daß einem anrufenden Teilnehmer über eine oder mehrere Verbindungsstufen eine freie Speicherund
Markiereinrichtung zur Verfugung gestellt wird, die die vom anrufenden Teilnehmer gewählten Kennzeichen
aufnehmen und die numerische Einstellung der einzelnen Schalter vornehmen. Soll eine Amtsverbindung . hergestellt werden, so werden diese
Speicher- und Markiereinrichtungen ebenfalls belegt, und bei der Aufnahme der Amtskennzeichen erfolgt
unter Freigabe der bisher belegten Einrichtungen eines Hausverbindungssatzes die Durchschaltung der
anrufenden Sprechstelle zu einer freien Amtsübertragung. Da sämtliche Verbindungseinrichtungen, die an
sich für den-Hausverkehr bestimmt sind und den Zugang
zu den Speicher- und Markiervorrichtungen herstellen, freigegeben werden, ist es bei den bekannten
rVnlagen notwendig, zur Herstellung der abgehenden Amtsverbindung auch den anrufenden Teilnehmer in
diesen Hilfseinrichtungen zu markieren, damit die als frei vorgefundene Amtsübertragung auch zu diesem
Teilnehmer durchgeschaltet wird. Handelt es sich um Großanlagen, so kann die Durchverbindung eines anrufenden
Teilnehmers zu einer freien Amtsübertragung nicht über eine einzige Verbindungsstufe erfolgen,
und in diesem Fall müssen also in mehreren Verbindungsstufen Koordinatenschalter durch die gemeinsame
Markiereinrichtung eingestellt werden, wozu eine gegenseitige Zuordnung dieser Schalter der verschiedenen
Verbindungsstufen untereinander und zur jeweils anrufenden Sprechstelle notwendig ist. Dadurch
wird der ganze Verbindungsaufbau sehr kompliziert, und vor allen Dingen werden die Speicher- und
Markiereinrichtungen sehr aufwendig.
Bei einstufigen Nebenstellenanlagen ist es bereits bekannt, die einzelnen Teilnehmer unmittelbar an die
Schaltereingangsschienen eines Koordinatenschalters zu legen und die hierzu senkrecht verlaufenden Ausgangsschienen
den Anrufsucher-, Leitungswähler- und Amtswählerstufen zuzuordnen. Wird bei diesen Anlagen
ein Amtsgespräch gewünscht, so kann man entweder so vorgehen, daß der Teilnehmer durch Abgabe
eines bestimmten Kriteriums sich unmittelbar ohne vorherige Belegung eines Hausverbindungssatzes auf
eine freie Amtsübertragung schaltet, man kann aber auch eine dem betreffenden Schalter fest zugeordnete
Markiereinrichtung dazu verwenden, bei Aufnahme eines entsprechenden Umschaltekriteriums einen mit
einem, Hausverbindungssatz gekoppelten Teilnehmer
Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen
mit Koordinatenschaltern
Anmelder:
■■''■■
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Dipl.-Ing. Karl Wiedemarm, Offenbach/M., .'
und Dipl.-Ing. Hans-Otto Kulimann, Hochheim/M.,
sind als Erfinder genannt worden
und Dipl.-Ing. Hans-Otto Kulimann, Hochheim/M.,
sind als Erfinder genannt worden
auf einen Amtsverb'indungssatz umzuschalten, indem die Markiereinrichtung unmittelbar den ihr fest zugeordneten Amtsverbindungssatz entsprechend beeinflußt.
Für Anlagen, bei denen mehrere Verbindungsstufen vorgesehen sind und bei denen diesen Verbin-
dungsstufen gemeinsam Markiereinrichtungen zur Verfügung gestellt werden, läßt sich diese Art der
Umsteuerung von einem belegten Hausverbindungssatz auf einen frei befundenen Amtsverbindungssatz nicht
anwenden, weil hier infolge der mehrstufigen -Ausbil-
dung und der gemeinsamen Zuordnung der Markiereinrichtung
die direkte Beziehung zwischen anrufen^ dem Teilnehmer und freiem Amtsverbindungssatz bzw.
zwischen belegter Markiereinrichtung und freiem Amtsverbindungssatz fehlt. ■
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch, daß die für den Hausund
Amtsverkehr gemeinsamen Schalterausgänge der ersten Verbindungsstufe an die einander parallel geschalteten
Schaltereingänge der für den Haus- und der für den Amtsverkehr getrennt vorgesehenen Koordinatenschalter der zweiten Verbindungsstufe angeschlossen sind und Schaltmittel der gemeinsamen
Markiereinrichtung bei der Aufnahme eines eine abgehende Amtsverbindung kennzeichnenden Kriteriums
über die bei jedem Anruf zunächst eingestellten, an sich dem Hausverkehr dienenden, den Zugang zu den
gemeinsamen Speicher- und Markiereinrichtungen· herstellenden Verbindungseinrichtungen den für den
Amtsverkehr vorgesehenen Koordinatenschalter der zweiten Verbindungsstufe zur Durchschaltung der
Verbindung zu einer bereitgestellten freien Amtsübertragung
veranlassen, während von der erfolgten Durchschaltung abhängige Schaltmittel der gemeinsamen
Markiereinrichtung die Freigabe der in Anspruch
■ .' .' ' . 809·749/89
genommenen, an sich dem Hausverkehr dienenden Ver-. bindungseinrichtungen der zweiten A'erbindungsstufe
bewirken. Die Umsteuerung der Verbindung in der zweiten Verbindungsstufe wird dadurch ermöglicht,
daß der dem belegtem Schalter eingang des in der zweiten Verbindungsstufe für den Hausverkehr vorgesehenen
.Koordinatenschalters parallel geschaltete ,Schaltereingang des in der zweiten Verbindungsstufe
für den Amtsverkehr vorgesehenen Schalters durch eine in der gemeinsamen Markiereinrichtung nach
"Entgegennahme des Amtskennzeichens und Feststellung der Berechtigung des anrufenden Teilnehmers
erfolgende Potentialanlegüng an eine die Speichereinrichtung, die belegte Verbindungseinrichtung für
den Hausverkehr und den in der zweiten Verbindungsstufe belegten, für die Abwicklung des Hausverkehrs
vorgesehenen . Schalter durchlaufende Hilfsader zu einem freien, den Zugang zu einer Amtsübertragung
herstellenden Schalterausgang durchgeschaltet wird. Um die jeweilige Durchschaltung zu einer Amtsübertragung von der Berechtigung des anrufenden
Teilnehmers abhängig zu machen, wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung in die das Amtskennzeichen
aufnehmende und bei entsprechender Berechtigung des anrufenden Teilnehmers zur Umsteuerung der Verbindung
auswertende gemeinsame Markiereinrichtung ein die jeweilige Berechtigung des anrufenden Teilnehmers
kennzeichnendes Kriterium übertragen. Die Berechtigungsabfrage erfolgt dabei zweckmäßig über
die zur Umsteuerung der Verbindung benutzte Hilfsader, so daß diese mehrfach ausgenutzt ist.
Die erfindungsgemäße Möglichkeit der Umsteuerung vom belegten Hausverbindungssatz auf die dem Amtsverkehr
dienenden Einrichtungen in der zweiten Verbindungsstufe kann auch in entsprechender Weise zur
Umsteuerung der Verbindung von einem belegten Abfragesatz für halbamtsberechtigte Sprechstellen zu
einer freien. Amtsübertragung unter Vermittlung der Bedienungsstelle ausgenutzt werden. Hierzu ist lediglich
notwendig, die Schalterausgänge des. den Amts-■ verkehr vermittelnden Koordinatenschalters der zweiten
Verbindungsstufe..den einander parallel geschalteten Eingängen zweier dem Amtsverkehr dienender
Wähler einer weiteren Verbindungsstufe zuzuordnen. Von diesen beiden Wählern, die somit in der dritten
Verbindungsstufe liegen, stellt der eine den Zugang zu einer freien.Amtsübertragung und der andere den
Zugang zu einem Abfragesatz für halbamtsberechtigte Sprechstellen her, wobei in Abhängigkeit von der in
der gemeinsamen Markiereinrichtung aufgenommenen Berechtigungskennzeichnung entweder der eine oder
der andere Schalter zu einem freien Ausgang durchgeschaltet wird. In ähnlicher Weise wie bei der Umsteuerung
vom.Haus- auf den Amtsverkehr wird durch Anlegen von Potential im Abfragesatz an eine Hilfsader
des den Zugang zu diesem Abfragesatz herstellenden Koordinatenschalters der mit seinen Eingängen
parallel, geschaltete Koordinatenschalter zur Durchschaltung der Verbindung zu einer bereitgestellten
freien Amtsübertragung veranlaßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschema einer 200er-Gruppe einer lOOOer.-Nebenstellenanlage und
Fig. .2 die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Stromläufe einer auf 200 Teilnehmer beschränkten
Nebenstellenanlage mit Koordinatenschaltern in den einzelnen. Verbindungsstufen.
Bei den in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Koordinatenschaltern werden ..die waagerecht verr
laufenden Schaltschienen als Querglieder und die senkrecht verlaufenden Schaltschienen als Schaltstangen
bezeichnet. Die Querglieder sind in der ersten Verbindungsstufe individuell den einzelnen Teilnehmern
zugeordnet, während den Quergliedern der . zweiten \^erbindungsstufe Schaltstangen der ersten
Verbindungsstufe fest zugeordnet sind. Die Betätigung der Querglieder und Schaltstangen erfolgt durch Magnete,
und zwar durch sogenannte Quer- undStangenmagnete. Jedem Querglied fest zugeordnet ist außerdem
ein sogenannter Prüf stab, der bei jeder Durchschaltung eines Koordinatenschalters dem jeweils belegten
Eingang dieses Schalters zugeordnete Kontakte betätigt, die im Ausführungsbeispiel mit t und einem
den jeweiligen Schalter kennzeichnenden Index bezeichnet sind. .
Der Verbindungsaufbau für Haus-. und Amtsgespräche vollzieht sich unter Zugrundelegung des
Prinzipschemas nach Fig. 1 in folgender Weise: Beim Aushängen des Hörers belegt ein anrufender
Teilnehmer zunächst den Anlaßsatz AS der betreffenden lQOer-Gruppe. Dieser bewirkt die Einschaltung
des dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Quergliedes des Koordinatenschalter^WTj der betreffenden
50er-Gruppe, z. B. WTIl, und belegt außerdem einen freien Innenverbindungsweg JVW, an den gleichzeitig,
ein freies Register, z.B. Rill, Rill, RH3 oder Rill·,
angeschaltet wird. Mit dem belegten Innenverbindungsweg JVW ist auch eine senkrechte Schaltstange
im Zwischenwähler WZGl festgelegt, und da der Anlaßsatz AS ein freies, waagerecht verlaufendes Querglied
des. Wählers WZGl sowie eine diesem zugeordnete, senkrecht verlaufende Schaltstange des Wählers
WTIl bereitstellt, wird der ..anrufende Teilnehmer
mit dem Innenverbindungssatz JVW und einem Register (Ri) verbunden. Aus letzterem bekommt er das
Wählzeichen übermittelt. Im Registerii?» j werden die
ßerechtigungskennzeichen des anrufenden Teilnehmers gespeichert. Nach Erhalt . des Wählzeichens beginnt
der Teilnehmer mit seiner Wahl, und diese Wahl wird im belegten Register (Ri) in codierter Form eingespeichert.
Beim Wahlende belegt das Register den Markierer derjenigen 200er-Gruppe, der der gewünschte
Teilnehmer zugehört, also beispielsweise, wenn sich dieser Teilnehmer in derselben 200er-Gruppe
befindet wie der anrufende Teilnehmer, den Markierer Ml. Da dieser Markierer Ml nicht nur durch eines
der Register (Ri), sondern auch durch die für den Amtsverkehr bestimmten Register RaI bis RaZ bzw.
das der Bedienungseinrichtung zugeordnete Zuteilregister RzI beeinflußt werden kann, ist ein Verkehrsordner VO vorgesehen, der dazu dient, eine gleichzeitige
Belegung des Markierers durch mehrere solcher Register zu verhindern. Außerdem hat der Verkehrsordner
VO die Aufgabe, einen Anlaßvorgang innerhalb einer 200er-Gruppe nur dann zu erlauben, wenn
der Markierer von keinem .Register in Anspruch genommen ist, sich also im.Ruhezustand befindet.
Der Markierer Ml kennzeichnet die der gewünschten
Verbindung entsprechenden Querglieder in den , Koordinatenschalter WZKl, WZK2 und WT11, 12,
21 oder 22, worauf dann die Erregung der. mit diesen Quergliedern gekuppelten S.tangenmagnete in diesen
Koordiriatenschaltern erfolgt, so daß der. anrufende
mit dem gewünschten Teilnehmer über Wählerstufen (WT), (WZG), (WJG), (WZK) und wiederum (WT)
verbunden ist. ,. r
Soll eine abgehende Amtsverbindung hergestellt
werden,. so wird in der vorbeschriebenen Weise über den Anlaßsatz^^ die. anrufende Sprechstelle zunächst
mit einem freien Innenverbindungsweg JVW ver-. /bunden, wobei wiederum diesem Innenverbindungs-/
weg JVW ein freies Innenverbindungsregisteifiii/zugeordnet
ist. Dieses Register speichert die Berechtigungskennzeichen der anrufenden Nebenstelle und
nimmt die von dieser Nebenstelle gewählte Amtskennziffer auf. Nach Empfang der Amtskennzifler
wird nun der Markierer (M) derjenigen 200er-Gruppe belegt, der der anrufende Teilnehmer angehört, also
im vorliegenden Fall der Markierer Ml. Da in diesen
Markierer M1 eine Information übertragen wird, die
eine abgehende Amtsverbindung kennzeichnet, belegt der Markierer M1 den für die Abwicklung des Amtsverkehrs vorgesehenen Markierer MA, der allen Teilnehmern
der Nebenstellenanlage zugeordnet ist. Handelt es sich um einen vollamtsberechtigten anrufenden
Teilnehmer, wobei das Berechtigungskennzeichen aus
/ dem Innenverbindungsregister/Ryüber den Markierer
Ml in den Markierer MA übertragen wird, so veranlaßt
der Markierer MA die Umschaltung der anrufenden Nebenstelle vom zunächst belegten internen Verbindungsweg
JVW auf die Amtsübertragung A Ue. Zu diesem Zweck gibt der Markierer MA über den Markierer
M1 und das für den Innenverkehr vorgesehene
/ Registerfßi/sowie den Innenverbindungsweg JVW
und eine Hilfsader des Koordinatenschalters WZGl ein bestimmtes Kennzeichnungspotential in den Koordinatenschalter
WAZl. In diesem Schalter wird nun derjenige Quermagnet erregt, der dem für die
Durchschaltung zum Innenverbindungsweg JVW in Anspruch genommenen Querglied des Schalters WZG1
fest zugeordnet ist. Der Amtsmarkierer MA seinerseits erregt einen Quermagnet im Schalter WA G1,
der einer freien Stange im Schalter WAZl fest zugeordnet ist, und bewirkt außerdem durch Kennzeichnung
der in Anspruch zu nehmenden freien Amtsübertragung AUe auch die Verstellung der den Zugang zu
dieser Amtsübertragung herstellenden Stange im Schalter WAGl. Nach erfolgter Durchschaltung des
anrufenden Teilnehmers über die Schalter WTIl, WA Z 1 und WA G 1 zur Amtsübertragung AUe wird
der Innenverbindungsweg mit dem in Anspruch genommenen Schalter WZGl freigegeben. Außerdem
erfolgt damit auch die Freigabe der in Anspruch genommenen Markierer Ml und MA.
Handelt es sich um eine halbamtsberechtigte Nebenstelle, so wird nach der Einspeicherung des entsprechenden
Berechtigungszeichens im Markierer MA ein freier Abfragesatz für halbamtsbereohtigte Stellen
HA belegt. Die Umschaltung der anrufenden Stelle vom belegten Innenverbindungsweg JVW auf den über
die Schalter WAZl und WAGl verlaufenden Weg erfolgt wie im vorstehenden für eine vollamtsberechtigte
Sprechstelle beschrieben, nur daß jetzt über den für halbamtsberechtigte Teilnehmer vorgesehenen
Schalter WA H die anrufende Sprechstelle zunächst noch nicht mit einer freien Amtsübertragung A Ue,
sondern mit dem vom Amtsmarkierer MA ausgewählten Abfragesatz für halbamtsberechtigte .Sprechstellen
HA verbunden wird. Die Vermittlung fragt fibe-r die
Abfrageeinrichtung die betreffende Sprechstelle ab und veranlaßt die Durchschaltung dieser .Sprechstelle
auf eine freie Amtsübertragung. Zu diesem Zweck wird aus dem Abfragesatz HA ein entsprechendes
Kriterium in .den Amt.srnarkierer MA gegeben, der nun in derselben Weise wie bei .seiner Belegung durch
eine vollamtsberechtigte Stelle eine freie Amtsüber- tragungAUe "belegt. Es wird in ähnlicher Weise wie
bei der Umschaltung von einem Innenverbindungsweg JVW auf den für den abgehenden Amtsverkehr vorgesehenen
Weg vom Markierer MA über den Abfragesatz HA ein Kriterium in den Schalter WAH
gegeben und dadurch im Wähler WA G 1 dasjenige
Querglied erregt, das mit dem belegten Querglied des Wählers WA H fest verbunden ist. Anschließend veranlaßt
der Amtsmarkierer MA über die Amtsübertragung AUe die Einschaltung des entsprechenden
Stangenmagnets im Wähler WA G 1, womit die Auslösung des Abfragesatzes für halbamtsberechtigte
ίο Spreqhstellen HA verbunden ist.
Im ankommenden Amtsverkehr tastet die Vermittlung nach Abfragen der betreffenden Amtsleitung die
Rufnummer der gewünschten Nebenstelle in das ihrer Bedienungseinrichtung BE fest .zugeteilte Zuteilregister
Rs ein, Nach Eintasten der letzten Ziffer belegt dieses Register den Amtsmarkierer MA, der sich,
an diejenige Amtsübertragung A Ue anschaltet, die mit der betreffenden Bedienungsemrichtung BE gekoppelt
ist. Anschließend belegt der Markierer MA den Markierer (M) derjenigen 200er-Gruppe, welcher der gerufene
Teilnehmer zugeordnet ist· Der Markierer MA erregt ein entsprechendes Querglied in dem der betreffenden Amtsübertragung zugeordneten Schalter
WAG, wobei das erregte Querglied Zugang zur
ag 200er-Gruppe der gewünschten Nebenstelle hat. Die in den Wählern (WAZ) und (WT) einzuschaltenden
Querglieder werden durch Erregung ihrer Quermagnete aus dem Markierer M1 ausgewählt.
An Hand der Fig, 2 werden nunmehr die Schaltvorgänge
dargestellt, die sich im abgehenden Amtsverkehr bei Wahl der Amtskennziffer durch eine yollamtsberechtigte
und durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle abspielen.
3^ I. Durchschalten der anrufenden Sprechstelle
zu einem freien Innenverbindungssatz JVW (Fig. .2)
zu einem freien Innenverbindungssatz JVW (Fig. .2)
Hängt ein anrufender Nebenstellenteiln.ehrner seinen
Hörer aus, so spricht Über die Teilnehmerschjeife sowie die in der Ruhelage befindlichen Kontakte i2
und i3 des dem betreffenden .Schaltereingang zugeordneten
Prüf Stabes das Relais R an. Der Kontakte gibt'
ein Anlaßzeichen in den Anlaßrela.i.ssatz AS, in
welchem das Relais AX zum Ansprechen kommt. Der
4,5 im selben Stromkreis mit .seiner Wicklung I liegende
Ouermagnet Q des Eingangsschalters WT kann vorerst
noch nicht ansprechen, da er lediglich von Fehlstrom durchflössen wird. Durch Erregen des Relais
AX wird der Anlaßrelaissatz AS in Betrieb genommen.
Läuft zu diesem Zeitpunkt kein weiterer D.urchschaltevorgang
für eine ankommende Verbindung, .so schaltet der Kontakt bx eines die Belegung des Anrufrelaissa.tze.s
AS durch seinen Erregungszustand kennzeichnenden, nicht dargestellten Relais BX ,den die Wick-
lung I des Quermagnets Q enthaltenden Stromkreis niederohmig, so daß der Magnet anspricht und seinen
Anker betätigt. Dabei wird der Ankerkontakt g 1 umgelegt, so daß sich .über .diesen Kontakt und die Wicklung
II des Quermagnets Q ein Haltestromkreis bildet.
In diesem .Haltestromkreis des Quermagnets Q kommt
im Anlaßr.elaissat.z ein Relais QA zum Ansprechen.. Bei der Inbetriebnahme des Anlaßrelaissatzes wird
auch die Erregung eines -Quermagnets Qs im Koordinatenschalter
WZG eingeleitet, .und zwar wird durch einen im einzelnen nicht dargestellten Bereits.tellsatz
B-WZGIWAZ ,der Einschaltestromkreis eines freien
Quer.magnets Qs im ,Schalter WZG bereitgestellt. Ein
Ouermagnet gilt dann .als frei, wenn die ihm fest zugeordnete
,Sehaltsiange des Koordinatenschalters WT
sichln der Ruhelage befindet, was durch Aberregung
des zugehörigen Schaltstangenmagnets >S\ Und des zu-,
gehörigen Relais TS gekennzeichnet wird. Die -Erregung des über den Bereitstellsatz B-WZGIWAZ vor-,
bereiteten Quermagnets Qz des Wählers WZG erfolgt
I durch den Kontakt db eines nicht dargestellten Relais
f ^DBjaes belegten Anlaßrelaissatzes. Bei der Betätigung
des zugehörigen Magnetankers wird der Kontakt qz 1 geschlossen, so daß für die Haltewicklung II des
Quermagnets Qz ein über diesen Kontakt sowie über
haltekontakt ί II1 die Haltewicklung II. des Stangen-,
magnets 5 entsprechend vorbereitet wurde. Die weitere
Haltung des Stangenmagnets Sz im Wähler WZG wird über den Haltekontakt sz III und einen Arbeits-.
kontakt c des im weiteren Verlauf der Verbindungs-■· herstellung im Innenverbindungsweg JVWansprechenden Belegungsrelais C gewährleistet.
Zu diesem Zeitpunkt wird im Anlaß relaissatz ^^
, ein nur mit seinem Kontakt bg dargestelltes Relais BG
ein Kontrollrelais GQF verlaufender Stromkreis ge- 10 betätigt und damit die Abfrage der Berechtigungsschlossen.
wird. kennzeichen der abgehend sprechenden Nebenstelle
Die Einschaltung des Quermagnets Q, der dem an- eingeleitet. Die einzelnen Teilnehmer werden im Ausrufenden
Teilnehmer zugeordnet ist im Wähler WT, führungsbeispiel nach folgenden Berechtigungsarten
und des Quermagnets Qz im Wähler WZG erfolgt
etwa gleichzeitig. Die Einschaltestromkreise für die 15
Q.uermagnete Q und Qz in den Wählern WT. bzw.
WZG werden vom Anlaßrelaissatz AS in nicht dargestellter, Weise alsbald wieder aufgetrennt. Sobald
aber die Quermagnete Qz im. Wähler WZG und Q im
Wähler WT erregt und die zugehörigen Querglieder 20
verschoben sind, wird der Schaltstangenmagnet ^ des
Wählers WT derjenigen Schaltstange, die dem beleg-. Zur Kennzeichnung dieser Berechtigungsarten sind
etwa gleichzeitig. Die Einschaltestromkreise für die 15
Q.uermagnete Q und Qz in den Wählern WT. bzw.
WZG werden vom Anlaßrelaissatz AS in nicht dargestellter, Weise alsbald wieder aufgetrennt. Sobald
aber die Quermagnete Qz im. Wähler WZG und Q im
Wähler WT erregt und die zugehörigen Querglieder 20
verschoben sind, wird der Schaltstangenmagnet ^ des
Wählers WT derjenigen Schaltstange, die dem beleg-. Zur Kennzeichnung dieser Berechtigungsarten sind
ten Querglied im Wähler WZG fest zugeordnet ist, in all denjenigen Einrichtungen, in denen eine Ausauf
folgendem Wege erregt: .. wertung der Berechtigungskennzeichen erfolgen muß,
■V — Spule I des Schaltstangenmagnets 'S, ic Uli, 25 entsprechende Berechtigungsrelais vorhanden, die in
unterschieden:
1. selbstwählfernberechtigt,
2. vollamtsberechtigt,.
3. halbamtsberechtigt,
4. nicht amtsberechtigt,
5. auf schalteberechtigt,
6.. aufschalteverhindert.
6.. aufschalteverhindert.
qz2 im Wähler WZG, qa im Anlaßrelaissatz AS,
"f ·
Der Schaltstangenmagnet 5".''des Wählers WT be-
gg , d
Reihenfolge XmX[XK, 2 K, 3 K, IK, AU j
eichnet sind. Die Auswertung der Berech- /
35
richtung Ri oder in einer der gemeinsamen Markiereinrichtungen
M oder MA vorzunehmen.
Im vorliegenden Fall gelangt das durch den Kontakt bg im Anlaßrelaissatz AS eingeschaltete Pluspotential über die Speichereinrichtung Ri sowie den
Innenverbindungsweg JVW auf die d-Ader des Wählers WZG und weiterhin auf dieselbe Ader des
und ^4 ^!bezeichnet
tigungskennzeichen ist, wie bereits aus der an Hand der Fig. 1 dargestellten prinzipiellen Beschreibung
tätigt seinen Anker mit den zugehörigen Kontakten 30 eines Verbindungsaufbaues hervorgeht, nach den
undbrirtgt dabei seine Schaltstange mit dem betätigten einzelnen Berechtigungsarten unterschiedlich entweder
Querglied des anrufenden Teilnehmers zürn Eingriff. im, Innenverbindungsweg JVW, in der Speicherein-Dabei
werden die den belegten Schaltereingang und
damit dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Prüf
stabkontakteti bis £3 betätigt.
damit dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Prüf
stabkontakteti bis £3 betätigt.
(< Durch einen weiteren nicht dargestellten Bereitstellsatz,
der beispielsweise mittels einer sich automatisch fortschaltenden Relaiskette die gleichmäßige
Inanspruchnahme der vorhandenen Schaltmittel sicherstellt, 'ist-inzwischen vorsorglich ein freier Innenver- 4° Wählers WT. Da im Wähler WT das belegte Querbindungsweg JVW für die .Zuschaltung zu einem an- glied, dem diese Ader zugehört, dem anrufenden Teilrufenden Teilnehmer bereitgestellt worden. Auch die nehmer individuell zugeordnet ist, ist eine für jeden Zuordnung eines freien Registers Ri zu diesem vor- Teilnehmer individuell rangierbare Verdrahtung vorbereitend bereitgestellten Innenverbindungsweg JVW , gesehen, die die d-Ader mit einer der Leitungen 1 k hat inzwischen stattgefunden. Auf die Darstellung 45' bis 6 k verbindet. Über die jeweils mit der d-Ader des dieser Belegungsvorgänge wurde verzichtet, da sie für Wählers WT rangierbare Leitung spricht in ' der die vorliegende Erfindung unbeachtlich sind. Speichereinrichtung Ri das der Berechtigung der an^ ,
Inanspruchnahme der vorhandenen Schaltmittel sicherstellt, 'ist-inzwischen vorsorglich ein freier Innenver- 4° Wählers WT. Da im Wähler WT das belegte Querbindungsweg JVW für die .Zuschaltung zu einem an- glied, dem diese Ader zugehört, dem anrufenden Teilrufenden Teilnehmer bereitgestellt worden. Auch die nehmer individuell zugeordnet ist, ist eine für jeden Zuordnung eines freien Registers Ri zu diesem vor- Teilnehmer individuell rangierbare Verdrahtung vorbereitend bereitgestellten Innenverbindungsweg JVW , gesehen, die die d-Ader mit einer der Leitungen 1 k hat inzwischen stattgefunden. Auf die Darstellung 45' bis 6 k verbindet. Über die jeweils mit der d-Ader des dieser Belegungsvorgänge wurde verzichtet, da sie für Wählers WT rangierbare Leitung spricht in ' der die vorliegende Erfindung unbeachtlich sind. Speichereinrichtung Ri das der Berechtigung der an^ ,
Nach dieser.Bereitstellung eines freien Innenverbin- rufenden Nebenstelle entsprechende Relais 1λ bis AV^ f
dungsweges JVW wird durch den Anlaßrelaissatz AS an und geht in der Speichereinrichtung Ri in Selbst- ■''
im Innenverbindungsweg. JVW ein nicht dargestelltes 50 haltung.
Relais BJ eingeschaltet, das mit seinem Arbeitskontakt Sobald sowohl die Schaltstange im Wähler WZG
bi.bi den , Magnet Sz derjenigen Schaltstange des als auch die Schaltstange im Wähler WT betätigt sind,
Wählers.WZG einschaltet, die dem bereitgestellten wird in.einem nicht dargestellten Stromkreis ein die
Innenverbindungsweg JVW fest zugeordnet ist. Die vollzogene Durchschaltung kennzeichnendes Kriterium
Einschaltung des Stangenmagnets Sz ist dabei ab- 55 zum Anlaßrelaissatz AS gegeben,, so daß dort das
hängig von der Betätigung ,des/Kontaktes gqf, d.h. nicht dargestellte AbschalterelaisIABJanspricht. Der /
erst wenn ein Querglied durch den Qüermagnet Qz Kontakt abl trennt nun den Haltestromkreis für den
verstellt wurde, kann die Erregung des Stangen- erregten Magnet Q im Wähler WT und der Kontakt
magnets Sz stattfinden. Der. Magnet Sz betätigt bei ab2 denjenigen für den erregten Magnet Qz im
seiner Erregung mit (sz !bezeichnete Ankerkontakte 60 Wähler WZG auf, so daß diese beiden Quermagnete
und bringt die zugeordnete Schaltstange' mit dem im abfallen. Die in Reihemit den Haltewicklungen dieser
Wähler WZG verschobenen Qüerglied zum Eingriff, Magnete liegenden Überwachungsrelais QA und GQF
so daß auch im Wähler WZG die dem belegten Quer- werden stromlos und öffnen mit den zugehörigen
glied zugeordneten. Prüfstabkon'täkte tz'\ bis tz3 be- Kontakten qa .bzw. gqf .die Einschaltestromkreise des.
tätigt werden. Der Kontakt tz.l des Wählers WZG 65 Stangenmagnets vS im Wähler WT und des Stangenschaltet
das Relais. T^ Wicklung I ein, das 'dem be- magnets 'Sz' im. Wähler WZG. Mit dem Ansprechen
legten Querglied im Wähler WZG und der betätigten,' des Relais AB.wird.auch der Anlaßrelaissatz AS frei-Stange
im Wähler WT zugeordnet ist. Der Kontakt' gegeben und steht für die Durchschaltung etwaiger
ijl'112 dieses Relais sichert die weitere Haltung des weiterer ;anrufender Nebenstellen von diesem Zeit- ,
Stangenmagnets S im Wähler WT, da über den Selbst- 70 punkt an bereit. Dabei fällt auch das RelaisÄGyab, so· /
daß das Pluspotential für die Berechtigungsabfrage in der d-Ader wieder abgeschaltet wird.
Bei der Betätigung der Prüfstabkontakte im Wähler WT wurde das Teilnehmerrelais R durch Umlegen
der Kontakte 12 und 13 stromlos, während der Kontakt
11 eine am Vermittlungsplatz vorhandene Teilnehmerbesetztlampe
TL einschaltet. Der Kontakt i2 legt über einen Widerstand Wi Minuspotential an die
über die Wähler WT und WZG zum Innenverbindungsweg JVW durchgeschaltete c-Ader, so daß im
Innenverbindungsweg JVW das Belegungsrelais C anspricht.
2J-SiSl^
Die Sprech- und Speisesthleife des anrufenden Teilnehmers
ist nunmehr über die a- und &-Ader der Wähler WT und WZG zum Innenverbindungsweg
und Impuls-■Der Kontakt a
schaltet im zugeordneten Register Ri ein Relais 7 ein und macht damit dieses Register zur Speicherung der
nachfolgenden, vom Teilnehmer zu gebenden Wahlinformation bereit. Die Einkopplung eines Wählzeichens
in den Speisekreis der Nebenstelle erfolgt in nicht dargestellter Weise aus dem Register Ri. In der
durchgeschalteten c-Ader spricht das Relais TC an, doch bleiben dessen Kontakte vorerst ohne Wirkung.
II. Wahl der Amtskennziffer durch eine
vollamtsberechtigte Nebenstelle
vollamtsberechtigte Nebenstelle
Nach Anhören des Wählzeichens wählt die Nebenstelle die Amtskennziffer, beispielsweise die Ziffer 0.
Die einzelnen Impulse werden im Register Ri über das Relais J in einen nicht ,,dargestellten Impulsspeicher
aufgenommen. Asr^vVahlende belegt das Register Ri einen bereitgestellten Markierer M und
überträgt in ihn die gespeicherte, der gewählten Ziffer 0 entsprechende Wahlinformation. Der Markierer
M belegt seinerseits den für den Amtsverkehr vorgesehenen Markierer MA und überträgt in ihn das
Kennzeichen, daß eine amtsberechtigte Nebenstelle die Amtskennziffer gewählt hat. Zur Feststellung, ob
diese Nebenstelle voll-, halbamts- oder möglicherweise selbstwählfernberechtigt ist, legt nun der Kontakt ua '
eines im Markierer vorhandenen, nicht dargestellten Relais/tMJPluspotential an eine über den Markierer M/fps
das Register Ri, den Innenverbindungssatz JVW zur d-Ader des Wählers WZG führende Leitung. Da die
d-Ader des Wählers WZG mit der d-Ader des der Nebenstelle zugeordneten Quergliedes verbunden ist,
gelangt das über den Kontakt «α im Markierer MA
an die Leitung angelegte Pluspotential zur Rangierverdrahtung für die Berechtigungskennzeichnung der
einzelnen Nebenstellen. Da, wie angenommen, die anrufende Nebenstelle vollamtsberechtigt ist, ist die
d-Ader des Quergliedes des anrufenden Teilnehmers im Wähler WT zur Leitung 2 k geführt, so daß über
die zum Markierer M geführte Leitung im Markierer MA das R.elais 2 K anspricht und die für die Belegung
einer freien Amtsleitung im abgehenden Verkehr erforderlichen Schaltmaßnahmen einleitet.
Der Markierer MA wählt zuerst mittels eines nur schematisch dargestellten Bereitstellsatzes B-WAGI
WA H eine freie Amtsleitung aus. Das für die Berechtigungsabfrage
durch den Kontakt ua im Markierer MA an die d-Ader angelegte Pluspotential gelangt
über den betätigten Prüfstabkontakt tz4 außer
zu dem angeschalteten Berechtigungsrelais 2 if im Markierer MA auch zur Einschaltewicklung / des
Quermagnets Qa im Wähler WAZ. Der Quermagnet Qa wird dadurch betätigt und bildet mit seinem
Ankerkontakt ga 1 einen Haltestromkreis für die
Wicklung II des Quergliddmagnets Qa, in dem auch
das Überwachungsrelais AQF anspricht.
Mit dem Kontakt a' eines nicht dargestellten Relais A' hat die Markiereinrichtung MA inzwischen
über den Kontakt ta des Bereitstellsatzes B-WAGl
WAH den Quermagnet Qg eines freien Quergliedes im Wähler WA G erregt. Über den Kontakt qg 1 dieses
Magnets wird ein Haltestromkreis für die Wicklung II geschlossen, wobei in diesem Haltestromkreis
das Überwachungsrelais QF der Markiereinrichtung
MA anspricht. Die Stromlosmachung der Einschaltestromkreise
für den Quermagnet Qg des Wählers WA G sowie für den Quermagnet Qa des Wählers WA Z erfolgt wiederum durch die Markiereinrichtung" MA.
Der Kontakt qg2 des Quermagnets QG schließt den
Einschaltestromkreis für die Wicklung I des Stangenmagnets Sa im Wähler WA Z, wobei die dem eingeschalteten
Stangenmagnet zugeordnete Schaltstange dem eingeschalteten Querglied des Wählers WA G fest
zugeordnet ist. Der Haltestromkreis für die Wicklung II des Stangenmagnets Sa verläuft über den
Magnetkontakt ία II1.
Der Kontakt qfl des im Einschaltestromkreis für
den Quermagnet Qg erregten Überwachungsrelais QF in der Markiereinrichtung MA betätigt die der durch
den Markierer MA ausgewählten Amtsübertragung AUe zugeordnete Schaltstange im Wähler WA G durch
Erregung des zugehörigen Stangenmagnets Sg. Durch den Stangenmagnetkontakt sg TIl wird ein Haltestromkreis
für diesen Magnet bereitgestellt. Kommt die betätigte Schaltstange des Wählers WAG mit dein
durch den Markiervorgang betätigten Querglied in Eingriff, so werden die dem betreffenden Ouerglied
zugeordneten Prüfstabkontakte tg geschlossen. Der Kontakt tg betätigt das Relais TA im Bereitstellsatz
B-WA G/WA H, dessen Kontakt ία 2.'die Haltung
des Stangenmagnets Sa im Wähler WA Z übernimmt.
Sobald sowohl die Schaltstange im Wähler WA Z als auch die Schaltstange im Wähler WA G betätigt
sind, wird in einem nicht dargestellten Stromkreis das Äbschaltekennzeichen zum Markierer MA gegeben
und damit die Auslösung aller Einrichtungen des nicht mehr benötigten Einstellweges eingeleitet. Zu
diesem Zweck gibt die Markiereinrichtung MA ein Abschaltezeichen in die Markiereinrichtung M, das
Register Ri und den Innenverbindungsweg JVW. In
nicht dargestellter Weise werden die genannten Einrichtungen ausgelöst und für eine erneute Belegung
freigegeben. Bei der Auslösung des Innenverbindungsweges
JVW wird auch das Relais C stromlos, wodurch der Haltestromkreis für die Wicklung II des
Stangenmagnets Sz. aufgetrennt wird und die zugehörige Schaltstange in die Ruhelage geht. Bei der
Freigabe des Quergliedes im Wähler WZ G kehren die zugeordneten Prüf Stabkontakte tz 1 bis tz3 ebenfalls in ihre Ruhelage zurück, und die Haltung des
Relais TS wird von diesem Zeitpunkt an durch den Prufstabkontakt ta 1 des betätigten Quergliedes des
Wählers WA Z übernommen. Der zur anrufenden Nebenstelle führende Sprechkreis ist nunmehr über
die a- und 5-Adern zwischen dieser Nebenstelle und der Amtsübertragung AUe durchgeschaltet, so daß
in der Amtsübertragung in bekannter Weise ein Speise- und Impulsrelais ansprechen kann, um durch
Schleifenschluß in der zugehörigen Amtsleitung das Belegungszeichen zum Amt weiterzugeben. Nach
Empfang des Amtswählzeichens wählt die anrufende Nebenstelle ihr Amtsgespräch aus. Das nicht dargestellte,
in der Amtsübertragung vorhandene Speise-
809 74W9
relais hat inzwischen ein ebenfalls nicht dargestelltes} takt qh 1 einen Haltestromkreis für die Wicklung II
/ RelaisfV) eingeschaltet, dessen Kontakt υ die Haltung/ schließt, in welchem auch das Überwachungsrelais QF
/ der Schaltstange des Wählers WA G für die Dauer
des Gespräches sichert. Über die zwischen dem Wähler WT und der Amtsübertragung A Ue durchgeschaltete
des Markierers MA anspricht. Die Erregung des Ouermagnets Qa im Wähler WAZ und die Selbst-5.
haltung dieses Quermagnets erfolgen in derselben Weise, wie dies bereits unter II beschrieben wurde.
Der Ouermagnetkontakt qh 2 des Wählers WA H
schließt nun den Einschaltestromkreis für den Stangenmagnet Sa im Wähler WAZ für diejenige Schalt
takt ία 2' wird der Haltestromkreis für die Wicklung II des Stangenmagnets Sa im Wähler WA G
aufgetrennt, so daß die 'deriiOuerglied des Wählers
WA G fest zugeordnete Schaltstange im Wähler
' c-Ader wird das Relais TC nach der Auslösung des
Innenverbindungsweges JVW weiter gehalten.
Legt die Nebenstelle am Ende des Amtsgespräches
den Hörer auf, so wird in der Amtsübertragung AUe
das Speiserelais in bekannter Weise stromlos und io stange, die dem im Wähler WA H betätigten Querbringt
damit auch das nicht dargestellte Relais(f7zum glied fest zugeordnet ist. Durch Betätigen der Schalt-Abfall.
Damit verbunden ist die Auslösung der Amts- stange erfolgt eine Kontaktgabe mit dem im Wähler
übertragung und die Übertragung eines Schlußzeichens^, _ fflAZ betätigten Querglied, wobei der Kontakt JaIIl
Der Kontakt?/ trennt den Haltestromkreis d4jlS!siilfci|^d~en Selbsthaltestromkreis für den betreffenden SchaltiStfca-age
im. Wähler WA G auf, so daß die Schaltstange 15 Stangenmagnet vorbereitet. Der Kontakt qf2 des
'''in ihre Ausgangslage fällt. Dabei wird das Querglied Überwachungsrelais QF in der Markiereinrichtung
freigegeben, und der diesem .Querglied zugeordnete MA betätigt nun diejenige Schaltstange ,im Wähler
Prüfstabkontakt ig im Wähler WA G geht in seine WAZ durch Erregen des Magnets Sh&äie dem von
Ruhelage und bringt das \feelais TA im Bereitstell- der Markiereinrichtung MA belegten Abfragesatz HA
satz B-WA G/WAH zum/ Abfall. Durch den Kon- 20 fest zugeordnet ist. Diese Schaltstange kommt in Eingriff
mit dem im Wähler WA FI betätigten Querglied,, während der Magnetkontakt
für den betreffenden Sta:
durch den im Abfragesatz für halbamtsberechtigte
WA Z in die Ruhelage zurückkehrt. Bei der Freigabe 25 Sprechstelle!! alsbald betätigten Kontakt vh eines nicht
des Quergli.edes im W'i-hier WAZ werden auch die dargestellten RelaistF/ijgeschlossen wird. Bei dieser /
diesem Querglied zugeordneten Prüf Stabkontakte ία 1 Kontaktgabe wird der dem Querglied WA H züge-'
bis ta3 zurückgestellt.. ";■''■{'] . ordnete Prüfstabkontakt th geschlossen und damit der
' Da die Nebenstelle durch Auflegen ihres Hörers die Haltestromkreis für den S.tangenmagnet Sä des Wäh-Teilnehmerschleife
dauernd aufgetrennt hat, kann sich 30 lers WA Z durchgeschaltet. , . , -
nun das Relais TS, das sich bjs zu diesem Zeitpunkt Wie bereits unter II beschrieben, wird'nach der
in dem Stromkreis ..,-;■■■ ; Betätigung der Schaltstange im Wähler WA Z und
■ -,TS, tkl, tzl,taA,4cVl -s-12, fc-Ader der der Schaltstange im Wähler WAH ein Abschalte--■
.· Schaltstange und fr.Ader des Quergliedes im zeichen zum Markierer MA gegeben und damit die
: . ■ ·■ Wähler WT, Teilnehmeranschlußleitung, α-Ader 35 Auslösung aller nicht mehr benotigten Einrichtungen
.. . des Quergliedes und a-Aduer der Schaltstange im eingeleitet. Im Abfragesatz für halbamtsberechtigte
: Wähler WT, sll, teil, ta2,tz2, tk2, ErSe+- Sprechstellen spricht über die geschlossene Teil-...
': ": . nehmerschleife. ein Speiserelais an und schaltet ein
gehalten hatte, nicht mehr''halten und fällt ab. Der verzögertes Folgerelais (VH) ein. Über die durchKontakt
ts III2 ; trennt deii Haltestromkreis für die 40 geschaltete c-Ader erfolgt wiederum die Weiterhaltung
Wicklung II des Stangenmagnets 5" im Wähler WT des Relais TC. Mit dem Ansprechen des nicht dargeauf,
so daß die zugeordnete'Schaltstange in die Ruhelage fällt und das QuerglieÜ freigibt. Durch Zurückstellung
der zugehörigen Prüfstabkontakte wird über
den Kontakt fl die Teilnehnierlampe TL ausgeschaltet 45 kann nun die Vermittlung die rufende halbamts-
und durch die Kontakte iä'und i3 der über das Re- berechtigte Nebenstelle abfragen. Für den.Fall, daß
lais R verlaufende Anlaßkreis für die betreffende die Durchschaltung dieser Nebenstelle zu einer freien
Nebenstelle erneut bereitgestellt. ' Amtsübertragung AUe erfolgen soll, betätigt die Ver
mittlung eine nicht dargestellte Durchschaltetaste,
III. Wahl der Amtskennziffer durch eine halbamts- 5° durch die ein ebenfalls nicht dargestelltes Relais (DK)
berechtigte Nebenstelle erregt wird, das mit seinem Kontakt dk 1 Pluspotential
. · . . an die d-Ader des Wählers WAH anschaltet, sofern
Wenn; die Nebenstelle, die die Amtskennziffer nach nicht zur gleichen Zeit ein Einstellvorgang für die
Belegung des Innenverbindungsweges / VW. gewählt Amtseinschaltung einer anderen Nebenstelle abläuft,
hat, halbamtsberechtigt ist, wird bei der Berechti- 55 Findet eine solche andere Amtseinschaltung nicht
gungsabfrage im Markierer MA. das Relais 3K ein- statt, so sind die Kontakte α' und h2 in ihrer Ruhe-.
geschaltet, da die d-Ader des der Nebenstelle züge- lage, und das an die d-Ader des Wählers WA H anordneten
Quergliedes. im Wähler WT. nach der .Lei-· gelegte Potential gelangt zum Quermagnet QgHÄes
tungSß rangiert ist. Der Markierer MA belegt bei Wählers WA G, so daß das zugeordnete Querglied
Erregung des Relais 3 K, abweichend von dem unter 60 betätigt und mit dem Kontakt qg 1 ein Haltestrom-II
beschriebenen Vorgang, keine freie Amtsübertra- kreis für die Wicklung II des Quermagnets durch-
gnngAUe, sondern einen Abfragesatz ,für ..halbamts- -geschaltet wird, in welchem das Überwachungsrelais
berechtigte Sprechstellen HA. Die Bereitsteilung QF der Markiereinrichtung. MA anspricht. Der Eineines
freien Abfragesatzes" erfolgt durch den Bereit- schaltestromkreis für den Quermagnet Qg des Wähstellsatz
B-WAGjW AH -in nicht dargestellter 65 lers WA G wird von der Markiereinrichtung MA her
Weise. Zur selben Zeit, schältet der Kontakt Meines alsbald wj^derstromlos. Der Kontakt dk 2 gibt, im
nicht dargestellten RelaisΉ- "im Markierer MA über Abfragesatz/fur halbamtsberechtigte SprechstellenifL·^
die Kontakte th' und b des Bere.i.tstellsatzes B-WA G / ein Anlaßpotential zum. Markierer MA, worauf dieser
WAH den Quermagnet.Qh eines freien Quergliedes Markierer unter Mitwirkung des. Bereitstellsatzes
des. Wählers WA H ein, wobei, der Quermagnetkon- 70 B-WA GJ WA H eine freie. Amtsübertragung belegt,
stellten Relais VH erfolgt die Durchgabe eines Anrufzeichens
zum Vermittlungsplatz.
In irgendeiner bekannten, nicht dargestellten Weise
Hierauf schließt der Kontakt qfl im Markierer MA
den Einschaltestromkreis für den Stangenmagnet Sg des Wählers WA G, und zwar für diejenige Schaltstange,
die der belegten Amtsübertragung AUe fest zugeordnet ist. Der Stangenmagnet Sg bereitet seine
Selbsthaltung mit dem Kontakt sg II1 vor, während
die betätigte Schaltstange über ihre Adern α bis d mit dem betätigten Querglied im Wähler WAG Kontakt
macht. Dieses Querglied ist mit den a-, b- und c-Adern des betätigten Quergliedes im Wähler WAH parallel
geschaltet, und über die Adern dieses Quergliedes erfolgte die Abfrage der Nebenstelle durch die Vermittlung.
Sobald die Schaltstange des Wählers WA G betätigt ist, erhält der Markierer MA wiederum in
einem nicht dargestellten Stromkreis das Abschaltezeichen, worauf der Abfragesatz HA ausgelöst und
die zugehörige Schaltstange im Wähler WA H in die Ruhelage gebracht wird. Der Selbsthaltestromkreis
für die Wicklung II des Quermagnets Qg im Wähler WA G wird aufgetrennt, so daß der Quermagnet des
Wählers und das Relais QF des Markierers MA stromlos werden und den Einschaltestromkreis des
Stangenmagiiets 51 im Wähler WA G stromlos machen.
Über den Kontakt ig· IT 1 hält sich der Schaltmagnet
mit seiner Wicklung II in Abhängigkeit vom Kontakt ν der Amtsübertragung A Ue weiter, da in dieser
Amtsübertragung inzwischen das nicht dargestellte Speiserelais und das ebenfalls nicht dargestellte
Folgerelais/FVzum Ansprechen kommen.
Wie unter II beschrieben, erfolgt nun durch die Nebenstelle nach Anhören des Amtswählzeichens die
Auswahl der betreffenden Amtsverbindung und am Gesprächsende die Auslösung der Verbindung.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern und mehreren
Verbindungsstufen gemeinsam zugeordneten Speichern und Markiereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Haus- und Amtsverkehr gemeinsamen Schalterausgänge der ersten Verbindungsstufe (WT) an die einander parallel
geschalteten Schaltereingänge der für den Haus- und der für den Amtsverkehr getrennt vorgesehenen
Koordinatenschalter (WZG, WA Z) der zweiten Verbindungsstufe angeschlossen sind und
Sohaltmi'ttel (ua, Fig. 2) der gemeinsamen Markiereinrichtung
(MA) bei der Aufnahme eines eine abgehende Amtsverbindung kennzeichnenden
Kriteriums (Wahl der Ziffer 0) über die bei jedem Anruf zunächst eingestellten, an sich dem Hausverkehr
dienenden, den Zugang zu den gemeinsamen Speicher- und Markiereinrichtungen (Ri,
M, MA) herstellenden Verbindungseinrichtungen (rf-Ader im / VW und WZ G) den für den Amtsr
verkehr vorgesehenen Koordinatenschalter (WA Z) der zweiten Verbindungsstufe zur Durchschaltung
der Verbindung zu einer bereitgestellten freien Amtsübertragung (AÜ) veranlassen und von der
erfolgten Durchschaltung abhängige Schaltmittel der gemeinsamen Markiereinrichtung (MA) die
Freigabe der in Anspruch genommenen, an sich dem Hausverkehr dienenden Verbindungseinrichtungen
der zweiten Verbindungsstufe bewirken.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem belegten
Schalter eingang des in der zweiten Verbindungsstufe für den Hausverkehr vorgesehenen Koordi-
natenschalters (WZ G) parallel geschaltete Schaltereingang des in der zweiten Verbindungsstufe
für den Amtsverkehr vorgesehenen Schalters (WA Z) durch eine in der gemeinsamen Markiereinrichtung
(MA) nach Entgegennahme des Amtskennzeichens und Feststellung der Berechtigung
des anrufenden Teilnehmers erfolgende Potentialanlegung an eine die Speichereinrichtung (Ri), die
belegte Verbindungseinrichtung für den Hausverkehr (JVW) und den in der zweiten Verbindungsstufe belegten, für die Abwicklung des Hausverkehrs
vorgesehenen Schalter (WZ G) durchlaufende Hilfsader (rf-Ader) zu einem freien, den Zugang
zu einer Amtsübertragung (AU) herstellenden Schalterausgang durchgeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die die gemeinsamen
Markier- und Speichereinrichtungen (MA, M, Ri) sowie den belegten Koordinatenschalter
(WZG) der zweiten Verbindungsstufe und die von
diesem Schalter belegte Verbindungseinrichtung (JVW) durchlaufende Hilfsader (d-Ader) der
Schaltmagnet (Qa) des in der zweiten Verbindungsstufe für den Amtsverkehr vorgesehenen
Schalters (WA Z) erregt wird, dessen zugeordneter Schaltereingang dem belegten Schaltereingarig
des in der zweiten Verbindungsstufe für den Hausverkehr vorgesehenen Wählers (WZ G)
parallel geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die das Amtskennzeichen
aufnehmende und bei entsprechender Berechtigung des anrufenden Teilnehmers zur Umsteuerung der Verbindung auswertende gemeinsame
Markiereinrichtung (MA) ein die jeweilige Berechtigung des anrufenden Teilnehmers kennzeichnendes
Kriterium übertragen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Durchschaltung
der Verbindung zu einer das Amtskennzeichen sowie die im Hausverkehr anfallenden
Einstellkennzeichen aufnehmenden Speichereinrichtung (Ri) über eine durchgeschaltete Hilfsader
(rf-Ader) Potential an eine entsprechende Ader der teilnehmereigenen Schaltschiene des Eingangsschalters (WT) angelegt wird, das über eine rangierbare
Verdrahtung in der gemeinsamen Speicher- und Markiereinrichtung (Ri, M, MA) die
der Berechtigung des jeweils anrufenden Teilnehmers entsprechenden Berechtigungsrelais (IK,
2K, 3K, 4Ä", AU', AV) einschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechtigungsabfrage über die zur Umsteuerung der Verbindung
benutzte Hilfsader (rf-Ader) verläuft.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterausgänge
des den Amtsverkehr vermittelnden Koordinatenschalters der zweiten Verbindungsstufe den einander
parallel geschalteten Eingängen zweier dem Amtsverkehr dienender Wähler einer weiteren
Verbindungsstufe zugeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden in der
dritten Verbindungsstufe den Amtsverkehr vermittelnden Schalter (WA G) den Zugang zu einer
freien Amtsübertragung (AU) und der andere dieser Schalter (WA H) den Zugang zu einem
Abfragesatz (HA) für halbamtsberechtigte Sprechstellen herstellt und daß in Abhängigkeit von der
in der gemeinsamen Markiereinrichtung (MA) aufgenommenen Berechtigungskennzeichnung entweder
der eine oder der andere Schalter zu einem freien Ausgang durchgeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen von
Potential im Abfragesatz für halbamtsberechtigte Sprechstellen (HA) an eine Hilfsader (d-Aäer)
des den Zugang zu diesem Abfragesatz herstellenden Koordinatenschalters der mit seinen Eingängen
parallel geschaltete Koordinatenschalter (WA G) zur Durchschaltung der Verbindung zu einer bereitgestellten
freien Amtsübertragung (AU) veranlaßt wird.
ίο
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsstromkreise
der den Eingangsschienen zugeordneten Schaltmagnete (Qg) des den Zugang zu einer
Amtsübertragung (AU) herstellenden Schalters (WA G) über entsprechende Hilfsadern (<i-Ader)
des den Zugang zum Abfragesatz für halbamtsberechtigte Sprechstellen vermittelnden Schalters
(WAH) verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift M 21 162 VIII a/2 Ic^ (bekanntgemacht am 5.7. 1956);
Deutsche Auslegeschrift M 21 162 VIII a/2 Ic^ (bekanntgemacht am 5.7. 1956);
USA.-Patentschrift Nr. 2 071 075.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©■ 809 74OT9' 2.59-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050387B true DE1050387B (de) | 1959-02-12 |
Family
ID=590806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050387D Pending DE1050387B (de) | Schaltungsanordnung fur Fernsprech nebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050387B (de) |
-
0
- DE DENDAT1050387D patent/DE1050387B/de active Pending
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