DE1050829B - Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung und Koordinatenschaltern - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung und Koordinatenschaltern

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DE1050829B
DE1050829B DENDAT1050829D DE1050829DA DE1050829B DE 1050829 B DE1050829 B DE 1050829B DE NDAT1050829 D DENDAT1050829 D DE NDAT1050829D DE 1050829D A DE1050829D A DE 1050829DA DE 1050829 B DE1050829 B DE 1050829B
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relay
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circuit arrangement
contact
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DENDAT1050829D
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English (en)
Inventor
Offenbach/M. und Dipl.-Ing. Hans-Otto Kulimann Hochheim/M Dipl.-Ing. Karl Wiedemann
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication of DE1050829B publication Critical patent/DE1050829B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Zur Einstellung von Koordinatenschaltern in Fernsprechanlagen ist es bekannt, den Schaltern mehrerer Verbindungsstufen gemeinsame Markiereinrichtungen zuzuordnen, die durch mehreren Verbindungssätzen gemeinsame und über mehrere Verbindungsstufen erreichbare zugeordnete Speichereinrichtungen beeinflußt werden können. Da die Herstellung einer Verbindung vor allen Dingen in Fernsprechnebenstellenanlagen von der Berechtigung des anrufenden oder gerufenen Teilnehmers abhängig ist, ist es bei derartigen Anlagen notwendig, in der die Einstellung eines Koordinatenschalters vornehmenden Einrichtung die jeweilige Berechtigung des anrufenden oder gerufenen Teilnehmers zu berücksichtigen. Bei den bisher bekannten Anlagen vollzog sich die Übertragung der Berechtigungskennzeichen von dem anrufenden Teilnehmer oder von dem gerufenen Teilnehmer in die die Herstellung der Verbindung steuernde Einrichtung in der Weise, daß nach der Durchschaltung dieser Teilnehmer zu der gemeinsamen Einstelleinrichtung über 20 die vorhandenen oder zusätzlichen Adern entsprechende Berechtigungskennzeichen übertragen wurden. Diese Übertragung der Berechtigungskennzeichen erfolgte dabei meist zu demjenigen Zeitpunkt, in dem im Zuge des Verbindungsaufbaues das jeweilige Berechtigungskriterium verwertet werden mußte. Es war infolgedessen immer notwendig, daß die Markier- oder Einstelleinrichtung bis zu den Teilnehmeranschlußschaltungen durchverbunden blieb oder zu wiederholten Malen im Zuge eines Verbindungsaufbaues zu diesen Anschlußschaltungen durchgeschaltet wurde, damit die jeweilige Berechtigung eines anrufenden oder gerufenen Teilnehmers erkannt und entsprechend ausgewertet werden konnte.
Die Erfindung verbessert diese bekannten Anlagen dadurch, daß in der belegten Speichereinrichtung vorgesehene Kennzeichnungsrelais durch ihren Erregungszustand die Berechtigung des jeweils anrufenden Teilnehmers kennzeichnen und daß je eine Hilfsader der den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Schaltorgane der Koordinatenschalter der ersten Verbindungsstufe über eine rangierbare Verdrahtung mit denjenigen Kennzeichnungsrelais der Speichereinrichtung verbunden sind, die der jeweiligen Berechtigung der diesen Hilfsadern zugeordneten Teilnehmer entsprechen. Infolgedessen wird unmittelbar nach der Anschaltung der gemeinsamen Speichereinrichtung an einen belegten Verbindungssatz in diesen Verbindungssatz die Berechtigung des anrufenden Teilnehmers aufgenommen und kann von dieser Speichereinrichtung aus in die einzelnen Einstell- und Markiereinrichtungen übertragen werden, in denen die Kenntnis dieser Berechtigung vonnöten ist. Irgendwelche Rückgriffe in die anrufende Teilnehmerschaltung im Zuge des Ver-Schaltungsanordnung für Fernsprech-,
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmern
verschiedener Verkehrsberechtigung
und Koordinatenschaltern
Anmelder: .
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Dipl.-Ing. Karl Wiedemann, Offenbach/M.,
und Dipl.-Ing. Hans-Otto Kulimann, Hochheim/M.,
sind als Erfinder, genannt worden
bindungsaufbaues werden auf diese Weise vermieden.
Zweckmäßig veranlassen bei der Belegung der Speichereinrichtung ansprechende Schaltmittel Schaltmittel einer den Einstellzustand der Koordinatenschalter der Vorwahlstufe überwachenden Einrichtung zur Anschaltung eines Potentials an eine die Verbindungseinrichtung sowie die Koordinatenschalter der Vorwahlstufe durchlaufende Hilfsader und bringen dadurch das in der belegten Speichereinrichtung die Berechtigung des anrufenden Teilnehmers kennzeichnende Berechtigungsrelais zum Ansprechen. Die wirk^ same Belegung der ausgewählten Markiereinrichtung wird bis zum Ansprechen mindestens eines der Berechtigungsrelais der Speichereinrichtung verzögert.· Von der Speichereinrichtung können nun die einzelnen Berechtigungsarten in die Verbindungseinrichtung übertragen werden, um in dieser beispielsweise die Wahl der Amtskennziffer durch einen nicht amtsberechtigten Teilnehmer oder die Durchführung einer Aufschaltemaßnahme durch einen anrufenden Teilnehmer zu überwachen bzw. wirksam zu machen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschema einer 200er-Gruppe einer lOOOer-Nebenstellenanlage,
809 750/113
Fig. 2 die Schaltungsanordnung einer die Speisung des anrufenden und gerufenen Teilnehmers über-
schaltern, die der Gruppe des anrufenden Teilnehmers zur Verfügung stehen, kein Einstellvorgang läuft.
Der Markierer Ml kennzeichnet die der gewünschten Verbindung entsprechenden Querglieder in den Koordinatenschaltern WZKl, WZK2 und WTIl, 12, 21 oder 22, worauf dann die Erregung der mit diesen Quergliedern gekuppelten Stangenmagnete in diesen Koordinatenschaltern erfolgt, so daß der anrufende mit dem gewünschten Teilnehmer über die Wähler
nachgeordneten Wählers fest zugeordnet sind.
Der Verbindungsaufbau für Haus- und Amtsgespräche vollzieht sich unter Zugrundelegung des Prinzipschemas nach Fig. 1 in folgender Weise:
Beim Aushängen des Hörers belegt ein anrufender Teilnehmer zunächst den Anlaßsatz AS der betreffenden lOOer-Gruppe. Dieser bewirkt die Einschaltung des dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Quer-
wachenden Verbindungseinrichtung und
Fig. 3 die Schaltungsanordnung eines Zwischen-Speichers zur Aufnahme der Berechtigungskennzeichen und zur Auswertung der ersten von einem Teilnehmer gewählten Stromstoßreihe.
Die in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Koordinatenschaltef besitzen Querglieder und hierzu
senkrecht verlaufende Schaltglieder, von denen in der io stufen (WT, WZG, WIG, WZK und wiederum WT) ersten und letzten A^erbindungsstufe die Querglieder verbunden ist.
den einzelnen Teilnehmern zugeordnet sind, während Soll eine abgehende Amtsverbindung hergestellt
in den Zwischenstufen entweder das Schaltglied eines werden, so wird in der vorbeschriebenen Weise über vorgeordneten Wählers dem Querglied eines nach- den Anlaßsatz AS die anrufende Sprechstelle zunächst geordneten Wählers oder umgekehrt das Querglied 15 mit einem freien Innenverbindungsweg JVW verbuneines vorgeordneten Wählers dem Schaltglied eines den, wobei wiederum diesem Innenverbindungsweg
ein Zwischenspeicher (Ri) zugeordnet ist. Dieser Zwischenspeicher nimmt die Berechtigungskennzeichen der anrufenden Nebenstelle nach Wahl der Amtskennziffer auf und belegt außerdem nach Empfang der Amtskennziffer durch die Speichereinrichtungen des Innenverbindungsweges JVW den Markierer (M) derjenigen 200er-Gruppe, der der anrufende Teilnehmer angehört, also im vorliegenden Fall den Markierer Ml.
gliedes des Koordinatenschalters WT der betreffenden 25 Da in diesen Markierer M1 eine Information über-SOer-Gruppe, z. B. WTIl, und belegt außerdem einen tragen wird, die eine abgehende Amtsverbindung kennfreien Innenverbindungsweg mit Speichern JVW, an zeichnet, belegt der Markierer Ml den für die Abden ein Register Ri 11, das nur zur Aufnahme einer wicklung des Amtsverkehrs vorgesehenen Markierer einzigen Stromstoßreihe befähigt ist, angeschaltet MA, der allen Teilnehmern der Nebenstellenanlage wird. Mit dem belegten Innenverbindungsweg JVW 30 zugeordnet ist. Handelt es sich um einen vollamtsist auch ein senkrechtes Schaltglied im Zwischenwähler berechtigten anrufenden Teilnehmer, wobei das Be- WZGl festgelegt, und da der Anlaßsatz AS ein freies rechtigungskennzeichen nach erfolgter Umschaltung waagerecht verlaufendes Querglied des Wählers WZGl der Berechtigungsleitungen im Zwischenspeicher (i?i) sowie ein diesem zugeordnetes senkrecht verlaufendes unmittelbar über den Markierer M1 in den Markierer Schaltglied des Wählers WTIl bereitstellt, wird 35 MA übertragen wird, so veranlaßt der Markierer MA der anrufende Teilnehmer mit dem Innenverbindungs- die Umschaltung der anrufenden Nebenstelle vom zu- JVW bd E nächst belegten internen Verbindungsweg JVW auf
die Amtsübertragung AUe.
pp Zu diesem Zweck gibt der Markierer MA über den
Verbindungssatzes JVW eingespeichert, und beim 40 Markierer M1 und das für den Innenverkehr vorge-Wahlende erfolgt die Übertragung der ersten auf- sehene Register (Ri) sowie den Innenverbindungsweg I JVW und eine Hilfsader des Koordinatenschalters
WZGl ein bestimmtes Kennzeichnungspotential in
pg gg den Koordinatenschalter WA Zl. In diesem Schalter
keit von. der in ihn übertragenen Stromstoßreihe den 45 wird nun derjenige Quermagnet erregt, der dem für Markierer derjenigen 200er-Gruppe, der der ge- die Durchschaltung zum Innenverbindungsweg JVW wünschte Teilnehmer zugehört, also beispielsweise, in Anspruch genommenen Querglied des Schalters wenn sich dieser Teilnehmer in derselben 200er- WZGl fest zugeordnet ist. Der Amtsmarkierer MA Gruppe befindet wie der anrufende Teilnehmer, den seinerseits erregt einen Quermagnet im Schalter Markierer Ml. Bei der Belegung des Zwischen- 50 WAGl, der einer freien Stange im Schalter WAZl Speichers Rill erfolgt auch die Einspeicherung der fest zugeordnet ist, und bewirkt außerdem durch
Kennzeichnung der in Anspruch zu nehmenden freien Amtsübertragung AUe auch die Verstellung der den Zugang zu dieser Amtsübertragung herstellenden Stange im Schalter WA Gl. Nach erfolgter Durchschaltung des anrufenden Teilnehmers über die Schalter WT11, WAZl und WAGl zur Amtsübertragung AUe wird der Innenverbindungsweg mit dem in Anspruch genommenen Schalter WZGl freigegeben.
Zuteilregister Rz beeinflußt werden kann, ist ein Ver- 60 Außerdem erfolgt damit auch die Freigabe der in kehrsordner VO vorgesehen, der dazu dient, eine Anspruch genommenen Markierer Ml und MA. gleichzeitige Belegung des Markierers Ml durch Handelt es sich um eine halbamtsberechtigte Neben-
mehrere solcher Zwischenspeicher oder Register zu stelle, so wird nach der Einspeicherung des entspreverhindern. Außerdem hat der Verkehrsordner VO die chenden Berechtigungskennzeichens im Markierer MA Aufgabe, einen Anlaßvorgang innerhalb einer 200er- 65 ein freier Abfragesatz für halbamtsberechtigte Stel-Gruppe nur dann zu erlauben, wenn der Markierer len HA belegt. Die Umschaltung der anrufenden von keinem Register in Anspruch genommen ist. Auch Stelle vom belegten Innenverbindungsweg JVW auf die Berechtigungsabfrage wird durch den Verkehrs- den über die Schalter WA Z1 Und WA G1 verlaufenordner VO gesteuert, der diese Berechtigungsabfrage den Weg erfolgt, wie im vorstehenden für eine vollnur dann zuläßt, wenn in denjenigen Koordinaten- 7° amtsberechtigte Sprechstelle beschrieben, nur daß
weg JVW verbunden. Er erhält aus diesem Innen-Verbindungssatz das Wählzeichen und beginnt mit der Wahl. Diese wird durch Impulsspeicher des Innenbid JVW i
g gg
genommenen Impulsreihe in den Zwischenspeicher Ri 11, und zwar erfolgt diese Übertragung in codierter Form. Der Zwischenspeicher-Rill belegt in Abhängigki d i ih b
Berechtigungskennzeichen des anrufenden Teilnehmers in diese Zwischenspeichereinrichtung, aus der sie gegebenenfalls in den Innenverbindungsweg JVW-weiter gegeben wird.
Da der belegte Markierer M1 nicht nur durch den Zwischenspeicher Ri 11, sondern auch durch die für den Amtsverkehr bestimmten RegisterRaI bis Ra3 bzw. das der Bedienungseinrichtung BE zugeordnete
jetzt über den für halbamtsberechtigte Teilnehmer vorgesehenen Schalter WA H die anrufende Sprechstelle zunächst noch nicht mit einer freien Amtsübertragung Alle, sondern mit dem vom Amtsmarkierer MA ausgewählten Abfragesatz für halbamtsberechtigte Sprechstellen HA verbunden wird.
Die Vermittlung fragt über die Abfrageeinrichtung die betreffende Sprechstelle ab und veranlaßt die Durchschaltung dieser Sprechstelle auf eine freie Amtsübertragung. Zu diesem Zweck wird aus dem Abfragesatz HA ein entsprechendes Kriterium in den Amtsmarkierer MA gegeben, der nun in derselben Weise wie bei seiner Belegung durch eine vollamtsberechtigte Stelle eine freie Amtsübertragung AUe belegt. Es wird in ähnlicher Weise wie bei der Umschaltung von einem Innenverbindungsweg JVW auf den für den abgehenden Amtsverkehr vorgesehenen Weg vom Markierer MA über den Abfragesatz HA ein Kriterium in den Schalter WA H gegeben und dadurch im Wähler WA Gl dasjenige Querglied erregt, das mit dem belegten Querglied des Wählers WAH fest verbunden ist. Anschließend veranlaßt der Amtsmarkierer MA über die Amtsübertragung AUe die Einschaltung des entsprechenden Stangenmagnets im Wähler WA Gl, womit die Auslösung des Abfragesatzes für halbamtsberechtigte Sprechstellen HA verbunden ist.
Im ankommenden Amtsverkehr tastet die Vermittlung nach Abfragen der betreffenden Amtsleitung die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle in das ihrer ßedienungseinrichtung BE fest zugeteilte Zuteilregister Rz ein. Nach Eintasten der letzten Ziffer belegt dieses P.egister den Amtsmarkierer MA, der sich an diejenige Amtsübertragung AUc anschaltet, die mit der betreffenden Bedienungseinrichtung BE gekoppelt ist. Anschließend belegt der Markierer MA den Markierer M derjenigen 200er-Gruppe, welcher der gerufene Teilnehmer zugeordnet ist. Der Markierer MA erregt ein entsprechendes Querglied in dem der betreffenden Amtsübertragung zugeordneten Schalter WA G, wobei das erregte Querglied Zugang zur 200er-Gruppe der gewünschten Nebenstelle hat. Die in den Wählern WA Z und WT einzuschaltenden Querglieder werden durch Erregung ihrer Quermagnete aus dem Markierer M1 ausgewählt.
Die nach . der Belegung eines Innenverbindungsweges JVW bei der Aufnahme der Wahlkennzeichen durch die Speichereinrichtung dieses Innenverbindungsweges sich abspielenden Vorgänge werden im folgenden an Hand der Fig. 2 und 3 dargestellt.
Die Belegung eines freien Innenverbindungsweges JVW erfolgt dadurch, daß über den Kontakt gqf eines nicht dargestellten Relais GQF des Anlaßsatzes sowie über den Bereitstellungskontakt b des Bereitstellungssatzes BS und einen Umschaltekontakt WIl der Schaltmagnet Sg des diesem Innenverbindungsweg zugeordneten Schaltgliedes im Wähler WZG eingeschaltet wird. Der Kontakt WIl wird vom Relais BJ gesteuert, das sich nur dann im abgefallenen Zustand befindet und damit eine Belegung des zugeordneten Innenverbindungsweges JVW erlaubt, wenn sich die Einrichtungen des Innenverbindungsweges sowie die zugeordnete Schaltstange in der Ruhelage befinden.
Da das Querglied des Wählers WZG, wie an Hand der Fig. 1 beschrieben, ebenfalls durch den Anrufordner AS eingeschaltet wurde, kann nach Erregung des Schaltgliedmagnets SG über die Teilnehmerschleife das Relais A ansprechen. Auch bei einer Schleifenunterbrechung wird das Relais A erregt, und zwar in diesem Fall über den Kontakt sg des Schaltgliedmagnets sowie die in der Ruhelage befindlichen Kontakte WII2 und cIII. Es ist sichergestellt, daß auch im Falle einer intermittierenden Schleifenunterbrechung der Innenverbindungsweg JVW für die Dauer von etwa Γ Sekunde belegt bleibt, damit eine dauernde An- und Abschaltung dieses Verbindungsweges keine Blockierung des Anlaßsatzes AS hervorruft. Zu diesem Zweck schaltet nämlich das Relais A über seinen Kontakt all das Relais C ein, dessen
ίο Wicklung II über den Kontakt WIIIl ein aufgeladener Kondensator Co parallel geschaltet wird,, so daß dieses Relais eine starke Abfallverzögerung erhält. Die Einschaltung des Relais BJ erfolgt über einen Kontakt de des Anlaßsatzes AS, wobei das nicht dargestellte zugeordnete Relais DC abfällt, wenn der Anlaßvorgang beendet ist. Der anrufende Teilnehmer erhält nun über die Wicklung III des Relais A das Wählzeichen. Bei der Belegung des Innenverbindungsweges JVW wird über die Kontakte c11, well, waIII, viii2, wIII1 und wbIl das ThermorelaisTh eingeschaltet und betätigt über seinen Kontakt th nach Ablauf von etwa 15 Sekunden das Relais WB über dessen Wicklung II. Das Relais WB schaltet sich mit seinem Kontakt wb Il in einen Haltestromkreis, und nach erfolgter Abkühlung des Thermorelais Th wird über den Kontakt th, den Kontakt wb ILl und den Schaltgliedkontakt sg2 das Relais T eingeschaltet, das mit seinem Kontakt iI2 die Wicklung I des Belegungsrelais C kurzschließt und dieses Relais damit zum Abfallen bringt.
Beginnt der anrufende Teilnehmer jedoch rechtzeitig mit der Wahl, so spricht beim ersten Abfallen des Kontaktes all das Relais V an und trennt mit seinem Kontakt ν III 2 den Einschaltestromkreis für das Thermorelais TA auf. Über die Kontakte el12, »Uli, ρ Uli wird das Relais £ über seine Wicklung II eingeschaltet, das mit seinem Kontakt el2 das Wählzeichen abschaltet. Die vom Teilnehmer ausgesandten Impulse der ersten Impulsreihe werden vom Relais A aufgenommen und mit dem Kontakt α Uli über die Ruheseite der Umschaltekontakte we III I und wall auf die Fortschaltewicklung I des Zählspeichers 1 ZvS" gegeben. Dieser Zählspeicher, ebenso wie die Zählspeicher 2ZS und 3ZS, ist so ausgebildet, daß er bei jedem Impuls, den er durch Umlegen des Kontaktes α Uli erhält, um eine Einheit weitergeschaltet wird und dabei einen der den einzelnen Impulsen einer Stromstoßreihe zugeordneten Kontakte Ic bis lic betätigt. Der jeweils betätigte Kontakt kennzeichnet damit die Zahl der aufgenommenen Stromstöße einer Reihe, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Schließen eines Kontaktes die jeweilige öffnung des vorgeordneten Kontaktes bewirkt. Zur Rückstellung der einzelnen Zählmagnete ist eine Rückstellwicklung II vorgesehen, wobei die besondere Konstruktion des verwendeten Zahlspeichers es erfordert, daß.zur Rückstellung beide Wicklungen I und II des Zählspeichers gleichzeitig erregt werden müssen. Wie oben erwähnt, wird der Zählspeicher 1ZS entsprechend der Anzahl der eintreffenden Impulse der ersten Stromstoßreihe eingestellt, und am Ende dieser Stromstoßreihe erfolgt über den geschlossenen Kontakt des Zählspeichers IZS sowie die Kontakte cII2, vllll, will und well2 die Einschaltung des Relais WA über die Wicklung I, das sich zunächst über seine Wicklung II sowie den Kontakt wall 1 einen Haltestromkreis verschafft. Da das Relais W über den Kontaktteil während der Aufnahme der Impulsreihe eingeschaltet wird und eine starke Abfallverzögerung besitzt, ist der Kontakt
will auch nach Zurücklegen des Kontaktes will 1 rioch kurze Zeit betätigt.
Nach dem Ansprechen des Relais WA erfolgt mit dem Kontakt wa 11 eine Umschaltung des Impulskontaktes allll auf die Fortschaltewicklung I des Zählspeichers 2ZS. Die folgende zweite Impulsreihe gelangt somit auf diesen Zählspeicher, so daß am Ende dieser zweiten Impulsreihe über einen der betätigten Kontakte dieses Speichers ein Stromkreis für die Einschaltewicklung I des Relais WB geschlossen wird, wobei sich diese Relais ebenfalls über seine Wicklung III und den Kontakt wb III2 einen Haltestromkreis verschafft. Das Umlegen des Kontaktes wbllYi hat zur Folge, daß die dritte Stromstoßreihe zu'r Einschaltewicklung I des Zählspeichers 36"Z gelangt, der somit die dritte Stromstoßreihe speichert, um am Ende das Wahlenderelais WE zum Ansprechen zu bringen. Das Umlegen des Kontaktes well veranlaßt den Abfall der Relais WA und WB, während über die Kontakte we12, ill, pll und cIII2 das Relais VA des den Innenverbindungsweg JVW mit dem Zwischenspeicher Ri koppelnden Verbinders eingeschaltet wird. In nicht dargestellter Weise erfolgt durch.Kontakte dieses Relais VA die Durchschaltung aller von dem Innenverbindungsweg JVW zum Zwischenspeicher Ri führenden Adern.
Bei der Durchschaltung der Adern Oa, la, 2a, 4 a und 7 a spricht im Register i?i (Fig. 3) dasjenige Relais der Relaisreihe IH bis OH an, das dem Wert der aufgenommenen ersten Impulsreihe zugeordnet ist. Kontakte la bis 10b des ersten Zählspeichers 1Z.S legen nämlich in codierter Form Potential an jeweils zwei der Adern 0A bis TA an, und über die Entkopplüngsgleichrichter Di in der Zwischenspeichereinrichtung nach Fig. 3 erfolgt die Rückübertragung des codiert eingespeicherten Zahlenwertes in eine deka^ dische Form durch entsprechende Erregung des zügeordneten Relais. Über die'Kontakte (All) dieser Relais H erfolgt die vorbereitete Durchschaltung der Adern m 1 bis w4, die den einzelnen Markierern der Nebenstellenanlage zugeordnet sind. Das jeweils ansprechende Relais H kennzeichnet die lOOer-Gruppe des gewünschten Teilnehmers, und da die einzelnen Markierer jeweils einer 200er-Gruppe zugeordnet sind, sind jeweils zwei Kontakte hintereinanderliegender Relais H in die Adern ml bis w4 geschaltet.
Die endgültige Belegung eines Markierers M ist jedoch vorerst noch unterbunden, da der Kontakt bk 12 noch geöffnet ist. Dieser Kontakt wird erst dann geschlossen, wenn die Berechtigungsabfrage erfolgt ist, und zwar erfolgt diese in jedem Fall, d. h. unabhängig davon, ob eine Haus- oder Amtsverbindung gewünscht wird.
In Reihe mit einem der Relais H spricht im Zwischenspeicher Ri das Relais C an, das mit seinem Kontakt cIII2 über den Ruhekontakt bk Uli Erdpotential an eine in den Verkehrsordner VO führende Leitung anschaltet. Ist in diesem Verkehrsordner auf nicht.dargestellte Weise festgestellt worden, daß in den Schaltern WT und WZG keine Einstellvorgänge im Gange sind, so spricht das Relais BR (Fig. 2) an und legt mit seinem Kontakt br Erdpotential an die den Innenverbindungsweg JVW sowie die Wähler WZG und WT durchlaufende d-Ader. Infolge der Rangierung der d-Ader des Quergliedes des Wählers WT mit den der Berechtigung des anrufenden. Teilnehmers entsprechenden Klemmen sw, να, ha, na, au, be und av sprechen in der Zwischenspeichereinrichtung Ri (Fig. 3) eines oder mehrere der Berechtigungsrelais BA, NA, 'AU'und BE an.' Über Haltewickhingen II dieser Relais wird die Berechtigung des anrufenden Teilnehmers in der Zwischenspeichereinrichtung Ri festgehalten und in Reihe mit diesen Haltewicklungen das Relais BK zum Ansprechen gebracht.
Der schließende Kontakt bk 12 bewirkt nun die Anschaltung des über einen der Kontakte (fell) ausgewählten Markierers an die die Zwischenspeichereinrichtung Ri durchlaufende und die Einstellkennzeichen übertragenden Leitungen. Der Markierer M schaltet nunmehr die dem belegten Innenverbindungsweg im Wähler WJG zugeordnete Schaltstange sowie die durch die aufgenommenen Einstellkennzeichen bestimmten Querglieder der Schalter WZK und WT ein, wodurch die Verbindung zum gerufenen Teilnehmer hergestellt wird.
Ist der anrufende Teilnehmer frei, so spricht im Innenverbindungsweg (Fig. 2) das Relais P an, das über seinen Kontakt pH2 den betreffenden Anschluß in bekannter Weise sperrt und das Relais E verzögert abwirft. Während dieser Zeit wird über die Kontakte cZ II, dill, /ΊΙΙ2, gill und />I2 der Vorruf zum gerufenen Teilnehmer übertragen. Fällt das Relais E endgültig ab, so wird es vom Signalsatz her über die Klemme RK sowie über den Kontakt pUli im 5-Sekunden-Takt erregt, und durch das periodische Schließen des Kontaktes ellll erfolgt der periodische Weiterruf zum gewünschten Teilnehmer.
Hängt der Teilnehmer aus, so spricht das Relais Y in der Teilnehmerschleife an. Der Kontakten schaltet das Relais D über dessen Wicklung II ein, wobei die Sprechverbindung zwischen den beiden Teilnehmern hergestellt ist. Die Abschaltung des Rufes erfolgt mit dem Kontakt cüll.
Die Abschaltung der Speichereinrichtung Ri erfolgt durch Umschalten des Kontaktes pll, also nach Ansprechen des Prüfrelais P, spätestens jedoch beim Eintreffen des Abschaltebefehls vom Markierer her durch Kontaktill, was immer dann der Fall ist, wenn der Teilnehmer besetzt vorgefunden wurde und das Relais P dadurch nicht zum Ansprechen kommen konnte. Der Markierer M bewirkt nämlich nach erfolgter Durchschaltung die Erregung des Abschalterelais AB (Fig. 3) in der Zwischenspeichereinrichtung Ri über dessen Wicklung I, und durch Schließen des Kontaktes ab III2 wird über die Leitung ab im Innen-Verbindungsweg JVW das Relais T über seine Wicklung I eingeschaltet, das sich über seine Wicklung II sowie den Kontaktill hält.
Die Auslösung der Verbindung am Gesprächsende erfolgt durch Zurücklegen der Kontakte y 12 oder all, je nachdem, welcher Teilnehmer seinen Hörer zuerst einhängt. Der Kurzschluß der Wicklung I des Belegungsrelais C über den Kontakt y 12 erfolgt deshalb, weil das Relais T bereits im Gesprächszustand über die Kontakte dII2 und ylll zum Anzug kommt.
Während der Abfallzeit des Relais C spricht vor-
übergehend noch einmal das Relais V an, und über die Kontakte ill2 und vll2 kommt gleichzeitig ein Auslösestromkreis für die Zählspeicher IZS, 2ZS und ZZS zustande, da sowohl die Einschaltewicklungen als auch die Rückstellwicklungen dieser Magnete gleichzeitig erregt werden. Der Abfall des Relais C bewirkt auch die Freigabe der in den Wählern WZG und WJG eingestellten Schaltglieder, da sich diese Schaltglieder über den Kontakt cI2 nach ihrer Erregurtg gehalten hatten. Das öffnen der Schaltgliedkontakte sg2 und sk2 verursacht den Abfall des Relais T, das sich über diese Kontakte halten konnte, so daß der Kontakt ill 2 den Haltestromkreis für das Relais BJ unterbricht. Das Relais BJ kann aber nur
dann abfallen, wenn sich alle drei Zählspeicher in der Ruhestellung befinden, was durch die Kopf kontakte k (ZSl), k (ZS2) und k (ZS3) überwacht wird.
Ist der angewählte Teilnehmer besetzt und ist der anrufende Teilnehmer aufschalteberechtigt, so wird über den Kontakt auII1 (Fig. 3) des in diesem Fall in der Zwischenspeichereinrichtung Ri erregten Aufschal tekennzeichnungsrelais AU bei der Erregung des Abschalterelais AB und nach Abfall des Relais BK, das über den Kontakt afc 12 kurzgeschlossen wird, Erdpotential an die zum Innenverbindungsweg JVW führende Ader au angelegt, so daß im Innenverbindungsweg JVW (Fig. 2) in Reihe mit dem Relais T auch das Relais WA zum Ansprechen kommt.
Das Relais WA geht mit seiner Wicklung II über die Kontakte eil, well und ill 1 in Selbsthaltung und verhindert durch Umlegen des Kontaktes wallll den Abfall des Belegungsrelais C beim Schließen des Kontaktes 112. Auf die Wicklung III des Speiserelais A wird dem anrufenden Teilnehmer über die Kontaktewa 12, TOeIiI, to Uli, vl2, dllll, ylll2 und al2 das Besetztzeichen übermittelt. Das Relais T hält sich wiederum über die Schaltgliedkontakte Jg2 bzw. sk2.
Durch Nachwahl einer Ziffer kann sich nun die aufschaltcberechtigte Stelle auf den besetzt vorgefundenen Anschluß auf schal ten. Fällt der Kontakt a IHl beim ersten einlaufenden Nachwahlimpuls ab,'-so wird'über die. umgeschalteten Kontakte TOeIIIl und TOaIII2 das Relais WB über seine· Wicklung II zum Ansprechen gebracht, das mit seinem Kontakt wb HI2 in Selbs.thaltung geht. Spricht am Ende des ersten Impulses das Relais A wieder an, so wird über die Kontakte c-il'I'.i'; α KU', welU2; viii, wll, wbI2.'das Relais D über die Wicklung I eingeschaltet, das durch Schließen der Kontakte dl.2 und"· dIH2 den Aufschaltezustand .herstellt. Dieser Zustand wird in bekannter Weise'. beendet, wenn der anrufende Teilnehmet seinen Hörer auflegt oder der besetzte Teilnehmer frei wird.
Die Übertragung des Aüfschalteberechtigungskennzeichens aus der Zwischenspeichereinrichtung Ri in den Innen Verbindungsweg JVW ist davon abhängig, daß der angerufene Teilnehmer nicht aufschalteverhinde'rt ist. Ist dies der Fall, so wird in der Zwischehspeichereinrichturig Ri (Fig. 3) aus dem den gerufenen Teilnehmer kennzeichnenden Markierer M das Relais AV erregt, das mitseinem Kontakt avlll die .das. Aufschaltekennzeichen übertragende Ader 'SO'1 um-! schaltet, daß beim Umlegen des Kontaktes α« TI 1 in der Zwischenspeichereinrichtung Ri nunmehr über die Leitung ab im Innenverbindungsweg JVW lediglich das Relais T erregt wird, das in der vorbeschriebenen Weise die Auslösung der Verbindungseinrichtung veranlaßt.
Während bei Hausverbindungen das Wahlenderelais WE erst zum Ansprechen kommt, wenn drei Stromstoßreihen in der Speichereinrichtung des Innenverbindungsweges JVW aufgenommen werden, spricht bei verkürzten Kennziffern, also beispielsweise bei Wahl der Amtskennziffer 0, das Wahlenderelais WE bereits nach Wahl der ersten Ziffer an. Ebenso kann das Wahlenderelais WE auch bei Wahl einer Meldeleitungskennziffer oder einer Querverbindungskennziffer nach dem Eingang einer oder zweier Stromstoßreihen zum Ansprechen gebracht werden. Zu diesem Zweck sind im Ausführungsbeispiel die Arbeitskontakte 9 c und 10 c des ersten Zählspeichers 1ZS unmittelbar mit dem Wahlenderelais WE verbunden, so daß beim Schließen eines dieser Kontakte das Relais WE anspricht und durch Schließen des Kontaktes we 12 in der beschriebenen Weise die Zwischenspeicher-· einrichtung Ri nach Fig. 3 belegt. Bei zweistelligen Kennziffern muß die Rangierung auf den if-Bahnen der Zählspeicher. 1ZS und 2ZS in der aus der Fig..2 ersichtlichen Weise geschaltet werden. Das in diesem Fall bereits eingeschaltete Relais WA kommt beim Ansprechen des Relais WE durch Umschalten des Kontaktes we 11 zum Abfallen. Das ; Abwerfen der Relais WA und WB bei Ansprechen des Relais WE
ίο ist aber auch bei normalen dreistelligen Kennzahlen notwendig, weil die Relais WA und WB, wie vor-' stehend beschrieben, bei einer etwaigen Aufschaltung erneut in Anspruch genommen werden.
Hat ein Teilnehmer die Amtskennziffer gewählt, die im vorliegenden Fall durch die Ziffer 0 dargestellt wird, so spricht nach Aufnahme der ersten Ziffer in der Zwischenspeichereinrichtung Ri der Fig. 3 das Relais OH an. Ist der betreffende Teilnehmer amtsberechtigt, wobei es vorerst unerheblich ist, ob er halbamts- vollamts- oder selbstwahlfernberechtigt ist, so kommt bei der Übertragung der Berechtigungskennzeichnung in die Zwischenspeichereinrichtung Ri das Relais BA zum Ansprechen. Über die Kontakte oft III und feaI2 wird beim Schließen-des. Kontaktes bkl2 ein Amtsmarkierer MA belegt,- der auf nicht dargestellte Weise die Verbindung von. dem über den Markierer belegten Innenverbindungsweg JVW auf einen freien' Amtsübertrager AUe im .. Zusammenwirken mit dem Markierer M umsteuert.. Ist jedoch der anrufende Teilnehmer -Jnicht amtsberechtigt und ist infolgedessen in der Einrichtung.Ri das Relais::AM zum Ansprechen gekommen, so <wird.VBeim Schließen des5 Kontaktes bk III2 über" den geschlossenen Kontakt ohIII2 das Relais Aßi-ferregt; das· in der· oben geschilderten Weise die Auslösung der Verbindung einleitet/Kennzeichnet die Wahl der Ziffer 8 eine für einen bestimmten Teilnehmer nicht zugelassene Querverbindung und ist -die-Nichtberechtiguh'g' dite'sesTeilnehmers zur' Wahl--dieser Querverbindung: durch Ansprechen des Relais BE in der Einrichtung Ri signalisiert, so führt auch die Wahl dieser Ziffer'über die Kontakte 8ftIII1 und Bell fu einem Ansprechen des Relais AB beim Schließen des Kontaktes ' bk-TLVZ :und damit zu einer Auslösung der Verbindung; "r; \
Das in der Zwischerispeicherein-r-ichtüng;"i?i'.vorgesehene und vomTVerkehrsordher VO gesteuerte Relais BlJ hat die Aufgabe, nach Entgegennahme der Be-
, ., r.echtigungskennzeicheii in der Einrichtung Ri diese '" im Falle de'r Herstellung von abgehenden Amtsverbindüngen in die Markierer M und MA weiterzuleiten bzw. über diese Markierer hinweg den Amtsübertragungen zuzuführen, in denen beispielsweise festgestellt werden muß, ob ein bestimmter Teilnehmer selbstwahlfernberechtigt ist. Das Kennzeichen ' eines halbamtsberechtigten Teilnehmers wird, wie bei der Beschreibung des Prinzipschemas nach Fig. 1 ausgeführt wurde, im Amtsmarkierer MA benötigt.
Auch die unzulässige Abgabe von mehr als zehn Impulsen innerhalb einer Stromstoßreihe seitens eines anrufenden Teilnehmers kann durch die Speichereinrichtung des Innenverbindungsweges JVW in einfacher Weise erkannt und unschädlich gemacht werden. Wird nämlich im Zuge der Aufnahme einer der Stromstoßreihen von dem betreffenden Zählspeicher der Kontakt lic geschlossen, so wird über den betreffenden Kontakt des Relais T mit seiner Wicklung I unmittelbar eingeschaltet und'dadurch die Auslösung der Verbindung herbeigeführt.
Bleibt nach der Durchschaltung einer Verbindung der Abschaltebefehl vom Markierer M her aus, so er-
. .·■:> : 809 750/113
folgt die Freischaltung der Speichereinrichtung Ri mit Hilfe eines Zeitgliedes (Fig. 3), das aus dem Relais ZU und dem Kondensator Co gebildet wird. Das Relais ZU ist im Ruhezustand über die Kontakte ab und cllll dauern erregt und schaltet bei seinem Abfall 5 über den Kontakt zull das Abschalterelais AB ein. Bei einer Revision der Einrichtung kann der Kontakt £wll durch vorheriges Betätigen der Taste Tl unwirksam geschaltet werden.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung und Koordinatenschaltern sowie den Schaltern mehrerer Verbindungsstufen gemeinsam zugeordneten Markiereinrichtungen, die durch mehreren Verbindungssätzen gemeinsame und über mehrere Verbindungsstufen erreichbare Speichereinrichtungen beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der belegten Speichereinrichtung (Ri in Fig. 3) vorgesehene Kennzeichnungsrelais (BA, NA, AU, BE, AV) durch ihren Erregungszustand die Berechtigung des jeweils anrufenden Teilnehmers kennzeichnen und daß je eine Hilfsader (c?-Ader) der den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Schaltorgane der Koordinatenschalter (WT in Fig. 2) der ersten Verbindungsstufe über eine rangierbare Verdrahtung mit denjenigen Kennzeichnungsrelais (NA, BB, AV) der Speichereinrichtung (Ri) verbunden sind, die der jeweiligen Berechtigung der diesen Hilfsadern zugeordneten Teilnehmer entsprechen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Belegung der Speichereinrichtung ansprechende Schaltmittel (c) Schaltmittel (BR) einer den Einstellzustand der Koordinatenschalter (WT, WZG) der Vorwahlstufe überwachenden Einrichtung (VO) zur Anschaltung eines Potentials an eine die Verbindungseinrichtung (JVW) sowie die Koordinatenschalter (WT, WZG) der Vorwahlstufe durchlaufende Hilfsader (d -Ader) veranlassen und dadurch das in der belegten Speichereinrichtung die Berechtigung des anrufenden Teilnehmers kennzeichnende Berechtigungsrelais zum Ansprechen bringen.
'3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der von der Speichereinrichtung (Ri) ausgewählten Markiereinrichtung (M) von dem Ansprechen mindestens eines der Berechtigungsrelais der Speichereinrichtung abhängig ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fehlende Amtsberechtigung eines anrufenden Teilnehmers durch das entsprechende Berechtigungsrelais (NA) der Speichereinrichtung (Ri) in die Verbindungseinrichtung (JVW) übertragen und bei der Aufnahme der Amtskennziffer zur sofortigen Auslösung der Verbindung ausgewertet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufschalteberechtigung eines anrufenden Teilnehmers kennzeichnende Relais (A U) der Speichereinrichtung bei Besetztsein der angerufenen Sprechstelle in der Verbindungseinrichtung (JVW) die Aufschaltung vornehmende Schaltmittel (WA) wirksam macht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufschaltung bewirkenden Schaltmittel (D) der Verbindungseinrichtung nach ihrer Vorbereitung durch das die Aufschalteberechtigung des anrufenden Teilnehmers kennzeichnende Schaltmittel (WA) durch eine Nachwahl des anrufenden Teilnehmers wirksam gemacht werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Speichereinrichtung der Verbindungseinrichtung (JVW) den einzelnen Stromstroßreihen zugeordneten Relais (WA, WB) nach deren Kennzeichnung zur Kennzeichnung der Aufschalteberechtigung eines anrufenden Teilnehmers bzw. zur Auswertung der von einem solchen Teilnehmer nachgewählten Impulsreihe verwendet werden
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 001 723;
»SEG-Nachrichten«, 1954, Heft 1, Aufsatz »Der Schalter-Citomat«, eine Neuentwicklung auf dem Gebiete der mittleren Nebenstellenanlagen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 750/113 2.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130004B (de) * 1956-05-08 1962-05-24 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechselbstanschlussanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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