DE1048527B - - Google Patents

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DE1048527B
DE1048527B DENDAT1048527D DE1048527DA DE1048527B DE 1048527 B DE1048527 B DE 1048527B DE NDAT1048527 D DENDAT1048527 D DE NDAT1048527D DE 1048527D A DE1048527D A DE 1048527DA DE 1048527 B DE1048527 B DE 1048527B
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Germany
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vehicle
permanent magnet
magnet
permanent
pivoted
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/10Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with magnetic means for steering

Description

BUNJ
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung eines beliebig angetriebenen Spielfahrzeuges, das sich nicht auf Schienen bewegt. Dabei besitzt das Spielfahrzeug eine eigene Antriebsquelle für die Vorwärtsbewegung. Diese kann ein Federwerk oder ein elektrischer Antrieb sein.
Es ist bereits ein Spielfahrzeug bekanntgeworden mit einem Antriebsmotor, welches sich auf einer schienenlosen Fahrunterlage bewegt. Dabei ist in der Fahrunterlage ein Eisendraht eingebettet. Die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges besitzt einen Arm mit einem an dessen freiem Ende befestigten Magnet. Beim Fahren des Fahrzeuges richtet sich der Magnet an dem in der Unterlage befindlichen Eisendraht aus. Dadurch wird das Fahrzeug am Draht entlanggesteuert.
Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung darin, daß das Fahrzeug ohne Verwendung von Schienen allein durch die Antriebskraft geradeaus fährt und daß man außerhalb des Fahrzeuges zur Beeinflussung des Dauermagneten, im Fahrzeug im Fahrbereich weitere, von Hand oder mechanisch verschieb- oder verstellbare Dauermagneten anordnet.
Der im Fahrzeug befindliche verstellbare Dauermagnet wirkt auf Schaltelemente im Fahrzeug ein. Durch die Verstellung der Schaltelemente können die Antriebselemente in der einen oder anderen Weise beeinflußt werden, so daß damit eine Steuerung des Fahrzeuges erreicht wird. Durch Verstellung weiterer, außerhalb des Fahrzeuges angeordneter Dauermagneten kann man den im Fahrzeug befindlichen Dauermagneten in der einen oder anderen Weise mittelbar beeinflussen. Die außerhalb des Fahrzeuges befindlichen verschieb- oder verstellbaren Dauermagneten können in Form von Straßenbildern, Schiffahrtswegen, Bäumen, Steinen, Personen, Häusern, Leuchttürmen usw. aufgestellt sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Spielfahrzeug mit den außerhalb des Fahrzeuges befindlichen Dauermagneten,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Magneten im Fahrzeug und außerhalb des Fahrzeuges,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeug,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Schaltmechanismen im Fahrzeug,
Fig. 6 einen Dauermagneten außerhalb eines Fahrzeuges in Form einer Figur.
Die Spielfahrzeuge können die beliebigsten Ausgestaltungen besitzen. In den Zeichnungen sind die Fahrzeuge als kleine Kraftwagen 1 dargestellt. Sie besitzen, im Innern eingebaut, einen eigenen Antrieb 2, 3 in Form von Federwerken oder elektrischen Anordnung zur Steuerung eines beliebig
angetriebenen Spielfahrzeuges
Anmelder:
Johann Distler K. G.,
Nürnberg, Dammstr. 5-9
Dipl.-Ing. Helmut Kaiser, Nürnberg-Dutzendteich,
ist als Erfinder genannt worden
Antrieben. Weiterhin ist im Innern des Fahrzeuges ein Dauermagnet 4 vorgesehen, der auf einer drehbaren Achse 5 sitzt. 6 ist die Lagerstelle für die Achse. Die Achse besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine Abbiegung 7. Mit dieser Abbiegung greift die Achse zwischen zwei Schenkel 8 eines A^erstellhebels 9 ein, der um die Achse 10 drehbar ist.
An den Federwerken 2 und 3 sind zwei Kurbeln 11 und 12 angebracht, die bei ihrer Freigabe die Federwerke 2 und 3 freigeben, von denen jedes eines der Hinterräder 13 des Fahrzeuges antreibt. Wird die eine Kurbel 11 oder 12 gesperrt, so arbeitet jeweils nur das andere Federwerk.
Der Dauermagnet 4 steht unter der Einwirkung zweier schwacher Federn 14, die den Magneten 4 in einer horizontalen und damit den Hebel 9 in einer mittleren Stellung halten. 15 und 16 sind die außerhalb des Fahrzeuges zur Beeinflussung des Dauermagneten 4 im Fahrzeug angeordneten Dauermagneten, die auf die Fahrbahn aufgelegt werden, unter Bildung einer Straße oder Gasse, durch die das Fahrzeug hindurchfahren kann.
Weiterhin kann ein Dauermagnet 17 in einer Figur 18 eingebracht sein.
Die Wirkungsweise ist folgende: Befinden sich außerhalb des Fahrzeuges in der Fahrbahn keine weiteren Dauermagneten, so wird der im Fahrzeug befindliche Dauermagnet 4 in einer horizontalen Lage durch die Federn 14 gehalten. Der Schenkel 7 der Welle 5 zeigt nach unten und das Schaltelement 8, 9 nimmt die Mittellage ein. Beide Federwerke 2, 3 treiben das Fahrzeug an. Es befindet sich in Geradeausfahrt.
Kommt das Fahrzeug in den Bereich der Dauermagneten 15, 16, so wird, wenn das Gleichgewicht der Kräfte aufgehoben wird und beispielsweise der
809 728/48

Claims (1)

  1. Südpol des Dauermagneten 4 durch den Nordpol eines Dauermagneten 16 etwas angezogen wird, die Achse 5 derart verschwenkt, daß die Sperre 8,9 in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 5 gelangt. Damit wird die Kurbel 12 festgelegt, und es arbeitet nur noch das Federwerk 2. Das Fahrzeug macht eine Rechtskurve. Geht umgekehrt der Nordpol des schwenkbaren Magneten nach unten, so macht das Fahrzeug eine Linkskurve. Durch Aufstellung von Dauermagneten 15, 16 außerhalb des Fahrzeuges 1 kann dieses damit in verschiedener Weise gelenkt werden.
    Gemäß Fig. 6 ist der Dauermagnet 17 in eine Figur 18 eingebaut. Der Dauermagnet 17 kann von Hand oder durch eine andere Bedienungsvorrichtung verschwenkt werden. Je nach der Stellung des Dauermagneten 17 wirkt dieser mit dem verschwenkbaren Dauermagneten 4 im Fahrzeug zusammen. Damit wird eine Steuerung im Fahrzeug erzielt.
    Bei entsprechend starken Magnetfeldern kann der starke Ausschlag des Dauermagneten 4 dazu benutzt
    werden, um noch weitere Schaltvorgänge im Fahrzeug auszulösen, wie beispielsweise Rückwärtsfahrt, Halten usw.
    P A T I· N T A N Sl'HU C H :
    Anordnung zur Steuerung eines beliebig angetriebenen Spielfahrzeuges unter Vermittlung eines im Fahrzeug verstellbar angeordneten Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß ίο außerhalb des Fahrzeuges zur Beeinflussung des Dauermagneten (4) im Fahrzeug im Fahrbereich weitere, von Hand oder mechanisch verschieboder verstellbare Dauermagneten (15, 16) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung ρ 21206 XI/77f
    (bekanntgemacht am 25. Januar 1951);
    schweizerische Patentschrift Nr. 278 624;
    französische Patentschrift Nr. 834 348.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 728/48 12. 58
DENDAT1048527D Pending DE1048527B (de)

Publications (1)

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DE (1) DE1048527B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054965A (en) * 1976-05-04 1977-10-25 American Sterilizer Company Self aligning magnetic locking device for module swivel caster assembly
US4878869A (en) * 1987-10-22 1989-11-07 Tomy Kogyo Co., Inc. Toys having magnetic switches
US4881917A (en) * 1987-12-30 1989-11-21 Itla Corporation Remote control steering mechanism
US4990117A (en) * 1988-10-27 1991-02-05 Yonezawa Corporation Magnetic force-guided travelling toy

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US4881917A (en) * 1987-12-30 1989-11-21 Itla Corporation Remote control steering mechanism
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