DE104828C - - Google Patents
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- DE104828C DE104828C DENDAT104828D DE104828DA DE104828C DE 104828 C DE104828 C DE 104828C DE NDAT104828 D DENDAT104828 D DE NDAT104828D DE 104828D A DE104828D A DE 104828DA DE 104828 C DE104828 C DE 104828C
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- sealing ring
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- garbage
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
JddbcQ to
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1898 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Müllkästen beim
Entleeren derselben in den Abfuhrwagen und bezweckt, ein Stäuben nach aufsen beim Aufladen
des Mülles oder dergl. vollkommen auszuschliefsen.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine derartige Einrichtung beispielsweise mit einem Wagen
zur Darstellung gebracht, und zwar, zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Hinteransicht und
Fig. 3 eine Draufsicht eines mit einer derartigen Einrichtung ausgerüsteten Wagens,
während
Fig. 4 den zur Verwendung gelangenden Müllkasten und
Fig. 5 und 6 die eigentliche Einrichtung veranschaulichen.
Der Rahmen α des Wagens dient zur Aufnahme
von zwei Behältern b. Die obere Oeffnung eines jeden "Behälters ist durch Längsund
Querschienen d in eine beliebige Anzahl Füllungsöffnungen getheilt, welche durch
Klappen e geschlossen bezw. geöffnet werden können. Flügelthüren e1, welche an der vorderen
oder hinteren Stirnwand der Behälter b vorgesehen sind, dienen zum Entleeren dieser letzteren.
Der innere Rand einer jeden Füllöffnung ist mit einem aus Gummi, Filz oder anderem
Material bestehenden Dichtungsring f ausgerüstet (Fig. 5), und tritt der Rand so weit
nach innen, dafs der Dichtungsring nach dem Oeffnen der Verschlufsklappen e vollkommen
frei liegt. Ein zweiter, innerhalb der eigentlichen Füllöffnung vorgesehener Dichtungsring
f1 ruht auf einem der inneren Oeffnung
entsprechend geformten Ring g, welcher seinerseits auf Schraubenfedern h ruht. Letztere
werden vortheilhaft in den Ecken einer jeden Füllöffnung der Behälter b untergebracht, und
zu diesem Zwecke sind Z-förmig gebogene und mit den entsprechenden Quer- oder Längsschienen
d (Fig. 3) verbundene Stützen i vorgesehen, welche den Federn/? als Widerlager
dienen. Die ferner in den Ecken vorgesehenen Stifte k ermöglichen eine sichere Führung des
Dichtungsringes f1 sowie der Federn h. Jeder
Behälter b hat auf den oberen Längskanten eine mehrfach unterstützte Welle /, welche aus
Gas- oder Stahlrohr bestehen kann.
Beim Füllen der einzelnen Behälter b bedient man sich besonderer Kästen m (Fig. 4).
Ein derartiger, zweckmäfsig aus verzinntem Eisenblech hergestellter, unten konisch zulaufender
Kasten wird oberhalb durch einen Schieber η verschlossen und ist zu diesem
Zwecke der obere Rand des Kastens mit Winkeleisen n1 besetzt, welche durch ein dreiseitig
angeordnetes Zwischenstück ο einen zweiten Winkeleisenring n2 trägt. Der hierdurch
entstehende Falz n3 ermöglicht einen praktisch vollkommen staubdichten Abschlufs
mittelst des Schiebers«, welcher einerseits noch mit einem Handgriffe η 4 ausgerüstet ist. Ferner
sind an jedem Kasten m einerseits unmittelbar unter dem oberen Rande zwei spiralförmig gebogene
Haken ρ vorgesehen, welche nicht nur ein Aufhängen des Kastens m auf die Welle /
ermöglichen, wie in der in Fig. 2 angedeuteten Pfeilrichtung überzukippen, so dafs derselbe in
die punktirte Lage (Fig. 2) gelangen kann.
Ist ein gefüllter Kasten mit seinen Haken ρ über eine zu diesem Zwecke durch Bunde ll
gekennzeichnete Stelle der Welle I gehakt, so können hierauf die in Frage kommenden Verschlufsklappen
e geöffnet und der Kasten übergekippt werden. Hierbei wird durch die nunmehr
nach unten gerichtete Kante des Winkeleisens 7?2 der innere, durch die Schraubenfedern
h beeinflufste Dichtungsring fl so weit
nach unten gedrückt, dafs die Fläche κ5 des
Winkeleisens w2 mit dem Dichtungsring / in Berührung tritt, so dafs ein doppelter Abschlufs
gebildet wird. Jetzt kann der Schieber η mittelst des Handgriffes n* herausgezogen
werden, und der Kasten kann sich entleeren, ohne dafs eine nach aufsen merkbare Staubaufwirbelung
auftritt. Nun kann der Schieber η wieder hineingeschoben werden, und
der Kasten m wird vorteilhaft noch eine gewisse Zeit in der umgekippten Lage gelassen,
um erst nach vollständiger Beruhigung der im Innern des betreffenden Behälters stattgefundenen
Staubaufwirbelung heruntergenommen zu werden und die Klappen e zu schliefsen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Abdichten von Müllkästen beim Entleeren derselben in den Abfuhrwagen, dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb des Randes der Füllöffnung, der in bekannter Weise mit einem Dichtungsring ffJ ausgerüstet sein kann, ein zweiter auf Federn fhj ruhender Dichtungsring ff 1J vorgesehen ist, welcher beim Aufsetzen bezw. Ueberkippen des Müllkastens den hierbei auftretenden Stofs auffängt und durch das Gewicht des Kastens so weit niedergedrückt wird, dafs der Dichtungsring ffJ zur Auflage gelangt, wodurch ein doppelter Abschlufs gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104828C true DE104828C (de) |
Family
ID=375159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104828D Active DE104828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104828C (de) |
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0
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