DE1048223B - Kurvengaengiger Doppelketten-Kratzerfoerderer - Google Patents

Kurvengaengiger Doppelketten-Kratzerfoerderer

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Publication number
DE1048223B
DE1048223B DES47155A DES0047155A DE1048223B DE 1048223 B DE1048223 B DE 1048223B DE S47155 A DES47155 A DE S47155A DE S0047155 A DES0047155 A DE S0047155A DE 1048223 B DE1048223 B DE 1048223B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper conveyor
double chain
chain scraper
conveyor
bolts
Prior art date
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Pending
Application number
DES47155A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinen AG filed Critical Salzgitter Maschinen AG
Priority to DES47155A priority Critical patent/DE1048223B/de
Publication of DE1048223B publication Critical patent/DE1048223B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Kurvengängiger Doppelketten-Kratzerförderer Die Erfindung geht aus von einem kurvengängigen Doppelketten-Kratzerförderer, bei dem die einzelnen Schüsse der Förderrinne in der Längsmittelebene nach Art einer aus Pfanne und Bolzen bestehenden Steckverbindung gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Bei den bekannten Doppelketten-Kratzerförderern dieser Art dienen zur Verbindung der einzelnen Schüsse Bolzen, die von oben in die Verbindungslappen eingeschoben und dort befestigt werden, damit die Verbindung erhalten bleibt. Bei den bekannten Förderern geschieht dies durch Verschrauben. Eine solche Schraubverbindung läßt sich nur mit einem verhältnismäßig großen Zeitaufwand herstellen. Abgesehen von dieser Schwierigkeit setzt die Verschraubung der Bolzen das Vorhandensein von mehreren losen Teilen voraus, ein Umstand, der im Bergbau vor allen Dingen unter Tage unangenehm ist.
  • Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Teile der Steckverbindung allein durch horizontales Ineinanderschieben miteinander verbunden werden in der Weise, daß die Gel enköffnung des Pfannenteils der Steckverbindung größer ist als die Breite des Kopfes des Steckbolzens und zu beiden Se!iten der Steckverbindung seitlich gegen Federdruck ausschwenkbare hakenförmige Riegel angeordnet sind, die bei Herstellung der Steck-Werbindung nach vorherigem seitlichem Ausschwenken den einen Teil der Steckverbindung hakenförmig umschließen. Bei einer solchen Ausbildung ist lediglich eine Verriegelung erforderlich, ohne daß dadurch besonders zusätzliche Mittel nötig sind. Die Verriegelung kann dann von der Seite her leicht gelöst werden. Auf jeden Fall brauchen hier keine losen Teile Verwendung zu finden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden hakenförmigen Riegel in Bolzen horizontal drehbar angeordnet, mittels Federn gegen die Mitte hin schwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung durch Anschläge begrenzt.
  • Eine weitere Verbesserung ist nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die unterhalb des Bodenbleches angeordnete Pfanne der Steckverbindung nach der Seite so weit auslädt. daß die Haken der Riegel an der der Stirnfläche des Schusses abgewandten Seite der Pfanne mit einem dem Drehwinkel entsprechenden Spiel zur Anlage kommen.
  • Der Förderer kann in Kurven verlegt werden, wohei die Förderrinnen ganzteilige, in sich nicht bewegliche Elemente darstellen. Durch die Bildung ganzteiliger Förderrinnen ergibt sich durch den Wegfall \dieser schwieriger Überlappungsprobleme gegenüber den Parallelogrammrinnen eine wesentliche einfachere und daher hilligere Bauweise. Der Zusammenbau er- fordert keinerlei Werkzeuge. Lose Verbindungselemente, wie Schrauben, Steckbolzen od. dgl., sind nicht vorhanden. Der Knickwinkel zwischen zwei Förderrinnen kann auf ein konstruktiv festlegbares Maß a' zwangläufig begrenzt werden, so daß der Verschleiß an den Knickstellen in beliebigen Grenzen gehalten werden kann.
  • In Fig. 1 ist ein Doppelketten-Kratzerförderer in einem offenen Bogen verlegt dargestellt. Es ist zu sehen, daß die einzelnen Rinnenelemente in den Punkten a gegeneinander um den Winkel a' geknickt sind. Oben ist die Antriebsstation i mit Antriebstrommel, am unteren Ende die Umlenkstation und Spannstation k angedeutet. Trotzdem die Antriet>sstation i und die Umkehrstation k nicht parallel zueinander stehen, bleibt die Anlage betriebsfähig, da die Einzelkettenstränge iiber Einzel rollen umgelenkt werden, wobei zu erkennen ist, daß die Achsen J-K und L-A1I parallel zueinander liegen.
  • Fig. 2 zeigt im Prinzip einige Verlegungsbeispiele.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der Umlenk- und Spannstation K; in der gezeichneten Lage ist der Förderer gerade oder in beiden Endstationen parallel zueinander verlegt.
  • Fig. 4 zeigt die gleiche Spanustation K, wenn der Förderer z. B. wie in Fig. 1 verlegt ist. Die Umlenkstation k steht in einem Winkel a max. zur Antriebsstation i. Der Normalabstand der beiden Kettenstränge und der Einzelrollen zueinander beträgt s cos a max.
  • Fig. 5 bis 10 zeigen Einzelheiten der ganzteiligen Förderrinnen. nämlich: Fig. 5 eine Seitenansicht des Rinnenstoßes, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Rinnenstoß, Fig. 7 den Schnitt A-B der Fig. 6, Fig. 8 den Schnitt C-D der Fig. 6, Fig. 9 den Schnitt E-F der Fig. 6 und Fig. 10 im oberen Teil eine Draufsicht auf den Rinnenstoß und im unteren Teil den Schnitt G-H: der Fig. 8.
  • Die ganzteilige Förderrinne besteht wie in der üblichen Art aus einem in der Mitte waagerecht liegenden Bodenblech m und an beiden Seiten aus zwei [-förmigen Profil eisen n. An einer Rinnenseite ragt das Bodenblech m etwas in die Nachbarrinne hinein (s. Fig. 7). Das benachbarte Bodenblech on ist an dieser Stelle nach unten hin abgekröpft. Unter diesen Bodenblechenm befindet sich an der Stelle des ideellen Drehpunktes a unterhalb der Bodenbleche m auf der einen Seite ein pfannenartig ausgebildetes Druckstück o, an der Gegenrinne ein Daumen oder Bolzen p.
  • Diese beiden Elemente dienen zur Übertragung der bei der Förderung auftretenden Längsdruckkräfte.
  • Gegenüber dem ideellen Drehpunkt a sind die Rinnenecken q entsprechend dem Winkel a' (s. Fig. 63 zurüchgenommen.
  • Um einerseits auch Längszugkräfte (z. B. bei Verlegung des Förderers) aufnehmen zu können, anderer seits um den Winkel a' sicher zu begrenzen, werden die Rinnen mittels zweier Riegelhaken r unterhalb der Bodenbleche m zusammengehalten. Die Riegel r sind in Bolzen t horizontal drehbar gelagert und durch Federn u gegeneinander gespannt. Die Haken der Riegel r legen sich beim Zusammenstecken der Rinnen gegen entsprechende Anschlagflächen v der Druckstücke o. Die Hakenanlagefläche und die Druckstückanlagefläche v sind entsprechend Winkel a' (s. Fig. 10) distanziert. Um die Rinnen wieder trennen zu können, sind an den Rinnenseiten Handlöcher w vorgesehen.
  • Die Bewegung der Riegelhaken r zueinander wird zweckmäßigerweise durch Anschläge x begrenzt, wodurch das Zusammenstecken der Rinnen vereinfacht wird. Die Rinnen werden lediglich stirnseitig zusammengesteckt, und durch das Einschnappen der Riegel r sind sie gegen Auseinanderziehen gesichert. Beim Lösen der Rinnenverbindung werden die Riegel r von Hand nach außen gezogen und die Rinnen auseinandergebracht. Um ein seitliches Austreten des Fördergutes zu verhindern, ist nicht nur das Bodenblech in übergekragt, sondern auch zwei seitliche Lappen y ragen in die Nachbarrinne hinein und verhindern so ein Hochsteigen der Rinne. Ferner dienen die Lappen y zur Versteifung der vofgekragten Bodenbleche m und beide zusammen als Schutz der vofstehenden Riegel r.
  • Damit ist Gewähr gegeben, daß auch bei Lagerung und Transport keinerlei Beschädigungen der Stoßstellen zu befürchten sind.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Kurvengängiger Doppelketten-Kratzerförderer, bei dem die einzelnen Schüsse der Förderrinne in der Längsmittelebene nach Art einer aus Pfanne und Bolzen bestehenden Steckverbindung gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (o, p) der Sted:verbindung allein durch horizontales Ineinanderschieben miteinander verbunden sind in der Weise, daß die Gelenköffnung des Pfannenteils (o) der Steckverbindung größer ist als die Breite des Kopfes (a) des Steclcbolzens (p), und zu beiden Seiten der Steckverbindung seitlich gegen Federdruck ausschwenkbare hakenförmige Riegel (r) angeordnet sind, die bei Herstellung der Steckverbindung nach vorherigem seitlichen Ausschwenken den einen Teil der Steckverbindung hakenförmig umschließen.

Claims (1)

  1. 2. Kratzerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hakenförmigen Riegel (r) in Bolzen (t) horizontal drehbar angeordnet sind, mittels Federn (u) gegen die Mitte hin schwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung durch Anschläge (x) begrenzt sind.
    3. Kratzerförderer nach den Ansprüohen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Bodenbleches (in) angeordnete Pfanne (o) der Steckverbindung (o, p) nach der Seite so weit auslädt, daß die Haken der Riegel (r) an den der Stirnfläche des Schusses abgewandten Seite der Pfanne mit einem dem Drehwinkel (a) entsprechenden Spiel zur Anlage kommen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1 012 701, 986480.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 949933.
DES47155A 1956-01-20 1956-01-20 Kurvengaengiger Doppelketten-Kratzerfoerderer Pending DE1048223B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1278380B (de) * 1966-12-19 1968-09-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kurvengaengiger Kettenkratzfoerderer fuer den Bergbau
FR2511077A1 (fr) * 1981-08-04 1983-02-11 Saarbergwerke Ag Convoyeur a chaine articule, monte sur une rame de desserte de galerie de mine ou de tunnel

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DE949933C (de) * 1954-09-11 1956-09-27 Hauhinco Maschf Endloses Gliederfoerderband

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