DE1048041B - Als Schallwalze ausgebildeter Tontraeger - Google Patents

Als Schallwalze ausgebildeter Tontraeger

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DE1048041B
DE1048041B DEM33611A DEM0033611A DE1048041B DE 1048041 B DE1048041 B DE 1048041B DE M33611 A DEM33611 A DE M33611A DE M0033611 A DEM0033611 A DE M0033611A DE 1048041 B DE1048041 B DE 1048041B
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Germany
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sonic
rollers
roller
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Application number
DEM33611A
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English (en)
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Reinhold Mrotzek
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/02Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using cylindrical record carriers

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Schallwalze ausgebildeten Tonträger mit auf einem seinem Umfang spiralförmig angeordneten Tonrillen in Mikrorillenschrift.
Für Tonwiedergabegeräte sind Tonträger dieser Art neben Schallplatten in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Während jedoch bei den üblichen Plattenwechslern eine Vielzahl von Platten automatisch nacheinander abgespielt werden kann, ist dieses bei Schallwalzen der bekannten zylindrischen Ausführung nicht möglich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Schallwalzen so- auszubilden, daß diese in einfacher Weise wie die Schallplatten bei einem Plattenwechsler nacheinander abzuspielen sind.
Bekannt sind konisch ausgebildete Walzen, die auf eine gemeinsame Achse aufsteckbar sind. Zwischen je zwei Schallwalzen ist ein weiterer Konus mit entgegengesetzt gerichteter Steigung vorgesehen, der die Übergangsrillen von einer Schallwalze zur anderen trägt. Diese Ausführungsfoirm ist ungünstig, weil der Tonabnehmer über eine verhältnismäßig komplizierte Führung entsprechend diesen Überleitungsrillen gesteuert werden muß.
Es sind aber auch Tonträger in Form von endlosen Bändern bekannt, bei denen jedoch das Problem, eine Vielzahl von Schallträgern automatisch hintereinander abzuspielen, nicht auftritt, da die Bänder so lang ausgebildet werden können, wie es die gewünschte Spielzeit erfordert.
Die Erfindung besteht darin, daß mehrere im Vergleich zum Durchmesser schmal ausgebildete Schallwalzen auf einer zum Antrieb dienenden waagerecht angeordneten rotierenden Scheibe stapelbar und die Tonrillen mittels eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tonarmes in bekannter Weise abtastbar sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die im Vergleich zu ihrem Durchmesser flach ausgebildeten Schallwalzen aufeinanderstapelbar und nacheinander abspielbar sind.
Eine auf dem Umfang der Schallwalze befindliche Kunststoffschicht bedingt einen geringen Verschleiß. Der Übergang von einer Schallwalze auf die nächste bereitet dabei keinerlei Schwierigkeiten, da die Schallwalzen ohne merklichen Zwischenraum aufeinanderliegen können. Gegenüber den üblichen Plattenwechslern hat die Anordnung den Vorteil, daß zwischen den einzelnen Schallwalzen praktisch keine Pause eintritt und daß weitere Walzen während des Spiels von oben aufgelegt werden können. Durch-AIs Schallwalze ausgebildeter Tonträger
Anmelder:
Reinhold Mrotzek,
Gelsenkirchen-Buer, Drechslerstr. 2
Reinhold Mrotzek, Gelsenkirchen-Buer,
ist als Erfinder genannt worden
messer und Breite der Schallwalzen können so bemessen werden, daß sich eine Spieldauer bei Verwendung von Mikrorillenschrift wie bei einer üblichen Normalrillen-S challplatte ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen1 Schnitt mehrerer Schallwalzen nach der Erfindung in gestapelter Anordnung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des dort eingezeichneten Kreises.
Nach den Figuren besitzen als Schallwalze 1 ausgebildete Tonträger auf dem Umfang spiralförmig angeordnete Tonrillen 2 in Mikrorillenschrift. Die Schallwalzen 1 sind im Vergleich zum Durchmesser schmal ausgebildet und auf einer zum Antrieb dienenden rotierenden Scheibe 3 gestapelt. Bei der Rotation der Schallwalzen 1 sind die Tonrillen 2 mittels eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tonabnehmers 4 abtastbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Schallwalze ausgebildeter Tonträger mit auf seinem Umfang angeordneten Tonrillen in Mikrorillenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im Vergleich zum Durchmesser schmal ausgebildete Schallwalzen auf einer zum Antrieb dienenden waagerecht angeordneten rotierenden Scheibe stapelbar und die Tonrillen mittels eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tonarmes in bekannter Weise abtastbar sind.
DEM33611A 1957-03-19 1957-03-19 Als Schallwalze ausgebildeter Tontraeger Pending DE1048041B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE229412C (de) *
FR420920A (fr) * 1910-09-30 1911-02-10 Eduard Hippius Phonogramme conique et procédé destiné à reproduire des morceaux de musique de grande étendue
DE894626C (de) * 1951-03-14 1953-10-26 Eugen Beyer Phonogrammtraeger fuer Aufnahme und Wiedergabe in Zeilenschrift
DE1737180U (de) * 1955-06-16 1957-01-03 Daniel Tefi Apparatebau Einrichtung zum aufbewahren von kurzen, endlosen, treibriemenfoermig gestalteten schallbaendern.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE229412C (de) *
FR420920A (fr) * 1910-09-30 1911-02-10 Eduard Hippius Phonogramme conique et procédé destiné à reproduire des morceaux de musique de grande étendue
DE894626C (de) * 1951-03-14 1953-10-26 Eugen Beyer Phonogrammtraeger fuer Aufnahme und Wiedergabe in Zeilenschrift
DE1737180U (de) * 1955-06-16 1957-01-03 Daniel Tefi Apparatebau Einrichtung zum aufbewahren von kurzen, endlosen, treibriemenfoermig gestalteten schallbaendern.

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