DE1047801B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Superphosphaten - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Superphosphaten

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DE1047801B
DE1047801B DER20944A DER0020944A DE1047801B DE 1047801 B DE1047801 B DE 1047801B DE R20944 A DER20944 A DE R20944A DE R0020944 A DER0020944 A DE R0020944A DE 1047801 B DE1047801 B DE 1047801B
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Germany
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annular chamber
wall
superphosphate
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DER20944A
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English (en)
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Primo Tosetto
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Rumianca SpA
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Rumianca SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • ' Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Superphosphaten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Superphospliaten, bei deren Gewinnung durch chemische Reaktion von Rohphosphaten mit Schwefel- oder Phosphorsäure eine dickflüssige Knetmasse eine Erhärtung erfährt.
  • DerartigeVorrichtungen sind bekannt. Siebestehen -aus einer Ringkammer mit drehbarer Bodenplatte und Scheidewand zwischen der Beschickungs- und Austragstelle, wobei die Ringkammer der Beschikkungsstelle ein sich in der Förderrichtung der durch die drehbare Grundplatte beförderten Masse erweiterndes Profil aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die gleich nach erfolgtem Isneten der Reaktionsmasse in den ringförmigen Raum eingebrachte Masse zum Härten bzw. Schwellen neigt. Hierdurch bilden sich an der Beschicku.ngs-,telle der Ringkammer feste Anhäufungen, welche die einwandfreie Förderung des Superphosphats gefährden. Um diesem Nachteil zu begegnen und eine Reibung durch das erhärtete Superphosphat auf dem ganzen Weg durch die Ringkammer zu verhindern, wurden bei den bekannten Anlagen die Wände der lsammer an der Beschickungsstelle in einem vom zylinderförmigen Ringprofil abweichenden Profil ausführt, um für das Superphosphat einen sich erweiternden Kanal zu bilden. Dabei bildete das Superphosphat trotz eines etwas verbesserten Vorschubes der Ringkammer, insbesondere an der drehbaren lodenplatte, nach einer gewissen Betriebsdauer zwischen den beiden ringförmigen Wänden an der Be-;chiclcungszone immer noch Brücken, die schließlich zu einer völligen Verstopfung der Kammer hinter der Beschickungsstelle führten, so daß die Anlage ab---stellt und und die die Verstopfung verursachenden Massenanhäufungen zerkleinert und entfernt werden mußten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese \Tachteile zu beheben, d. h. eine Einrichtung zu schaffen, hei welcher eine Brückenbildung des Superphosphats schon an sich kaum auftritt und etwa noch entstandene Brücken einfach und schnell entfernt werden können. Erfindungsgemäß ist eine Seitenwand der ll@sclüel;ungszone derart angeordnet, daß sie längs :#iner logenförmigen Bahn verschiebbar ist, und zwar derart, daß eine Rückstellung dieser Wand entgegen der Drehbewegung der drehbaren Bodenplatte eine Hrweiterung der entsprechenden Querschnitte der Beschickungszone der Ringkammer zur Folge hat.
  • Bei Normalbetrieb der Anlage ist die verschiebbare 5eiteriwatid im allgemeinen unbeweglich, so däß die Anlage wie die bekannten arbeitet und dieselben Vorteile aufweist. Stellt sich eine Neigung zur Bildung einer Superphosphatbrücke zwischen dieser Seitenwand und der entgegengesetzten ein, so nimmt das Material selbst diese Seitenwände im Drehsinne der Bodenplatte mit, wodurch die Brücke zwischen der verschiebbaren Wand zerdrückt wird. Im allgemeinen reicht diese Bewegung aus, um die Brücke zu zerkleinern. Es kann jedoch vorkommen, daß die Brücke nicht zerkleinert wird. In diesem Falle genügt es, wenn die Bedienungsperson der Maschine geeignete Steuerungen betätigt, um die verschiebbare Seitenwand in zur Drehung der Bodenplatte entgegengesetztem Sinne zu drehen. Auf diese Weise wird der Querschnitt der Beschickungszone erweitert, wodurch sich das Superphosphat (Brücke) leicht von den Seitenwandungen löst und durch die Drehbewegung der Bodenplatte nach vorn mitgerissen wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die verschiebbare Seitenwand auch in radialer Richtung vorzugsweise unter Einschaltung von federnden Organen verschiebbar, wobei auf etwaige Superphosphatbrücken ein mit dem Zusammendrücken der Feder zunehmender Druck ausgeübt und das Zerkleinern der Brücke begünstigt wird. Die verschiebbare Wand gibt unt°r dem Materialdruck nach; dabei erweitert sich der Querschnitt der Beschickungszone, wodurch die. Mitnahme des Superphosphats nach vorn unter der Wirkung der Bodenplatte erleichtert wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • Fig. 1 und 2 sind eine schematische Seitenansicht bzw. ein schematischer Grundriß der Anlage; Fig.3 ist ein teilweiser Querschnitt der Anlage entsprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 1; Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV der Fig.3; Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend der Linie V-V der Fig. 3 ; Fig. 6 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5 in größerem Maßstab.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, umfaßt die Anlage eine Ringkammer a, die von zwei Seitenwänden 1 und 2 einem Deckel 3 und einer Bodenplatte 4 l.#egrenzt ist, wobei sich letztere auf Rollen, Kugellagern 5 od. dgl., die von einer Grundstruktur 6 getragen sind. drehen kann; die Drehbewegung dieser Bodenplatte4 wird in zweckmäßiger Weise beispielsweis-e durch ein Ritzel 7, das mit einem Zahnkranz 8 kämmt, bewirkt.
  • Der D; clcel 3 weist eine Öffnung für das Beschikkungsrohr 10 des dosierten Superphosphats auf. :'eben diesem Beschickungsrohr weist die Ringkammer a eine Trennwand 11 auf. Die Bodenplatte 4 #ler Ringkammer dreht sich in dem vom Pfeil 12 der Fig. 3 gezeigten Drehsinn, so daß die durch das Beschickungsrohr 10 zugeführte Superphosphatcharge, erst nachdem sie fast den ganzen Kreisumfang der Ringlcarniner durchlaufen hat, in die neben der Trennwand 11 aber an der entgegengesetzten Seite des Beschickungsrohrs 10 gelagerte Förderschnecke 13 gelangt, die sie nach außen führt: die Förderschnecke 13 sitzt auf einer Welle 14, die in zweckmäßiger Weise beispielsweise durch einen im allgemeinen mit 15 bezeichneten Motor angetrieben wird. Sollten in f1,-Fi durch die Schnecke 13 geförderten Superphosphaten Gase und Dämpfe enthalten sein, die den Antriebsmotor 15 beschädigen können, dann wird es zweckmäßig sein, den Motor nicht am äußeren Ende der Welle 14, sondern im Gegenteil an ihrem inneren Frde. und zwar im runden, aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Raum aufzustellen, damit er (s. 15a der Fig. 3) Von dzr Innenwand 1 der Ringkammer abgeschlossen wird.
  • Die innere Seitenwand 1 der Ringkammer ist im s.c-ieiitlichen kreisrunder, zylindrischer Form, mit -@u=.nalinie ihres Teils 1a, der die Beschickungszone auf dieser Seite der Ringkammer begrenzt, also neben dem Beschickungsrohr 10 gelegen ist, da dieser Wandteil in entgegengesetzter Richtung des Pfeils 12 nach und nach in zunehmender Weise nach dem Tnn--rn der Ringkammer a versetzt ist.
  • Auch die äußere Seitenwand ist im wesentlichen hrcisriinder, zylindrischer Form, mit Ausnahme jedoch ihres Teiles zur Begrenzung der Beschickungszone, der einen fast gleichen Winkelumfang lvie der gegenüberliegende Teil 1 a der Innenwand hat. An dieser Stelle weist die äußere Wand 2 eine Öffnung 17 auf; dicht neben dieser Öffnung und zu beiden Seiten derselben weist die Wand 2 an ihrer Innenseite einen als Gleithahn dienenden Belag 18 bzw. 19 auf, wobei letzterer an einem stärkeren Wandteil 20 angebracht ist, der in die Ringkammer hineinragt. .Außen an der Seitenwand 2, und zwar in Höhe ihrer Öffnung 17, ist ein Traggerüst, bestehend aus Ständ.-rn 24 und waagerechten Querträgern 25, angebracht, das die Aufgabe hat, einen als Schiebewand ausbildeten Wandteil zu tragen und zu führen. Zu diesem Zweck trägt das Gerüst 24-25 (Feg. 6) Lageruiigvn 26 für Gewindespindeln 27, die waagerecht und in Radialrichtung angeordnet sind; diese Ge-,v=ndespindeln weisen an ihrem der Ringkammer zu-@;@wandten Ende eine Rolle 28 mit Rille und am ander,:ii Ende ein Handrad zur Spindelbetätigung auf.. Das 24-25 hat m_udest-cus vier Rollen 28 zum Tragen' einer Schiebewand, die aus einer äußeren Platte 30 und einer inneren Platte 31 bestellt, wobei die äußere Platte 30 schienenförmige Ansätze 32 aufweist, die zur Abstützung der Wand 30-31 in die Rillen der Rollen 28 derart einrasten, daß genannte Wand waagerechte Verschiebungen längs einer kreisbogenförmigen Bahn ausführen kann, deren geometrischer Mittelpunkt mit der Achse der Seitenwand 2 zusammenfällt. Die Schiebewand 30-31 ist derart gestaltet und angeordnet, daß ihre Platte 30 als ein Teil einer Zylindermantelfläche gedacht werden kann, der mit demselben geometrischen Zylinder, der die Form der Seitenwand 2 bestimmt, kongruent ist, während die innere Platte 31 so geformt ist, daß sie in i-ntgegengesetzter Richtung des Pfeils 12 die Ringkammer a in stets zunehmendem Maße einengt.
  • Infolge einer solchen Anordnung, und zwar auf Grund der besonderen Gestaltung der festen, inneren Seitenwand 3.a und des verschiebbaren, aus den Teilen 30, 31, 32 bestehenden Wandteils 31 weist die Ringkammer a an ihrer Beschickungszone einen in Richtung des Pfeils 12 zunehmenden Querschnitt auf. Um eine auch in Höhe der Öffnung 17 stets voll umschließende äußere Ringkammerumwandung zu erhalten, sind Abschlußbleche34-35 vorgesehen, die je mit der Schiebewand 31 gelenkig verbunden oder in derselben derart eingespannt sind, daß sie sich elastisch biegen können, und zwar in der Weise, daß ihr freier Rand stets mit der Gleitbahn 18 bzw. 19 in Berührung steht. Die ständige Berührung der Teile 34 und 18 bzw. 35 und 19 wird durch Zugfedern 36 gesichert, die beispielsweise an Ansätzen 37 des Wandteils 31 angreifen.
  • Die Rückstellbewegung der aus den Teilen 30 bis 32 bestehenden Schiebewand 31 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils 12, also in Richtung des Pfeils 39, wird, zu den bereits erläuterten Zwecken, beispielsweise durch ein Seil 40 (s. Fig. 5) sowie durch eine beliebige Betätigungsvorrichtung, z. B. eine Seilwinde od. dgl., bewirkt.
  • Die Beförderung des Superphosphats in die Ringkammer cz durch das Beschickungsrohr 1'0 erfolgt unmittelbar nach dem Kneten, d. h. beim Beginn der chemischen Reaktion, auf Grund deren die Knetmasse eine gewisse Erhärtung und eventuell auch eine Quellung erfährt. Da die Knetmasse während besagter chemischer Reaktion zum Erhärten neigt, können sich oft in der Beschickungszone der Ringkammer feste Superphosphatanhäufungen bilden, die die reibungsfreie Weiterbeförderung des Superphosphats durch die sich drehende Bodenplatte 4 bis zur Schnecke 13, die es nach außen führt, behindern; aus diesem Grunde und auch zur Vermeidung, daß sich im ersten Teil der Reaktionskammer, wo die anfängliche Erhärtung des Superphosphats stattfindet, ein übermäßiges -Anhaften desselben an den Seitenwänden ergibt und eine starke Reibung des Superphosphats gegen die -Seitenwände längs des ganzen Kreisumfanges der Reaktionskammer u zustande kommt, erhalten der feste Wandteil 1a und die Schiebewand 31 eine Form, die vom kreisrunden zylindrischen Profil abweicht; auf .diese Weise ergeben sich aus der Erhärtung der Knetmasse nur solche Blöcke, deren Querschnitt in jedem Falle kleiner ist als der Querschnitt der Ringkammer a längs der weiteren, viel längeren Beförderungsstrecke in ihrem Innern.
  • Im Falle, daß eine derartige Erhärtung des Superphosphats in der Beschickungszone zustande kommt, daß dasselbe reicht nur an der Bodenplatte 4, sondern auch an der Schiebewand 31 stark anhaftet, bewirkt (lie Drehbewegung der Bodenplatte 4 eine gleichzeitige Verschiebung der Wand 31 und folglich ihrer Träger in der vom Pfeil 12 angezeigten Richtung bis gegen den entsprechenden Anschlag, wobei vorausgesetzt ist, daß diese Verschiebung vorher nicht bereits von Hand vorgenommen worden war; falls sich das anhaftende Material nicht aus der Beschickungszone der Ringkammer fortbewegen lassen sollte, wird die Schiebewand 30-31, beispielsweise durch die Seilwinde für das Zugseil 40 oder auch in anderer zweckmäßiger Weise, in entgegengesetzter Richtung des Pfeils 12 verstellt. Es falgt daraus, daß sich die Querschnitte der Beschickungszone in der Ringkammer auf Grund des besonderen Profils ('!jr Wand 31 entsprechend erweitern. Somit kann das Superphosphat durch die drehende Bodenplatte 4 weiter befördert werden. Sollte sich infolge eines plötzlichen Stillstandes der Anlage oder aus anderen Gründen eine solche Materialanhäufung in der Beschickungszone ergeben, daß beide Wandteile 1 a und 31 gleichzeitig mit Superphosphat selbst verklebt sind, dann kann die Wand 31 in Radialrichtung nach außen verstellt werden. Hierzu braucht man nur die Handräder 29 so zu drehen, daß die Rollen 28 in Radialrichtung nach außen verschoben werden, wodurcb sie die Wand 31 mit nach außen verstellen.
  • Bei einer solchen Verstellung der Schiebewand bleibt die Ringkammer a stets vollkommen abgeschlossen, was durch die Abschließbleche 34-35, die von den Federn 36 gegen ihre Gleitbahnen 18-19 gedrückt werden, gesichert wird.
  • Das Beschickungsrohr 10 für den Reaktionsraum wird durch eine Knetmaschine 41 gespeist, in welcher sich ein Schaufelrührer 42 dreht, der durch einen Elektromotor 63 angetrieben wird (Fig. 1). Ein Mischer 62 speist die Einschickkammer 43 der Knetmaschine, wobei ein senkrecht absteigendes Rohr 64 den Pulvermeßbehälter 49 mit dem Mischer 62 verbindet und ein den Meßbehälter speisender Trichter 47 durch ein Traggerüst 46 abgestützt wird. Aus einem Beschickungshehälter 55 erreicht die Flüssigkeit durch das Zuflußrohr 44 das absteigende Rohr 64.

Claims (7)

  1. PATENT,tNSPRtYCHE 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Superphosphaten, bestehend aus einer Ringkammer mit drehbarer Bodenplatte und mit einer Trennwand zwischen Beschickungs- und Austragungszone des Superphosphats, wobei die Ringkammer in ihrer Beschickungszone einen veränderlichen Querschnitt aufweist, der in der Bewegungsrichtung des von der sich drehenden Bodenplatte mitgenommenen Superphosphats größer wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (31) der Beschickungszone derart an-.geordnet ist, daß sie längs .einer bogenförmigen Bahn verschiebbar ist und zwar derart, daß eine Rückstellung dieser Wand entgegen der Drehbewegung (12) der drehbaren Bodenplatte eine Erweiterung der entsprechenden Querschnitte der Beschickungszone der Ringkammer zur Folge hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Schiebewand (31) in derselben Richtung des sich in der Ringkammer bewegenden Superphosphats entweder von Hand oder durch die Einwirkung des Superphosphats selbst und in entgegengesetzter Richtung durch eine Rückstellvorrichtung zum Zweck der Erleichterung der Weiterbeförderung des Superphosphats in der Ringkammer verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand der Beschickungszone der Ringkammer aus einem auf Rollen od. dgl. verschiebbaren Bauteil (30, 31, 32) besteht, welcher derart gestaltet ist, daß er in bezug auf ein kreisrundes, zylindrisches Profil und in entgegengesetzter Richtung der Superphosphatbewegung progressiv nach dem Innern der Reaktionskammer versetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand (1) der Ringkammer feststehend ausgeführt ist, während der Wandteil (31) der äußeren Seitenwand (2), der die Beschickungszone auf dieser Seite begrenzt, verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer Seitenwand der Ringkammer in Höhe der Beschickungszone, vorzugsweise der verschiebbare Wandteil (31), auch in Radialrichtung, zum Zwecke einer Erweiterung der Reaktionskammer, und zwar ihrer Beschickungszone, verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewand (31) in Form eines Schiebers mit Rollen (28) und Führungsschienen (32) ausgeführt ist, wobei die zur Verschiebung dienenden Teile (Rollen und Führungsschienen), welche von dem festen Grundgerüst getragen sind, in Radialrichtung, auf die Ringkammer bezogen, verstellbar sind, um hierdurch eine entsprechende Verstellung in Radialrichtung der Schiebewand zu ermöglichen.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schiebewand ausgebildete Schieber mit schienenförmigen Profilen (32) versehen ist, die sich auf Rollen (28) abstützen, welche an in Radialrichtung verstellbaren Trägern (27, 29) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 891993, 891274, 891273, 873 247, 869 806, 503 998, 496 431; französische Patentschriften N r. 10,23 155, 787 620 nebst Zusafizpatentschriften Nr. 47 880, 771070.
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