DE1047206B - Verfahren zur Herstellung von Hydrierungskatalysatoren zur Reduktion organischer Nitroverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hydrierungskatalysatoren zur Reduktion organischer NitroverbindungenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Herstellung verbesserter, neuer Hydrierungskatalysatoren zur katalytischen
Reduktion von Nitroverbindungen. Mit den erfindungsgemäß erhaltenen Katalysatoren erzielt man weitgehend
verbesserte Hydrierungsgeschwindigkeiten und benötigt eine geringere Katalysatorkonzentration. Die
erfindungsgemäß erhaltenen Katalysatoren ergeben verbesserte Ausbeuten, und es bilden sich weniger
Teerprodukte als bei der Verwendung der bekannten Katalysatoren.
Bei der katalytischen Reduktion aromatischer und aliphatischer Nitroverbindungen zu Aminen strebt
man eine hohe Produktionsgeschwindigkeit bei geringstmöglichen Kosten an. Das kann jedoch nur dann
erreicht werden, wenn die Hydrierungsgeschwindigkeit weitgehend erhöht wird, ohne daß dabei eine entsprechend
hohe Konzentration an teuren Edelmetallkatalysatoren erforderlich ist.
Bekanntlich wird die Reduktionsgeschwindigkeit weitgehend durch den Katalysator, etwa anwesende
Katalysatoraktivatoren oder Katalysatorgifte, den gegebenenfalls verwendeten Katalysatorträger, die Temperatur,
den Druck, das Lösungsmittel, Durchführung und andere jeweilige Verfahrensbedingungen beeinflußt.
Ein Nachteil der bisher verwendeten Hydrierungskatalysatoren besteht darin, daß sie durch die
Reaktionsprodukte vergiftet werden. Wenn bei der katalytischen Reduktion ein Nitrokörper zu dem entsprechenden
Amin reduziert werden soll, so erfolgt diese Reduktion stufenweise und verläuft über mehrere
Zwischenprodukte. Diese Zwischenprodukte lagern sich oft auf dem Katalysator ab und verhindern eine
wirksame weitere Reduktion. Die Folge ist die Bildung großer Teermengen, eine geringe Ausbeute und eine
schlechte Qualität des Endprodukts.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Herstellung eines verbesserten Hydrierungskatalysators für eine
wirksame Reduktion organischer Nitroverbindungen ohne Bildung der üblichen Teerprodukte, wobei die
erfindungsgemäß erhaltenen Katalysatoren bei erhöhter Hydrierungsgeschwindigkeit verbesserte Ausbeuten
und qualitativ hochwertigere Produkte ergeben als die bisherigen, ähnlichen Katalysatoren.
Gemäß der Erfindung wird nun bei der an sich bekannten Herstellung von Platin- und/oder Palladiumkatalysatoren
durch Zugabe einer Lösung eines Platin- und/oder Palladiumsalzes und eines alkalischen Mittels
zu einer Kohlesuspension unter Erwärmen und anschließende Reduktion als Kohleträger eine oleophile
Kohle mit einem Ölabsorptionsfaktor von mindestens 200 verwendet, wobei das Edelmetall in einer Konzentration
von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent auf dem Träger niedergeschlagen wird. Eine Edelmetallkonzentration
bis zu 10 Gewichtsprozent bei auf einem Verfahren zur Herstellung
von Hydrierungskatalysatoren
zur Reduktion organischer
Nitroverbindungen
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Mai 1955
V. St. v. Amerika vom 10. Mai 1955
Donald Penrose Graham, Lindamere, Wilmington, Del., und Louis Spiegier, Woodbury, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Träger befindlichen Katalysator wird bereits anderweitig verwendet. Es wurde gefunden, daß die Hydrierungsgeschwindigkeit
noch weiter erhöht werden kann, wenn der auf der oleophilen Kohle befindliche Katalysator
Palladium ist, welches mit einem Metalloxyd oder mit einem Metallcarbonat aktiviert wurde. Unter
»Ölabsorptionsfaktor« sind die zur Gelierung von 45,35 kg Kohle erforderlichen Pfund Öl (amerikanisches
Pfund—454 g) zu verstehen. Es wird nach einer Standardmethode der American Society for
Testing Materials Nr. D-281-31 bestimmt und ist ein Maß für die Benetzbarkeit der Kohle. Man verwendet
dazu ein rohes Leinsamenöl mit einer Säurezahl von 2 bis 4.
Diese üblichen Kohleträger sind jedoch porös und in der Hauptsache pflanzlichen oder tierischen Ursprungs
und ergeben nicht die gemäß der Erfindung erzielten optimalen Reduktionsgeschwindigkeiten. Zwischen
den üblichen porösen Kohlen und den erfindungsgemäß verwendeten, stark oleophilen Kohlerußen
besteht ein grundlegender Unterschied. Die hier verwendeten oleophilen Kohlen kennzeichnen sich durch
einen ölabsorptionsfaktor von mindestens etwa 200. Die bekannten porösen Kohlen sind auch zu einem
gewissen Grad oleophil. Sie besitzen jedoch nicht die hohen Ölabsorptionsfaktoren der erfindungsgemäß
verwendeten stark oleophilen Kohlesorten. Stark oleophile Kohlen sind in der Regel nicht porös. Poröse
Träger verursachen einen Katalysatorverlust in den
809 700/569
Poren und haben sich daher als weniger günstig erwiesen,
als ein nicht poröser Kohleträger. Der kritische Faktor bei der vorliegenden Erfindung ist daher
der stark oleophile Charakter des Kohleträgers.
Man hielt es bisher für zweckmäßig, eine große. Oberfläche zu haben, auf welcher das katalytische
Metall niedergeschlagen wird, wobei diese durch Stickstoffabsorption bestimmte Oberfläche zwischen
300 und 1200 m2/g liegt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden
stark oleophilen Kohleträger besitzen jedoch Oberflächen zwischen 20 und 100m2/g. Die
Wirksamkeit des Katalysators hängt direkt von der Ölabsorptionsfähigkeit des Trägers ab. Der verwendete
Kohleträger soll einen sehr niedrigen Aschegehalt besitzen, was einen sehr hohen Reinheitsgrad und die
Abwesenheit mineralischer Verunreinigungen gewährleistet. Trägt man all diesen Faktoren Rechnung, so
empfiehlt sich die Wahl eines Acetylenrußes als bevorzugter stark oleophiler oder ölabsorbierender
Kohleträger gemäß der Erfindung. Dieser Kohleruß ist nicht porös und wird unter dem Handelsnamen
Shawinigan-Acetylenruß verkauft. Er wird durch thermische Zersetzung von Acetylen hergestellt und
von Drogin und Bishop, »Today's Furnace Blacks«,
United Carbon Company, Inc. (1948, S. 147), als leitender Ofenruß eingestuft. Er besitzt eine ungefähre
Oberfläche von 60 m2/g, einen Aschegehalt von 0,03 °/o
und einen Ölabsorptionsbereich von etwa 200 bis 400.
Gemäß der Erfindung kann der Katalysator durch Oxyde oder Hydroxyde von Eisen, Nickel, Kobalt,
Magnesium, Aluminium, Mangan, Chrom, Vanadin oder Wolfram aktiviert werden. Es können auch
Kombinationen von Aktivatoren verwendet werden. Außerdem sind die Fluoride von Bor und Silicium
^eignete Aktivatoren. Ein solcher Aktivator kann vor, während oder nach Ausfällung des Palladiums
aus seiner Lösung als Hydroxyd oder Carbonat zugegeben werden. Die Verwendung solcher Aktivatoren
erhöht die Wirksamkeit von Palladiumkatalysatoren um bis zu 400%.
Die folgende Tabelle erläutert die Eigenschaften einer Anzahl gemäß der Erfindung zu verwendender
nleophiler Kohlen:
45
Ungefähre | Asche | Teilchen | öl- | |
Handelsname | Ober | durch | absorp- | |
des Rußes | fläche (c) | % | messer (b) | tions- |
m2/g | inm« | faktor | ||
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß (i) , . | 60 | 49,8 | 208 | |
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß (i) | 60 | 49,8 | 225 | |
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß (i) | 60 | 49,8 | 250 | |
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß (i) | 60 | 49,8 | 290 | |
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß *(i) | 60 | 49,8 | 386 | |
Shawinigan- | 0,03 | |||
Ruß *(i) .. , | 60 | 49,8 | 395 | |
55
60
::" Dieser Ruß ist um 50 % zusammengepreßt (die_ Schüttdichte
beträgt 0,0995 g/cm3), während der andere Shawinigan-Ruß um 100% zusammengepreßt ist (Schüttdichte 0,1990 g/cmS). Zur b5
Herstellung des Katalysators werden größere Volumina dieser Kohle wegen seiner geringeren Schüttdichte benötigt.
(i) Leitender Ofenruß—Acetylenruß.
(b) Teilchendurchmesser: Arithmetisches Mittel, gemessen mit dem Elektronenmikrograph.
(c) Oberfläche bestimmt durch isotherme Stickstoffabsorption.
Bei dem erfindnungsgemäßen Verfahren wird zunächst
die stark oleophile Kohle in kupferfreiem Wasser suspendiert, worauf ein Aktivator in Form
eines wasserlöslichen Salzes zugegeben werden kann. Durch Zugabe einer Lösung von Natriumcarbonat
oder Natriumhydroxyd wird dann das basische Carbonat oder Hydroxyd des Aktivatormetalls ausgefällt.
Es folgt Zugabe einer Alkalibicarbonatlösung von Raumtemperatur und langsame Zugabe einer Lösung
des Katalysatormetallsalzes. Zweckmäßig wird bei Palladiumkatalysatoren ein Bicarbonatüberschuß verwendet.
Zweckmäßig liegt das Gewichtsverhältnis von Alkalimetallbicarbonat zu Katalysatormetall zwischen
etwa 15 und 75. Nachdem die Katalysatormetallsalzlösung zugegeben wurde, wird die Masse auf etwa
95° C erhitzt und so lange auf dieser Temperatur gehalten, bis eine abfiltrierte Probe kein in dem Filtrat
gelöstes Katalysatormetall zeigt. Man kann sicher sein, daß das gesamte Katalysatormetall ausgefällt
wurde. Die Masse wird dann reduziert. Dies kann durch Zugabe von wäßrigem Formaldehyd unter Aufrechterhaltung
einer Temperatur der Masse von etwa 95° C oder durch Verwendung von Wasserstoff oder
anderer Reduktionsmittel, wie Glucose, Hydrazin, Glycerin, Alkohol, erfolgen. Bei Verwendung von
Wasserstoff wird die nichtreduzierte Katalysatormasse abfiltriert, und die Reduktion wird unmittelbar
vor Verwendung der filtrierten Paste für die Wasserstoffreduktion von Nitroverbindungen durchgeführt.
Die Konzentration des Katalysatormetalls auf dem oleophilen Kohleträger soll zwischen etwa 0,1 und
10 Gewichtsprozent des Trägers betragen. Die Verwendung geringerer Konzentrationen oder »Beladungen«
ist für die Hydrierung zweckmäßig. Die höheren Konzentrationen werden jedoch wegen der leichteren
Herstellung des Katalysators bevorzugt. Zweckmäßig wird der Katalysator in hohen Konzentrationen hergestellt
und anschließend zu geringeren Beladungen »verdünnt«. Diese »Verdünnungs«-Technik besteht
darin, daß man eine oleophile Kohle mit kleiner Oberfläche mit einem ölabsorptionsfaktor von mindestens
etwa 200 dem Katalysatorkonzentrat zugibt und damit mischt. Die dem Katalysator zugegebene Menge
oleophiler Kohle hängt von der gewünschten Endbeladung an Katälysatormetall ab. Vorzugsweise wird
so viel oleophile Kohle zugegeben, daß man einen Katalysator mit einer Beladung von etwa 0,10 bis
1% Kätälysatormetall, bezogen auf das Gewicht des Trägers, erhält.
Ein nickelplattierter oder Stahldruckbehälter, welcher einen Wassermantel zur Erhitzung bzw. Kühlung besitzt
und mit Prallplatten und einem mit 800 bis 900 Umdrehungen pro Minute umlaufenden Rührwerk
ausgestattet ist, wird für die Wasserstoffreduktion verwendet. Der Reaktionsbehälter wird zu etwa 20 bis
25 °/o seines Fassungsvermögens mit 800 Teilen einer 62 bis 63 Gewichtsprozent Lösung von 2,4-Diaminotoluol
von 75 bis 85° C und 0,05 bis 0,10 Teile Katälysatormetall enthaltender Katalysatorzusammensetzung
beschickt. Dann wird der Autoklav mit Wasserstoff unter einen Druck von 7,35 at gesetzt, und
das Rührwerk wird in Gang gebracht. Die Temperatur der gerührten Mischung wird auf 80 + 2° C
eingestellt. Man führt dann geschmolzenes 2,4 Dinitrotoluol unter Druck in Anteilen von jeweils etwa
52,8 Teilen der durchgerührten Masse zu. In dem Maße, in welchem das Dinitrotoluol reduziert wird,
wird infolge des Wasserstoffverbrauchs ein Druckabfall
beobachtet. Ein äußerer Wasserstoffvorratsbehälter beschränkt diesen Druckabfall auf etwa 0,7 at. Dieser
Druckabfall ist auch von einem Temperaturanstieg begleitet. Die Temperatur wird während der Reaktion
durch Hindurchleiten von Wasser mit 78 bis 80° C durch den Mantel auf 90 bis 100° C eingestellt.
Nachdem je ein Anteil des Dinitrotoluols reduziert ist, wird das System vor Zugabe eines weiteren An-
Reduktionsgeschwindigkeit von 167 Teilen Dinitrotoluol pro Minute pro Teile Palladium.
0,7 Teile Platinchlorwasserstoffsäure (40 Gewichtsprozent Platin) werden mit Formaldehyd, Natriumbicarbonat
und Wasser von 95° C in Anwesenheit einer Suspension von 28 Teilen Shawinigan-Ruß, wie
Formaldehydlösung unter kräftigem Umrühren tropfenweise zu und hält die Temperatur 30 Minuten
auf 95° C. Nach dem Abkühlen auf 40° C wird die Katalysatorpaste filtriert und auf dem Filter mit
5 100 Teilen Wasser ausgewaschen. Die aus 301,4 Teilen bestehende feuchte Paste enthält 0,14 Teile Palladium
(eine Beladung von Pd auf Kohle von 0,25%, auf trockener Basis) und kann sofort ohne Trocknung als
Katalysator für die Hydrierung von Nitroverbindunteils Dinitrotoluol erneut mit Wasserstoff unter einen io gen verwendet werden. Bei Verwendung wie auf
Druck von 7,35 at gesetzt. Jeder Anteil des Nitro- die im Beispiel 1 beschriebene Weise erzielt man eine
körpers wird praktisch vor Zusatz des nächsten Anteils vollständig hydriert. Zur Rückführung des
Katalysators in den Kreislauf läßt man die Reduktionsmasse bei 75 bis 80° C ohne Durchrührung in 15
dem Reaktionsbehälter stehen, wobei sich die Hauptmenge des Katalysators absetzt. Von dem abgesetzten
Katalysator wird dann 2,4-Diaminotoluollösung (60
bis 62% Reinheit) abdekantiert. In dem Reduktionsbehälter bleibt so viel, etwa insgesamt 75 bis 80% 20 im Beispiel 2 beschrieben, umgesetzt. Die Ausbeute Katalysator enthaltende Flüssigkeit zurück, um die an Katalysatorpaste beträgt 124,4 Teile mit einem vorstehend beschriebene Reduktion wieder aufnehmen Platingehalt von 0,28 Teilen. Dieser Katalysator mit zu können. Vor Zuführung von weiterem Dinitro- einer Platinbeladung von 1%, auf trockener Basis, körper werden der abgesetzten Aufschlämmung 0,01 reduziert 264 bis 280 Teile Dinitrotoluol pro Minute bis 0,02 Teile neuer Katalysator (bezogen auf Metall- 25 pro Teile Platin, gehalt) zugesetzt, um den mit den dekantierten Flüs- Beisoiel 4
Katalysators in den Kreislauf läßt man die Reduktionsmasse bei 75 bis 80° C ohne Durchrührung in 15
dem Reaktionsbehälter stehen, wobei sich die Hauptmenge des Katalysators absetzt. Von dem abgesetzten
Katalysator wird dann 2,4-Diaminotoluollösung (60
bis 62% Reinheit) abdekantiert. In dem Reduktionsbehälter bleibt so viel, etwa insgesamt 75 bis 80% 20 im Beispiel 2 beschrieben, umgesetzt. Die Ausbeute Katalysator enthaltende Flüssigkeit zurück, um die an Katalysatorpaste beträgt 124,4 Teile mit einem vorstehend beschriebene Reduktion wieder aufnehmen Platingehalt von 0,28 Teilen. Dieser Katalysator mit zu können. Vor Zuführung von weiterem Dinitro- einer Platinbeladung von 1%, auf trockener Basis, körper werden der abgesetzten Aufschlämmung 0,01 reduziert 264 bis 280 Teile Dinitrotoluol pro Minute bis 0,02 Teile neuer Katalysator (bezogen auf Metall- 25 pro Teile Platin, gehalt) zugesetzt, um den mit den dekantierten Flüs- Beisoiel 4
sigkeiten abgezogenen Katalysator wieder zu ersetzten.
Aus der dekantierten Flüssigkeit wird suspendierter Shawinigan-Ruß (33 Teile), 23 Teile Natrium-
Katalysator abfiltriert, und man destilliert aus der er- bicarbonate 0,6 Teile Kalium-Platinchlorid (47 Gehaltenen
60%igen Lösung des 2,4-Diaminotoluols 30 wichtsprozent Platin) und 450 Teile Wasser werden
Wasser ab. Das Endprodukt wird schließlich durch zur Ausfällung von Platinhydroxyd 1V2 Stunden mit-Destillation
unter vermindertem Druck isoliert. Auf einander verrührt und auf 95° C erhitzt. Die aus der
diese Weise werden unter Verwendung eines mit Suspension nach Filtration erhaltene feuchte Paste
Eisenhydroxyd aktivierten Palladiumkatalysators auf (145,6 Teile) enthält 0,28 Teile Platin in Form des
einem Acetylenruß mit einem Ölabsorptionsfaktor von 35 Hydroxyds. Dieses wird anschließend bei der Ver-290
und einer Oberfläche von 60 m2/g und bei einer wendung zur Reduktion des Nitrokörpers durch
Palladiumbeladung von etwa 0,85%, bezogen auf Wasserstoff zu kolloidalem, katalytisch wirksamem
das Gewicht des Acetylenrußträgers, 5702 Teile Platin reduziert. Die mit dieser Zusammensetzung
2,4-Dinitrotoluol mit einer Geschwindigkeit von 600 + erzielte Reduktionsgeschwindigkeit beträgt 264 bis
50 Teilen Dinitrotoluol pro Minute pro Teile Palla- 40 210 Teile Dinitrotoluol pro Minute pro Teile Pt.
dium unter Erzielung von 3660 Teilen 2,4-Diaminotoluol
(96% der Theorie) mit einem Siedepunkt von
160 bis 166° C/15 mm und einem Erstarrungspunkt
von 96,2° C reduziert.
160 bis 166° C/15 mm und einem Erstarrungspunkt
von 96,2° C reduziert.
Wenn das vorstehend beschriebene Reduktionsver- 45 ratur suspendiert. Eine Lösung von 0,342 Teilen
fahren unter Verwendung üblicher Katalysatoren, wie Ferrichlorid (6 H2 O; entsprechend 0,07 Teilen Fe3+)
sie z. B. in der USA.-Patentschrift 2 619 503 beschrieben sind, durchgeführt wird, beträgt die Reduktionsgeschwindigkeit
etwa 30 Teile Dinitrotoluol pro
Minute pro Teil Katalysatormetall. Auch sind die 50 Natriumcarbonat in 50 Teilen Wasser zu. Dann wird
Ausbeuten und der Reinheitsgrad des in der Lösung das Eisen als basisches Carbonat ausgefällt. Man fügt
dann während 5 Minuten 20 Teile in 200· Teilen Wasser gelöstes Natriumbicarbonat zu, worauf man
eine Lösung von 0,234 Teilen Palladiumchlorid (ent-55 sprechend 0,14 Teilen Palladiummetall, vorher gelöst
in 10 Teilen 0,55gewichtsprozentiger Salzsäure von 95° C und verdünnt mit 50 Teilen Wasser) während
30 Minuten tropfenweise zusetzt.
Die Mischung wird auf 95° C erhitzt, durchgerührt
1000 Teilen kupferfreiem Wasser hergestellt. Wäh- 60 und 30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten,
rend 5 Minuten wird eine Lösung von 20 Teilen 5 Teile, mit 5 Teilen Wasser verdünnter 37%iger
Natriumbicarbonat in 200 Teile Wasser zugegeben. Formaldehyd werden tropfenweise während 5 Minu-Eine
durch Lösen von 0,234 Teilen Palladium bei ten unter kräftiger Durchrührung zugesetzt, wobei
95° C in 10 Teilen 0,55%iger Salzsäure und anschlie- man die Temperatur noch 30 Minuten langer auf
ßende Verdünnung mit 50 Teilen Wasser vorher zu- 65 95° C hält. Nach Abkühlung auf 40° C wird die
bereitete Lösung von Palladiumchlorid wird tropfen- Katalysatorpaste filtriert und auf dem Filter mit
weise innerhalb 30 Minuten zugegeben. 100 Teilen Wasser ausgewaschen. Die aus 301,4 Teilen
Die Mischung wird auf 95° C erhitzt, durchgerührt bestehende feuchte Paste enthält 0,14 Teile kataly-
und 30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Dann tisches Palladium und kann sofort ohne Trocknung
fügt man während 5 Minuten 10 Teile 18,5%iger 70 als Katalysator für die Wasserstoffreduktion orga-
56 Teile Shawinigan-Ruß werden unter Rühren in 1000 Teilen kupferfreiem Wasser von Raumtempe-
in 100 Teilen Wasser wird tropfenweise während etwa 10 Minuten zugegeben. Dann gibt man tropfenweise
während 15 Minuten eine Lösung von 0,65 Teilen
gebildeten Produkts schlechter als nach dem Verfahren des vorstehenden Beispiels, und die erhaltene Aminlösung
kann nicht unmittelbar für weitere Reaktionen verwendet werden.
Eine Aufschlämmung von 56 Teilen eines Acetylenrußes mit einem Ölabsorptionsfaktor von 290 wird in
nischer Nitroverbindungen verwendet werden. Wenn dieser Katalysator auf die im Beispiel 1 beschriebene
Weise bei der Wasserstoffreduktion verwendet wird, reduziert er 500 bis 590 Teile 2,4-Dinitrotoluol pro
Minute pro Teil Palladium.
mit 1 °/o Pd, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers,
wird mit Wasser ausgewaschen und zur Wasserstoffreduktion, wie im Beispiel 1 beschrieben, verwendet.
Die Reduktionsgeschwindigkeit beträgt 420 bis 470 g Dinitrotoluol pro Minute pro g Pd.
20 Teile Natriumcarbonat werden in 350 Teilen Wasser bei Raumtemperatur gelöst. Dann fügt man ig
tropfenweise eine Lösung von 0,467 Teilen Palladiumchlorid in 20 Teilen 0,55%iger Chlorwasserstoffsäure
und 20 Teilen Wasser während 15 bis 20 Minuten zu der gerührten Bicarbonatlösung zu. Die erhaltene
Lösung ist gelb gefärbt, und ihre Stabilität beweist sich dadurch, daß nach mehrstündigem Stehen keine
Ausfällung erfolgt. Eine Lösung von 1,36 Teilen Ferrichlorid (6.HgO) in 30 Teilen Wasser wird dann
hergestellt und während 15 bis 20 Minuten tropfenweise zu 370 Teilen einer durchgerührten 5,4°/oigen
Natriumcarbonatlösung von Raumtemperatur zugegeben. Es bildet sich ein orangefarbiger Niederschlag
von basischem Ferricarbonat. Die Bicarbonatlösung von Palladiumchlorid wird dann tropfenweise während
20 Minuten zu der gerührten Suspension von Eisencarbonat bei Raumtemperatur zugegeben. Dann setzt
man 28 Teile Shawinigan-Ruß zu und rührt die Mischung 30 Minuten durch. Die Aufschlämmung
wird dann unter Rühren auf 95° C erhitzt und vor Filtration der Katalysatorpaste und Auswaschen mit
75 Teilen Wasser 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten. Die abfiltrierten Flüssigkeiten sind dann
praktisch farblos, und eine Prüfung auf Palladium ergibt nur die Anwesenheit von Spuren. Die Katalysatorpaste
(125 Teile) mit einer Beladung von 1 % Pd und 1 % Fe3+ reduziert 420 bis 470 g Dinitrotoluol
pro Minute pro g Pd.
40
Eine Dispersion von 5,6 Teilen Shawinigan-Ruß in 175 Teilen Wasser wird hergestellt, und man fügt
15 Teile Natriumbicarbonat zu. Die Mischung wird bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt, worauf man
eine Lösung von 0,935 Teilen PdCl2 in 40 ecm
0,55%iger Salzsäure (gelöst bei 95° C) und 2,72 Teilen FeCl3-OH2O in 50 Teilen Wasser zusetzt. Die
Mischung wird auf 95° C erhitzt und 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, worauf man sie heiß
filtriert und den Niederschlag mit 75 Teilen Wasser auswäscht.
Die so erhaltene Katalysatorpaste wird zur Reduktion von 2,4-Dinitrotoluol verwendet. Zu diesem Zweck
werden 2,3 Teile der Paste mit 5 Teilen Shawinigan-Ruß unter Erzielung eines Katalysators mit einer Beladung
von 0,910ZoPd gemischt. Dieser Katalysator
reduziert die Nitroverbindung mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 Teilen Dinitrotoluol pro Minute pro
Teil Palladium.
Shmvinigan-Ruß (28 Teile) Natriumbicarbonat
(20 Teile) und Wasser (350 Teile) werden bei Raumtemperatur miteinander verrührt. Eine Lösung von
0,467 Teilen Palladiumchlorid, 1,00 Teilen Ferro-Chlorid
(4 H2O; 0,28 Teile Fe2+); 20 Teilen 0,55«/oiger
Salzsäure, 50 Teilen Wasser wird der Kohleaufschlämmung während 15 Minuten zugegeben. Die
Masse wird auf 95° C erhitzt und zur Sammlung der Feststoffe nitriert. Der erhaltene feuchte Filterkuchen
Ein 201 fassender, mit Emaille ausgekleideter und
mit einem Mantel versehener Behälter wird mit 3000 Teilen einer 500 Teilen Natriumchlorid enthaltenden
Lösung beschickt. Man beginnt mit der Durchrührung und fügt 46,7 Teile Palladiumchloridpulver
zu. Die Mischung wird 20 bis 30 Minuten bei 29 bis 30° C durchgerührt, bis das Palladiumchlorid vollständig
gelöst ist. Hierbei bildet sich eine Lösung von Palladiumchlorwasserstoffsäure. 7000 Teile Wasser,
136 Teile Ferrichloridhexahydrat und 560 Teile Shawinigan-Ruß werden während 8 bis 10 Minuten
zugegeben. Die Mischung wird 15 Minuten gerührt, und man gibt während S bis 6 Minuten 1500 Teile
gepulvertes Natriumbicarbonat und anschließend 500 Teile Wasser (um anhaftende Feststoffe wegzuwaschen)
zu. Die Mischung wird nach 30minutigem Rühren bei 26 bis 27" C in 30 bis 45 Minuten auf 90° C erhitzt
und auf dieser Temperatur gehalten, bis ein abfiltrierter Testanteil der Flüssigkeit kein gelöstes Palladium
mehr enthält. Dies dauert etwa 60 bis 75 Minuten. Die Reaktionsmasse wird dann auf 50 bis 60° C abgekühlt,
und der Feststoffgehalt der erhaltenen Mischung wird durch Filtration gesammelt. Diese Katalysatorpaste
wird auf dem Filter mit 2000 Teilen Wasser ausgewaschen und bildet ein Katalysatorkonzentrat
mit einer Beladung von 5 °/o Pd und 5°/o Fe3+, bezogen
auf das Gewicht der Kohle. Zur Verwendung in Hydrierungssystemen wird sie durch Zugabe weiterer
oleophiler Kohle »verdünnt«. So ergibt z. B. die Zugabe von Shawinigan-Ruß zu der feuchten Paste unter
Erzielung einer O,83°/oigen Beladung von Palladium und Eisen, bezogen auf den Gesamtgehalt an Ruß, eine
Katalysatorwirksamkeit von 528 Teilen Dinitrotoluol pro Minute pro Teil Palladium.
5,6 Teile Shawinigan-Ruß werden bei Raumtemperatur mit 100 Teilen 10 Teile Natriumbicarbonat enthaltendem
Wasser verrührt. Eine Lösung von 1 Teil Ferrochlorid (FeCl2 · 4H2O) oder 1,36 Teilen Ferrichlorid
(FeCl3-OH2O) wird wahrend 15 Minuten
tropfenweise zugesetzt. Es folgt dann die tropfenweise Zugabe einer Lösung von 0,42 Teilen Palladiumchlorid
und 0,08 Teilen Platinchlorwasserstoffsäure in 20 Teilen mit 20 Teilen Wasser verdünnter
O,55°/oiger Salzsäure. Die Aufschlämmung wird jetzt auf 95° C erhitzt und 1 Stunde auf dieser Temperatur
gehalten. Die erhaltene Paste (24 Teile) wird abfiltriert und mit 50 Teilen Wasser ausgewaschen. Der
feuchte Katalysator bildet eine Beladung, auf trockener
Basis, von 4,5% Pd, O,54«/o Pt und 5«/o Fe. Bei Verwendung
zur Wasserstoffreduktion unter Verdünnung mit je 10 Teilen Shawinigan-Ruß auf jeweils 8,6 Teilf
der Paste beträgt die Reduktionsgeschwindigkeit 700 Teile Dinitrotoluol pro Minute pro Teil Katalysatormetall.
Die folgende Tabelle II veranschaulicht eine Wirkung der oleophilen Beschaffenheit des Katalysatorträgers;
es ist daraus ersichtlich, daß der hohe Ölabsorptionsfaktor
von Kohleruß eine hohe Reduktionsgeschwindigkeit bedingt.
öl- | Reduktions- | |
absorptions- faktor |
geschwindig- | |
Handelsname der Rußsorten | der Kohle | keit in g Dinitrotoluol |
pro Minute | ||
pro g Pd | ||
(1) 0,25% Pd Beladung, | ||
präparative Methode nach | ||
Beispiel 2 | 290 | |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 167 | |
(2) 1,0% Pd Beladung, prä | ||
parative Methode nach | ||
Beispiel 2 | 290 | |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 200 | |
(3) Beladung: l%Pd, | ||
1 % Fe3+, präparative Me | ||
thode nach Beispiel 5 | 290 | |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 395 | 420 |
Shawinigan-Ruß * (i) .. | 530 | |
(4) Beladung: 0,85%Pd, | ||
0,85% Fe3+1, präparative | ||
Methode nach Beispiel 8 | 290 | |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 600 | |
(5) Beladung: 0,77% Pd, | ||
0,09% Pt, 0,85% Fe3+; | ||
präparative Methode nach | ||
Beispiel 8 | 208 | |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 225 | 700 |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 250 | 700 |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 290 | 700 |
Shawinigan-Ruß (i) .. | 386 | 700 |
Shawinigan-Ruß *(i) .. | 395 | 800 |
Shawinigan-Ruß *(i) .. | 800 | |
(i) Im Handel erhältlich, von der Shawinigan Co., Ltd.
* Dieses Material stellt die um 50 °/o zusammengepreßte Form dar und erfordert wegen ihrer geringeren Schüttdichte etwas
größere Volumina zur Herstellung des Katalysators.
Der Katalysator von Beispiel 9 wurde in einem 1,41 fassenden, chargenweise arbeitenden Reaktionsbehälter
zur Reduktion von Nitrobenzol zu Anilin verwendet. Unter den folgenden Reaktionsbedingungen,
nämlich (1) einer Katalysatorkonzentration von 12 bis 16 Teilen Palladiummetall (als fertiger Katalysator)
pro Million Teile Nitrobenzol, (2) einem Reaktionstemperaturbereich von 140 bis 160° C und (3)
einem Wasserstoffdruck von 14 bis 70 at erzielt man eine 97- bis 98,5%ige Umwandlung von Nitrobenzol
zu Anilin. Man erhält Hydrierungsgeschwindigkeiten von etwa 2,86 · 10* kg Nitrobenzol pro kg Palladium
pro Stunde. Einen geringen Einfluß auf die Hydrierungsgeschwindigkeit übte ein Wasserstoffpartialdruck
über 14 at aus.
Bei Verwendung üblicher Nickelreduktionskatalysatoren auf Kieselgur erhielt man unter optimalen
Bedingungen nur eine Reduktionsgeschwindigkeit von 25,85 kg Nitrobenzol pro Stunde pro kg Nickelmetall,
und es bildeten sich Azobenzol, Hydrazobenzol und Azoxybenzol als Nebenprodukte.
Derselbe Palladiumkatalysator auf oleophiler Kohle wurde unter ähnlichen Bedingungen zur kontinuierlichen
Reduktion von Nitrobenzol zu Anilin unter Erzielung einer 99,9%igen Ausbeute an Anilin bei einer
Reaktionsgeschwindigkeit von 0,45 · 105 kg Nitrobenzol
pro Stunde pro kg Palladiummetall verwendet.
Die Reduktion von 4100 Teilen 2,6-Dinitrotoluol
• (Schmelzpunkt 58,5 bis 60,5° C), welche in Anteilen
von jeweils 20 bis 25 Teilen einer wäßrigen Aufschlämmung von 20 Teilen Katalysatorpaste (welche
Wasser, 0,2 Teile Palladium als Palladiumhydroxyd, 0,2 Teile Eisen als Ferrihydroxyd und 4 Teile
Shawinigan-Ruß enthält) und 20 Teilen trockenem Shawinigan-Ruß zugegeben wurde, ergab 2493 Teile
ίο (91%ige Ausbeute), 2,6-Diaminotoluol. (Siedepunkt
163,5 bis 164,5° C/15 mm; Schmelzpunkt 106,5 bis 108,5° C [unkorrigiert]; Reinheit =100% [Molekulargewicht
122] durch Kupplungswert.)
Die Reduktion von 2-Nitropropan unter Zugabe von 10 Teile betragenden Anteilen der Nitroverbindung
zu einer Aufschlämmung von 600 Teilen Wasser, 20 Teilen wie im Beispiel 9 hergestellter Katalysatorpaste
und 20 Teilen Shawinigan-Ruß bei 75° C unter einem Wasserstoff druck von 35 at ergibt nach Abfiltration
des Katalysators eine Lösung von 2-Aminopropan (Isopropylamin) in 71%iger Ausbeute. Wenn
in der Aminlösung noch kleine Mengen von nichtreduziertem Nitrokörper anwesend sind, so können diese
durch Überführung des Amins in sein wasserlösliches Hydrochlorid oder Sulfat abgetrennt werden. Nach
Konzentrierung der Aminsalzlösung, anschließendes Basischmachen und Destillation erhält man das wasserfreie
Amin mit einem Siedepunkt von 32 bis 32,5° C (unkorrigiert).
Eine Mischung von 220 Teilen Nitrobenzol, 10 Teilen Wasser und 0,75 Teilen des wie im Beispiel 9 hergestellten
und verdünnten Katalysators, welcher 16 Teile Palladiummetall pro Million Teile Nitrobenzol
darstellt, wird in ein 0,7 1 fassendes und mit einem Drittel seines Fassungsvermögens betriebenes Druckgefäß
eingebracht. Man läßt 1 Stunde unter einem Druck von 17,5 at Wasserstoff durch die Mischung
perlen, während man die Temperatur zwischen 140 und 160° C hält. Ein 163 Teile Anilin und 0,3 Teile
Nitrobenzol enthaltendes ölprodukt bildet sich mit einer Geschwindigkeit von 1030 Teilen reduziertes
Nitrobenzol pro Teil Pd Metall pro Minute.
Eine Mischung aus 330 Teilen Nitrobenzol und 0,21 Teilen des wie im Beispiel 9 hergestellten und
verdünnten Katalysators,' welcher 3 Teile Palladiummetall auf eine Million. Teile Nitrobenzol darstellt,
wird in ein mit der Hälfte seines Fassungsvermögens betriebenes, 0,71 fassendes Druckgefäß eingebracht.
Man läßt unter einem Druck von 17,5 at während einer Stunde Wasserstoff durch die Mischung perlen,
während man die Temperatur oberhalb 170° C hält. Die Reaktionsmischung wird durch kontinuierliche
Entfernung des bei der Reaktion gebildeten Wassers als Dampf wasserfrei gehalten. Ein 247 Teile Anilin
und weniger als 1 Teil Nitrobenzol enthaltendes Ölprodukt bildet sich mit einer Geschwindigkeit von
5500 Teilen reduziertes Nitrobenzol pro Teil Pd Metall pro Minute.
Eine Mischung aus 500 Teilen Nitrocyclohexan und
8 Teilen der Katalysatorpaste vom Beispiel 10, welche 163 Teile Edelmetall pro Million Teile Nitrocyclohexan
enthält, wird in einen, mit einem Drittel seines
809 700/559
Fassungsvermögens betriebenen 1,4 1 fassenden in Bewegung gehaltenen Druckbehälter eingefüllt. Man laßt
2 Stunden unter einem Druck von 35 at Wasserstoff durch die Mischung perlen, während die Temperatur
auf 70° C gehalten wird. Ein 365 Teile Cyclohexylamin
und 10 Teile Dicyclohexylamin enthaltendes 01-produkt bildet sich mit einer Geschwindigkeit von
49 Teilen reduziertes Nitrocyclohexan pro Teil Edelmetall pro Minute.
Eine Mischung aus 250 Teilen Nitrocyclohexan, 250 Teilen Cyclohexylamin und 8 Teilen der Katalysatorpaste
vom Beispiel 9, welche 276 Teile Palladiummetall pro Million Teile Nitrocyclohexan enthält, wird
in einen mit einem Drittel seiner Kapazität betriebenen 1,41 fassenden in Bewegung gehaltenen Druckbehälter
eingefüllt. Man läßt unter einem Druck von 17,5 at 1 Stunde Wasserstoff durch die Mischung perlen, während
die Temperatur auf 125° C gehalten wird. Es bilden sich für je 36 Teile Nitrocyclohexan pro· Teil
Pd Metall pro Minute 131 Teile Cyclohexanonoxim und 270 Teile Cyclohexylamin in Form eines Öls.
Eine Mischung von 468 Teilen 2,4-Dinitrotöluol
und 1,4 Teilen des wie im Beispiel t hergestellten und
verdünnten Katalysators, welcher 25 Teile Palladium pro Million Teile 2,4-Dinitrotoluol enthalt, wird in
einen mit der Hälfte seines Fassungsvermögens betriebenen, 1,41 fassenden in Bewegung gehaltenen
Druckbehälter eingefüllt. Man läßt 2 Stunden unter einem Druck von 28 at Wasserstoff durch die Mischung
perlen, wahrend die Temperatur auf 125 bis 150° C eingestellt wird. Es bildet sich mit einer 25S Teile zu
2,4-Diaminotoluol reduziertes 2,4-Dinitrotoluol pro
Teil Pd Metall pro Minute übersteigenden Geschwindigkeit ein Öl, das 240 Teile 2,4-Diaminotoluol und
7 Teile 2,4-Dinitrotoluol enthält.
Ein in Bewegung gehaltener Glasbehälter wird mit 113 Teilen 96°/oiger Schwefelsäure, 1025 Teilen küpferfreiem
Wasser, 0,5 Teilen C-Cetylbetain und 0,005 Teilen Platin als Niederschlag auf Shawinigan-Ruß
in O,85°/oiger Beladung, auf trockener Basis, beschickt. Der Reaktionsbehälter wird mit Wasserstoff gespült
und unter Hindurchleiten eines langsamen Wasserstoffstromes auf 100ö C erhitzt. Er wird dann verschlossen,
und der Druck wird mit Wasserstoff auf 200 mm Hg über Atmosphärendruck erhöht. Dann
pumpt man in Anteilen von 1,2 Teilen Nitrobenzol in den Reaktionsbehälter, während gleichzeitig Wasserstoff
zugeführt und der Druck durch Regelung der Nitrobenzol- und Wasserstoff zufuhr auf etwa 200 mm
Hg gehalten wird. Auf diese Weise werden 0,21 Mol Nitrobenzol pro Stunde pro Liter Volumen unter Erzielung
von 74% p-Ammophenöl und 26°/o Anilin
reduziert. Wenn der Versuch mit einem üblichen Platinkatalysator wiederholt wird, muß zur Erzielung
im wesentlichen derselben Ergebnisse die doppelte Katalysatorkonzentration angewendet werden,
Ein in Bewegung gehaltener 5-1-Kolben wird mit
1100 Teilen Äthylacetat, 0,03 Teilen eines Platin-Palladiumkatalysators von Beispiel 10, 0,01 Teilen
eines auf Acetylenruß niedergeschlagenen und mit Formaldehyd, wie im Beispiel 3 beschrieben, reduzier-'
ten Platinkatalysators beschickt. Man leitet dann Wasserstoff in das Reaktionsgefäß ein und fügt in
Anteilen von je 5 Teilen Trinitrotoluol zu. Die Temperatur der Reaktionsmasse wird dann auf 25 bis
30° C gehalten. Die Wasserstoffaufnahme ist quantitativ.
Nach acht Zugaben von Trinitrotoluol wird die Reaktionsmasse auf 55° C erhitzt, unter einer
Stickstofratmosphäre filtriert und das Filtrat wird unter Erzielung einer quantitativen Ausbeute an farblosem
Triaminotoluol gekühlt.
In den Beispielen 3 bis 10, 12 und 19 besitzt der verwendete Shawinigan-Ruß einen Ölabsorptionsfaktor
von 290.
Unter Einhaltung der wesentlichen Bedingungen von Beispiel 11 und unter Verwendung des Katalysators
von Beispiel 10 wird /5-Nitronaphthalin mit Wasserstoff
zu /3-Aminonaphthalin reduziert.
Wenn p-Nitroanisol mit Wasserstoff auf ähnliche Weise, wie im Beispiel 11 beschrieben, reduziert wird,
bildet sich in guter Ausbeute p-Anisidin.
Bei Verwendung des Katalysators von Beispiel 9 wird das Natriunisalz von 4,4'-Dinitrostilben-2,2'-disulfonsäure
mit Wasserstoff auf ähnliche Weise, wie im Beispiel 13 beschrieben, unter Erzielung der entsprechenden
4,4'-Diaminostilben-2,2/-disulfonsäure in
guter Ausbeute reduziert. Wenn das Natriumsalz der 4-4'-Dinitrostilben-2,2'-dis"ülfonsäufe in dem vorstehenden
Beispiel durch das Natriumsalz von p-Nitrobenzoesäure ersetzt wird, erhält mäh p-Aminöbenzoesäure
in guter Ausbeute und guter Qualität.
Bei Verwendung des Katalysators von Beispiel 9 wird 5-Nitrochinolin mit Wasserstoff in Methanol auf
ähnliche Weise, wie im Beispiel 11 beschrieben, reduziert. Nach beendigter Reduktion Wird Chlorwasserstoff
durch das filtfierte ReaktionSirtedium geleitet und
das AmindihydrOChlorid wird durch Abkühlung und
Kristallisation isoliert. Man erzielt eine über 85%>ige Ausbeute an 5-Ammochinolin-Dihydrochlorid
(Schmelzpunkt 230 bis 240° C).
Läßt man bei dem Verfahren von Beispiel 5 Ferrichlorid
und Natriumcarbonat fort und verwendet dafür 0,71 Teile in 100 Teilen Wasser gelöstes Magnesiumsulfat,
so wird das Magnesium in der Rußaufsehlämmung mit 72 Teilen n/iÖ-Natriumhydroxydlosung
vor Zugabe vonNatriumbicarbotiat und Fallädiumchloridlosung
als Hydroxyd ausgefällt. Man erzielt dabei 306,6 Teile feuchte Katalysatorpaste. Die Reduktionsgeschwindigkeit
für diesen Katalysator betragt 528 Teile Dinitrotoiuol pro Minute pro Teil Pd.
Ein Reaktionsgefäß wird mit 240 Teilen Wasser beschickt, in Bewegung gehalten, und man gibt 48 Teile
Natriumchlorid zu. Wenn das- Salz gelöst ist, werden
4,06 Teile Falladtumchlorid und 0,672 Teile Platinchlorwasserstoffsäure
zugefügt. Die Mischung wird dann bei 30° C bis zur vollständigen Lösung der
Edelmetalle durchgerührt. Dann setzt man 670 Teile Wasser, 13 Teile FerriGhloridhexähydrat und 53,7
Teile eines Kohlerußes mit einem Ölabsorptionsfaktor von 290 zu. Die Mischung wird 15 Minuten durchgerührt.
Zu dieser Mischung fügt man 144 Teile Natriumbicarbonat und verwendet etwa 48 Teile
Wasser, um etwaige an den Seitenwänden des Behälters haftende Feststoffe in die Reaktionsmasse hineinzuspülen.
Die Mischung wird 30 Minuten durchgerührt, worauf man sie erhitzt, um ihre Temperatur
während etwa einer Stunde auf 9Ö& C zu bringen.
Nach 80 bis 90 Minuten bei 90ö C dürfte die Reaktion
vollständig sein. Die Reaktionsmasse wird dann rasch auf 60° C abgekühlt und filtriert. Der erhaltene Preßkuchen
wird durch Verdrängung mit 190 Teilen Wasser gewaschen und ziemlich trocken gesaugt.
Die auf diese Weise hergestellte Katalysatorpaste enthält eine Beladung, auf trockener Basis, von 4,5%
Palladium, 0,5 % Platin und 5 % Ferrionen (als Hydroxyd) und wird zweckmäßig bei Verwendung als
Reduktionskatalysator mit stark oleophiler Kohle verdünnt. Vorzugsweise wird dieser Katalysator mit 100
Teilen einer oleophilen Kohle mit einem ölabsorptionsfaktor von etwa 290 auf jeweils 86 Teile der Paste
verdünnt. Man erzielt dann bei der Reduktion von 2,4-Dinitrotoluol eine Reduktionsgeschwindigkeit von
700 Teilen reduziertes Dinitrotoluol pro Minute pro is
Teil Katalysatormetall.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Hydrierungs- ao
katalysatoren zur Reduktion organischer Nitroverbindungen, bestehend aus Platin und/oder Palladium
in Konzentrationen bis zu 10 Gewichtsprozent auf einem Kohleträger, durch Zugabe
einer Lösung eines Platin- und/oder Palladiumsalzes und eines alkalischen Mittels zu einer Kohlesuspension
unter Erwärmen und anschließende Reduktion, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Kohleträger eine oleophile Kohle mit einem Ölabsorptionsfaktor
von mindestens 200 verwendet und das Edelmetall in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent auf diesem Träger
niederschlägt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung von Palladium
als Katalysator der Kohlesuspension ein Metalloxyd, Metallcarbonat und/oder Metallhydroxyd als
Aktivator zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung von Palladium
als Katalysator der Kohlesuspension ein Borfluorid oder ein Siliciumfluorid als Aktivator zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung von Palladium
oder einer Mischung aus Palladium und Platin als Katalysator der Kohlesuspension ein Eisenoxyd,
Eisenoxydhydrat oder Eisencarbonat als Aktivator zusetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 285 277;
deutsche Patentschriften Nr. 342 094, 830 785.
USA.-Patentschrift Nr. 2 285 277;
deutsche Patentschriften Nr. 342 094, 830 785.
© 809 700/569 12.58
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