DE1046638B - Speiseeisbereiter fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Speiseeisbereiter fuer Kuehlschraenke

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DE1046638B
DE1046638B DEH28050A DEH0028050A DE1046638B DE 1046638 B DE1046638 B DE 1046638B DE H28050 A DEH28050 A DE H28050A DE H0028050 A DEH0028050 A DE H0028050A DE 1046638 B DE1046638 B DE 1046638B
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DE
Germany
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container
ice cream
cream maker
ice
agitator arm
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Pending
Application number
DEH28050A
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English (en)
Inventor
Willy Hartmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/12Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Speiseeisbereiter für Kühlschränke. Es sind bereits derartige Geräte bekannt, bei welchen die Gefriermasse in einem länglichen Behälter durch mehrere Rühnelemente in Bewegung gehalten wird. Der Antrieb derselben erfolgt durch einen am Ende des länglichen Behälters angeordneten Elektromotor mittels eines Getriebes, das über dem Behälter im Deckel desselben untergebracht ist. Diese Ausführungen weisen verschiedene Nachteile auf. Von den Rührelementen wird nur ein Teil der Boden- und Wandflächen des Behälters bestrichen, so daß sich an den unbestrichenen Stellen Eiskörner bilden können. Das über dem Behälter liegende Getriebe vergrößert die Bauhöhe des Gerätes, was unerwünscht ist, da die Gefrierfächer der kleineren Haushaltskühlschränke meist sehr niedrig ausgeführt sind. Außerdem macht das am Ende des Behälters liegende Gewicht des Elektromotors das Gerät unstabil und unhandlich, auch wird oft eine besondere Haltevorrichtung für den einseitig belasteten Deckel erforderlich.
Ferner ist ein Speiseeisbereiter bekannt, bei dem das aus Motor und Getriebe bestehende Antriebsaggregat für den Rührarm zentral über dem Behälter angeordnet ist. Diese Bauform ist zwar stabil, aber so unhandlich und groß, daß sie sich für die meisten Haushaltskühl'schränke nicht mehr eignet. Die in allen gängigen modernen Kühlschränken angewendeten F lach verdampfer ergeben zwar ein Tiefkühlfach, das die ganze Breite des Kühlschrankes einnimmt, aber in der Höhe meist sehr beschränkt ist, um den übrigen Kühlraum nicht zu sehr zu beschneiden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Speiseeisbereiter mit einem in einem Behälter umlaufenden Rührwerkzeug und einem zentral angeordneten, aus Getriebe und Motor bestehenden Antriebsaggregat für den Rührarm. Die Aufgabe ist die Vermeidung der genannten Nachteile, d. h. Boden- und Wandflächen des Gefriergutbehälters sollen vollständig vom Rührarm bestrichen werden, der Speiseeisbereiter soll dabei handlich, mechanisch stabil und von so geringen Ausmaßen sein, daß er bei allen gängigen Haushaltskühlschränken verwendet werden kann. Außerdem soll die Außenfläche des Behälters gegenüber bekannten Anordnungen vergrößert werden, so daß die Speiseeisbereitung schneller als bisher erfolgen kann, da die Abkühlungsgeschwindigkeit des Speiseeismaterials mit der B ehälter außenfläche wächst.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der das Gefriergut aufnehmende Behälter ringförmig ausgebildet und das Antriebsaggregat in dem von dem ringförmigen Behälter gebildeten Hohlraum untergebracht ist, wobei es die Behälterhöhe nicht überragt und der Antrieb des Rührarmes gleichachsig zu dem Ringbehälter erfolgt. Dadurch ist Speiseeisbereiter für Kühlschränke
Anmelder:
Willy Hartmann,
Stuttgart-O, Adolf-Kröner-Str. 14
Willy Hartmann, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
ein äußerst einfacher und stabiler Aufbau bei niedriger Biauhöhe erreicht. Der Rührarm bestreicht sämtliche Stellen des Bodens und der Seitenwände des Gefrierbehälters und hält die gesamte Gefriermasse in dauernder Bewegung, so daß ein Optimum an Qualität des Speiseeises erreicht wird.
Der Rührarm kann ein- oder mehrteilig ausgeführt werden. Besonders einfach und zweckentsprechend ist eine Ausführung mit zwei Schaufeln, von denen die eine die äußere Seitenwand und die halbe Bodenfläche und die andere die innere Seitenwand und den Rest der Bodenfläche des Eisbehälters bestreicht. Dabei wird zweckmäßigerweise der Anstellwinkel der äußeren Schaufel so gewählt, daß er die Gefriermasse von außen nach innen schiebt, während die zweite innere Schaufel umgekehrt die Masse von innen nach außen bewegt. Dies ergibt eine dauernde horizontale Hin- und Herbewegung der Gefriermasse, was die Qualität des erzeugten Speiseeises in hohem Maße steigert.
Um den Rührarm leicht einsetzen und abnehmen zu können, ist derselbe mit Durchbrechungen versehen, mittels derer er in entsprechende Mitnehmer des Antriebs eingehängt werden kann. Der zentrale Antrieb des Rührarms gestattet ferner den Einbau einer zuverlässigen Wellendichtung, die das Getriebe sicher nach innen .und außen abdichtet. In der im Zentrum des Gerätes liegenden hohlen feststehenden Achse, auf der der Rührarmantrieb gelagert ist, befinden sich die Anschlußkontakte für den Gerätestecker. Da dieser flach ausgebildet ist, um die Bauhöhe des Gerätes nicht zu vergrößern, ist er mit einem hochklappbaren Griff versehen, mit Hilfe dessen er sich leicht fassen und aus dem Gerät herausziehen läßt.
Der ringförmige Gefrierbehälter hat noch den Vorteil einer im Verhältnis zu seinem Inhalt besonders großen Außenfläche, wodurch der Temperatur austausch
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beschleunigt und die Zeitdauer der Eisbereitung abge-' kürzt wird. Der Vorgang des Wärmeaustausches kann mit dem bei einer ringförmigen Backform verglichen werden, da sich auch dort die gewünschte Temperaturverteilung infolge des auch auf der Innenseite des Ringes erfolgenden Wärmedurchganges schneller als bei einer zylindrischen Backform einstellt. Die günstige zentrale Gewichtsverteilung macht das Gerät besonders handlich und eine Verriegelungsvorrichtung finden Deckel überflüssig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispdel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen durch die Mittelachse des Gerätes gehenden Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät, Zuleitung und Deckel abgenommen.
In dem ringförmigen Eisbehälter 1 drehen sich die Schaufeln 17 und 18 des hier zweiarmig ausgebildeten Rührarmes 2 um die Mittelachse des Gerätes. Der Antriebselektromotor 3 ist zusammen mit dem Gehäuse 4 des Übersetzungsgetriebes in dem von dem ringförmigen Eisbehälter 1 gebildeten Hohlraum untergebracht, wobei die Höhe des Motors samt Übersetzungsgetriebe diejenige des Eisbehälters 1 nicht übersteigt. Auf der Achse des Elektromotors 3 sitzt das Ritzel 5, das über die Zwischenräder 6 das gleichachsig mit dem ringförmigen Eisbehälter 1 angeordnete Zahnrad 7 antreibt. Der Dichtungsring 8 verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in das Getriebe sowie das Austreten von Fett aus demselben. Die Mitnehmerscheibe 9 trägt die Kupplungsbolzen 10 und ist mit dem Zahnrad 7 kraftschlüssig verbunden. Auf diese Kupplungsbolzen 10 läßt sich der Rührarm 2 mittels seiner schlüssellochförmigen Durchbrechungen leicht aufsetzen und abnehmen. In der feststehenden hohl ausgebildeten Achse 11, auf der sich das Zahnrad 7 dreht, befindet sich der Anschlußkontakt 12 für den Elektromotor 3. In diesen Kontakt 12 wird der Gerätestecker 13, der mit der Zuleitung 14 verbunden ist, eingesteckt. Der am Gerätestecker 13 angebrachte hochklappbare Griff 15 erleichtert das Herausziehen des Steckers, ohne dabei die Bauhöhe des Gerätes zu vergrößern. Mit dem Deckel 16 ist der Eisbehälter 1 zugedeckt. Die leicht gewölbten Schaufeln 17 und 18 des Rührarmes 2 bestreichen den Boden und die beiden Seitenwände des Eisbehälters 1. Außerdem bringen sie die Eismasse in eine dauernde horizontale Hin- und Herbewegung,. da die eine Schaufel jeweils der Masse die entgegengesetzte Bewegungsrichtung erteilt als die andere. Um ein Spritzen der Eismasse nach oben zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Anstellwinkel der Schaufeln 17 und 18 nach oben kleiner werden zu lassen oder die Schaufeln mit geeigneten Durchbrechungen zu versehen.
Das auf das Getriebegehäuse 4 einwirkende Rückdrehmoment des Rührarmes 2 kann durch eine beliebige Verdrehungssicherung, beispielsweise durch eine am Getriebegehäuse 4 vorgesehene Rippe, die in den inneren Rand des Eisbehälters 1 bzw. in eine entsprechende Aussparung desselben eingreift, 'aufgenommen werden.
Die in der Zeichnung gezeigte Form des ringförmigen Eisbehälters 1 eignet sich für die Herstellung desselben aus Blech. Bei gegossener oder gespritzter Aus führung desselben wäre es beispielsweise möglich, den durch die Ringform gebildeten Hohlraum ebenfalls mit einem Boden zu versehen. Eine derartige Ausbildung kann zu einem noch schnelleren Wärmeaustausch und damit zu einer weiteren Verkürzung der Gefrierzeit führen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Speiseeisbereiter für Kühlschränke mit einem in einem Behälter umlaufenden Rührwerkzeug und einem zentral angeordneten aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebsaggregat für den Rührarm, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gefriergut aufnehmende Behälter ringförmig ausgebildet ist und das Antriebsaggregat in dem von dem ringförmigen Behälter gebildeten Hohlraum untergebracht ist, wobei es die Behälterhöhe nicht überragt und der Antrieb des Rührarmes gleichachsig zu dem Ringbehälter erfolgt.
2. Speiseeisbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm mehrere in das Gefriergut eintauchende Schaufeln besitzt, die so geformt sind, daß sie den Boden und die Seitenwandungen des Ringbehälters bestreichen und durch entsprechende Schrägstellung zu ihrer Bewegungsrichtung die Eismasse radial in wechselnder Folge nach außen und nach innen bewegen, wobei der Anstellwinkel der Schaufeln von unten nach oben kleiner werden kann.
3. Speiseeisbereiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Rührarmes mit dem Antrieb lösbar durch Mitnehmer erfolgt, in die er mittels Durchbrechungen eingehängt wird.
4. Speiseeisbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung durch die Achse des Speiseeisbereiters verläuft, wobei die Zuleitung durch eine in dieser Achse liegende Steckerkupplung abnehmbar ist.
5. Speiseeisbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätestecker den Behälterdeckel durchdringt und in einer Vertiefung desselben liegt und daß er mit einem umklappbaren Griff versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 748 639.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 699/114 12.58
DEH28050A 1956-09-07 1956-09-07 Speiseeisbereiter fuer Kuehlschraenke Pending DE1046638B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161679A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Firm: ALBERTO CIPELLETTI Mischungsschraube für Speiseeismaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB748639A (en) * 1954-01-13 1956-05-09 Entpr Mfg Company Of Pennsylva Apparatus for freezing desserts

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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