DE1046333B - Vorrichtung zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub - Google Patents

Vorrichtung zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub

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DE1046333B
DE1046333B DEA22771A DEA0022771A DE1046333B DE 1046333 B DE1046333 B DE 1046333B DE A22771 A DEA22771 A DE A22771A DE A0022771 A DEA0022771 A DE A0022771A DE 1046333 B DE1046333 B DE 1046333B
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DE
Germany
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dust
fine
liquid
sintering
vessel
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Pending
Application number
DEA22771A
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Inventor
Karl Heyden
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Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Original Assignee
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B7/00Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
    • C22B7/02Working-up flue dust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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Description

  • Vorrichtung zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub Zusatz zur Patentanineldung A 20144 VI/40 a (Auslegeschrift 1 032 927) Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub. Nach diesem Verfahren wird der an Entstaubungseinrichtungen entfallende Feinstaub unmittelbar an der Entfallstelle mit Flüssigkeiten zu einer Trübe vereinigt, die den feinkörnigen Stoffen beim Mischen zugesetzt wird. Die zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung besteht aus einem in sich geschlossenen, teilweise mit Flüssigkeit gefülltem Gefäß, welches an der Staubentfallstelle angeordnet ist und in welches eine rotierende, in einen als ouirl ausgebildeten Sprühkopf endende Hohlwelle eingebaut ist, durch welche zusätzliche Flüssigkeit an die Staubentfallstelle herangeführt wird.
  • Gegenstand der Zusatzpatentanmeldung ist eine andersgeartete, ebenfalls zur Herstellung der Trübe geeignete Vorrichtung. Sie unterscheidet sich von der - in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Einrichtung im wesentlichen dadurch, daß die Flüssigkeit dem Gefäß durch einen Ringschlitz im oberen Teil des Gefäßes zugeführt wird, mit der Wirkung, daß sich an der Trichterwand ein zusammenhängender Flüssigkeitsfilm bildet.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flüssigkeit dem Gefäß in gleichmäßig verteilter Form zugeführt und im unteren Teil des Trichters durch den sich drehenden Öuirl in heftige Bewegung versetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in 2 Fig. dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Am unteren Teil des Staubsammelbehälters 1 eines Entstaubers ist das allseitig geschlossene Gefäß 2 angeordnet, welches teilweise mit Flüssigkeit 3 gefüllt ist. Am unteren Ende des Gefäßes ist die durch den Motor 5 angetriebene Saugpumpe 4 auf einer senkrecht verlaufenden Achse angeordnet, mit welcher der Aufsatz 6 gekuppelt ist, der an seinem freien Ende den als ouirl ausgebildeten Kopf 7 trägt und mit der Drehzahl der Pumpe umläuft. Dieser Quirl ist vom Trichter 8 umgeben, der in das Flüssigkeitsbad 3 hereinragt.
  • An die am unteren Teil des Gefäßes angeordnete Ahleitung 9 für die Trübe ist die Umführungsleitung 10 angeschlossen, in welche das Uberdruckventil 11 eingebaut ist. In der Deckfläche des Gefäßes 2 ist die Alembran 12 vorgesehen, welche in Abhängigkeit von dem im Raum 13 über dem Flüssigkeitsspiegel herrschenken Druck iiber das Reglerventil 14 den Zulauf der Fnschflüssigkeit durch die Leitung 15 steuert. Die l'mführungsleitung 10 vereinigt sich mit der Frischflüssigkeitsleitung 15 an der mit 16 bezeichneten Stelle, von wo aus Frischflüssigkeit und Umlauftrübe aus der Umführungsleitung 10 gemeinsam in die als Spirale ausgebildete Rohrleitung 17 strömen. Die Flüssigkeit wird durch die Reglerorgane 11, 12 und 14 in einer konstanten Menge. die der Förderleistung der Pumpe 4 entspricht, durch die Leitung 15 hindurchgeführt, so daß der Zulauf und Ablauf unabhängig von der Entnahme an der Trübeleitung 9 einander gleich sind. Die in die Spirale 17 eintretende Flüssigkeit ergießt sich durch den im Behälter 1 angebrachten Ringschlitz 18 gleichmäßig über die Innenwandung des Trichters 8 unter Bildung eines Flüssigkeitsfilmes 19, der sich in Richtung zur konischen Verengung des Trichters 8 bewegt, wobei der sich im Trichter absetzende Staub mitgerissen wird. Der Ouirl befindet sich in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels 20, so daß eine wirksame Mischung des Staubes mit der im Gefäß 2 befindlichen Flüssigkeit und der durch die Leitung 15 zugeführten Frischflüssigkeit bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub nach Patentanmeldung A 20144 VI/18a, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in sich geschlossenen, teilweise mit Flüssigkeit (3) gefüllten Gefäßes (2) die Flüssigkeit dem Gefäß (2) durch einen im oberen Teil desselben angeordneten Ringschlitz (18) in Form eines die Trichterwand gleichmäßig bedeckenden Films zugeführt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 389752, 528 846.
DEA22771A 1955-05-31 1955-05-31 Vorrichtung zur Verwertung von Feinstaub beim Sintern von Feinerzgemischen oder Gichtstaub Pending DE1046333B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE389752C (de) * 1922-08-17 1924-02-07 Otto Pistorius Dr Gasreiniger
DE528846C (de) * 1929-06-29 1931-07-04 Metallgesellschaft Ag Vorbereitung von schlammfoermigen Erzen zum Verblasen auf Verblaseapparaten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE389752C (de) * 1922-08-17 1924-02-07 Otto Pistorius Dr Gasreiniger
DE528846C (de) * 1929-06-29 1931-07-04 Metallgesellschaft Ag Vorbereitung von schlammfoermigen Erzen zum Verblasen auf Verblaseapparaten

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