DE1046280B - Spuelanlage, insbesondere fuer Kuechen - Google Patents

Spuelanlage, insbesondere fuer Kuechen

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DE1046280B
DE1046280B DEG20752A DEG0020752A DE1046280B DE 1046280 B DE1046280 B DE 1046280B DE G20752 A DEG20752 A DE G20752A DE G0020752 A DEG0020752 A DE G0020752A DE 1046280 B DE1046280 B DE 1046280B
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DE
Germany
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tub
hull
flushing system
drain
lower tub
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Pending
Application number
DEG20752A
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English (en)
Inventor
Bernardus Geurs
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • E03C1/182Sinks, whether or not connected to the waste-pipe connected to the waste-pipe
    • E03C1/184Sinks, whether or not connected to the waste-pipe connected to the waste-pipe adapted for attachment of washing machines or heating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Spülanlage, insbesondere für Küchen Die Erfindung betrifft eine Spülanlage mit Gefäßen zum Auffangen und Ableiten von Wasser, insbesondere zur Verwendung in Küchen.
  • Bei neuzeitlichen Küchenanlagen versucht man durch möglichst praktische Anordnung und Raumeinteilung die Arbeit der Hausfrau zu erleichtern und die zur Reinigung der Küche aufzuwendende Zeit zu vermindern.
  • Es sind Spülanlagen bekannt, die aus zwei nebeneinander angeordneten Becken, die verschiedenen Verwendungszwecken dienen können, bestehen. Zum Teil sind für eines der nebeneinanderliegenden Becken Einsätze vorgesehen, in denen Geschirr gespült, Wäsche gewaschen, Gemüse geputzt oder andere Arbeiten ausgeführt werden. Diese Einsätze werden durch Kippen oder durch in ihren Böden befindliche Ventile in die sie aufnehmenden Becken entleert, während der Überlauf sowohl in die unter wie auch in die neben den Einsätzen befindlichen Becken erfolgen kann. Bei einer durch Teilung eines größeren Beckens gebildeten zweiteiligen Spülanlage erfolgt ebenfalls der Überlauf aus dem kleineren, heizbaren Becken in das Hauptbecken.
  • Diese bekannten Spülanlagen haben, abgesehen davon, daß sie durch Anordnung zweier Becken nebeneinander viel Raum einnehmen, den Nachteil, daß bei Benutzung nur eines Beckens bzw. des Einsatzes aus diesem ab- bzw. überfließendes Wasser in ein zweites Becken gelangt und dieses beschmutzt. Außerdem sind die Becken fest in einer solchen Höhe angebracht, die zur Arbeit in den Becken angenehm ist. Soll jedoch ein Eimer in eines dieser Becken eingestellt werden, so ist ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, um ihn über den hochliegenden Rand des Beckens zu heben.
  • Diese Nachteile werden bei einer Spülanlage der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eine Oberwanne in an sich bekannter Weise leicht abnehmbar auf einer Unterwanne angeordnet ist und die Oberwanne und Unterwanne eigene, in an sich bekannter Weise zu einer gemeinsamen Abflußleitung zusammengeführte Wasserabflüsse besitzen.
  • Vorteilhaft sind die Abflüsse so angeordnet, daß von der Abflußleitung der Unterwanne eine Leitung abzweigt und zu einem Fangraum führt, in den, bei auf die Unterwanne aufgesetzter Oberwanne, die Abflußöffnung der Oberwanne mündet. Die als Auflagen für die Oberwanne dienenden Ränder der Unterwanne können mit Rinnen versehen sein, die in den Fangraum münden. Die Abflußöffnung der Unterwanne ist verschließbar, und zwar kann das Verschließen durch eine in die Unterwanne einzusetzende Spültrommel erfolgen. Die Vorderseite der herausschiebbaren Oberwanne ragt vorteilhaft über den Rand der Unterwanne hinaus und bildet so eine Frontfläche, die mit derVerkleidung der Unterwanne in einer Ebene liegt.
  • Eine Ausführungsform einer Spülanlage nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen parallel zur Vorderwand und Fig. 2 einen parallel zu den Seitenwänden gelegten Schnitt durch die Spülanlage.
  • Die Spülanlage besteht aus einer Unterwanne 1 und einer auf dieser leicht abnehmbar angeordneten Oberwanne 2. Wenn die Oberwanne als Spülstein in der Anrichte einer Küche verwendet wird, liegt ihr oberer Rand mit einer Deckplatte 3 der Anrichte in einer Ebene. Die Oberwanne 2 ist vorzugsweise flach ausgebildet und hat die Gestalt eines Spülsteins, während die Unterwanne 1 eine tiefe Form besitzt. Die Unterwanne 1 hat ein an ihren Boden angeschlossenes Abflußrohr 4, von dem eine Rohrleitung 5 abzweigt und zu einem etwa in Höhe der Oberkante der Unterwanne angeordneten Auffangraum 6 führt, in den ein Abfluß 7 der Oberwanne 2 mündet, wenn diese auf die Unterwanne 1 aufgesetzt ist. Das Abnehmen der Oberwanne 2 wird dadurch erleichtert, daß sie ähnlich einer Lade ausgeführt ist und auf zwei Tragrändern 8 der Unterwanne 1 ruht. Diese Tragränder bilden am Umfang der Unterwanne 1 Rinnen 9, die in den Auffangraum 6 münden und Wasser, das eventuell über den Rand der Oberwanne 2 fließt, ableiten. Zur Anpassung des Äußeren der Spülanlage an eine Anrichte ragt die Vorderwand 11 der Oberwanne 2 über den Rand der Unterwanne 1 hervor und liegt mit einer Verkleidung 12 der Unterwanne in einer Ebene, so daß eine bündige Vorderfläche entsteht. Der freie Raum unter der Unterwanne l dient zur Aufnahme einer Schublade 13.
  • Die Unterwanne 1, die nach Abnehmen der Oberwanne 2 frei zugänglich ist, läßt sich sehr gut als Waschmaschine verwenden. Hierzu wird eine mit Öffnungen versehene Spültrommel 10 in die Unterwanne 1 eingesetzt und verschließt dabei mit einem an ihrer Unterseite angebrachten Stöpsel die Abflußöffnung der Unterwanne.
  • Die Spülanlage nach der Erfindung läßt sich bei aufgesetzter Oberwanne 2 als normaler Spülstein verwenden und nach Abnehmen der Oberwanne 2 zum Waschen. Im letzteren Falle wird die Oberwanne 2 so auf die Deckplatte 3 der Anrichte gestellt, daß ihr Abfluß 7 über der Unterwanne liegt und in dieser Stellung zur Aufbewahrung feuchter, ausgewrungener Wäsche benutzt werden kann.
  • Die Oberwanne 2 läßt sich leicht reinigen und kann zum Waschen von Gemüse od. dgl. verwendet werden. Zum Füllen von Eimern wird die Oberwanne 2 abgenommen und der Eimer in die Unterwanne gestellt. Der gefüllte Eimer braucht zum Herausnehmen nun nicht mehr so hoch wie bei den bekannten Spülsteinen, sondern nur über die niedrige Wand der Unterwanne gehoben zu werden.
  • Die Spülanlage nach der Erfindung ist besonders zum Einbau in Küchen geeignet, jedoch ist ihre Verwendung nicht allein darauf beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spülanlage mit Gefäßen zum Auffangen und Ableiten von Wasser, insbesondere zur Verwendung in Küchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberwanne (2) in an sich bekannter Weise leicht abnehmbar auf einer Unterwanne (1) angeordnet ist und die Oberwanne und Unterwanne eigene, in an sich bekannter Weise zu einer gemeinsamen Abflußleitung zusammengeführte Wasserabflüsse (4, 7; 6l5) besitzen.
  2. 2. Spülanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abflußleitung (4) der Unterwanne (1.) eine Leitung (5) abzweigt und zu einem Auffangraum (6) führt, in den bei auf die Unterwanne (1) aufgesetzter Oberwanne (2) ein Abfluß (7) der Oberwanne mündet.
  3. 3. Spülanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagen für die Oberwanne (2) dienende Ränder (8) der Unterwanne (1) mit Rinnen (9) versehen sind, die in den Auffangraum (6) münden.
  4. 4. Spülanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung der Unterwanne (1) durch eine in diese einsetzbare Spültrommel (10) verschließbar ist.
  5. 5. Spülanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (11) der herausschiebbaren Oberwanne (2) so weit über den oberen Rand der Unterwanne (1) hervorragt, daß die Vorderwand 11 mit einer Verkleidung (12) der Unterwanne (1) in einer Ebene liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 68 952, 186 206, 192 107; belgische Patentschrift Nr. 501138.
DEG20752A 1956-10-18 Spuelanlage, insbesondere fuer Kuechen Pending DE1046280B (de)

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ID=584823

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DEG20752A Pending DE1046280B (de) 1956-10-18 Spuelanlage, insbesondere fuer Kuechen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE501138A (de) *
CH68952A (fr) * 1914-05-27 1915-05-17 Gottlieb Weber Bassin pour laver la vaisselle
CH186206A (de) * 1935-11-28 1936-09-15 Stutz Hans Einsatzbecken für Schüttsteine.
CH192107A (de) * 1936-11-23 1937-07-31 Eisinger Hans Spültisch zum Abwaschen.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE501138A (de) *
CH68952A (fr) * 1914-05-27 1915-05-17 Gottlieb Weber Bassin pour laver la vaisselle
CH186206A (de) * 1935-11-28 1936-09-15 Stutz Hans Einsatzbecken für Schüttsteine.
CH192107A (de) * 1936-11-23 1937-07-31 Eisinger Hans Spültisch zum Abwaschen.

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