CH473575A - Geschirrwaschvorrichtung - Google Patents

Geschirrwaschvorrichtung

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CH473575A
CH473575A CH623767A CH623767A CH473575A CH 473575 A CH473575 A CH 473575A CH 623767 A CH623767 A CH 623767A CH 623767 A CH623767 A CH 623767A CH 473575 A CH473575 A CH 473575A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sink
washing
spray nozzles
line
washing device
Prior art date
Application number
CH623767A
Other languages
English (en)
Inventor
Lanker Traugott
Original Assignee
Geyer Josef
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Publication date
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Publication of CH473575A publication Critical patent/CH473575A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0086In-sink dishwashers

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


      Geschirrwaschvorrichtung       1  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirr  waschvorrichtung mit einem in einem Behälter unter  gebrachten Geschirrkorb, in welchen nach     ;einem    Wasch  programm durch Sprühdüsen Wasch- und Spülflüssigkeit  gegen das zu reinigende Geschirr gespritzt werden.  



  Bisher sind solche Vorrichtungen immer     als    kom  pakte Einheit mit     Laugenbehälter,    Pumpe und Filter  zusammengebaut zum Anschluss an Wasser und Strom  hergestellt worden.  



  Solche Geschirrwaschmaschinen sind nicht nur teuer,  sondern sie beanspruchen einen Raum, der oft einfach  nicht zur Verfügung steht.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil  dadurch, dass der Behälter mit dem Geschirrkorb als  nach unten offener Aufsatz auf ein Haushaltspülbecken  ausgebildet ist, in welches die Sprühdüsen     entfernbar     eingesetzt und mit einer Speiseleitung für die     Wasch-          bzw.    Spülflüssigkeit verbunden sind.  



  Eine solche Vorrichtung verwendet somit das in je  dem Haushalt und in jeder Gaststätte vorhandene Spül  becken als integrierenden Bestandteil, der durch zwei  Handgriffe, nämlich Abheben des Aufsatzes und Ent  fernen der Sprühdüsen, wieder seiner     urspünglichen    Be  stimmung zugeführt werden kann. Die einzige erforder  liche konstruktive Änderung des     Spülbeckens    zur An  passung an seine Funktion in der     Geschirrwaschvorrich-          tung    ist die Erstellung einer Öffnung zum Einführen der  Zuleitung für die Wasch- und Spülflüssigkeit und einer  Rückleitung zur Pumpe..  



  In der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung ist  teilweise schematisch im Vertikalschnitt     ,eine    beispiels  weise Ausführungsform einer     erfindungsgemässen        Ge-          schirrwaschvorrichtung    dargestellt.  



  Mit 1 ist ein gebräuchliches Haushaltspülbecken be  zeichnet, wie es z. B. als Bestandteil der heute üblichen       Chromstahlkombinationen    in Küchen und Gaststätten  anzutreffen ist. Es besitzt einen Ablaufstutzen 2, in den  ein     überlaufrohr    3     entfernbar    gesteckt ist. Auf dieses  Spülbecken 1 ist ein Behälter 4 aufgesetzt, der mit  seinem unteren Ende 5 genau in das Spülbecken 1 passt.    2  Dieser Behälter 4 ist nach oben durch einen Deckel 6  abgeschlossen, der entfernt werden     kann,    um von oben  her schmutziges Geschirr in einen Geschirrkorb 7 ein  zusetzen bzw. dasselbe nach erfolgter Reinigung wieder  zu entfernen. Der Geschirrkorb ruht auf einer ringsum  nach innen vorspringenden Kante 8 des Behälters 4.  



  Im Zentrum der Bodenfläche des     Spülbeckens    1 ist  eine Öffnung angebracht, welche durch einen Ansaug  stutzen 9 verschlossen ist. Dies ist die einzige konstruk  tive Änderung des konventionellen Spültroges 1, die er  forderlich ist, um diesen zur Verwendung im Zusam  menhang mit der     beschriebenen    und dargestellten     Ge-          schirrwaschvorrichtung    geeignet zu machen. In diesen  Stutzen 9 ragt koaxial das Ende einer Leitung 10, die  einerseits mit einer     Frischwasserspeiseleitung    11 und an  derseits mit einer Speiseleitung 12 für     Waschflüssigkeit     verbunden ist.

   Die Leitung 12 ist über ein Rückschlag  ventil 13 mit der Druckseite einer Pumpe 14 verbunden,  deren Saugstutzen 15 mit einer Leitung 16 verbunden  ist, die unterhalb des Spülbeckens 1 in den Ansaug  stutzen 9 mündet. In das im letzteren befindliche Ende  der Leitung 10 ist ein Rohrstück 17 lösbar eingesteckt,  das mit in Geschirrwaschmaschinen üblichen Sprüh  rohren 18 in Verbindung steht, deren Sprühöffnungen  sich oberhalb des Niveaus des     überlaufrohres    3 befin  den. Das Rohrstück 17 trägt weiter eine Filterkammer  19 mit einem Filterblech 20, die mit der im Ansaug  stutzen 9 ausserhalb der Rohre 10 und 17 gebildeten  Kammer in Verbindung steht.  



  Mit 21 endlich ist der Antriebsmotor der Pumpe 14  bezeichnet, der mit Vorteil wie dargestellt im Raum un  ter dem Spülbecken 1 an die Wand     angeflanscht    ist  und die Pumpe. trägt.  



  Der Gebrauch der dargestellten     Geschirrwaschvor-          richtung    geht     folgendermassen    vor sich: Das Becken 1  wird etwa bis zur Höhe des Überlaufes 3 mit Wasch  flüssigkeit angefüllt und die Pumpe 14 in Betrieb ge  setzt.

   Die Pumpe saugt die Waschflüssigkeit aus dem  Becken 1 in die Filterkammer und durch den Filter 20,      die Kammer des Ansaugstutzens 9, die Leitung 16     an     und fördert sie durch die Leitung 12, das Rückschlag  ventil 13, die Leitung 10, das Rohrstück 17     in    die  Sprühdüsen 18, von welchen sie teils direkt, teils via  den Deckel 6 gegen das zu reinigende Geschirr gespritzt  wird und mit dem weggeschwemmten Schmutz wieder in  das als     Laugentank    wirkende Spülbecken zurückfällt.

    Zum Spülen des so gereinigten     Geschirrs        wird        durch    den  nicht dargestellten Steuerautomaten oder von     Hand    die  Pumpe abgestellt und ein bisher geschlossenes Ventil 22  in der Leitung 11 geöffnet. Nun strömt durch die Lei  tungen 11, 10 und das Rohrstück 17 Frischwasser zu  den Sprühdüsen und gegen das Geschirr, das durch das       Überlaufrohr    unter gleichzeitiger Verdünnung der  Waschflüssigkeit im Becken 1 abläuft. Bei diesem Ver  fahrensschritt verhindert das     Rückschlagventil    13 das  Eindringen von     Spülflüssigkeit    in den Druckstutzen der  Pumpe.  



  Nach abgeschlossener Reinigung genügen zwei  Handgriffe, um das     Spühlbecken    1     wieder    seiner eigent  lichen Bestimmung zuzuführen. Mittels geeigneter  Handgriffe kann der Behälter 4 mit seinem Deckel 6  und dem     Geschirrkorb    7 vom Spülbecken 1 weggehoben  werden. Anschliessend kann durch einfaches     Ziehen    bei  spielsweise an den Sprührohren das Rohrstück 17 aus  seiner Verbindung mit der Leitung 10 gelöst und die  Teile 17, 18, 19 und 20 entfernt werden. Mit Vorteil  wird hierauf die     verbleibende    Öffnung im Boden des  Spülbeckens 1 durch einen     kleinen    Deckel verschlossen.

      Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die     beschriebene          Geschirrwaschvorrichtung    nicht nur in der Herstellung  billiger als bisher bekannte Geschirrwaschmaschinen,  sondern sie lässt sich mit geringen Kosten und ohne we  sentliche bauliche Veränderungen auf bestehende Spül  becken montieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschirrwaschvorrichtung mit einem, in einem Be hälter untergebrachten Geschirrkorb, in welchen nach einem Waschprogramm durch Sprühdüsen Wasch- und Spülflüssigkeit gespritzt werden, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter (4) mit dem Geschirrkorb (7) als nach unten offener Aufsatz auf ein Haushaltspülbecken (1) ausgebildet ist, in welches die Sprühdüsen (18) ent- fernbar eingesetzt und mit einer Speiseleitung (10) für die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Geschirrwaschvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (17) zu den Sprühdüsen (18) zugleich als Befestigungselement für die Sprühdüsen (18) und eine Filterkammer (19, 20) für den Waschmittelrücklauf im Boden des Spülbeckens dient. 2. Geschirrwaschvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Zu leitung (17) mit der Speiseleitung (10) für die Wasch- und Spülflüssigkeit in einer im Spülbecken gebildeten Vertiefung erfolgt.
CH623767A 1967-05-02 1967-05-02 Geschirrwaschvorrichtung CH473575A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048337A1 (de) * 1980-09-19 1982-03-31 Bauknecht Hausgeräte GmbH Einrichtung zur Zufuhr von Frischwasser in den Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine
EP0150734A2 (de) * 1984-01-12 1985-08-07 David Rokach Geschirrspüler zum Gebrauch in einem Spülbecken
EP0425286A2 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 McILWRAITH DAVEY PTY. LTD. Geschirrspülmaschine

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EP0150734A3 (de) * 1984-01-12 1985-08-21 David Rokach Geschirrspüler zum Gebrauch in einem Spülbecken
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