DE1046080B - Verfahren zum Roesten von Pyrit - Google Patents

Verfahren zum Roesten von Pyrit

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DE1046080B
DE1046080B DEB22596A DEB0022596A DE1046080B DE 1046080 B DE1046080 B DE 1046080B DE B22596 A DEB22596 A DE B22596A DE B0022596 A DEB0022596 A DE B0022596A DE 1046080 B DE1046080 B DE 1046080B
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grate
roasting
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sulfur
gases
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Bjoern Erik Anders Berglund
Karl Goeran Goerling
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Bolidens Gruvaktiebolag
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Bolidens Gruvaktiebolag
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    • C22B1/02Roasting processes
    • C22B1/08Chloridising roasting
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Description

  • Verfahren zum Rösten von Pyrit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rösten von Pyrit auf einem festen oder beweglichen Rost mit Entweichen eines wesentlichen Teiles des Schwefels in elementarer Form zusammen mit den Röstgasen und anschließender Verbrennung des Schwefels.
  • In der Welt herrscht zur Zeit großer Mangel an Schwefel.
  • Als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Schwefelsäure und Kochsäure in den Sulfitindustrien wird daher in steigendem Umfang Pyrit verwendet. Auch an diesem Rohstoff mangelt es. Viele Pyritlagerstätten können nicht wirtschaftlich ausgebeutet werden. Die Erzeugung von SO2-Gas durch Rösten und die weitere Behandlung von Pyrit sind kostspielig im Vergleich zu der Erzeugung von SO,-Gas durch Verbrennung elementaren Schwefels. Deshalb ist Schwefel in elementarer Form sehr gefragt und demzufolge teuer.
  • Es ist daher schon seit langem versucht worden, das Rösten von Pyrit wirtschaftlich zu gestalten.
  • Ein Weg in dieser Richtung ist der, die Qualität der erhaltenen Kiesabbrände zu erhöhen, so daß sie sich als Rohstoff für die Eisengewinnung eignen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß als zugemischter Brennstoff für das Sintern ausschließlich Schwimm-Schwefelkies oder anderes Metallsulfidmaterial einer Korngröße entsprechend derjenigen des Schwimm-Schwefelkieses verwendet wird, der dem Rohstoff zugeführt und nachher mit diesem gemischt wird, wonach die Mischung im Sinterapparat, z. B. einer Sinterpfanne oder einem Sinterbandapparat, gesintert wird. Ferner ist es möglich, daß als einziger Brennstoff schwefelkiesfreie Sulfidmaterialien und/oder schwefelkiesfreie Spaltungsprodukte aus Eisensulfiden verwendet werden.
  • Ein anderes Mittel besteht darin, die Wärme, die beim Rösten abgegeben wird, aufzufangen und zu speichern. Das ist in gewissem Umfang durch die Einführung von Flammrostöfen und in letzter Zeit auch von Wirbelschichtöfen gelungen. Durch Speicherung der Wärme der Gase dieser Öfen lassen sich bedeutende Mengen Dampf erzeugen. Es ist auch schon ein Verfahren zur Gewinnung von Schwefel bekannt, bei dem Pyrit auf einen Rost aufgebracht und geröstet wird. Dabei fällt neben elementarem Schwefel auch S02-Gas an. Dieses bekannte Verfahren vermittelt indessen keine Lehre zu einer Verfahrensführung, nach der gleichzeitig hochkonzentrierte S 02 Gase und ein schwefelarmes Sintergut erhalten werden. Es findet also keine vollständige Verbrennung der Abgase zu Schwefeldioxyd statt.
  • Bei einem anderen bekannten einstufigen Röstverfahren wird das Einsatzmaterial erwärmt, um den verflüchtigten Schwefel zu destillieren und ein Abgas zu erhalten, in dem elementarer Schwefel in Gassuspension enthalten ist. Dabei kann der aus Pyrit gewonnene Schwefel auch nach Belieben verbrannt werden.
  • Neuerdings ist noch eine Behandlung von Pyrit zum Zwecke der Gewinnung elementaren Schwefels und S 02-Gas vorgeschlagen worden, bei welcher der Pyrit unter Durchsaugen von Luft auf einem beweglichen Rost geröstet wird. Dabei wird durch Schwimmaufbereitung behandelter Pyrit verwendet, der vor der Behandlung so präpariert wird, daß er in Form von kleinen Krümeln vorliegt. Das Verfahren ist eine Art Sinterrösten, wobei elementarer Schwefel, S02-Gas und schwefelhaltiges Fei O¢ erhalten werden. Der Schwefel_ kann dann an die Schwefelsäurefahrikanten, Sulfitfabriken und andere Schwefelverbraucher verkauft werden. Um das Verfahren wirtschaftlich zu gestalten, muß mit Rücksicht auf entstehendes S 02-Gas Schwefelsäure hergestellt werden. Wenn diese am Platz nicht verbraucht werden kann, entstehen durch Transporte an die Käufer große Kosten. Aus diesem Grunde ist das betreffende Verfahren in der Praxis gewöhnlich nicht wirtschaftlich durchführbar, denn die meisten Pyritlagerstätten sind so gelegen, daß sie kein naheliegendes Absatzgebiet für Schwefelsäure haben. Des weiteren kann die ganze Verbrennungswärme des Pyrits nicht ausgenutzt werden, weil die Temperatur des Abgases beim Sinterrösten, da elementarer Schwefel erhalten werden soll, zu niedrig ist. Andererseits ist Pyrit leichter zu transportieren und zu hantieren als Schwefel und erfordert etwa 151/o geringeren Lagerraum. Außerdem sind die Lagerungsprobleme bei Schwefel schwieriger als bei Pyrit wegen der Gefahr der Selbstentzündung. Pyrit kann im Freien gelagert werden, Schwefel dagegen kaum. Je Schwefeleinheit gibt der Pyrit mit Rück--sieht auf die Verbrennungswärme aus Fe fast doppelt soviel Wärme ab wie Schwefel (brimstone).
  • Wird Schwefel nach dem vorerwähnten Verfahren in der Grube hergestellt, so muß außer Schwefel und Eisen im Pyrit auch der ganze Säuregehalt des Eisenerzsinters gefördert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-,-runde, auf einfache Weise aus Pyrit ein S02-reiches Gas in einem wirtschaftlichen Röstprozeß zu erzeugen, der in der Schwefelsäure- bzw. Sulfitfabrik stattfinden kann, wobei ein hochwertiges Eisenerzagglomerat mit niedrigem S-Gehalt, hoher Festigkeit, hohem Eisengehalt und hohem Oxydationsgrad anfällt, wobei eine große Menge der entstandenen @Värme in Form von Dampf zurückgewonnen wird.
  • Diese Aufgabe ist mit keinem der bekannten Verfahren zu lösen. Bei den gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung von S 02-Gas durch Rösten von Pyrit, z. B. in einem Etagenröstofen oder Nichols-Freernan-Ofen, ist es nicht möglich, ein Röstgut mit niedrigem Schwefelgehalt und gleichzeitig hochkonzentrierte Gase zu gewinnen. Um ein Röstgut mit so niedrigem Schwefelgehalt zu erhalten, wie es die Eisenindustrie benötigt und wie es beim Arbeiten nach dein Verfahren gemäß Erfindung anfällt, ist es erforderlich, das Rösten bei großem Lufüberschuß vorzunehmen. Das hat eine beträchtliche Verdünnung der Röstgase in bezug auf ihren Gehalt an Schwefeldioxyd zur Folge. Wollte man mit den gebräuchlichen Verfahren ein Röstgut mit sehr niedrigem Schwefelgehalt geicinnen, so würde der S 02 Gehalt der Röstgase nicht mehr als etwa 3 bis 4% betragen.
  • Die bekannten Verfahren zum Rösten von Schwefelkies ermöglichen somit nicht sowohl die Herstellung hochkonzentrierter Gase, z. B. mit einem S 02-Gehalt von etwa 8 bis 12 0/0, als auch von hochwertigem Sinter. Durch die Erfindung ist dieses Problem in einer technisch und wirtschaftlich sehr vorteilhaften Weise gelöst worden, und zwar durch Rösten des Pyrits in zwei Stufen, indem das Erz in der ersten Stufe unter Erzeugung eines Fe S-haltigen Gutes partiell geröstet und der während des Röstens abgetriebene Schwefel in einer an den Rost unmittelbar anschließenden getrennten Verbrennungskammer unter Bildung eines hochkonzentrierten S 0.-Gases verbrannt und anschließend das vorgeröstete Gut in der zweiten Stufe auf einem Sinterrost unter einem LTberschuß an sauerstoffhaltigen Gasen unter Bildung eines schwefelarmen Sintergutes gesintert wird, wobei die Röstgase der zweiten Stufe der ersten Stufe und/oder der Schwefelverbrennungskammer als Rückgas zugeleitet werden und mindestens einen Teil der in der ersten Stufe benötigten sauerstoffhaltigen Gase ausmachen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung schafft die Möglichkeit der gleichzeitigen Gewinnung eines Röstgases mit hohem Gehalt an S02 und eines gesinterten Produktes mit einem so niedrigen Schwefelgehalt, daß es unmittelbar in der Eisenindustrie zwecks Herstellung von Eisen durch Reduktion verwendet werden kann.
  • Die richtige Ausnutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens bedeutet eine derartige Verbilligung der SO.-Erzeugung, daß viele bis jetzt nicht abbauwürdige Lagerstätten von Pyrit oder pyrithaltigen Cu-, Zn-, Pb-, Ni- und Co-Mineralien usw. abbauwürdig werden.
  • Nachstehend ist das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Bei dem Verfahren wird am besten feinkörniger aufbereiteter Pyrit in Krümelform auf einem festen oder beweglichen Rost geröstet und entschwefelt. Auch Pyrit in Stückform kann verwendet werden. Es ist jedoch im allgemeinen nicht hinreichend rein, um als Rohstoff für die Eisengewinnung verwendet werden zu können. Die Krümel können erfahrungsgemäß leicht in einer Krümeltrommel aus feuchtem Pyrit hergestellt werden. Um die Festigkeit der Krümel zu vergrößern, kann ein Bindemittel, z. B. CaC12, MgCl2, Eisensulfat oder ein anderes kristallwasseraufnehmendes Mittel oder Ton, Bentonit, Sulfitlauge od. dgl., beigemischt werden, was in den meisten Fällen jedoch nicht notwendig ist. Die Krümel werden in Form einer Schicht auf den Rost aufgebracht. Die Schicht wird dann beispielsweise von der Oberfläche aus angezündet und ein Luftstrom hindurchgesaugt oder -gedrückt. Ein großer Teil des am leichtesten abspaltbaren Schwefelatoms des Pyrits wird dann abdestilliert, ohne entzündet zu werden. Im Anschluß an die Charge ist am besten unter oder über dem Rost eine Verbrennungskammer angeordnet, in welcher der sublimierte und von der in der Ströinungsrichtung der Gase noch nassen Charge abgekühlte Schwefel entzündet wird. Wenn erforderlich, kann der Verbrennungskammer zusätzliche Verbrennungsluft zugeführt werden. Bei dem Verfahren nimmt das Gas eine Temperatur von etwa 1000° C an. Das aus der Verbrennungskammer geleitete Gas wird in bekannter Weise durch einen Dampfkessel geleitet. Es entstehen sehr geringe Staubmengen.
  • Das abgeröstete Gut ist völlig agglomeriert, enthält aber im allgemeinen noch zuviel Schwefel, uni als Eisenerzsinter verwendet werden zu können. Es muß daher einer weiteren Röstbehandlung unterworfen werden, wodurch praktisch auch der ganze Restschwefel gewonnen wird. Falls etwa 6 bis 20°/o S nach dem ersten Rösten im Röstgut verbleiben, fällt das Gut als geschmolzener Sinterkuchen an, der sehr spröde und leicht zerbrechlich ist.
  • Dieser wird auf eine Korngröße von weniger als 4 mm zerkleinert, angefeuchtet und in bekannter Weise in einem zweiten Röst- oder Sinterapparat gesintert, beispielsweise nach einem der eingangs erwähnten Verfahren, wobei ein schwefelfreies, sehr festes und leicht reduzierbares Sintergut erhalten wird. Das Abgas der zweiten Stufe wird der ersten Stufe wieder zugeleitet. Es bildet die ganze oder einen Teil der erforderlichen Verbrennungsluft und/oder wirkt als Verbrennungsluft bei der Verbrennung des elementaren Schwefels in der im Anschluß an die erste Röststufe angeordneten Verbrennungskammer. Hierdurch werden sowohl Wärme als auch Schwefel aus den Abgasen der zweiten Röststufe effektiv gewonnen.
  • Selbstverständlich können in an sich bekannter Weise Rückgutzusätze sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stufe verwendet werden. Es ist auch möglich, wie es bei einigen bekannten Prozessen der Fall ist, S 02-haltiges Gas aus einem der Kessel der ersten Röststufe zuzuleiten. Das ist aber bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht immer erforderlich, weil die Erfindung nicht auf die Herstellung möglichst großer Mengen von elementarem Schwefel, sondern vielmehr von SO.-Gas abzielt. Manchmal ist es erwünscht, als Endprodukt des Verfahrens ein Röstgut zu erhalten, das geeignet ist, als Ausgangsmaterial beim Sintern in einer entfernt befindlichen Sinteranlage, z. B. einer Eisenhütte, verwendet zu werden. Dazu kann das Rösten in der zweiten Stufe des Verfahrens in üblicher Weise durchgeführt werden. Das Röstprodukt, das im vorgenannten Falle in der zweiten Röststufe anfällt, eignet sich aber besser für den Transport und die Aggloinerierung oder für das Sintern als die Produkte, die bei den bekannten Röstverfahren anfallen. Wird in der ersten Stufe ein agglomeriertes Produkt erhalten, so kann für das Gut der zweiten Stufe eine beliebige Korngröße gewählt werden, so daß Röstgut mit kompakteren gröberen Körnern durch die zweite Stufe erzielbar ist. Weiterhin kann der Schwefelgehalt des Röstgutes der ersten Stufe derart gewählt werden, daß das Rösten der zweiten Stufe autogen wird.
  • Geringe Gehalte von Cu, Zn, Ni, Co, Au, Ag und solcher Stoffe, welche bei der Aufbereitung des Pyrits nicht entfernt worden sind, können durch Zusatz geeigneter chlorabgebender Chloride, wie CaClz, MgC12, Na Cl, Fe C12, Fe C121 od. dgl., in einer der Sinterstufen als Chloride verflüchtigt werden. Reines Chlorgas kann auch verwendet werden. Versuche haben ergeben, daß es zweckmäßig ist. schon vor der ersten Röststufe den Pyrit mit Chlorgas zu bandeln. Schon bei Zimmertemperatur reagiert das Chlorgas mit den Sulfiden der genannten Metalle unter Bildung von Chloriden, die beim nachfolgenden Rösten verflüchtigt werden. Die Chloride können mit Gasreinigern, z. B.,einem E.G.R., aufbewahrt werden. Da freies Chlor oder Chlorwasserstoff im SO.-Gas hei der Schwefelsäureherstellung und bei der Kochsäureherstellung in Sulfitfabriken nicht erwünscht ist, müssen die Gase durch Waschen, z. B. mit Wasser oder mit Kalk oder Kalkstein enthaltendem `'Nasser, von diesen Stoffen befreit werden. Das Waschen kann z. B. mit einer Kalksuspension im Venturi-Skruhber durchgeführt werden. Das erhaltene Chlorid. z. B. Calciumchlorid, kann dann einer frischen Charge als Chlorierungsmittel zugesetzt werden.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein weiteres Rösten des von der ersten Stufe erhaltenen Röstgutes auf demselben Rost ausgeführt werden kann, indem der entstandene Röstgutkuchen aufs neue von der Oberfläche angezündet wird, z. B. durch Öl- oder Gasbrenner. Auf diese Weise wird ein für Eisenhütten genügend niedriger Schwefelgehalt erreicht. Das vorerwähnte Verfahren mit Brechen und Anfeuchten des zuerst erhaltenen Produktes ergibt jedoch einen festeren Sinter und niedrigeren Schwefelgehalt.
  • Auch wenn das zweite Rösten nach dem Brechen und Anfeuchten des Röstgutkuchens erfolgt, ist es möglich, das ganze Verfahren auf einer einzigen Sintereinrichtung durchzuführen. Die angefeuchtete Charge kann in diesem Falle auf die schon angezündete Pyritcharge der ersten Stufe alsbald nach beendigtem Anzünden aufgebracht und dann in zwei separaten Schichten in der gleichen Einrichtung gesintert werden. Es ist dabei notwendig, den völlig abgerösteten Sinter von dem schwefelhaltigen Röstgut getrennt zu halten. Das kann leicht dadurch geschehen, daß zwischen die beiden Schichten eine Lage von z. B. etwa 20 bis 40 mm gebrochenem schwefelfreiem Sinter eingebracht wird.
  • Beim Rösten mittels Einführen von Luft oder S 0.-02 haltigem Gas von unten her kann das Abrösten wie die Kohlenverhrennung auf einem festen oder beweglichen Dampfkesselrost od. dgl. vorgenommen werden, wobei die Schwefelverbrennung oberhalb der Oberfläche der Schicht vonstatten geht. Man kann zum Anzünden wie bei der Verbrennung von Kohle auf einem beweglichen Rost die Strahlungswärme des Zündofens ausnutzen.
  • Die Vorteile des neuen Verfahrens gegenüber dem Rösten im Etagenofen ergeben sich ohne weiteres aus dem Vorstehenden und brauchen nicht weiter erläutert zu werden. Dem üblichen Flammrösten gegenüber werden unter anderem folgende Vorteile erzielt: 1. größere Unempfindlichkeit gegenüber Betriebsstörungen; 2. Trocknen und Mahlen von Schlick sind nicht notwendig; 3. keine Staubbildung (Beim Flammrösten etwa 30"/o); 4. es wird ein agglom-eriertes Gut erhalten; 5. niedrige Anlagekosten.
  • Auch gegenüber dem bekannten, sogenannten Wirbelschichtverfahren (Fluid-Solidverfahren) werden im wesentlichen dieselben Vorteile erzielt. Bei dem Wirbelschichtverfahren können aber Trocknen und Mahlen nicht immer vorgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtanlage im Schema; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die erste Röststufe und zeigt insbesondere, wie der Rost mit der Verbrennungskammer verbunden ist; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Teil eines Roststabes, dessen Form und Befestigung an den Seitenteilen des Rostes er veranschaulicht.
  • Unter dem Beschickungsbunker 10, der mit pyritbaltigem Gut, beispielsweise aus durch Schwimmaufbereitung behandeltem Pyrit, gefüllt ist, befindet sich ein Zuteiler 11, der das Gut einer Mischtrommel 12 für die Herstellung von Krümeln zuführt, die in geeigneter, nicht besonders dargestellter Weise gedreht wird. Hinter der Mischtrommel 12 ist ein. Bunker 13 angeordnet, der oberhalb eines in geeigneter Weise betriebenen Rostes 14 mündet. Über dein Rost 14 sind ein Zündofen 15 und eine Haube 16 vorgesehen. Der dargestellte Rost ist von üblicher Bauart z. B. ein Dwight-Lloyd-Apparat. Der für den Rost bestimmte Saugkasten 17 ist als Verbrennungskammer ausgebildet und mit einem Auslaß 18 versehen, der mit einem Dampfkessel 19 in Verbindung steht. In dem Dampfkessel 19 sind Dampfkesselrohre 20 angebracht, die an einen Dampfdom 21 angeschlossen sind. Wenn die Roststäbe hohl sind, kann ihnen, wie noch zu beschreiben sein wird, Speisewasser durch die Leitung 22 zugeführt werden. Von den hohlen Roststäben 23 wird das Wasser durch die Leitung 24 in die Verbrennungskammer 17 geleitet, in der die Leitung wie bei Dampfkesseln als Rohrschleife 25 ausgebildet sein kann. Von da aus wird das in der Verbrennungskammer 17 erwärmte Wasser dem Dom 21 durch die Leitung 26 zugeführt. Die Abgase aus dem Dampfkessel 19 entweichen über die Leitung 27, die mit einem Staubabscheider 28 in Verbindung steht, dessen Auslaß über die Leitung 29 mit einem Saugzugventilator 30 verbunden ist. Der Saugzugventilator 30 ist über die Leitung 31 an einen Gasreiniger 32 geeigneter Art angeschlossen, z. B. einen E.G.R. An diesem Reiniger 32 befindet sich ein Auslaßrohr 33.
  • Hinter dem Rost 14 ist in der Förderrichtung des Gutes ein Bunker 34 angeordnet, unter welchem sich ein Brecher 35 geeigneter Bauart zum Brechen des auf dem Rost 14 gesinterten Gutes befindet. Der Brecher 35 steht mit einem Mischer 36 in Verbindung, der das Material mit über die Leitung 37 zugeführtem Wasser mischt und es zu einem Lagerbunker 38 befördert. Unter diesem Bunker ist ein weiterer Zuteiler 39 angebracht, dessen anderes Ende bis über einen Bunker 40 reicht, von dem das Gut an einen zweiten Rost 41 abgegeben werden kann, der in der Zeichnung ebenfalls als Dwight-Lloyd-Apparat wiedergegeben ist. Der Rost 41 wird in geeigneter, nicht besonders dargestellter Weise angetrieben. An der Ablaufseite des Rostes 41 ist ein Bunker 42 vorgesehen, unter dem ein Brecher 43 angebracht ist. Unter dem Brecher 43 befindet sich ein Sieb 44, von dem aus auf ihm verbliebenes Gut z. B. in einen Wagen gegeben werden kann, während das Sieb passierendes Gut mittels eines Elevators 45 dem Bunker 34 als Rückgut für den zweiten Röstprozeß wieder zugeführt wird. Unter dem Rost 41 ist ein Saugkasten 46 vorgesehen, von dem aus eine Leitung 47 zu einem Saugventilator 48 führt, der über die Leitung 49 mit der Haube 16 des ersten Rostes 14 verbunden ist. In der Leitung 49 ist ein Regulierventil 50 vorgesehen. Von der Leitung 49 führt eine Abzweigleitung 51, die mit einem Ventil 52 versehen ist, zu der Verbrennungskammer 17.
  • Die Anlage arbeitet wie folgt: Das zu behandelnde Gut, z. B. durch Schwimmaufbereitung behandelter Pyrit, wird in den Beschickungsbunker 10 geschüttet. Von dort gelangt das Gut über den Zuteiler 11 in die Mischtrommel 12. Wenn das Gut nicht genügend feucht ist, wird Wasser zugegeben. Durch die Rotation der Trommel 12 bekommt das Gut Isrümelform; wandert in den Bunker 13 und von dort auf den Rost 14, wo es die Charge 53 bildet. Die Charge wird mittels des Zündofens 15 angezündet und passiert die Haube 16, wo die warmen Abgase der zweiten Röststufe 41 über die Leitungen 47 und 49 zugeführt werden. Bei Durchgang durch die Charge destilliert Gier größte Teil des ersten Schwefelatoms ab, und der Schwefel wird durch die Gase in die Verbrennungskammer 17 geleitet, wo er verbrennt. Die schwefeldioxydhaltigen Gase entweichen durch die Öffnung 18 in den Dampfkessel 19 und von dort durch das Rohr 27 in den Staubabscheider 28, wo sie von Staub befreit werden. Die Gase werden dann durch die Leitung 29, den Saugzugventilator 30 und die Leitung 31 in den Reiniger 32 gesaugt, wo sie von etwaigen Metallverbindungen, z. B. Chloriden, befreit werden. Die-von diesen Stoffen befreiten Gase gelangen dann über die Leitung 33, gegebenenfalls noch weiter in einen Skrubberturm und dann dorthin, wo sie verbraucht werden sollen. Gegebenenfalls kann Verbrennungsgas von dem zweiten Rost 41 der Verbrennungs= kammer 17 über die Leitungen 47 und 51 zugeführt werden. Die Führung der Abgase von dem Rost 41 "vird-durch die Ventile 50 und 52 gesteuert.
  • Das in der ersten Röststufe 14 von dem größten Teil des ersten Schwefelatoms befreite Gut wird in dem Brecher 35 zerkleinert, nachdem es eventuell mit von dem Elevator 45 herangebrachtem Rückgut vom Rost 41 gemischt worden ist. Das zerkleinerte Gut wanc@ert durch den Mischer 36. Dabei wird, falls notwendig, Wasser aus der Leitung 37 zugeführt, um einen geeigneten Feuchtigkeitsgehalt herbeizuführen. Dann gelangt das Gut über den Bunker 38, den Zuteiler 39 und den Bunker 40 auf den Rost 41, wo es die Charge 54 bildet. Während des Röstens auf dem Rost 41 wird das -Gut von praktis--li allem Restschwefel befreit. und ein Sinter oder ein Agglomerat gewünschter Qualität hergestellt. Dieses gelangt von dem Rost in den Brecher 43 und von dort in einen Förderbehälter, soweit es nicht das Sieb 44 passiert. Das durch das Sieb fallende Gut kann, falls erwünscht, in obiger Weise zu dem Bunker 35 zwecks Mischung mit von dem -ersten Sinterstufe kommenden Gut zurückgeführt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung des Verfahrens geht hervor, daß es von Bedeutung ist, daß die Gase des zweiten Röstvorganges über die Haube 16 dem Rost 14 zugeführt werden, ohne daß ein nennenswerter Verlust eintritt. Das kann durch geeignete Abdichtung der Haube 16 gegen den Rost 14 bewerkstelligt werden, wobei auch der Rost 14 gegenüber der Verbrennungskammer 17 abgedichtet sein muß.
  • Fig. 2 zeigt die Wände 55 einer Verbrennungskammer (17 in Fig: 1). An diesen Wänden sind die Seitenteile 56 des Rostes (14 in Fig. 1) beweglich angeordnet und abgedichtet. In den Seitenteilen 56 sind die Stäbe 57 des Rostes in geeigneter Weise befestigt. Die Seitenteile und die Stäbe sind hohl, um einen Wasserumlauf zu ermöglichen, wie durch die Pfeile angedeutet ist. -Fig. 3 zeigt, wie die Roststäbe mit den Seitenteilen des Rostes verbunden sein können. An der Innenwand 58 des Seitenteiles 56 ist eine innere Stange 59 beliebigen Querschnitts angebracht, die von einem geeigneten, schwer schmelzbaren, wärmeisolierenden Stoff 60 umgeben ist. Die Wärmeisolierschicht ist durch ein äußeres Rohr 61 abgedeckt, dessen Länge kürzer ist als der Abstand zwischen den inneren Wänden 58 der beiden Seitenteile 56, um seine freie Wärmeausdehnung zu ermöglichen. Die Elemente 59, 60 und 61 bilden einen Roststab. Eine andere Art zur Ausbildung der Roststäbe ist die, sie hinreichend stark zu machen, damit sie den an sie zu stellenden Wärmebedingungen entsprechen.
  • Selbstverständlich sind die beschriebenen Einrichtungen nicht ausschließlich zur Durchführung der Erfindung geeignet, sondern es können auch mannigfache andere Einrichtungen im Rahmen der Ansprüche Anwendung finden. Es sei jedoch betont, daß für die Schwefelabtreibung eine Einrichtung verwendet werden soll, bei der die Roststäbe durch Wasser oder ein anderes Medium gekühlt werden können. Demnach ist es auch möglich, eine Einrichtung mit stationärem Rost, z. B. der Bauart Greenawald oder Holmberg, oder mit beweglichem Rost, z. B. der Bauart Rolf sen oder Schlippenbach, zu verwenden. Für die zweite Röststufe kann jede Sinter- oder Rösteinrichtung verwendet werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Rösten von Pyrit auf einem festen oder beweglichen Rost mit Entweichen eines wesentlichen Teiles des Schwefels in elementarer Form zusammen mit den Röstgasen und anschließender Verbrennung des Schwefels, dadurch gekennzeichnet, daß das Rösten des Pyrits in zwei Stufen. durchgeführt ist, indem das Erz in der ersten Stufe unter Erzeugung eines Fe S-haltigen Gutes partiell geröstet und der während des Röstens abgetriebene Schwefel in einer an den Rost unmittelbar anschließenden getrennten Verbrennungskammer unter Bildung eines hochkonzentrierten SO.-Gases verbrannt und anschließend das vorgeröstete Gut in der zweiten Stufe auf einem Sinterrost unter einem Überschuß an sauerstoffhaltigen Gasen unter Bildung eines schwefelarmen Sintergutes gesintert wird, wobei die Röstgase der zweiten Stufe der ersten Stufe und/oder der Schwefelverbrennungskammer als Rückgas zugeleitet werden und mindestens einen Teil der in der ersten Stufe benötigten sauerstoffhaltigen Gase ausmachen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme der in der ersten Röststufe und bei Schwefelverbrennung entstehenden Gase durch im Rost und/oder in und/oder nach der Verbrennungskammer angeordnete Dampfkesselrohre gespeichert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser durch hohl ausgebildete Roste der ersten Röststufe durchgeleitet und dann den Dampfkesselrohren der Verbrennungskammer zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost der ersten Röststufe mit krümelförmigem feinkörnigem Pyrit, dem zweckmäßig Bindemittel, z. B. Ca C12, Mg C12, Eisensulfat oder ein anderes kristallwasseraufnehmendes Mittel oder Ton, Bentonit, Sulfitlauge od. dgl., beigemischt werden, beschickt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickung der ersten und/oder zweiten Röststufe bei Bereitung der Charge Chloride zugesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickung der ersten und/oder zweiten Röststufe Chlorgas zugeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verflüchtigten Chloride in einem Gasreiniger gespeichert werden. B.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die chlorhaltigen Abgase durch Waschen, z. B. mit einer Kalksuspension, im Venturi-Skrubber von freiem Chlor oder Chlorwasserstoff befreit werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Waschen erhaltene Chlorid der Beschickung als Chlorierungsmittel zugesetzt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 unter Durchleitung der sauerstoffhaltigen Gase durch die Beschickung von oben nach unten, dadurch gekennzeichnet, daß das Röstgut der ersten Stufe unter Zwischenschaltung einer Lage von auf 20 bis 40 mm gebrochenem schwefelfreiem Sintergut auf die angezündete Beschickung der ersten Stufe aufgebracht wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Röststufe dem Rost das sauerstoffhaltige Gas von unten zugeführt und die Schwefelverbrennung oberhalb der Beschickung vorgenommen wird.
  12. 12. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost der ersten Röststufe mit einem Saugkasten zum Sammeln der durchgesaugten Gase versehen ist, der als Verbrennungskammer für den abgetriebenen Schwefel ausgebildet ist.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Rost der ersten Röststufe aus hohlen, vom Speisewasser durchströmten Stäben besteht und zwischen den hohlen Stäben und den Dampfkesselrohren der Verbrennungskammer Leitungen angeordnet sind, die den Dampfkesselrohren das in den Roststäben erwärmte Wasser zuführen.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Roststab aus einer inneren, in den Seitenwandungen des Rostes angebrachten hohlen Stange besteht und von einem wärmeisolierenden Stoff sowie von einem darübergezogenen, in bezug auf die Rostseitenwandungen frei ausdehnbaren Rohr umgeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596 680, 501613; französische Patentschriften Nr. 744332, 696520; USA.-Patentschrift Nr. 2 530 630; Zeitschrift »Erzmetall«, S. 111 bis 115.
DEB22596A 1951-10-24 1952-10-24 Verfahren zum Roesten von Pyrit Pending DE1046080B (de)

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DEB22596A Pending DE1046080B (de) 1951-10-24 1952-10-24 Verfahren zum Roesten von Pyrit

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501613C (de) * 1926-10-07 1930-07-03 Italo Cavalli Verfahren zur Entschwefelung von Pyritabbraenden
FR696520A (fr) * 1929-05-23 1930-12-31 Sulphide Corp Procédé de traitement de minerais contenant des sulfures
FR744332A (de) * 1933-04-14
DE596680C (de) * 1931-10-15 1934-05-08 Ici Ltd Verfahren zum Roesten von Pyriten
US2530630A (en) * 1947-10-07 1950-11-21 Noranda Mines Ltd Process of recovering sulfur from pyrite

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