DE1045775B - Verfahren zur Herstellung essbarer Fette - Google Patents
Verfahren zur Herstellung essbarer FetteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Fettes, dessen Plastizität
auch bei längerer Lagerung bei erhöhter Temperatur im wesentlichen unverändert bleibt und das insbesondere
für die Herstellung von Kuchen geeignet ist.
Die bisher bekannten pflanzlichen Fette haben den Nachteil, daß sie ihre Plastizität ändern, wenn sie für
längere Zeit, wie etwa 1 Monat, Lager temperatur en in der Größenordnung von 32° C ausgesetzt werden.
Manche Fette werden dabei steif und fester und lassen sich dann bei der normalen Kuchenzubereitung
schwerer mit den anderen Bestandteilen vermischen. Andere Fette verlieren an Festigkeit und können sogar
bis zur Fließfähigkeit erweichen.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung eines Fettes, dessen Plastizität bei
einer beliebigen, vorgegebenen Temperatur durch längere Lagerung bei Temperaturen in der Größenordnung
von 32° C praktisch nicht verändert wird, sowie eines Fettes, das bei Temperaturen in der
Größenordnung von 32 bis 38° C nicht zu weich und andererseits bei niedrigeren Temperaturen, wie 10 bis
16° C, nicht zu hart oder steif ist und sich durch verbesserte Eignung für die Kuchenzubereitung auszeichnet,
und zwar sowohl hinsichtlich der Verarbeitbarkeit als auch des Volumens der damit hergestellten
Kuchen.
Solange Baumwollsamenöl in ausreichender Menge zur Verfügung stand, wurden zur Herstellung eines
plastischen Fettes 85 bis 95% Baumwollsamenöl, das, um es oxydationsbeständig zu machen, bis zu einer
Jodzahl von 75 bis 85 hydriert war, mit 15 bis 5% Baumwollsamenöl, das auf eine Jodzahl von etwa 10
hydriert war, vermischt. Diese Mischung wurde stark gekühlt und während der anfänglichen Kristallisation
der höherschmelzenden Bestandteile zur Plastifizierung und zur Erzielung eines Produkts von geschmeidiger
Konsistenz geführt. Danach ließ man die Kristallisation ohne Wärmeentzug fortschreiten. Das kristallisierte
Produkt wurde dann gewöhnlich bei mäßig erhöhter Temperatur, beispielsweise bei etwa 27° C,
getempert, um die Strukturstabilität zu erhöhen. Derartige Produkte lagen in der/?'-Phase vor und besaßen
eine normale Stabilität hinsichtlich Plastizitätsveränderungen bei längerer Lagerung bei erhöhten Temperaturen.
Doch wurde auch hier ein Steif- oder Festwerden des Produkts beobachtet.
Bei Verwendung von Sojabohnenöl an Stelle des nicht in genügender Menge zur Verfügung stehenden
Baumwollsamenöls wurden Produkte erhalten, die den zu 100% aus Baumwollsamenöl bestehenden Produkten
nicht vergleichbar sind, wenn beispielsweise flüssiges Sojabohnenöl mit gehärtetem Baumwollsamenöl
kombiniert wird, so wird ein Fett erhalten, das bei Verfahren zur Herstellung eßbarer Fette
Anmelder:
The Procter & Gamble Company,
Cincinnati, Ohio (V. St. A.)
Cincinnati, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. I. Ruch,
Patentanwalt, München 15, Reichenbachstr. 47/49
Patentanwalt, München 15, Reichenbachstr. 47/49
Edwin S. Lutton, Cincinnati, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
längerer Lagerung bei Temperaturen in der Größenordnung von 32° C noch leichter fest und steif wird
als das zu 100% aus Baumwollsamenöl gewonnene. Die festen Bestandteile solcher Fette liegen zum
größten Teil in der /S'-Kristallphase vor. Jedoch kann
eine merkliche Menge auch in der /?-Phase oder in höherschmelzenden Phasen vorliegen. Wenn flüssiges
Sojabohnenöl mit gehärtetem Sojabohnenöl kombiniert wird, so wird ein Produkt erhalten, das bei
Lagerung bei erhöhten Temperaturen seine Plastizität vollständig verliert und suppig wird, so daß es aus
dem Behälter ausgegossen werden kann.
Die Begriffe »/?-Phase«, »/?'-Phase« und andere
polymorphe Formen, in denen Triglyceride kristallisieren können, sind in einer Arbeit von E. S. Lutton,
»Review of the Polymorphism of Saturated Even Glycerides«, in Journal of the American Oil Chemists
Soc, Bd. 27, 1950, S. 276, erläutert.
Aus dem Buch von Bailey, »Melting and Solidification
of Fats«, ist es bekannt, daß der Schmelzpunkt von gesättigten, in der /?-Phase vorliegenden Triglyceriden
durch Altern dieser Triglyceride erhöht werden kann (S. 155) und daß aus Baumwollsamenöl
und Sojabohnenöl bestehende Fettgemische, die vorwiegend in der /?'-Phase vorliegen, durch Tempern bei
etwa 30° C eine normale Konsistenz erhalten, die bei späterem Temperaturwechsel erhalten bleibt.
Gemäß den britischen Patentschriften 660 610 und 660 611 werden flüssige und pumpfähige Triglyceridgemische
erhalten, indem man wenigstens 70 + 5 % der verwendeten festen Triglyceride in die /S-Phase
umwandelt. In diesen britischen Patentschriften wird festgestellt, daß in der /J'-Phase vorliegende Triglyceridgemische
bei einer Lagerung bei erhöhter Temperatur eine Versteifung erleiden.
Bei der Herstellung plastischer Fette wurde es bisher absichtlich möglichst weitgehend vermieden, Roh-
1809 697/339
materialien zu verwenden, die bei der Lagerung solcher Gemische aus festen und flüssigen Fetten bei Temperaturen
in der Größenordnung von 26 bis 35° C in der /?-Phase kristallisieren, da das größere Fließvermögen
dieser Fette mit der Anwesenheit der ^-Kristalle in Zusammenhang gebracht wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch für die Herstellung plastischer Fette Rohmaterialien
mit einer starken Neigung zur Bildung von /?-Kristallen
verwendet werden. Die erhaltenen Produkte zeigen nicht nur geringere Änderungen ihrer Plastizität
bei der Lagerung bei höheren Temperaturen, sondern auch überlegene Eigenschaften hinsichtlich ihrer
Konsistenz bei höheren Temperaturen und ihre Verarbeitbarkeit bei der Herstellung von Kuchen.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines eßbaren Fettes, insbesondere für die
Herstellung von Kuchen, dessen Plastizität auch bei längerer Lagerung bei erhöhten Temperaturen im
wesentlichen unverändert bleibt, besteht darin, daß man Fettgemische hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs
mit ausgeprägter Neigung, in der /?-Phase zu kristallisieren, die zum kleineren Teil, z. B. zu 5 bis
15 Teilen, aus praktisch vollständig hydriertem Fett mit nicht weniger als 90% C18-Fettsäureresten in den
in Form von Triglyceriden anwesenden Fettsäuren und einer Jodzahl unter 10 und zum größeren Teil, z. B.
zu 95 bis 85 Teilen, aus teilweise hydrierten Fetten mit nicht weniger als 87% in Form von Triglyceriden
anwesenden C18-Fettsäureresten und einer Jodzahl
von nicht über 95 und nicht unter 80 bestehen, abkühlt, plastifiziert und innerhalb 12 Stunden nach dem
Plastifizieren diese Mischung mindestens 48 Stunden bei 32° C tempert.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen stabilen Fette in /S-Phase ist es wesentlich, daß eine beträchtliche
Menge der höherschmelzenden Bestandteile während der Anfangsstadien des Kühlens und Plastifizierens
in der /3-Phase zur Kristallisation gebracht wird oder daß die Umwandlung in die /J-kristalline Form
innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit danach durch Tempern erfolgt. Es wurde gefunden, daß nur GIyceride
mit starken Tendenzen zur Ausbildung der /?-Form bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
plastischen Fettprodukte verwendet werden können, wenn dies erreicht werden soll. Es ist deshalb wesentlich,
für die Herstellung des flüssigen Bestandteils des Fettes Glyceride zu wählen, deren gebundene Fettsäuren
praktisch zu wenigstens 87% C18-Fettsäuren
sind. Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendeten festen Bestandteile bestehen aus Glyceriden,
deren gebundene Fettsäurebestandteile praktisch zu wenigstens 90% aus Cis-Fettsäuren bestehen. Unter
dem hier verwendeten Ausdruck »Prozentgehalt an Cjg-Fettsäure« soll der Prozentsatz an gesättigten und
ungesättigten C18-Fettsäuren, bezogen auf die Gesamtfettsäure,
die in dem Glycerid oder in der Mischung der Glyceride gebunden ist, verstanden sein.
Die Eignung verschiedener Öle zur Verwendung bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung
kann aus der folgenden Aufstellung entnommen werden, worin der typische C18-Fettsäuregehalt einiger
der bekannteren pflanzlichen Öle aufgeführt ist, die zur Verwendung bei 4er Herstellung plastischer Fette
zur Verfugung stehen. Daraus geht hervor, 4äß Erdnußöl
und Baumwollsamenöl wegen ihres verhältnismäßig niedrigen Gehalts an C18-Fettsäuren bei der
Herstellung plastischer Fette, die die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Produkte besitzen, nicht allein
verwendbar sind. Geringe Mengen sind jedoch in Mischung mit anderen Ölen zulässig, vorausgesetzt,
daß die Gesamtmenge an vorhandener C18-Fettsäure
in der Glyceridmischung innerhalb der oben angegebenen Grenzen liegt.
öl
Sonnenblumensamen
Safflorsamen
Leinsamen
Sesam
Mais
1S Sojabohne
Erdnuß
Baumwollsamen ....
Gehalt
an Ci8-Fettsäure
an Ci8-Fettsäure
94,5
93,5
93
90
89
88,5
85
72
Das Plastifizieren oder die Überführung des Gemisches
aus festen und flüssigen Fetten in plastiche Form erfolgt in ähnlicher Weise wie bei den bekannten
üblichen Verfahren:
Das Gemisch wird geschmolzen und bei etwa 54° C in einem Vorratstank gehalten. Die geschmolzene
Masse wird durch ein gekühltes Rohr gepumpt, das innen mit einem Kratzer ausgestattet ist. Diese Vorrichtung
entspricht ungefähr derjenigen, die in dem USA.-Reissued-Patent 21406 beschrieben ist, und
wird im folgenden als Gefriervorfiehtung oder kontinuierliche
Gefriervorriehtüiag bezeichnet. Das gekühlte Fett tritt aus 4em gekühlten Rohr mit einer
Temperatur von 15 bis 22° C im unterkühlten Zustand aus. Es wird dann ohne Kühlung durch ein ähnliches
Rohr geleitet. Durch die Kristallisationswärme wird die Temperatur des Fettes während des Durchgangs
durch das zweite Rohr und das angeschlossene Rohrsystem auf etwa 23 bis 30° C erhöht. Das Fett
wird dann in Behälter geleitet, worin eine weitere Temperaturerhöhung um 0,5 bis 1,7° C erfolgt. Die
Fettbehälter werden 4ann getempert, d.h. während 1 oder 2 Tage bei praktisch konstanter Temperatur
nicht unter derjenigen, die das Fett bei dem Temperaturanstieg nach dem Abfüllen angenommen hat, gehalten.
Diese Aufbewahrung des Fettes bei einer bestimmten Temperatur, das gewöhnlich Tempern genannt
wird, erfolgt zur Stabilisierung der Kristallstruktur und wurde bei bekannten /S'-Fetten bei etwa
26 bis 30° C durchgeführt. Es ist zweckmäßig, die erfindungsgemäßen
Fette bei einer etwas höheren Temperatur zu halten, beispielsweise bei etwa 32° C, um
dadurch ganz sicher zu gehen, daß die gesamte feste Substanz rasch in die /S-Phase übergeführt -wird. Vorzugsweise
wird innerhalb νση etwa 12 Stunden nach
dem Plastifizieren mit dem Tempern begonnen, das mindestens etwa 48 Stunden fortgesetzt wird. Alle weiteren
Verarbeitungsstufen werden «entsprechend den für übliche Fette geltenden Richtlinien durchgeführt.
Einer der Teste zur Bestimmung der relativen Konsistenz plastischer Fettprodukte ist der Durchdringungstest.
Die in den Beispielen angegebenen Bestimmungen nach diesem Test wurden mit Hilfe
eines ASTM-Fett-Penetrometers (AFTM-Methode D 217-52 T) erhalten. Alle Durchdringwerte wurden
bei 21° C mit einem Fett bestimmt, das 1 Tag lang bei 21° C gehalten worden war. Vor dem Aufbewahren
bei 21° C und vor der Prüfung kann das Fett eine Zeitlang, jedoch nicht weniger als 24 Stunden, bei
Temperaturen oberhalb 21° C gehalten worden sein.
Die Konsistenzprüfung von /?'-Fetten erfolgt im
allgemeinen durch Bestimmung des Durchdringwertes
nach 2tägigem Tempern bei 26,7° C und ltägigem Lagern bei 21° C. Dies entspricht ziemlich genau der
technischen Praxis. Die erfindungsgemäßen Fette sollten in der Praxis bei etwa 32° C getempert werden.
Aus diesem Grunde wird als Durchdrängwert des ^-Fettes, aus dem auf die Konsistenz geschlossen wird,
derjenige Wert verwendet, der nach einem Tempern bei 32° C und ltägigem Aufbewahren bei 210C erhalten
wird.
Der bevorzugte Bereich für die Durchdringwerte beträgt 180 bis 200 ASTM-Einheiten, doch sind auch
Produkte mit Werten zwischen 160 und 220 noch brauchbar, und für die Verwendung in einer Dampfbäckerei
mit maschinellen Mischvorrichtungen kann der Durchdringwert bis herab zu 140 betragen.
Der Verarbeitbarkeitstest ist in Wirklichkeit die erste Stufe für die Zubereitung eines Eintopf- oder
Schnellverfahrenkuchens. Diese Arbeitsweise ist in dem Good Housekeeping »Cake Cookbook«, 1952, S. 6
(Hearst Magazines Inc.), und in »Better Baking«, Heft Nr. 1312 T des Home Economics Dept. der
Procter & Gamble Company auf S. 5, beschrieben. Nach Auswahl eines geeigneten Rezepts werden Mehl,
Zucker, Fett und Wasser (oder Milch) in den von dem Rezept verlangten Mengenverhältnissen in die
Schüssel des Mischers gebracht. Der Mischer wird angedreht und die Anzahl der Umdrehungen notiert,
die zur Dispergierung des Fettes erforderlich sind. Ein technisches Standardfett wird in der gleichen
Weise als Bezug getestet.
Bei dem zur Prüfung der Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen
Fette angewandten Rezept erforderte ein begehrtes handelsübliches hydriertes Pflanzenfett
100 Umdrehungen, wenn es, frisch von der Herstellungsstätte kommend, geprüft wurde. Nach dem Bezug
der gleichen Fettsorte aus Geschäften nach einer gewissen Lagerungszeit wurde häufig gefunden, daß
diese Fettsorte zur Dispergierung bis zu 180 Umdrehungen benötigte. Bei Anwendung dieses Rezeptes
sind demnach alle Prüfungen, bei denen unter 100 Umdrehungen notiert werden, als gut und eine Prüfung,
bei der bis zu 180 Umdrehungen notiert werden, als annehmbar anzusehen. 140 Umdrehungen können als
Mittelwert angenommen werden.
45 Beispiel 1
8 Gewichtsteile raffiniertes, gebleichtes und hydriertes Sonnenblumensamenöl mit einer Jodzahl von 1 und
92 Gewichtsteile raffiniertes, gebleichtes und hydriertes Sonnenblumenöl mit einer Jodzahl von 82 wurden
miteinander verrührt. Diese Mischung wurde geschmolzen und in eine kontinuierliche Gefriervorrichtung
eingebracht und trat mit etwa 19° C aus. Das Produkt wurde in Konservenbüchsen verpackt und
2 Tage bei 32° C und 1 Tag bei 21° C gehalten. Der Durchdringwert war 183. Ein weiterer Anteil wurde
1 Monat bei 32° C und dann 1 Tag bei 21° C gehalten. Sein Durchdringwert betrug 180. Die Verarbeitbarkeit
der 1 Monat bei 32° C gehaltenen Probe betrug 72, ausgedrückt in Umdrehungen zur Einarbeitung
des Fettes.
Es wurden 10% des im Beispiel 1 verwendeten festen Fettes mit 90% des dort verwendeten flüssigen
Fettes vermischt. Nach dem Durchgang durch die kontinuierliche Gefriervorrichtung trat diese Mischung
mit einer Temperatur von etwa 19° C aus. Das Produkt wurde in Konservenbüchsen verpackt. Ein Teil
wurde 2 Tage bei 32° C und 1 Tag bei 21° C gehalten. Der Durchdringwert betrug 177. Ein anderer
Anteil wurde 1 Monat bei 32° C und 1 Tag bei 21° C gehalten. Der Durchdringwert betrug 175. Die Verarbeitbarkeit
der Probe betrug 80, ausgedrückt in Umdrehungen zur Einarbeitung des Fettes.
Es wurde eine Zubereitung hergestellt aus raffiniertem und gebleichtem Sonnenblumensamenöl, das auf
eine Jodzahl von 1 gehärtet war, und raffiniertem und gebleichtem Sojabohnenöl, das auf eine Jodzahl von
81 hydriert war.
10 Gewichtsteile des festen Fettes und 90 Gewichtsteile des flüssigen Fettes wurden vermischt, geschmolzen
und durch die kontinuierliche Gefriervorrichtung geschickt. Eine Anzahl Konservenbüchsen wurde mit
dem Fett gefüllt. Nach 2 Tagen bei 32° C und 1 Tag bei 21° C betrug der Durchdringwert 186. Nach
1 Monat bei 32° C und 1 Tag bei 21° C war der Durchdringwert noch der gleiche.
Zur Herstellung der folgenden Zubereitung wurde als festes Fett ein raffiniertes und gebleichtes, auf eine
Jodzahl von 1 gehärtetes Sonnenblumensamenöl verwendet. Das flüssige Fett bestand aus raffiniertem und
gebleichtem, auf eine Jodzahl von 90 gehärtetem Sojabohnenöl.
10 Teile festes und 90 Teile flüssiges Fett wurden geschmolzen und bei 60° C gehalten. Die Mischung
wurde in eine kontinuierliche Gefriervorrichtung eingeführt und trat mit 18,3° C aus. Das Fett wurde in
Konservenbüchsen verpackt. Die Durchdringung betrug nach 2 Tagen bei 32° C und 1 Tag bei 21° C
177. Nach 1 Monat bei 32° C und 1 Tag bei 21° C betrug sie 182. Die Verarbeitbarkeit des 1 Monat bei
32° C gehaltenen Produkts betrug 82 Umdrehungen zur Dispergierung des Fettes.
Die vorstehenden Beispiele können wie folgt zusammengefaßt werden:
/ | öl | Jodzahl | Anfänglicher | ) | Einen Monat bei 32° C | Verarbeitbarkeit, | |
1 1 | Durchdringwert | ϊ 183 | ausgedrückt in Um | ||||
Beispiel | / | 32/21 | 1 | Durchdringwert | drehungen zur Ein | ||
2 1 | 8% Sonnenblume | 1 | I 177 | bei 21° C | arbeitung des Fettes | ||
. / | 92% Sonnenblume | 82 | ) | ||||
3 1 | 10% Sonnenblume | 1 | f 186 | 72 | |||
/ | 90% Sonnenblume | 82 | I | 180 | |||
4 i | 10% Sonnenblume | 1 | y 177 | 80 | |||
90% Sojabohne | 81 | 175 | |||||
10% Sonnenblume | 1 | H O/" | 1 "' ' | ||||
90% Sojabohne | 90 | 186 | |||||
82 | |||||||
182 |
Zum Vergleich: Ein handelsübliches Fett mit einem Durchdringwert von 187 bei 21° C benötigt 140 Umdrehungen
zur Einarbeitung.
Aus diesen Angaben geht hervor, daß die Durchdringwerte
der angegebenen Fette alle innerhalb des brauchbaren Bereiches und innerhalb des oder sehr
nahe bei dem bevorzugten Bereich liegen. Die Verarbeitbarkeit, ausgedrückt in Umdrehungen zur Einarbeitung
des Fettes, ist nach lmonatiger Lagerung bei 32° C zufriedenstellend.
Mit dem hier verwendeten Ausdruck »Masse« (»stock«) soll die geschmolzene Mischung aus festem
und flüssigem Fett bezeichnet werden, die zu dem plastischen Fett verarbeitet wird.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fette verwendeten Massen weisen ein besonderes Charakteristikum
auf, das zur Unterscheidung dieser Massen dienen kann, aus denen vorwiegend /?-Fette erhalten
werden.
Dieses besondere Charakteristikum kann durch Verarbeitung der Massen in üblicher Weise mittels
der üblichen kontinuierlichen Gefriervorrichtung und Aufteilen der den Ausstoß enthaltenden Behälter in
zwei Teile' nachgewiesen werden. Ein Teil wird 2 Tage bei 26,7° C und der andere Teil 2 Tage bei 32° C gehalten.
Proben jedes Teils werden dem Durchdringtest bei 21° C in der üblichen Weise unterworfen.
Diese Prüfung wurde mit den in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Massen und mit der Masse eines
handelsüblichen Fettes durchgeführt, das keinen hohen Gehalt an C18-Fettsäuren in den Glyceriden aufwies.
Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Durchdringwert 26,7/21 |
Durchdringwert 32/21 |
|
1 | 147 | 183 |
2 | 155 | 177 |
3 | 160 | 186 |
4 .. | 145 | 177 |
Handelsübliches Fett | 175 | 169 |
Daraus geht hervor, daß das aus einem handelsüblichen
Fett hergestellte plastische Fett steif wurde und nach dem Aufbewahren bei 32° C, verglichen mit
seinem Durchdringwert bei 26,7/21° C, einen niedrigeren Durchdringwert besaß, wohingegen die erfindungsgemäßen
Fette, d.h. diejenigen, die bei 32° C getempert wurden, geschmeidiger waren als das aus
der gleichen Masse hergestellte und bei 26,7° C gehaltene Fett.
Der bevorzugte Bereich der Zusammensetzung der Masse des /?-Fettes ist derjenige, für welchen der
Durchdringwert bei 21° C des 2 Tage lang bei 32° -C gehaltenen Fettes wenigstens um 101 höher liegt als
bei einem aus der gleichen Masse hergestellten und 2 Tage bei 26,7° C aufbewahrten Fett.
Aus den Beispielen 3 und 4 ist zu entnehmen, daß ein flüssiges Fett aus Sojabohnenöl zur Erzielung des
bevorzugten Bereiches der Durchdringwerte von 180 bis 200 verwendet werden kann, wenn das feste Fett
einen Gehalt an C18-Fettsäuren von 90% oder mehr
aufweist.
Als flüssiges Fett kann ein Ölgemisch verwendet werden, sofern der C18-Fettsäuregehalt der Mischung
nicht unter 87% liegt.
Für Vergleichszwecke wurde ein Fett aus ausschließlich Sojabohnen hergestellt. Das feste Fett hatte eine
Jodzahl von 1 und das flüssige Fett eine Jodzahl von 83. Die Verarbeitung erfolgt wie in den Beispielen 1,
2, 3 und 4. Der Durchdringwert bei 26,7/21 betrug 167, bei 32/21 149. Es handelt sich offensichtlich
nicht um ein typisches der hier beschriebenen ß-Fette,
da der Durchdringwert bei 32/21 um 33 unter dem Durchdringwert bei 26,7/21 lag. Ein mit einem festen
Fett aus Sojabohnenöl und einem flüssigen Fett aus Sojabohnenöl hergestelltes Fettgemisch kann nicht als
ίο zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fette verwendbar
angesehen werden.
Das Ausmaß der Hydrierung der flüssigen Bestandteile ist zur Gewährleistung der Erzielung eines
Fettes in der y5-Phase sehr wichtig. Es wurde eine Reihe kleiner Proben mit 10% an festen Bestandteilen
aus einem Sonnenblumensamenöl mit einer Jodzahl von 1 und 90% an flüssigen Bestandteilen aus Sonnenblumensamenöl
hergestellt. Die Jodzahlen der flüssigen Bestandteile waren 135, 101, 89, 84 und 77.
Diese Proben wurden geschmolzen, abgeschreckt und durch Strukturanalyse mittels Röntgenstrahlen auf
das Vorliegen der /?-Phase geprüft. Dabei wurde gefunden,
daß bei einer Jodzahl der flüssigen Bestandteile unter 80 keine /5-Phasenkristalle gebildet wurden,
während bei einer Jodzahl von 89 etwa 40% der Feststoffe in der Probe in der /9-Phase kristallisierten.
Zur Erhärtung dieser mit kleinen Proben erzielten Ergebnisse wurde eine Reihe von Fetten mit Sonnenblumensamenöl
hergestellt. In dieser Reihe hatten die festen Bestandteile die Jodzahl 1 und die flüssigen 90
bzw. 82 bzw. 77. Die Fette aus Sonnenblumenöl mit der Jodzahl 90 bzw. 82 zeigten bei der Lagerung
während eines Monats bei '32° C das Verhalten eines /?-Fettes, d. h., sie wurden nicht merklich steifer. Das
Fett aus Sonnenblumenöl'"mit der Jodzahl 77 war dagegen
ein typisches Fett der /J'-Art, das von einem
Durchdringwert von 162 auf einen Durchdringwert von 147 versteifte. Daraus geht hervor, daß bei der
Verwendung von Sonnenblumensamenöl für die flüssigen sowie für die festen Bestandteile die Neigung
zur Ausbildung der /?-Phase bis herab zu einer Jodzahl
von etwa 82 bestehenbleibt.
Die Verwendung fester Fette mit einem hohen Prozentsatz an C18-Fettsäure (über 90%) und flüssiger
Fette mit einer Jodzahl von 85 kann als ein guter Kompromiß zwischen den die /3-Phase bildenden
Eigenschaften und den Haltbarkeitseigenschaften angesehen werden. Einige flüssige Fette erfordern dagegen
wegen ihrer Tendenz zur Ausbildung der
jg'-Phase eine geringere Hydrierung und andere erlauben
die Verwendung eines bis zu einer Jodzahl von 80 hydrierten Produkts. Es ist zweckmäßig, daß zur
Gewährleistung der Haltbarkeit eine niedrige Jodzahl vorliegt. Während es einfacher ist, Fette mit Fest-
5JL-stoffen in der /?-Phase aus flüssigen Fetten mit hoher
Jodzahl herzustellen, wird angenommen, daß die obere Grenze für die Jodzahl, bei der eine Erhaltung in
nicht ranzigem Zustand während der Verteilung im Handel bis zum Verbraucher möglich ist, bei etwa 95
liegt.
Die Gründe dafür, daß die flüssigen Bestandteile nicht bis zu jeder gewünschten Jodzahl, beispielsweise
70, hydriert werden können, sind nicht genau bekannt, doch wird angenommen, daß die Gegenwart von
Isomeren der ölsäure enthaltenden Glyceriden, die bekanntermaßen
bei der Hydrierung gebildet werden, eine Tendenz zeigen, die Ausbildung der /?'-Phase einzuschränken.
So kann beispielsweise Leinsamenöl mit seiner ursprünglichen hohen Jodzahl nicht nach bekannten,
praktisch durchführbaren Verfahren auf eine
so niedrige Jodzahl gehärtet werden, wie sie unter Bewahrung des /3-phasenbildenden Charakters zur Erzielung
guter Aufbewahrungseigenschaften erforderlich ist.
Die erfindungsgemäßen Fette zeigen bei der Kuchenzubereitung gegenüber anderen Pflanzenfetten ein verbessertes
Verhalten. Die Eigenschaften des erfindungsgemäßen /?-Fettes bei der Kuchenzubereitung wurden
mit einem im Handel erhältlichen hydrierten Pflanzenölfett mit den üblichen /^'-Eigenschaften verglichen.
Da das verwendete /?'-Fett aus hydriertem Pflanzenöl 4V2 Teile des gleichen Fettes, das zur Bildung von
Mono- und Diglyceriden mit mehr Glycerin versetzt worden war, auf 100 Teile Triglyceride enthielt, wurden
auf jeweils 100 Teile der Zubereitungen 4V2 Teile
des gleichen, einen höheren Glyceringehalt aufweisenden Fettes zugegeben. Dieses Fett mit höherem
Glyceringehalt wurde aus einer Mischung hergestellt, die im wesentlichen aus 80% Sojabohnenöl und 20%
Baumwollsamenöl bestand und auf eine für die flüssigen Bestandteile geeignete Jodzahl hydriert und
dann auf einen höheren Glyceringehalt gebracht wurde. Sie enthielt etwa 85% C18-Fettsäure. Die Zugabe der
41AiVo Fett mit höherem Glyceringehalt erniedrigte
deshalb den C18-Gehalt des Fettes um weniger als
0,5%. Dieses Fett mit höherem Glyceringehalt, das Mono-, Di- und Triglyceride enthielt, wurde gemäß
der USA.-Patentschrift 2 206167 hergestellt. Die Fette wurden alle mittels einer kontinuierlichen Laboratoriumsgefriervorrichtung
plastifiziert, in gleicher Weise getempert und mit Hilfe eines Standardschnellrezepts
zur Herstellung eines weißen Kuchens verglichen. Dieses Rezept ist auf S. 53 des Heftes »New
Recipes for Good Eating« der Procter & Gamble Company (1951) angegeben.
Es ist offensichtlich, daß die Zahlenwerte, die in einem Test dieser Art erhalten werden, von der Qualität
des Mehles und der Eier abhängen. Sobald eine bestimmte Mehlsorte aufgebraucht ist und mit der
Verwendung einer anderen begonnen wird, tritt eine Verschiebung in diesen Zahlenwerten ein. Außerdem
ist ein Wechsel in der Eiqualität mit den Jahreszeiten zu beobachten. Aus diesen Gründen ist es nötig, jeweils
eine Probe mit einem handelsüblichen Pflanzenfett von Standardqualität als Vergleich durchzuführen.
Verwendetes Fett
Handelsübliches hydriertes
/f-Pflanzenfett
8V2 Teile Leinsamenöl, Jodzahl 1 91V2 Teile eines auf eine Jodzahl von
86 bei 7 atü hydrierten Sojabohnenöls
4V2 Teile Fett mit höherem Glycerin-
4V2 Teile Fett mit höherem Glycerin-
Kuchenvolumen
in ccm/kg (Mittelwert
aus zwei Testen)
2972
55
gehalt
3033
60
Daraus geht hervor, daß die mit dem erfindungsgemäßen Fett erzielten Kuchenvolumina größer sind
als die mit dem handelsüblichen Fett erzielten. Der Unterschied ist nicht sehr groß, doch macht er sich
bemerkbar und wurde durch viele Versuche bestätigt.
Gemäß den obigen Beispielen werden zwar aus Leinsamenöl gewonnene Bestandteile und gemäß den
vorhergehenden Beispielen aus Sonnenblumensamenöl gewonnene feste Bestandteile verwendet, doch ist die
Verwendung eines einzigen Öls nicht wesentlich. Man kann auch eine Mischung verwenden, wenn sie nicht
weniger als 90% C18-Fettsäuren enthält.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren
plastischen Fette können außer als Koch- und Backfette auch als kosmetische Reinigungscremes,
Salben und Schmiermittel, z. B. zum Auswalzen der Enden von Kesselrohren, verwendet werden.
Darüber hinaus finden sie überall dort Anwendung, wo ein Fett zweckmäßig ist, das innerhalb eines
ziemlich weiten Temperaturbereiches plastisch bleibt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Fettes, insbesondere für die Herstellung von
Kuchen, dessen Plastizität auch bei langer Lagerung bei erhöhter Temperatur im wesentlichen
unverändert bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß man Fettgemische hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs
mit ausgeprägter Neigung, in der /?-Phase zu kristallisieren, die zum kleineren Teil, z. B. zu
5 bis 15 Teilen, aus praktisch vollständig hydriertem Fett mit nicht weniger als 90% C18-Fettsäureresten
in den in Form von Triglyceriden anwesenden Fettsäuren und einer Jodzahl unter 10
und zum größeren Teil, z. B. zu 95 bis 85 Teilen, aus teilweise hydrierten Fetten mit nicht weniger
als 87% in Form von Triglyceriden anwesender C18-Fettsäurereste und einer Jodzahl von nicht
über 95 und nicht unter 80 bestehen, abkühlt, plastifiziert und innerhalb 12 Stunden nach dem
Plastifizieren diese Mischung mindestens 48 Stunden bei 32° C tempert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vollständig hydrierte Anteil des
Fettgemisches aus Sonnenblumenöl, Safflorsamenöl, Leinsamenöl, Sesamsamenöl, Maisöl oder
Sojabohnenöl, die nicht weniger als 90% an C18-Fettsäuren enthalten, oder Gemischen davon
gewonnen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise hydrierte Anteil
des Fettgemisches aus Sonnenblumenöl, Safflorsamenöl, Sesamsamenöl, Maisöl oder Sojabohnenöl
oder Gemischen davon mit oder ohne Erdnußöl und Baumwollsamenöl gewonnen ist, wobei diese
Öle oder Gemische nicht weniger als 87% C18-Fettsäuren enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man hydrierte Pflanzenöle mit einer
Jodzahl unter 90, wie beispielsweise hydriertes Sojabohnenöl, verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 660 610, 660 611;
Bailey, »Melting and solidification of fats«, 1950, S. 136, 155, 307, 308.
© «>9> 697/339 11.58.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15491A DE1045775B (de) | 1956-01-17 | 1956-01-17 | Verfahren zur Herstellung essbarer Fette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15491A DE1045775B (de) | 1956-01-17 | 1956-01-17 | Verfahren zur Herstellung essbarer Fette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1045775B true DE1045775B (de) | 1958-12-04 |
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ID=7365636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP15491A Pending DE1045775B (de) | 1956-01-17 | 1956-01-17 | Verfahren zur Herstellung essbarer Fette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1045775B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243603B (de) * | 1961-03-10 | 1967-07-06 | Unilever Nv | Verfahren zur Herstellung eines plastischen Backfettes |
DE1292601B (de) * | 1961-04-04 | 1969-04-17 | Unilever Nv | Verfahren zur Herstellung eines plastischen Backfettes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB660611A (en) * | 1948-12-30 | 1951-11-07 | Procter & Gamble | Process for preparing suspensions of solid triglyceride and liquid oil |
GB660610A (en) * | 1948-12-30 | 1951-11-07 | Procter & Gamble | Permanently pumpable oleaginous suspensions and method for making the same |
-
1956
- 1956-01-17 DE DEP15491A patent/DE1045775B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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