DE1045684B - Bildschirm - Google Patents

Bildschirm

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Publication number
DE1045684B
DE1045684B DEJ11766A DEJ0011766A DE1045684B DE 1045684 B DE1045684 B DE 1045684B DE J11766 A DEJ11766 A DE J11766A DE J0011766 A DEJ0011766 A DE J0011766A DE 1045684 B DE1045684 B DE 1045684B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
cavity
hose
screen according
cavities
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ11766A
Other languages
English (en)
Inventor
Gaetan E Jayle
Hoste Gerard Thomas D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GAETAN E JAYLE
GERARD THOMAS D'HOSTE
Original Assignee
GAETAN E JAYLE
GERARD THOMAS D'HOSTE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GAETAN E JAYLE, GERARD THOMAS D'HOSTE filed Critical GAETAN E JAYLE
Publication of DE1045684B publication Critical patent/DE1045684B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area
    • G03B21/585Inflatable screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildschirm für Reklamezwecke, zur Projektion von Diapositiven usw.
Für viele Verwendungszwecke sollen solche Bildschirme zusammenlegbar und leicht transportierbar sein. Bei den bisher bekannten Bildschirmen dieser Art wurde dies meist dadurch erreicht, daß die Projektionsfläche über einen zusammenlegbaren Rahmen gespannt wurde. Dabei konnte ein faltenloses Aufspannen zum Erzielen einer verzerrungsfreien Projektion nur mit umfangreichen technischen Mitteln erreicht werden.
Es sind Anordnungen bekanntgeworden, bei denen eine faltenlose Spannung der Projektionsfläche durch eine Kombination von mechanischen Spannvorrichtungen und mit Druckluft füllbaren Teilen zu erzielen versucht wurde. Bei anderen Anordnungen wurde die als Projektionsfläche dienende Leinwand auf einem flachen mit Luft füllbaren bzw. durch ein Gas aufblasbaren Kissen angebracht. Alle derartigen Anordnungen erfordern jedoch einen beträchtlichen Aufwand an mechanischem Zubehör und sind schlecht transportierbar.
Das Ziel der Erfindung ist, eine wirklich faltenlose Spannung der Projektionsfläche allein auf pneumatischem Wege zu erreichen und dabei die Nachteile der oben erwähnten Anordnungen zu vermeiden. Außerdem soll der Bildschirm sehr schnell gespannt und zusammengelegt werden können.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schirm aus einer Bahn aus schmiegsamem Material besteht, an deren Rand entlang zum Zwecke der Aufrichtung des Bildschirms mindestens ein schlauchartiger Hohlraum aus biegsamem Material verläuft, welcher mit einem Druckmittel auffüllbar ist. Dieser schmiegsame und dichte Hohlraum kann zylindrisch ausgebildet sein und an dem gesamten Umfange des Bildschirms befestigt oder einteilig mit der als Projektionsfläche dienenden Bahn verbunden werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 stellt die Ansicht eines ausgespannten Bildschirmes dar;
Fig. 2 zeigt einen Teil des Bildschirmes und des Rahmens im Längsschnitt;
Fig. 3 und 4 geben abweichende Ausführungsformen wieder;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen bestimmte Anwendungsweisen der Vorrichtung.
Der Bildschirm 1 (s. Fig. 1) besteht aus einer Bahn2 aus beliebigem geeignetem Material, beispielsweise Leinwand, oder aus einer sehr geschmeidigen Folie aus plastischem Material, die gegebenenfalls auf der Projektionsfläche 2 silberweiß sein kann. Auf der der Projektionsseite abgewendeten Fläche3 ist eine Schicht Bildschirm
Anmelder:
Gaetan E. Jayle
und Gerard Thomas D'Hoste,
Marseille (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt, München 23, Leopoldstr. 20
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 16. Februar 1956
Gaetan E. Jayle und Gerard Thomas D'Hoste,
Marseille (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
aus mattem, weißem, feinkörnigem, plastischem Material aufgebracht.
Ein dichter zylindrischer Hohlraum 4, der einteilig mit dem Bildschirm verbunden ist, umgibt diesen an seinem gesamten Umfang. Er ist mit einem Einblasventil 5, mit gebogenen Profilen 6 an jeder Ecke und mit Aufhänge- oder Einhakvorrichtungen 7, 8, 9, 10 versehen.
Für Bildschirme von größeren Ausmaßen sind abweichend doppelte, durch Luft aufblasbare Hohlräume 11,12 nebeneinander angeordnet. Der äußere Hohlraum 11 wird mit Druckluft von höherem Druck gefüllt, um den Rahmen stark zu halten. Der innere Hohlraum 12 wird mit geringerem Druck aufgeblasen und sichert eine gleichmäßige Spannung des Bildschirmes.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der Hohlraum mit einer halbstarren Außenwand 13 ausgestattet werden, um nach dem Aufblasen die geradlinige Form der Seitenwände 14,15 zu halten, die sich an den Bildschirm 1 anschließt.
Die Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Vorrichtungen lassen sich aus dem Folgenden erklären.
Die pneumatische Ausstattung ist für alle Arten von Bildschirmen geeignet, von kleinen, für die kinematographische Amateurprojektion bestimmten Schirmen bis zu großen Bildschirmen.
Das Aufblasen des dem Umfang entlang verlaufenden Hohlraumes 4 sichert die Starrheit des Rahmens und spannt dabei gleichzeitig die Schirmfläche in
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gleichmäßiger Weise. Der.dem Umfang entlang verlaufende Wulst kann einteilig mit dem Schirm an dessen Umfang ausgebildet oder aber getrennt angeordnet sein. . . . . .
Der sehr geschmeidige und gegebenenfalls auf der [>ro;ektionsseitigen Oberfläche silberweiße Schirm dient als Reflektor und ist hierzu mit seinen Aufhängevorrichtungen 8,10 auf einem Bock 16 montiert und kr-.iin in gewünschtem Winkel geneigt werden, damit er in einer bestimmten Richtung zurückprojiziert is. Fig. 2 und 6).
Die der Projektionsseite abgewendete Fläche 3 ist vorzugsweise mit einer Schicht aus weißem plastischem Material bedeckt, die sehr dünn ist, matt und feinkörnig. Nach Aufblasen und Spannen kann der Bildschirm auf einen Ständer 17 mit einer Gabel 18, die in die Befestigungsmitte! 7 oder 9 eingreift, angebracht werden (s. Fig. 1 und 5 j.
Das in Fig. 4 dargestellte Profil ist für kleine Bildschirme bestimmt, die ohne die Unterstützung durch eine Versteifung 13 halten.
Schirme von großen Ausmaßen (s. Fig. 1 und 3) können mit zwei Hohlräumen 11 und 12 versehen werden, die in gleicher Form ausgebildet sein können, wie die in den vorhergehenden Figuren beschriebenen. Der äußere Wulst 11 bildet einen Rahmen, der sozusagen die Starrheit des Umfanges durch Einblasen bis zu hohem Druck sichert. Der innere Hohlraum 12 dagegen dient dazu, eine gleichmäßige Spannung des Bildschirmes 1 zu sichern, um alle Falten oder Unebenheiten zu vermeiden. Er verstärkt dabei gleichzeitig die Wirkung des Hohlraumes 11.
Schließlich können gewölbte Bildschirme (s. Fig. 7), die mit starren Rahmen sehr schwierig hergestellt werden können, durch entsprechende Profilierung der Hohlräume und ihrer Wölbung leicht ausgeführt werden.
Es ist ferner möglich, die Hohlräume zu unterteilen, um in den verschiedenen Teilen des Bildschirmes jeweils angepaßte Drücke anzuwenden.
Da feste Rahmenteile vermieden sind, ist ein Falten leicht möglich, so daß der Transport der Vorrichtung bei geringstem Raumbedarf leicht möglich ist. Das Aufblasen des dem Umfang entlang laufenden Hohlraumes sichert nicht nur einen Schutz durch seine Starrheit, sondern auch eine gleichmäßige Spannung der Oberfläche des Bildschirmes, der keine Unregelmäßigkeit oder Verformung aufweisen kann. Die Resultierenden, die sich aus den Zugkräften am Umfange ergeben, gleichen sich infolge der Nachgiebigkeit des Rahmens selbst untereinander aus und sind bestrebt, sich gleichmäßig zu verteilen. Gerade durch diese gleichmäßige Verteilung der Spannungen werden die Ungleichmäßigkeiten der starren Rahmen und ihrer Spannsysteme vermieden, mit denen es beinahe unmöglich ist, jede Falte zu vermeiden.
Natürlich können im Rahmen von Äquivalenten Formen, Abmaße und Anordnungen der verschiedenen Einzelteile variieren, wie auch die zu ihrer Herstellung verwendeten Werkstoffe, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bildschirm, gekennzeichnet durch eine Bahn (2) aus schmiegsamem Material, an deren Rand entlang zum Zwecke der Aufrichtung des Bildschirms mindestens ein schlauchartiger Hohlraum (4) aus biegsamem Material verläuft, welcher mit einem Druckmittel auffüllbar ist.
2. Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Hohlraum (4) zur Aufnahme von Druckluft eingerichtet und mit einem Lufteinlaßventil versehen ist.
3. Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Hohlraum (4) zum Aufhängen oder Aufstellen des Schirmes mit Befestigungseinrichtungen (7, 8J 9, 10) ausgestattet ist.
4. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Bahn zwei schlauchartige Hohlräume (11, 12) nebeneinanderliegend angeordnet sind, deren äußerer für einen höheren Druck bei ausgebreitetem Schirm bestimmt ist als der innere.
5. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch einen mit dem äußeren schlauchartigen Hohlraum verbundenen elastischen, in ausgestrecktem Zustand verhältnismäßig
"""""steifen, bandartigen Körper (13).
6. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den schlauchartigen Hohlräumen zweier Schirmseiten kürzere schlauchartige Hohlräume oder Zugmittel vorgeordnet sind (Fig. 7).
7. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Projektionsseite vorzugsweise silberweiße Bahn (2) auf der Rückseite mit einem matten, feinkörnigen Überzug (3) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 532 332;
USA.-Patentschrift Nr. 1 986 432.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 697/29» 11.5»
DEJ11766A 1956-02-16 1956-06-01 Bildschirm Pending DE1045684B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1045684X 1956-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045684B true DE1045684B (de) 1958-12-04

Family

ID=9591842

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ11766A Pending DE1045684B (de) 1956-02-16 1956-06-01 Bildschirm

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DE (1) DE1045684B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR532332A (fr) * 1921-03-19 1922-02-01 écran pour projections cinématographiques
US1986432A (en) * 1933-09-28 1935-01-01 Harrison Henry Easel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR532332A (fr) * 1921-03-19 1922-02-01 écran pour projections cinématographiques
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