DE1531357A1 - Flugzeug mit schwenkbaren Tragfluegeln - Google Patents
Flugzeug mit schwenkbaren TragfluegelnInfo
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- DE1531357A1 DE1531357A1 DE1967B0093358 DEB0093358A DE1531357A1 DE 1531357 A1 DE1531357 A1 DE 1531357A1 DE 1967B0093358 DE1967B0093358 DE 1967B0093358 DE B0093358 A DEB0093358 A DE B0093358A DE 1531357 A1 DE1531357 A1 DE 1531357A1
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- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/40—Varying angle of sweep
Description
I MÜNCHEN TALI·
RUFi tmunan
An di· ' PKlVATi τ«»η
8 M flachen 2
5.7.1907 ίΐ/vi
British Aircraft Corporation Limited, London/England
Flugzeug mit schwenkbaren Tragflügeln
Die Erfindung betrifft ein Flugzeug mit Tragflügeln,
deren Ausstellung verändert werden kann und deren Flügelhinterkanten
in Öffnungen des Flugzeugrumpfes eintreten,
wenn die Tragflügel mehr eingeschwenkt worden.
Es ist nun erforderlich, diese Öffnungen abzuschließen,
falls sie nicht von den Fliigoln abgedeckt sind. Es hat sich aber als schwierig erwiesen, einen Verschluß zu
finden, der die Erfordernisse erfüllt, daß die Konturen
des Flugzeugrumpfes bis auf solch geringe Abweichungen,
die zulässig oder wünschenswert sind, beibehalten werden, ein Minimum an ¥iderstand bei der Flügelschwenkbewegung
entsteht und daß die Fliigeloberflächen gut abgeschlossen sind, um eine Luftströmung zwischen Bereichen verschiedenen
Druckes zu verhindern, wei'j/hierdurch der Auftrieb vermindert
wird. 909884/0093
IANKi BAYEILHYMITHEKEN- UND WECHSEUANK MÖNCHEN. THEATtNEKSTIt. H. KONTO ΝΚ.*4(7»7
FOSTSCHECK-KONTOt MÖNCHEN «40 -TSlEQR-AOlUiSSEi FATINTiHENST MÖNCHEN
ORIGINAL'
Gemäß der Erfindung 1st daher jede Öffnung mlt^ einen
Verschluß versehen, der aus einer Anzahl von keilförmigen,
aufblasbaren Bälgen besteht, die so innerhalb der öffnung
befestigt sind, daß ihre Scheitel in das RumpfInnere
weiaen unJ ihre Parallelseiten im wesentlichen vertikal
stellen, so daß die bälge im aufgeblasenen Zustand die
Humpföffnungen ausfüllen und ihre Außenseiten alt den
Flugzeugruinpf-Konturen Ubereinstimnen, wobei diese «14« {
Bälge elastisch nachgiebig sind, daatt eine Flügelhinterkante bein Einschwenken in diese eintreten kann.
Vorzugsweise besteht der Verschluß aus oberen und unteren
feilen, die entsprechend über und unter der Mittelebene der Flügelschwenkbewegung angeordnet sind, und jeder Teil
sich aus einer oder mehreren Seihen keilförmiger Bälge zusammensetzt.
Der obere .und untere Verschlußteil ist vorzugsweise an der
dem Luftstrom ausgesetzten Oberfläche mit einer durchgehenden
Ab de CkIiUe-I Ie bespannt, die eine relativ glatte Oberfläche
ergibt, wenn die Bälge aufgeblasen sind. Die Bälge jeder
Reihe können miteinander zum Zweck des Aufblasens und Entleerens
oder es können auch alle Bälge miteinander verbunden
sein. Falls erforderlich, können auch die oberen und
unteren Verschlußteile getrennt auf verschiedene Drücke aufgeblasen werden, damit/sie sich dem unterschiedlichen Umgebungsdruck
an der Außenseite des Rumples ober- und unter-r·
lialb des Flügela anpassen können»
909884/0093 bad original^
Wenn din Flügelhinterkante in eine Öffnung, eintritt, werden
die Lippen des Verschlusses (nämlich die Vorderseiten der
oberen und unteren Verschluß teile, deformiert oder eingedruckt
und ermöglichen so den Eintritt. Eine geringfügige '
Verformung der Bälge wird stattfinden, ura die verursachte Volumenverminderung auszugleichen, wobei aber der Balgdrucfc
auf die Flügeloberflache im wesentlichen unverändert bleiben
wird.
Die Zeichnung zeigt Auführungsbei icle von Verschlüssen
für Flugiseugrumpiöffnungen gemäß der Erfindung. Es stellen
dar: .
Fig. i eino perspektivische Ansicht eines Flug.zeugos mit
schwenkbaren Tragflügeln,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 durch
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 durch
eine erste Ausführungsfοfn in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen gleichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsforna,
,Fig. M einen gleichen Schnitt durch eine dritte Ausführung
sf or«,
Fig, 5 «Ine perspektivische*Ansicht einer Flugzeugruapfb'ffnuQg und des Verschlusoes nach Fig. k von hinten
Fig, 5 «Ine perspektivische*Ansicht einer Flugzeugruapfb'ffnuQg und des Verschlusoes nach Fig. k von hinten
gesehen und
Fig. 6 einen Rahmen zur Befestigung der Bälge gemäß den Flg. * und 5.
Fig. 6 einen Rahmen zur Befestigung der Bälge gemäß den Flg. * und 5.
Das Flugzeug gemäß Fig. 1 ist nit schwenkbaren Tragflügeln
10 am Flugzeugrumpf 11 ausgerüstet. Eine verlängerte Öffnung
12 ist auf jeder Rumpfseite 11 zur Unterbringung der ein-
«09684/0093
schwenkenden Flügelhinterkante, ausgebildet. Diese Öffnungen
12 sind durch Verschlüsse aus den Teilen 13 und Ik
abgeschlossen,die ober- und unterhalb der Mittelebene der '
Flügelschwenkbewegung angeordnet sind. Der Verschlußteil
ist mit-"oberer Verschluß" und lh mit "unterer Verschluß"
bezeichnet.
Der Flugzeugrumpf hat einen oberen Aufbau 15 und einen
Seiten- oder unteren Aufbau l6» Wenn die Flügel 10 in ihrer
vorderen oder verhältnismäßig wenig eingeschwenkten Stellung
,wie es die Fig. 1 zeigt, stehen, folgt die Außenfläche
des Verschlusses den Rumpfkonturen genau; Die oberen und
unteren Verschlüsse 13» 14 bestehen jeder aus einer Ansah!
▼on k#ilfuraigenfi»lgen 17, 171 (Fig. 2 bis 6), dl· aaeinaaderllegetui u|»1»«r«n mwA «nt·?·» Bospiauibau 15, l6 befestigt
■Ind. VI· in Pig· % eoheiiatifoh dargestellt let, let das
Innere der Bälg· 17» 17i an Leitungen 18 angeechlois«nv
die getrennt sind, aber auoh Bitelsander in Verblndaag stehen kunnen and die über Draolereduzierrentlle %3 and ein
BUoksohlagventil 40 an eiaer Drockquelle %1 und über ·!■
fiUcksohlagventil 42 mit der Ataospaltr· in Verbindung stehen ζαβ aMtonatisohen Aufblasenoder Sntleerea, mal dir
Druck in den Bälgen i?> 171 voe gewünschten Vert abweloht.
Der Aufblasdruck kanu somit in wesentlichen konetant gehalten werden, oder er kann auoh zur Anpassung an den entsprechen
den Umgebungsdruck Über und unterhalb des Flügels gelindert
werden. Die öffnung 12 1st an ihrer Oberseite durch ein
Euap^element 19 und an Ihrer Unterseite durch ein fttmpfele
ment 20 begrenzt.
In Fig.2 ist eine Ausführungsform für einen Flugzeugrumpf
In Fig.2 ist eine Ausführungsform für einen Flugzeugrumpf
^r v v 009084/0093 BAD original _^
mit im wesentlichen flachen Seiten zu sehen, wobei eine
Anzahl von keilförmigen Bälgen 17 in der Öffnung 12 mit
nach innen gerichteten Spitzen dargestellt ist, welche den
oberen Verschluß 13 bilden, während eine weitere Balgreihe 171 in ähnlicher Anordnung den unteren Verschlußteil 14
bildet. Weitere aufblasbare, keilförmige Bälge 21 und 22, mit nach außen gerichteten Scheiteln, sind so angeordnet,
daß sie die Lücken zwischen den Bälgen 17 und 171 und den
Rumpfelementen 19 und 20 ausfüllen und dadurch die Bälge
17 und 171 in ihrer Lage halten. Die Bälge 17 und 171 sind
an den Rändern der Öffnung 23 bzw. 24 und -die Bälge 21 und 22
an den Elementen 19 und 20 befestigt. Auch die anelnanderliegenden
Bälge 171 und 22 sowie 17 und 21 können miteinander verbunden sein.
Fig. 3 zeigt eine für eine Konvexe Rumpfkontur geeignete .
Ausführungsform. Der untere Verschlußteil 14 wird in diesem
Beispiel von einer einzigen Balgreihe 171 gebildet, die
direkt as Rand 2h der öffnung 12 und/oder an de» Element 20
befestigt iat. Per obere Verschlußteil 13 besteht aus zwei
Balgreihen 17« deren Scheitel nach innen «eigen· Einzelne
Bälge der aufeinanderliegenden Reihen sind miteinander verbunden und die obere Reihe kann am Rand 23 der Öffnung 12
befestigt sein.
Der obere Verschlußteil 13 wird durch zwei weitere Balgreihen
25 und 26 mit nach außen gerichteten Scheiteln in seiner
Stellung gehalten. Einzelne Bälge dieser Reihen können wiederum
miteinander verbunden und am Rand 23 der Öffnung %2
und/oder am Bauelement 19 befestigt sein»
100184/0093 ■
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine für eine konvexe Rumpfkontur
geeignete Ausführungsform, wobei aber der obere Rumpfaufbau 15 nicht zur Aufnahme von Belastungen, die
durch die Flügelsohwenkbereregungeä verursacht werden« ausgebildet
ist. ■
Wenn sich die Tragflügel in die Nähe der Verschlüsse bewegen, wie in den flg. 2 und 5 gezeigt Ut9 dünn pll«»sen
sich die Balg-KompressionedrUcke bis zu &*n Rumpfelementen
19 und 20 fort. Bei der Ausführungetsr« gealfi den Fig« %
und5 1st dies nicht erwünscht, obgleich eine Verstärkung
entlang dem Rand 23 der Öffnung 12 vorgesehen ist. Dieser
verstärkte Rand ermöglicht eine Anordnung, wonach die Bälge
17, die in zwei Reihen zur Bildung des oberen Verschlusses
13 vorgesehen sind, auf einer dünnen Metall-Auflageplatte
auf einem Rahmen 27 befestigt sind. Dieser Rahmen vrird insbesondere
in Fig. 6 gezeigt. Er besteht aus einem im wesentlichen
rechtwinkligen Fachwerkgitter aus stab- oder
rohrförmigen Metallelementen mit Innenstreben 272, wobei der eine Längsstab 271 mittels Scharnieren 273 am Rand 23
der Öffnung drehbar gelagert ist. Der untere Verschlußteil
14 besteht wie vorher aus einer einzigen Balgreihe 171.
Zwei aufblasbare Bälge 28 und 29 sind zwischen dem Rahmen
27 und dem Rumpfelement 19 an der Stelle angeordnet, wo
das Element 19 verstärkt ist. In der AusfUhrungsform gemäß
den Fig. k und 5 ist dies am rückwärtigen Ende der Öffnung
12 der Fall. Diese Bälge 28 und 29 sind von ähnlichen Ausbildung
und Fora wie die Bälge 17 und sie dienen zur federnden
Halterung des Rahmens 27 und seiner dazugehörigen Bälge
BAD ORIGINAL '
17 in dem erwünschten Winkelverhältniß zua Runpfelement 15
!■ allgemeinen«, Der Rahmen 27 ist so ausgebildet, daß er
elastisch verformbar ist, so daß, wenn der Flügel 10 sich*
in dl« Öffnung 12 bewegt, die sich verändernde Höhe seines
TragfläciiienabsQhnittes ausgeglichen werden kann. Diese Verfof«ung
wird bei 30 (Fig. 6) gezeigt.
An j«der AusfUhrungsform bedecken durchgehende AbdeekhÜllen
51, 32 die Bälge 17, 171 und gebr den ober·» und trat«fen
Verschlüsseneine gleichmäßige Oberfläche, wenn die elBselnen
Bälge 179 171 voll aufgeblasen sind·'
Zusätzlich zu der Keilfora, wie aus den Schnitt durch da«'
Flugzeug ersichtlich, können die Bälge 17 und 171 und ebenfalls
die Bälge 21, 22, 25, 26 und 29 auch konisch, wie in
der Draufsicht gezeigt, sein, um so den Konturen dee Rusipfes
zu folgen, der in der Umgebung der Öffnungen ebenfalls konisch
: ■ ist. *..- -:.-■-■■
In jeder der gezeigten AusfUhrungsfornen können Zugeständnisse
gewacht werden hlneiohtlleh einer Vertikalbewegung des FlU-gele,,
ZeB, durch Sohwingbewegungen Infolge aerodynaaischer
Belastung oder eines Gasausgleichesystems zwischen den oberen
und UBteren Verschlüssen. Dieses System sieht Mittel vor, damit
durch die FlUgelbewegung gegen einen Verschluß verdiohtetes
Gas zuta gegenüberliegenden Verschluß weitergeleitet werden
kann, der eine derartige Auffüllung, um Ihn gegen die Flügeloberfläche
zu halten, benötigen kann; oder durch die Verwendung getrennter Rückschlagventile Ά2, damit verdichteter Ver-
...^ ÖO98S4/0Q8* 3
Schluß entleert wird,während die Druckquelle kl den anderen
Verschluß auffüllt.
In der Ausführung si! orra nach den Fig. k, 5 und 6 wird eine
Vertikall)ewegung des Flügelb durch die ledernde Bewegung
des Rahmenb 27 ausgeglichen, wie sie durch die aufblasbaren
Bälge 28 und 29 kontrolliert -wird.
Das Material für die aufblasbaren Bälge 17, 21, 22, 25, 26,
28 und 29 kann z.B. ein leichter, gewebter Nylonetoff mit ,
einem feinen Neopren- oder Polyurethan-Überzug sein« Das Material für den Außenüberzug der Verschlüsse 31 und 32 ist
z.B. ein Nylongewebestoff, der durch einen Neopren- oder Polyurethan-Überzug eine festere Oberfläche erhält.
Beim Einsatz tritt die Flügelhinterkante in die Außenflächen
der unteren und oberen Verschlüsse 13, lh der Öffnung 12 ein.
Wenn die Tragflügel noch mehr eingeschwenkt werden, werden
die Bälge 17, 171 an der Flügeloberfläche .eingedruckt und ermöglichen so den Eintritt, obwohl ihr Innendruck immer noch
derart ist, daß ein dichter Kontakt mit dem Flügel gewährleistet ist. Wie schon vorher erwähnt, wird eine gewisse Entleerung
der Bälge aufgrund der Volumenverringerung, die durch das
Eindrücken verursacht wird, notwendig, weshalb die Rückschlagventile
42 zu diesem Zweck in dem System vorgesehen sind. Venn
der dickere FlUgelteil eindringt, werden die^Jiegenden Bälge
17,-171 wie auch die Bälge 21, 22, 25, 26 usw., die die Verschlüsse abstützen, -weiter eingedrückt, bis der Flügel 10
vollkommen untergebracht ist. Die öffnung.ist immer dicht abgeschlossen,
in welcher Stellung der Flügel sich auch befindet.
809884/0093 ^"
BAD ORIGINAL
■■- 9 -
Wenn der Flügel wieder ausgeschwenkt wird, werden die Bälge
durch die Druokquelle 41 über das Einweg-Elnlaßventil 40
wieder voll aufgeblasen·
Bei der Ausfiihrungsform nach den Fig. -4 bis 6 ist die ursprüngliche
Eindruck-Wirkung auf die Lippen der Verschlüsse ähnlich der oben beschriebenen, aber sie wird, wenn der Flügel
1-0 weiter in den Rahmen 27 eindringt, aufgrund seiner
Elastizität progressiv abgelenkt und nimmt die Flügel stärke
eventuell durch Aufwärtasohwingen entgegen der Feuerwirkung
der Bälge 28 und 29 auf. In diesem Fall wird der'Teil des
Verschlusses, welcher am Rahmen 27 befestigt ist, von der
äußeren Rumpfkontur leicht nach innen gezogen, aber dies
kann bei Flügen mit Schall- und Überschallgeschwindigkeit
eine günstige aerodynamische Wirkung haben.
BAD ORIGINAL
909884/0093
Claims (1)
- JriLish Aircraft Corporation (Operating) Limited, JIy London/EnglandPatentansprüche:1. Flugzeug mit schwenkbaren Tragflügeln, die beim Einschwenken mit ihren Hinterkanten in Öffnungen im Flugzeugrumpf eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (l2) mit einem Verschluß (13, 1'*) versehen ist, der aus einer Anzahl von keilförmigen aufblasbaren Bälgen (17, 171) besteht, die innerhalb der Öffnung eit ihren Scheiteln ins Rumpfinnere weisend und ihren Parallelseiten im wesentlichen vertftal befestigt sixfd, um im aufgeblase nen Zustand die Verschlußöffnung auszufüllen und Bit ihren Außenseiten mit den Flugzeugrumpfkonturen Übereinzustimmen, und daß diese Bälge elastisch nachgiebig sind.2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus oberen und unteren Verschlußteilen (13»i1*) besteht, die über und unter der Mittelebene der Flügelschwenkbewegung angeordnet sind und jeder Teil sich aus einer oder mehreren Reihen dieser keilförmigen Bälge (17, 171) zusammensetzt.3. Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren VerschluOteile (13, lh) an der dem Luftstrom ausgesetzten Oberfläche mit einer durchgehenden Abdeekhtille (3i) bespannt sind, die eine relativ glatte Oberfläche bildet, wenn die Bälge aufgeblasen sind.909884/0 093BAD ORIGINAL -2-h, Flugzeug nach Anspruch 2 oder 5» dadurch gekonnzeichnet, daß die die oberen und unteren Verschlußteile (13, I^) bildenden keilförmigen Bälge (17, 171) an den oberen und unteren Rändern (25, 2k) der Öffnungen (i2) befestigt sind.5. Flugzeug Mach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12) obere und untere Wände (19, 20) aufweisen, die sich ins Ru«piinnere erstrecken und weitere keilförmige Bälge (22, 25, 26) ait naoh außen gerichteten Scheiteln dazwiechengeeetzt sind, üb den Abstand1 zwischen mindestens einer der Vände und der angrenzenden Balgreihe auszufüllen.6. Flugzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Bälge (l7) dos einen Vcrschlußteilos (13) an einem schwenkbaren, nnehgiebig«n Rahmen (27) befestigt sind, der am angrenzenden Rand (23) der Öffnung ("12) angelenkt ist.7. Flugzeug »ach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere keilförmige Bälge (28, 29) mit ihren Scheiteln nach außen gerichtet zwischen dea Rahmen (27) und des Wandelement (19) des Rumpfes vorgesehen sind.8. Flugzeug nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Bälge miteinander und mit Einrichtungen zur Aufrechterhaltung eines im ^wesentlichen konstanten Au^blasdruckes ΐτι Verbindung stehen.909Θ84/0093 -<J. Flugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daiJ ein zur Atmosphäre führendes .Reduzierventil {k2) sowie ein Rückschlagventil (ΊΟ) in einer Ahschltißleitung einer' Druckluftquelle (;*1) vorgesehen sind,-90 9 88 47 0093 bad 0R1G1NAL
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRITISH AEROSPACE PLC, LONDON, GB |