DE1044709B - Fliessbandstrasse fuer die Bearbeitung beliebig grosser Werkstuecke - Google Patents

Fliessbandstrasse fuer die Bearbeitung beliebig grosser Werkstuecke

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DE1044709B
DE1044709B DEM35068A DEM0035068A DE1044709B DE 1044709 B DE1044709 B DE 1044709B DE M35068 A DEM35068 A DE M35068A DE M0035068 A DEM0035068 A DE M0035068A DE 1044709 B DE1044709 B DE 1044709B
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DE
Germany
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line according
assembly line
conveyor belt
tables
workpieces
Prior art date
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Pending
Application number
DEM35068A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Charles Robba
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FR MEESE APP und METALLBAU
Original Assignee
FR MEESE APP und METALLBAU
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Publication date
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Publication of DE1044709B publication Critical patent/DE1044709B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Fließbandstraße für die Bearbeitung beliebig großer Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Fließbandstraße zur Bearbeitung beliebig großer Werkstücke, bestehend aus miteinander verbundenen Arbeitstischen, über die ein Förderband geführt wird. Derartige Fließband straßen, die in vielerlei Ausführungen als stationäre Tische bekanntgeworden sind, finden für Montage-, Verpackungs-, Sortierungs-, Kontroll-, Fertigungs-und Serienarbeiten in fast allen Industriezweigen, beispielsweise bei der Verarbeitung von Spielzeugen, Webwaren, Bekleidungsstücken, Schuhen, Elektrogeräten, Radio- oder Fotoapparaten, Rauchwaren, Lebensmittel, Konserven, Konfitüren, Parfümerien, Druckerzeugnissen, Kartonagen usw., Anwendung.
  • Der Nachteil der bisher bekanntgewordenen Fließbandstraßen bestand darin, daß auf ihnen nur sehr schwer großstückige Gegenstände bearbeitet werden konnten. Bei diesen großstückigen Werkstücken ist es ein besonderes Erfordernis, möglichst von allen Seiten während der Bearbeitung an dieselben herankommen zu können. Dieses war aber bei allen bisher bekanntgewordenen Tischausführungen nur dann möglich, wenn dieselben auf dem Förderband bzw. dem Tisch jeweils manuell in die entsprechende Stellung gedreht wurden, was aber einerseits nicht nur einen erheblichen Kraftaufwand erforderte, sondern auch bei Bearbeitung auf dem eigentlichen Förderband Beschädigung desselben hervorrufen konnte. Außerdem ergab sich eine schnelle Abnutzung des Förderbandes.
  • Diese Nachteile zu beseitigen und eine Fließbandstraße zu schaffen, die ebenfalls aus starr miteinander verbundenen Arbeitstischen besteht, über die ein Förderband geführt wird, mit der es jedoch möglich ist, einerseits kleine Werkstücke und andererseits auch großstückige Werkstücke, wie beispielsweise Polstermöbel, zu befördern und zu bearbeiten, ohne daß dieselben dauernd von Hand aus in die entsprechende Bearbeitungsstellung gedreht werden müssen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Erreicht wird dieses dadurch, daß die die Fließbandstraße darstellende Arbeitstischreihe durch mehrere als Durchgangsstellen dienende Zwischenräume unterbrochen ist, an denen das Förderband, den Durchgang freigebend, mit Hilfe von an den Tischen angeordneten Umlenkrollen nach unten zum Boden und wieder nach oben geführt ist. Das eigentliche Arbeitstrum des Förderbandes kann somit in jedem Endbereich der Arbeitstische in Bodennähe heruntergeleitet werden und überbrückt den zwischen je zwei Tischen bestehenden Zwischenraum in Bodennähe, so daß die Bearbeitungspersonen in einfachster Art und Weise von jeder Seite an den Arbeitstisch herantreten und durch die Tischzwischenräume hindurchtreten können. Der Zwischenraum zwischen den Tischen wird dabei zweckmäßigerweise so gewählt, daß er gerade ausreicht, um der Bearbeitungsperson ausreichend Platz zum Zwischenstehen zu bieten, es aber trotzdem möglich ist, daß bei Inbetriebnahme des Förderbandes die großstückigen Werkstücke über den Zwischenraum hinweggleiten können. Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, daß zumindest die im unteren Tischbereich angeordneten Umlenkrollen leicht lösbar in der Tischgestellkonstruktion gelagert sind. Dadurch kann das Förderband in einfachster Art und Weise aus seiner Zwangsumlenkung befreit werden, so daß die Fließbandstraße ebenfalls für die Bearbeitung kleiner Gegenstände verwendet werden kann. In diesem Falle läuft das Förderband durchgehend über die Tische, ohne innerhalb der Tischzwischenräume nach unten abgelenkt zu werden.
  • Ebenfalls erscheint es zweckmäßig, daß in den Zwischenräumen zwischen den Tischen brückenähnliche Abdeckungen vorgesehen sind, die das Förderband und gegebenenfalls die Tischverbindungselemente abdecken. Die Brücke, die in Art einer Fußbank ausgebildet werden kann, gibt eine Gewähr dafür, daß die Betriebspersonen nicht gegen das in Bodennähe liegende Band stoßen und dasselbe beschädigen können oder über dasselbe stolpern. Dabei kann es von Vorteil sein, daß die Brücken lösbar mit dem oder den Tischen verbunden werden können. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß an jedem Tisch ein Brückenstück fest, jedoch seitlich wegschwenkbar angeordnet ist und als Bestandteil des Tisches gilt. Auch ist es zweckmäßig, daß der Bereich der oberen Umlenkrollen sowie die abgelenkten Bandbereiche durch vorzugsweise in den Tischgestellen lösbar verlagerte Schutzbekleidungen abgesichert werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, daß der Antriebsmotor des Förderbandes mit einer elektrischen Taktsteuervorrichtung ausgerüstet ist, die in einstellbaren Zeitabständen eine automa tische Weiterführung des Bandes um einen bestimmten Betrag veranlaßt. Dabei ist es von Vorteil, daß die Taktsteuervornchtung einen Vorlaufkontakt besitzt, der in einer einstellbaren Zeit, beispielsweise 5 bis 10 Sekunden vor Ablauf der Pausenzeit, ein optisches und/oder akustisches Warnsignal in Betrieb setzt und die Bearbeiter auf das bevorstehende Weiterführen des Bandes hinweist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die teilweise schematisch ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Fließbandstraße, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht von oben, Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 bei anderer Bandführung.
  • Die Fließbandstraße besteht im wesentlichen aus mehreren Tischen 1, zwischen denen je ein Zwischenraum 2 verbleibt. Die Verbindung zwischen je zwei Tischen kann in beliebiger Art und Weise starr erfolgen, wie jedoch der Einfachheit halber nicht näher dargestellt ist. Zweckmäßigerweise werden diese Verbindungselemente in Bodennähe vorgesehen. In den oberen Endbereichen der Tischplatten sind Umlenkrollen 4 und in den unteren Endbereichen Umlenkrollen 5 verlagert, so daß das Förderband 6, wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich ist, am Ende jedes Tisches 1 zunächst über eine Umlenkrolle 4 nach unten und dann an der Umlenkrolle 5 wiederum horizontal abgelenkt wird, so daß der Zwischenraum 2 durch das Förderband in der Nähe des Bodens 7 überbrückt wird. Im hinteren unteren Endbereich des nächsten Tisches 1 wird das Förderband über eine Rolle 5 wieder nach oben abgelenkt und gleitet nach Umlenkung über die Rolle 4 wieder auf der nächsten Tischplatte weiter.
  • Das Rücktrum 8 wird über ebenfalls in den unteren Endbereichen der Tische 1 gelagerte normale Stützrollen 9 geführt. Um ein Durchtreten der Bearbeiter durch die Zwischenräume 2 zu gestatten, ohne daß die Bearbeiter an dem Förderband anstoßen oder hängenbleiben, wird eine brückenähnliche Abdeckung 10 vorgesehen, die beispielsweise mit den Tischen 1 eine vorzugsweise lösbare Verbindung aufweisen kann. Der Zwischenraum 2 wird so groß gewählt, daß beispielsweise großstückige Polstermöbel 11 bei Weitertransport in einfachster Art und Weise, wie strichdoppelpunktiert bei 12 angedeutet ist, von einem Tisch zum anderen übertreten können, ohne daß dieselben in den Zwischenraum fallen. Zum Schutze der im Zwischenraum 2 arbeitenden Bearbeiter können die entsprechenden Bereiche des nach unten abgelenkten Förderbandes ebenfalls durch entsprechende Schutzabdeckungen 13 abgesichert werden.
  • Sollen mit demselben Förderband kleinere Gegenstände befördert und auf demselben bearbeitet werden, so wird nach Lösen der Umlenkrnllen 5 und Herausnahme des Förderbandes aus dem Zwischenbereich2 dasselbe nur noch durchgehend horizontal über die Tischplatten der Tische 1 geführt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die einfache Lösbarkeit der Umlenlirollen 5 sowie die Taktsteuerung des Antriebes sind der Einfachheit halber nicht näher dargestellt worden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Fließbandstraße zur Bearbeitung beliebig groß er Werkstücke, bestehend aus miteinander verbundenen Arbeitstischen, über die ein gemeinsames Förderband geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fließbandstraße darstellende Arbeitstischreihe durch mehrere als Durchgangsstellen dienende Zwischenräume unterbrochen ist, an denen das Förderband den Durchgang freigebend mit Hilfe von an den Tischen angeordneten Umlenkrollen nach unten zum Boden und wieder nach oben geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Fließbandstraße nach dem Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die im unteren Ti schbereich angeordneten Umlenkrollen (5) leicht lösbar in der Tisehgestellkonstruktion gelagert sind.
    3. Fließbandstraße nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen zwischen den Tischen brückenähnliche Abdeckungen (10) vorgesehen sind, die das Förderband (6) und gegebenenfalls die Tischverbindungselemente abdecken.
    4. Fließhandstraße nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (10) lösbar mit dem oder den Tischen verbunden werden können.
    5. Fließbandstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß an jedem Tisch ein Brüdsenstück fest, jedoch seitlich wegschwenkbar angeordnet ist und als Bestandteil des Tisches gilt.
    6. Fließbandstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der oberen Umlenkrollen sowie die abgelenkten Bandbereiche durch lösbar gelagerte Schutzbekleidungen (13) abgesichert werden.
    7. Fließbandstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekemlzeichnet, daß der Antriebsmotor des Förderbandes mit einer elektrischen Taktsteuervorrichtung ausgerüstet ist, die in einstellbaren Zeitabständen eine automatische Weiterführung des Bandes um einen bestimmten Betrag veranlaßt.
    8. Fließhandstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsteuervorrichtung einen Vorlaufkontakt besitzt, der in einer einstellbaren Zeit, beispielsweise 5 bis 10 Sekunden vor Ablauf der Pausenzeit, ein optisches und/oder akustisches Warnsignal in Betrieb setzt und die Bearbeiter auf das be',rstchende Weiterführen des Bandes hin weist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 223.
DEM35068A 1957-08-16 1957-08-16 Fliessbandstrasse fuer die Bearbeitung beliebig grosser Werkstuecke Pending DE1044709B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882223C (de) * 1943-01-13 1953-07-06 Siemens Ag Behaelterfoerderer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE882223C (de) * 1943-01-13 1953-07-06 Siemens Ag Behaelterfoerderer

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