DE1044650B - Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb - Google Patents

Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb

Info

Publication number
DE1044650B
DE1044650B DEA24148A DEA0024148A DE1044650B DE 1044650 B DE1044650 B DE 1044650B DE A24148 A DEA24148 A DE A24148A DE A0024148 A DEA0024148 A DE A0024148A DE 1044650 B DE1044650 B DE 1044650B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
box
metal frame
shaped sheet
frame according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA24148A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Behrmann
Nikolaus Doerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
Priority to DEA24148A priority Critical patent/DE1044650B/de
Publication of DE1044650B publication Critical patent/DE1044650B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • B62K11/06Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type
    • B62K11/08Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type the beam being fabricated from sheet metal, e.g. forming fuel tank walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Kastenförmiger Blechrahmen, vorzugsweise für Leic4tmotQrräde-r mit Hilfspedalantrieb Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Blechrahmen, vorzugsweise für Leichtmotorräder mit Hilfspedalantrieb. Bei derartigen Fahrzeugen ist es durch die Gewichtsgrenze von 33 kg und die erhöhten Ansprüche der Käufer an den Fahrkomfort notwendig, das verwendete Material des Leichtmotorrades möglichst vielseitig auszunutzen, um ein leichtes und leises Fahrzeug mit vielen in einem derartig leichten Fahrzeug nicht bekannten Annehmlichkeiten zu schaffen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Bauweise, wie sie früher bei einem sogenannten Sesselrad verwendet wurde. Der Rahmen des Sesselrades war ein selbsttragender, kastenförmiger Blechrahmen, nahm vorn im Steuerkopf die Gabel für das Vorderrad und an seinem hinteren Ende die Lagerung der Federelemente einer Schwinge auf. Aus den Anfängen des Motorrad-Naues ist ein Motorrad bekannt, dessen Explosionsniotor ein Teil eines senkrechten Rahmenrohres und dessen Brennstoffbehälter das obere Rahmenrohr bildet. Neu war damals, daß der Vergaser nebst den zugehörigen Leitungsrohren in dem senkrechten Rahmenrohr über dem Motor und unter dem Brennstoffbehälter liegt. Weiterhin ist eine Anordnung der Luftansaugvorrichtung für Explosionsmotoren an Fahrrädern bekannt, bei der die Luft durch die den Rahmen bildenden Rohre hindurch angesaugt wird zum Zweck, das Ansauggeräusch zu beseitigen und dem :Motor möglichst reine, staubfreie Luft zuzuführen. Es ist ferner vorgeschlagen worden, an Motorfahrrädern den ganzen auf den Längsträgern gelagerten Mechanismus einschließlich Kupplung, Getriebe und Motor iriit Ausnahme des Motorzylinders, der nach oben vorsteht, innerhalb einer Haube zu lagern. Auf diese Weise entsteht ein von dem einen Maschinenende zum anderen durchlaufendes Organ, welches sämtliche beweglichen fett- oder schmutzsammelnden Teile umschließt und dadurch die Kleider des Fahrers schützt. Ein kastenförmiges, den Vergaser aufnehmendes Teil des Rahmens, das zugleich noch das Schutzblech für das Hinterrad und ein Teil des Motorgetriebebloeks bildet, ist ebenfalls bekannt. Eine weitere Vervollkominnung ist in einem Motorfahrrad bekanntgeworden, bei dem eine Luftpumpe oder der Brennstoffbehälter und der Vergaser in dem Stahlpreßrahmen aufgenommen sein können und darunter der luftgekühlte, liegend angeordnete Motor bis auf den Zustrom der Luft an die Motorkühlrippen ebenfalls samt der Auspuffanlage abgedeckt ist.
  • In einer italienischen Zeitschrift ist ein Leichtmotorrad mit gepreßtem Blechrahmen beschrieben, dessen Vergaser mit einem wirkungsvollen Luftfilter versehen und durch den Rahmen selbst in einer Art geschützt ist, daß jegliche Verschmutzung, die sich Beim Betrieb ergibt, vermieden wird. Einer besonderen Aufgabe dient eine neuere Kombination, in der der Vergaser für sich allein in dem Hohlraum eines in an sich bekannter Weise aus Blech bestehenden Kraftradrahmens untergebracht ist. Dabei ist die Verwendung eines liegenden Motors wesentlich, damit der Vergaser außerhalb des Kühlluftstromes für den Zylinder liegt, der Motorblock mit dem Zylinder aber dem vollen Kühlluftstrom ausgesetzt ist. Für diese Sonderbauweise wird als Vorteil geltend gemacht, daß der Vergaset- während des Betriebes der Verbrennungskraftinaschine auf niedrigeren Temperaturen bleibt, als es bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist.
  • Andererseits tritt bei Kraftwagenmotoren, bei denen der Vergaser vor dem Zylinderblock und vor dem Kühler liegt, bei bestimmten klimatischen Verhältnissen eine Neigung der Fallstromvergaser zum Vereisen auf, und es sind verschiedene Maßnahmen, wie Vorwärmen der Luft durch die Auspuffanlage, Abdecken des Vergasers gegen unmittelbare Einwirkung des Fahrtwindes oder Herstellung der zur Vereisung neigenden Teile der Vergaser aus einem Werkstoff schlechter Wärmeleitfähigkeit, vorgeschlagen worden. Rahmen aus gepreßtem Blech, die große Flächen haben, neigen dazu, Motor- und Fahrbahngeräusche durch Geräusche von dröhnendem Blech zu überlagern.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, das verwendete Material des Leichtmotorrades möglichst vielseitig auszunutzen, um mit wenig Material ein leichtes und leises Fahrzeug mit großem Fahrkomfort zu schaffen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem kastenförmigen Blechrahmen für Leichtmotorräder mit Hilfspedalantrieb, der den Vergaser, den Benzinhahn und andere Schinutz sammelnde Teile in einem von den Rahmenwänden gebildeten Raum umschließt, dadurch, daß jede Wand des von dem kastenförmigen Blechrahmen gebildeten Hohlraumes ein auch zu einer anderen Aufgabe benötigtes schwingungsdämpfendes Teil trägt. Der kastenförmige Blechrahmen besteht dazu außer aus einem vorderen Teil; dem Tank und aus zwei mittleren Blechschalen noch aus einem diese Blechschalen abschließenden schwächeren Hinterradkotblech, die alle durch -Schweißnähte miteinander verbunden sind. Das Vorderteil des Rahmens ist durch die Aufnahme von Brennstoff schwingungsträge geworden. Durch die schwingungsdämpfende Anbringung der Werkzeugtasche und dadurch, daß die hintere Partie des Rahmens auch-noch aus dem schwächeren, am Umfang gewölbten und durch eine Bördelnaht versteiften Schutzblech besteht, ist auch die hintere Wand nicht zu einem Dröhnen durch Schwingungen des Motors anzuregen. Das aus schwächerem Blech als die anderen Rahmenteile hergestellte Hinterradkotblech wird aus zwei zusammengeschweißten Halbschalen gebildet. Das Hinterradkotblech hat auf diese '\,Veise eine andere Eigenschwingungsfrequenz als die anderen Rahmenblechteile.- Die Umfangswölbung des Hinterradkotblechs ragt nach dem Verschweißen mit dem Rahmenmittelteil in dasselbe hinein. Die Werkzeugtasche wird durch einen Bandschnellverschluß in die zwischen dem hinteren Kotblech und dem Boden der beiden Schalen gebildete Ecke gedrückt. Die eine Seitenwand des Rahmenhohlraumes wird durch einen Dichtungsring des Deckels ebenso wie die gegenüberliegende Seitenwand durch einen Haltegriff, der zugleich die Luftpumpe abstützt, vor der übertragung hörbarer Schwingungen bewahrt. Der Vergaser liegt in an sich bekannter Weise als Schmutz sammelndes Teil in einem von den Rahmenwänden gebildeten Raum, aber derart, daß die ihn umgebenden Teile des Raumes vom Zylinder der Brennkraftmaschine angestrahlt und von der durch die Kühlrippen aufgeheizten Luft angewärmt' sind. Der Vergaser kann nicht vereisen, saugt aber, -dennoch relativ kalte Luft von geringem Volumen an und ist gegen Verschmutzen und gegen Geräuschübertragung geschützt. Der Luftfilter ist direkt am Vergaser angebracht, und in an sich bekannter Weise tragen die Ansaugschwingungen 0I an den Filter.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung. -Abb. 1 stellt eine Seitenansicht eines kastenförmigen Blechrahmens dar, Abb. 2 einen Teilschnitt :des Rahmens nach Abb. 1, Abb. 3 eine Oberansicht der Abb. 2, teilweise aufgebrochen, und Abb.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Das Vorderteil des kastenförmigen Blechrahmens nach Abb. 1 besteht aus -,dem Brennstoffbehälter 1, der auch den Steuerkopf 2 aufnimmt. Der Brennstoffbehälter 1 ist längs geteilt und aus zwei Blechschalen mit- Bördelrändern 3 zusammengeschweißt. In der *Nähe des Steuerkopfes 2 sind die Bördelränder 3 verbreitert. Sie bilden Augen 4 zur Aufnahme nicht dargestellter Kinderfußrasten und Augen 5 zur Aufnahme eines Kindersitzes. Mit dem Brennstoffbehälter 1 sind durch Schweii)nähte 6 im wesentlichen spiegelgleiche Blechschalen 7 und 7' (Abb: 3) verschweißt. Die Blechschalen 7 und 7' sind durch Bördelränder 8 miteinander verbunden und an ihrer Oberseite stark gewölbt. Die Schweißnähte 6 füllen den 'Übergang zwischen dem Brennstoffbehälter 1 und den Blechschalen aus, so daß der Brennstoffbehälterl sowie dieBlechschalen 7 und 7' mit der Schweißnaht 6 eine Ebene bilden. Die Blechschalen 7 und 7' umschließen einen Hohlraum 9, in dem durch das Sattelaufnahmerohr 10 hindurch in an sich bekannter Weise Luft eintreten kann. In dem Hohlraum 9 befindet sich der in Abb. 1 nicht dargestellte Vergaser, die Werkzeugtasche, die Luftpumpe, der Benzinhahn bis auf den Hahngriff sowie die Betätigungsvorrichtungen für das Getriebe und den Vergaser. Der Hohlraum 9 wird hinten durch ein aus zwei Hälften zusammengeschweißtes Hinterradschutzblech 11 von dünnerem Material abgeschlossen. Das Hinterradschutzblech 11 ist aus zwei am Umfang stark gewölbten Schalen zusammengesetzt und mit einem Bördelrand verschweißt (Abb.4). Durch das Eingreifen eines Teiles der Wölbung des Hinterradschutzbleches 11 in den Hohlraum 9 und dadurch, daß für das Hinterradschutzblech 11 dünneres -Material als für die Blechschalen 7 verwendet wird, ist der Rahmen leicht, aber trotzdem schwingungsunempfindlich. Nach unten wird der Hohlraum 9 durch ein Tragblech 12 für die nicht dargestellten Hinterradschwingen sowie den Kipp- oder Seitenständer, den Motor 13 und die Auspuffanlage 14 abgeschlossen. Nach Abnahme des Deckels 15, der durch einen in Abb. 1 nicht dargestellten Dichtungsring den Hohlraum abdichtet und die linke Blechschale 7 vor einem Schwingen bewahrt, ist das Innere des Hohlraumes 9 und damit der in Abb. 1 nicht dargestellte Vergaser, die Werkzeugtasche, die Luftpumpe usw. zugänglich.
  • Die Abb. 2 zeigt deutlich, wie jede Wand des Hohlraumes 9 ein auch zu einer anderen Aufgabe benötigtes schwingungsdämpfendes Teil trägt. An der, in Fahrtrichtung gesehen, rechten Blechschale 7' ist der Griff 16 mit dem Dorn 17 befestigt. Der Griff 16 dient zum Tragen des Leichtmotorrades. Mit dem Dorn 17 wird eine federnde Luftpumpe 18 im Hohlraum 9 in dessen äußerste obere Ecke 19 gedrückt. Auf diese Weise ist die Blechschale 7' durch den Griff 16, der zum Tragen des Leichtmotorrades dient, in Verbindung mit der federnden Luftpumpe 18 am Schwingen verhindert. Die Werkzeugtasche 20 hat die zusätzliche Aufgabe, die hintere untere Ecke 21 des Hohlraumes 9 vor Schwingungen zu bewahren. Dazu wird sie durch ein Band 22, das durch eine Öse in der Blechschale 7' gehalten, durch eine weitere Öse in der Blechschale 7 geführt und oberhalb des Deckels 15 an einem Haken 23 eingehängt ist, -an die Wölbung 24 des Hinterradschutzbleches 11 gedrückt. Das Tragblech 12 hat außer seinen Aufgaben, die Hinterradschwinge, den Motor und die Auspuffanlage zu tragen, die Eigenschaft, die Schwingungen der unteren Wand des Hohlraumes 9 zu dämpfen, da es aus wesentlich stärkerem Blech besteht als die Schalen 7 und 7'. Die Vorderwand 25 des Hohlraumes 9 wird einerseits gegen Schwingungen durch den Brennstoff im Brennstoffbehälter träge, andererseits dämpft der Dichtungsring 26 für das Saugrohr 27 die Schwingungen der Vorderwand 25.
  • Der Vergaser 28 trägt auf seiner Einlaßseite den Luftfilter 29. Das hat den Vorteil, daß in an sich bekannter Weise die Ansaugschwingungen des verwendeten Zweitaktmotors Öl aus dem Brennstoffluftgemisch an den Filter 29 tragen und so diesen automatisch funktionsfähig erhalten. Der Vergaser 28 liegt innerhalb des Hohlraumes 9, der als Geräuschdämpfer wirkt. Diese geräuschdämpfende Wirkung wird durch die Einbauten, wie die Werkzeugtasche 20, die Luftpumpe 18, den Dichtungsring 26, das Sattelrohr 10 und den in den Hohlraum 9 hineinragenden Brennstoffbehälter 1, unterstützt. Mechanische Schwingungen des Motors 13 und davon herrührende Geräusche werden ebenfalls, wie schon beschrieben, durch die Einbauten absorbiert. Der Vergaser liegt durch sein Ansaugrohr 27 und durch die Vorderseite 25 sowie die ihm nächsten Teile der Blechschalen 7 und T, die durch die von den Motorkühlrippen erwärmte Luft vorgewärmt sind, auch bei niedrigster Temperatur so warn, daß er nicht einer Vereisungsgefahr der Düse ausgesetzt ist. Andererseits erhält er aus einer kühlen und besonders sauberen, weil von der Fahrbahn entfernten Zone durch das Rohr 10 hindurch Luft. Der Benzinhahn 42 ist mit einem Gewindeanschlußstück 43 in der unteren Wand 44 des Brennstoffbehälters 1 befestigt. Die Wand 44 bildet zugleich ein Teil einer Wand des von dein kastenförmigen Blechrahmen gebildeten Hohlraumes 9, die auf der einen Seite vom Brennstoff und auf der anderen Seite von der Luft im Hohlraum 9 bestrichen wird, so daß die Schwingungen, die ihr von der Luft im Hohlraum 9 aufgezwungen werden könnten, durch den Brennstoff auf der anderen Seite der Wand behindert würden. Ferner kommt hinzu, daß die Wand 44 mit dem Gewindeanschlußstück 43 am Benzinhahn 42 abgestützt ist, der bis auf den Hahngriff 45 in dem Hohlraum 9 aufgenommen ist. Der Hahngriff 45 ragt durch die Wand 7 hindurch und ist mit einer üblichen Gummiringdichtung zwischen Außenluft und Hohlraum 9 abgedichtet. Der durch die erfindungsgemäße Ausbildung sehr große Hohlraum 9 hat durch die Mitwirkung der beschriebenen Einbauten eine hervorragende Wirkung als Geräuschdämpfer.
  • In Abb. 3 sind der Griff 16 mit dem Dorn 17 und die von diesem getragene federnde Luftpumpe 18 besonders deutlich zu erkennen. Der Dichtungsring 30 dichtet einerseits den Hohlraum 9 gegen die umgebende Luft ab, andererseits wirkt er als Schwingungsdämpfer für die Seitenwand 31 der Blechschale 7. Die gegenüberliegende Wand 32 der Schale 7' wird am Schwingen durch die federnde Luftpumpe 18 über den Dorn 17 des Griffes 16 behindert. Die obere hintere Ecke 19 des Hohlraumes 9 trägt das Lagerrohr 33 für die nicht dargestellte Hinterradschwinge. Die Luftpumpe 18 kann an ihrem in der Ecke 19 abgestützten Ende mit einem Gummiknauf versehen sein.
  • In Abb. 4 sind das Sattelaufnahmerohr 10, das Lagerrohr 33 sowie die Hälften 34 und 35 des Hinterradkotbleches 11 im Schnitt dargestellt. Durch den Verband der durch Bördelränder 38 und 39 am Umfang 36 und 37 zusammengeschweißten, stark gewölbten Hälften 34 und 35 aus dünnerem Material mit den Schalen 7 und 7' aus stärkerem Material wird nicht nur eine stabile Lagerung des Lagerrohres 33 für die Hinterradfederung, sondern auch ein schwingungsträger und daher Geräusche nicht übertragender Rahmen geschaffen. Die Herstellung .des Hinterradkotbleches 11 aus zwei gewölbten Hälften 34 und 35 ermöglicht Eindrückungen 40 und 41, die in der gleichen Ebene mit den verbundenen Teilen liegen.

Claims (9)

  1. PATENTANSP&tCHE: 1. Kastenförmiger Blechrahmen, vorzugsweise für Leichtmotorräder mit Hilfspedalantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (7, T, 11, 44, 25, 24) des von dem kastenförmigen Blechrahmen gebildeten Hohlraumes (9) ein auch zu einer anderen Aufgabe benötigtes schwingungsdämpfendes Teil (15, 16, 17, 18, 10, 11, 20, 26, 12) trägt.
  2. 2. Kastenförmiger Blechrahmen nach Anspruch 1, bestehend aus einem Brennstoffbehälter und zwei mittleren Blechschalen, gekennzeichnet durch ein Hinterradschutzblech (11) von dünnerer Wandstärke.
  3. 3. Kastenförmiger Blechrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein aus zwei Hälften (34 und 35) mit Bördelrändern (38 und 39) zusammengeschweißtes Hinterradschutzblech (11).
  4. 4. Kastenförmiger Blechrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkzeugtasche (20) durch einen Bandschnellverschluß (22) in die zwischen dem hinteren Schutzblech (11) und den Boden der beiden Blechschalen (7 und 7') gebildete Ecke (21) gedrückt wird.
  5. 5. Kastenförmiger Blechrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22) zur Sicherung der Werkzeugtasche (20) oberhalb des Deckels (15) eingehängt ist.
  6. 6. Kastenförmiger Blechrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Rahmenöffnung gegenüberliegenden Seite ein Traggriff (16) angebracht ist, der innen einen Dorn (17) zur Aufnahme der federnden Luftpumpe (18) trägt.
  7. 7. Kastenförmiger Blechrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teil des Hohlraumes (9) durch ein Tragblech (12) für die Hinterradschwinge, den Motor (13) und die Auspuffanlage (14) verstärkt wird. B.
  8. Kastenförmiger Blechrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil des Hohlraumes (9) durch eine starke Wölbung der Schalen (7 und T) und eine die beiden Schalen (7 und T) verbindende Bördelnaht (8) versteift ist.
  9. 9. Kastenförmiger Blechrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Benzinhahns (42) bis auf den Hahngriff (45) in dem Hohlraum (9) untergebracht sind.
DEA24148A 1956-01-20 1956-01-20 Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb Pending DE1044650B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA24148A DE1044650B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA24148A DE1044650B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1044650B true DE1044650B (de) 1958-11-20

Family

ID=6925595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA24148A Pending DE1044650B (de) 1956-01-20 1956-01-20 Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1044650B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505221B1 (de) * 1964-08-05 1970-05-06 Motobecane Ateliers Mopedrahmen
EP1254830A3 (de) * 2001-05-02 2003-09-17 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Motorradrahmen
ES2224771A1 (es) * 2000-12-28 2005-03-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motocicleta con pedales.
ES2224770A1 (es) * 2000-12-28 2005-03-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motocicleta.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505221B1 (de) * 1964-08-05 1970-05-06 Motobecane Ateliers Mopedrahmen
ES2224771A1 (es) * 2000-12-28 2005-03-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motocicleta con pedales.
ES2224770A1 (es) * 2000-12-28 2005-03-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motocicleta.
EP1254830A3 (de) * 2001-05-02 2003-09-17 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Motorradrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000113T2 (de) Fahrzeugrahmen
US4280582A (en) Vehicle frame arrangement in motorized two-wheeled vehicle
DE102006014927B4 (de) Aufbewahrungsbehälteranordnung
DE102010002975A1 (de) Anordnungsstruktur für einen Behälter eines Fahrzeugs vom Satteltyp
DE7801352U1 (de) Zugmaschine mit einem mehrfach unterteilten brennkraftmaschinenraum
DE10125032A1 (de) Hinterradaufhängung für ein Motorrrad
DE10126105A1 (de) Triebwerk für Motorrad
DE602004000473T2 (de) Schwingarmaufhängung
DE19808500A1 (de) Sekundärluft-Zufuhrvorrichtung für das Abgassystem eines kleinen Kraftrads
DE10392609B4 (de) Kühleinheit eines Motorrades
DE69926210T2 (de) Schwenkantriebseinheit
DE69926096T2 (de) Rollerartiges Fahrzeug
DE102016012823B4 (de) Fahrzeug mit fahrsattel
DE1044650B (de) Kastenfoermiger Blechrahmen, vorzugsweise fuer Leichtmotorraeder mit Hilfspedalantrieb
DE102015111970B4 (de) Motorrad
DE102017109653B4 (de) Fahrzeug des fahrsatteltyps
DE3838073A1 (de) Mehrzylindrige brennkraftmaschine
DE102020106588B4 (de) Befestigungstruktur einer elektrischen komponente für ein sattelsitzfahrzeug
DE69924663T2 (de) Rollerartiges Fahrzeug
DE102019125202B4 (de) Schwingarm für ein motorrad
DE102022106763A1 (de) Sattelsitzfahrzeug
DE102020107095A1 (de) Hinterrad-bremsvorrichtung für ein motorrad
JPS6041072Y2 (ja) 背負動力刈払機の背負枠
DE870363C (de) Triebwerk fuer Kraftfahrzeuge
DE102019125195B4 (de) Frontverkleidungsstruktur eines fahrzeugs