DE104439C - - Google Patents

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DE104439C
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carbon dioxide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0406Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

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  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift Nr. 102675 ist angegeben , wie durch geeignete Leitung und gegenseitige Einwirkung von Wasser und Kohlensäure unter Druck in dem bei einem gewöhnlichen Zapfhahn oder Ventil zu Gebote stehenden Raum schon eine genügende Imprägnirung des Wassers mit Kohlensäure bewirkt werden kann, welche aus einer gewöhnlichen Kohlensäureflasche entnommen wird. Es hat sich herausgestellt, dafs die Imprägnirung durch Beeinflussung der Bedingungen sehr gefördert werden kann, unter welchen Wasser und Kohlensäure zuerst zusammentreffen. Wenn man statt der rechtwinkligen Kreuzung der beiden Strömungen, wie sie bei der in der Patentschrift ^.'102675 beschriebenen Einrichtung vorgesehen ist, eine spitzwinklige in der Art wählt, dafs das Wasser gegen die Richtung der strömenden Kohlensäure stöfst, wenn man ferner das Wasser vor dem Zusammentreffen mit der Kohlensäure schon in einen feinen Strahl vertheilt, so entsteht an der Stelle des Zusammentreffens eine aufserordentlich vollständige Zerstäubung und Durcheinanderwirbelung des Wassers mit der Kohlensäure. Zu diesem Zwecke wird das Wasser bei seinem Eintritt in das Ventilgehäuse durch ein Sieb getrieben.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Querschnitt dieser Einrichtung. Sie unterscheidet sich von der Construction der Einrichtung des Haupt-Patentes durch die schräge Richtung des Wassereinlaufkanals α und das Sieb g, welches vor seine Oeffnung gesetzt ist. Durch die Zertheilung des Wassers mittelst des Siebes wird auch eine allzu starke Füllung des Ventilgehäuses vermieden und dadurch die Zerstäubung begünstigt. Anstatt des Tellerventils nach dem Haupt-Patent ist ein langgestrecktes Kegelventil gewählt, welches einmal eine genauere Einstellung der durch das Rohr einströmenden Kohlensäure ermöglicht, dann aber auch die Kohlensäure in einem weniger gebrochenen Strahl auf die feinen Wasserstrahlen stürzen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Abänderung def durch das Patent Nr. 102675 geschützten Einrichtung zur Belebung von Leitungswasser durch Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Mischungsstelle des Wassers und der Kohlensäure der Kanal (a) für das erstere nach unten, d. h. entgegen der Strömungsrichtung der Kohlensäure in die Mischungskammer verläuft und eventuell ein Sieb (g) daselbst angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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