DE1043688B - Motorisiertes Fahrzeug fuer Reihenkulturen - Google Patents

Motorisiertes Fahrzeug fuer Reihenkulturen

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DE1043688B
DE1043688B DEV5935A DEV0005935A DE1043688B DE 1043688 B DE1043688 B DE 1043688B DE V5935 A DEV5935 A DE V5935A DE V0005935 A DEV0005935 A DE V0005935A DE 1043688 B DE1043688 B DE 1043688B
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DE
Germany
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drill
vehicle
tractor
rear axle
attached
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DEV5935A
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English (en)
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Hans Vetter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/02Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B39/06Self-propelled machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

des Schleppers werden aber die vor den Hinterrädern 25 einsparung erbringt. Die Sägehäuse an dem Drillgerät des Schleppers gedrillten Saatreihen festgefahren und werden so weit nach außen auseinandergerückt angein der Entwicklung gehindert, und etwa angebrachte ordnet, daß in der Mitte eine Lücke bleibt und somit Spurlockerer würden die bereits gedrillten Saatreihen der Drillkasten über dem Hubgetriebe und der Annach der Seite und in der Tiefe verschieben. Desglei- hängekupplung angebracht werden kann. Man hat auf chen läßt sich ein vor den Hinterrädern angebrachtes 30 diese Weise die Möglichkeit, an der nach hinten her-Drillgerät bei der Arbeit schlecht beobachten und ausstehenden Anhängekupplung noch andere Geräte auch im Betrieb an den Scharen schlecht reinigen. oder Fahrzeuge anzuhängen sowie Zapfwelle und
Will man einen normalen Schlepper zum Hacken Hubvorrichtung ungehindert benutzen zu können. Ein verwenden, so kann man wohl eine normale Hack- Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichmaschine anhängen oder einen Hackrahmen aufsat- 35 nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben, teln; in beiden Fällen werden aber die Hackmesser in Abb. 1 zeigt den Schlepper mit der angebauten
der festgefahrenen Schlepperspur nicht eindringen Drillmaschine in der Seitenansicht, etwa im Längsund zum Teil über das niedergedrückte Unkraut hin- schnitt.
wegrutschen, ohne es zu vernichten. Bringt man da- Abb. 2 zeigt die gleiche Anordnung von hinten ge-
gegen den Hackrahmen vor die Hinterachse, also 40 sehen.
unter dem Schlepperrumpf oder Schlepper rahmen an, An dem Schlepper 1 ist eine Drillmaschine, beste-
so läßt sich der Hackrahmen schlecht getrennt steu- hend aus dem Saatkasten 3, den Sägehäusen 4, den ern, und ein starr angebrachter Hackrahmen schnei- Scharhebeln 5 mit den Drillscharen 6, befestigt. Der det beim seitlichen Abgleiten des Schleppers an Hän- Saatkasten 3 ist mittels der Halteeisen 2 und des gen alle Saatreihen weg. Auch lassen sich beim vor 45 scharnierartig daran gelagerten Balkenhalters 12 auf den Hinterrädern angebrachten Hackrahmen die die Achstrichter 10 des Schleppers von hinten aufge-Hackmesser nur sehr schlecht reinigen. Um diesen schoben und mittels der Knebelschrauben 13 festge-Mängeln abzuhelfen, wird vorgeschlagen, bei einem halten. Das Laufbrett 7 ist ebenfalls an Armen der Schlepper oder Geräteträger, dessen Spurweite der- Halteeisen 2 befestigt. Der Saatkasten 3· ist so ausgejenigen der Geräte entspricht, die Hinterachse unmit- 5° bildet und die Trichter sind so angeordnet, daß in telbar als Tragelement für ein Drill- oder Hackgerät der Mitte eine Lücke für die Anhängevorrichtung 15, ohne eigene Räder zu benutzen, welches von hinten die Zapfwelle 16 und den Kraftheber 9 bleibt. Durch her zwischen den Hinterrädern des Schleppers an- diese Art des Anbaus des Drillgerätes wurde es erbringbar ist, wobei die Drillschare oder Hackmesser möglicht, die Drillschare genau wie bei einer Drill-
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maschine fast unter die Hinterachse zu verlegen, wodurch schädliche Steuerausschläge der Schare beim Steuern des Schleppers vermieden werden. In gleicher Weise werden beim angebauten Hackgerät die Hackmesser an der günstigsten Stelle unter der Hinterachse angebracht.
Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, bildet die Schlepperspur jetzt gleichzeitig die Drillspur, und diese bleibt als Gleis auch gleich zum Hacken. Man steuert deshalb beim Drillen einfach nach der Schlepperspur und nicht mehr nach Markierungsrollen. In der Praxis wirkt sich diese Anordnung so aus, daß durch das Drillen Saatbeete von 2 m Breite entstehen, die jeweils durch einen der Reifenbreite entsprechenden Spurweg getrennt sind, der bei den nachfolgenden Pflegearbeiten wieder als Gleis verwendet wird. Die Beete selbst und dabei auch die Getreidereihen werden dadurch niemals durch schädlichen Bodendruck beeinträchtigt.
Will man den Schlepper wieder als Zugmaschine verwenden, so wird das Drillgerät nach Lösen der Knebelschrauben 13 ohne weitere Zerlegung in seine Einzelteile abgenommen und raumsparend zusammengeklappt, und die Schlepperräder werden auf normale Schlepperspur umgestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Motorisiertes Fahrzeug für Reihenkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse (10) eines Schleppers oder Geräteträgers unmittelbar
als Tragelement für ein Drill- oder Hackgerät ohne eigene Achse und Räder Verwendung findet, welches von hinten her zwischen den Hinterrädern des Schleppers anbringbar ist, wobei die Drillschare oder Hackmesser fast unter der Hinterachse liegen, so daß keine schädlichen Steuerausschläge entstehen können.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbaugerät (3) durch Haltebügel (12 und 2) oder ähnliche Vorrichtungen an der Fahrzeughinterachse (10) oder damit zusammenhängenden Teilen mittels zweier fest bzw. schwenkbar angebrachter Knebelschrauben (13) befestigt ist.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wühlradkästen bzw. die Trichterreihe (4) in der Mitte des Drillkastens (3) eine Lücke aufweisen, damit der Drillkasten über dem Hubgetriebe (9) und der Hinterachse (10) des Fahrzeuges angebracht werden kann, und die Anhängevorrichtung (15) des Fahrzeuges nach hinten heraussteht und zum Anhängen anderer Geräte benutzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 621 883;
USA.-Patentschriften Nr. 2 322 332, 2 383 407,
461983;
französische Patentschriften Nr. 869 925, 993 864.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV5935A 1953-06-17 1953-06-17 Motorisiertes Fahrzeug fuer Reihenkulturen Pending DE1043688B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621883C (de) * 1934-06-24 1935-11-21 Int Harvester Co Hoehenverstellvorrichtung fuer die Werkzeuge von Reihenbearbeitungsmaschinen
FR869925A (fr) * 1940-02-12 1942-02-24 Heinrich Lanz Ag Siège de conducteur, notamment pour tracteurs et machines agricoles
US2322332A (en) * 1940-07-08 1943-06-22 Deere & Co Planter
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US2461983A (en) * 1946-04-23 1949-02-15 Samuel D Jarrett Wheel spacer for tractors
FR993864A (fr) * 1944-10-20 1951-11-08 Motorisation d'un semoir à avant-train

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