DE1042953B - Brennkraftmaschine mit Vollschaftkolben - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Vollschaftkolben

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DE1042953B
DE1042953B DEA23707A DEA0023707A DE1042953B DE 1042953 B DE1042953 B DE 1042953B DE A23707 A DEA23707 A DE A23707A DE A0023707 A DEA0023707 A DE A0023707A DE 1042953 B DE1042953 B DE 1042953B
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
cylinder
piston
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DEA23707A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Felix Lehner
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F5/00Piston rings, e.g. associated with piston crown
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/04Cleaning of, preventing corrosion or erosion in, or preventing unwanted deposits in, combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/05Miscellaneous constructional elements; Leakage detection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit Vollschaftkolben Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen mit Vollschaftkolben, insbesondere solche, welche die Verwendung von Dicköl als Brennstoff zulassen und bei denen unterhalb der Kolbendichtungsringe innerhalb der Zylinderlauffläche eine Einrichtung zur Entfernung der Verbrennungs- und Schmierölrückstände vom Kolbenschaft mit innenspannendem Abstreifring in der Zylinderwand, dessen Abstreifkante dem Brennraum zugewandt ist, und mit Zuführung eines Spülmittels vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist vorgesehen, daß die an der Kolbenringpartie austretenden Leckgase als Spülmittel den Abtransport der abgestreiften Rückstände vom Abstreifring in einen ihn an seinem Außenumfang umgebenden Sammelraum bewerkstelligen sollen. Abgesehen davon, daß die Wirksamkeit dieser Spülung von dem Druck der Leckgase, d. h. von der Wirksamkeit der Kolbendichtringe abhängt, kann auch die Temperatur am Kolbenschaft bei gut wirksamer Spülung, d. h. stark durchlässiger Ringpartie unerwünscht hoch werden.
  • Andererseits ist bei der bekannten Maschine auch vorgesehen, bei Überholungsarbeiten, d. h. bei Stillstand der Maschine, ein Spülmittel, z. B. Preßluft, einzuführen, jedoch wird das Spülmittel dem den Abstreifring umgebenden. Sammelraum zugeführt und gelangt deshalb entgegen der Abtransportrichtung der Rückstände an die Abstreifkante, so daß die Rückstände eher zum Kolbenschaft hin- als von ihm weggespült werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem das Spülmittel während des Betriebes der Brennkraftmaschine einer Ringnut zugeführt wird, welche auf der Abstreifsei@e des Abstreifringes und von diesem durch einen vom Kolbenschaft einerseits und von der Zylinderwand andererseits gebildeten engen Ringspalt geringer axialer Länge getrennt in der Zylinderlauffläche angeordnet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß unmittelbar unterhalb der Einrichtung eine zweite derartige Einrichtung, jedoch mit dem Kurbelraum zugewandter Abstreifkante, vorgesehen ist, wobei beide Einrichtungen einen gemeinsamen Sammelraum für die Rückstände aufweisen.
  • Eine ähnliche Abstreifeinrichtung mit dem Kurbelraum zugewandter Abstreifkante ist bereits Gegenstand eines älteren Patents. Dort handelt es sich um eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Abstreifen und Abführen des Schmieröls von der Kolbenlauffläche, bestehend aus einem in einer Nut der Zylinderwand angeordneten, innenspannenden Abstreifring und einer auf seiner dem Kurbelgehäuse zugewandten Seite unmittelbar anschließenden Ringnut in der Zylinderwand, welche mit dem Kurbelgehäuseinnern in Verbindung steht. Das Wesen des Gegenstandes des älteren Patents liegt darin, daß die Ringnut einerseits über einen Kanal mit der Außenluft in Verbindung steht und andererseits die Verbindung zum Kurbelgehäuseinnern durch einen Ablaufkanal gebildet ist, in welchem ein in Richtung zum Kurbelgehäuse hin öffnendes Rückschlagventil vorgesehen ist.
  • Der große Vorteil, der durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ringnuten und die Einbringung des Spülmittels, welches sich gleichmäßig auf den Kolbenschaft verteilt, erreicht wird, besteht darin, daß zum einen der Durchgang von Verbrennungsgasen aus dem Verbrennungsraum und von Schmieröl aus dem Kurbelgehäuse zu den Abstreifringen erschwert wird und daß des weiteren die Abstreifkanten dieser Ringe ständig vom Abstreifgut freigeblasen werden. Hierbei kann als Spülmittel Druckluft oder eine die Rückstände auflösende Flüssigkeit Verwendung finden. Um den Zufluß des Spülmittels zu den Ringnuten verändern und dem Motor anpassen zu können, ist es zweckmäßig, in den Zuleitungen zu den Ringnuten aus-,vechselbare Drosseleinsätze vorzusehen, durch die der Ouerschnitt der Zuleitungen verändert werden kann. Bei Verwendung von Druckluft als Spülmittel kann es in manchen Fällen besonders vorteilhaft sein, wenn die Druckluft dem Spülluftstrom für die Zylinder des Motors entnommen wird. Die Zuführung von Preßluft in eine in der Zylinderlauffläche unterhalb der Kolbenringpartie angeordnete Ringnut ist als Sperrluftsystem zur Herabsetzung des Öldurchtritts durch die Kolbenringpartie in den Brennraum an sich bekannt.
  • Zur Erzielung einer düsenartigen Wirkung der das Spülmittel über den Kolbenumfang verteilenden Ringnuten wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung noch vorgeschlagen, jeweils die der Abstreifeinrichtung zugewandten Kanten der Ringnuten abzurunden, während die der Abstreifeinrichtung abgewendeten, zum einen dem Brennraume und zum anderen dem Kurbelgehäuse zugewandten Kanten derselben scharfkantig ausgebildet sind, so däß das Spülmittel in Richtung auf die Abstreifeinrichtung zwischen Zylinderlauffläche und Kolbenschaft eingebracht wird.
  • Um die Gewißheit zu haben, daß einerseits der ganze Kolbenschaft gespült wird und andererseits Spülmittel möglichst nicht in den Brennraum oder das Kurbelgehäuse gelangt, werden die Ringnuten derart in der Zylinderlauffläche angeordnet, daß die oberhalb der Abstreifvorrichtung in Richtung auf den Brennraum gelegene Ringnut im unteren Totpunkt des Kolbens vom untersten Kolbenring wenigstens zum Teil überdeckt ist, während im oberen Totpunkt de-, Kolbens die in der dem Kurbelgehäuse zugekehrten Zylinderhälfte unterhalb der Abstreifvorrichtung vorgesehene Ringnut vom Kolbenschaft überdeckt ist. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge-,stellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zylinder, Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und Fig. 3 eine Einzelheit.
  • Im einzelnen bezeichnet 1 den über das Kühlgelenk 27 mit Kühlflüssigkeit gespeisten Kolben, 2 bzw.3 den Ober- bzw. Unterteil des längs der Trennfuge 4 quer geteilten Zylinders. Lediglich die obere Zylinderhälfte ist mit einem Kühlwassermantel versehen, in den das Kühlwasser durch den Kanal 24 eintritt. Die als innenspannende Ringe 5 ausgebildeten Abstreifelemente sind in dem die Lauffläche des Zylinders ringförmig umgebenden Sammelraum 6 angeordnet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist der Sammelraum 6 vorwiegend im unteren, dem Kurbelgehäuse zugekehrten Teil des Zylinders untergeiiraclit. Die Ringe 5 werden durch Halteringe 5 a gehalten. Für die Ableitung der vom Kolben gelösten Rückstände durch den die Verbindungsflansche 2a, 3a der beiden Zylinderteile umgebenden Spülluftraum 9 in einen außerhalb des Motors befindlichen und in der Zeichnung nicht dargestellten Behälter, ist an den Sammelraum 6 ein Rohr 7 angeschlossen, welches zu einer Sammelleitung 8 führt.
  • In geringem Abstand von den Abstreifringen 5 sind in den Laufflächen beider Zylinderteile Ringnuten 10, 11 vorgesehen, durch die Spülmittel an den Kolbenschaft gelangt. `eben der gleichmäßigen Verteilung des Spfilmittels über den Kolbenumfang dienen diese Ringnuten dazu, das Spülmittel vor allem auf den jeweils zwischen diesen und den Abstreifringen befindlichen Bereich des Kolbenschaftes zu konzentrieren. Dies wird dadurch erreicht, daß die den Abstreifringen benachbarten Kanten 12, 13 der Ringnuten abgerundet sind, während die den Abstreifringen abgewendeten seitlichen Begrenzungen 14, 15 derselben scharfkantig ausgebildet sind.
  • Das Spülmittel wird durch über den Zylinderumfang verteilte Zuleitungen 16, 17 von der Zylinderaußenseite in die Ringnuten geleitet. Bei Verwendung eines flüssigen, etwa die Rückstände lösenden Spülmittels schließen dabei die von einem Vorratsbehälter außerhalb des Motors kommenden Zuleitungen an die in den Flanschen der Zylinderteile vorgesehenen Zuleitungen 16, 17 an. Wird jedoch als Spülmittel Motor-Spülluft verwendet, so ergibt sich die in der Zeichnung dargestellte besonders vorteilhafte Lösung der Luftzuleitung, wenn der Spülluftraum des Motors den Bereich der Trennfuge der Zylinderteile umgibt und die Zuleitungen 16, 17 zu den Ringnuten 10, 11 in den Zylinderlaufflächen direkt in den mit der Spülluftverteilleitung 9a in Verbindung stehenden Raum 9 münden. Durch auswechselbare Drosseleinsätze 18 ist es dabei in einfacher Weise möglich, den Spülmittelverbrauch den Erfordernissen jeweils anzupassen.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung des Zylinders werden die Zylinderhälften in zusammengebautem Zustand bearbeitet. Die Verbindung der beiden Zylinderteile erfolgt an den einander zugekehrten Enden der Zylinderhälften mittels Flansche 2 a, 3 a, die durch Schrauben 23 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsschrauben sind längs des Außenumfanges des Zylinders unter Freilassung der Zuleitungen 16, 17 für das Spülmittel und der Ableitung 28 sowie der Zuleitung 24 für das Kühlmittel des Zylinders angeordnet. Wenn, wie im Falle des Ausführungsbeispieles, der Kolben gekühlt ist, reicht es - zufolge der tiefen Lage der Trennfuge, durch die der untere Zylinderteil mit den thermisch höchstbeanspruchten Teilen des Kolbens auch im unteren Totpunkt nicht in Berührung kommt - aus, bloß für den oberen Zylinderteil 2 Flüssigkeitskühlung vorzusehen. Das durch die Leitung 25 zugeführte Kühlwasser tritt durch ein am Flansch 2 a des oberen Zylinderteiles befestigtes Winkelstück 26 über den Kanal 24 in den Kühlmantel ein.
  • Um anläßlich der Wartung des Motors eine wirkungsvolle Reinigung des Sammelraumes 6 durchführen zu können, ohne die beiden Zylinderhälften trennen und die Abstreifringe samt den Halteringen ausbauen zu müssen, ist an einer Stelle des Flanschumfanges des unteren Zylinderteiles 3 eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 19 vorgesehen, die während des normalen Betriebes des Motors durch einen Stopfen 29 verschlossen ist. Für die Reinigung des Sammelraumes wird der Gewindestopfen 29 durch ein Anschlußelement für Druckluft oder Spülflüssigkeit ersetzt, durch das von einem außerhalb des Motors befindlichen Behälter gegebenenfalls eine vorzugsweise die Rückstände lösende Flüssigkeit in den Sammelraum eingebracht werden kann. Bei entsprechender Wahl der Lage der Bohrung 19 ist es möglich, im Motorgehäuse eine dicht verschließbare Öffnung anzubringen, durch die der Anschluß für die Sammelraumspülung ohne Ausbau einzelner Motorteile eingeführt werden kann.
  • Die Lagerung der Abstreifringe 5 im Zylinder erfolgt mittels geschlossener Halteringe 5a. Zwischen je zwei Halteringen, die durch ineinandergreifende Umfangnuten und Absätze in ihrer Lage zueinander und gegen die beiden Zylinderteile fixiert sind, ist ein Abstreifring 5 gegen Verschiebung in Richtung der Zylinderachse gehalten. Der Radius der den Abstreifring aufnehmenden, von benachbarten Halteringen begrenzten Nut ist dabei so bemessen, daß die Ringe um ein bestimmtes Maß aufzufedern vermögen bzw. sich dieAbstreifringe alsGanzes zentrisch zurKolbenachse einstellen können. Zur Abführung der von den Abstreifringen vom Kolbenschaft entfernten Rückstände sind die Halteringe mit über den Umfang verteilten, radialen Öffnungen 5 b versehen, die die Verbindung des Sammelraumes mit den wirksamen Kanten der Abstreifringe herstellen.
  • Zur Verminderung des Ölverbrauches des Motors werden schließlich an den Innenkanten des dem Kurbelgehäuse zugekehrten Zylinderendes Ölabstreifkanten 20 (Fig. 3) angeordnet. Der quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens verlaufende Rand der Fenster oder Taschen 21 im Zylinderunterteil, die die schwingende Bewegung des Pleuels um die Zylinderachse ermöglichen, weisen ebenfalls derartige Abstreifkanten 22 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennkraftmaschine mit Vollschaftkolben, insbesondere zum Betrieb mit Dicköl als Brennstoff, mit einer in der unteren (äußeren) Totlage des Kolbens unterhalb der Kolbenringpartie in der Zylinderwand vorgesehenen, zur Entfernung von Verbrennungs- und Schmierölrückständen vorn Kolbenschaft dienenden Einrichtung mit innenspannendem Abstreifring, dessen Abstreifkante dem Brennraum zugewandt ist, und mit Zuführung eines Spülmittels in die Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel während des Betriebes der Brennkraftmaschine einer Ringnut (10) zugeführt wird, welche auf der Abstreifseite des Abstreifringes (5) und von diesem durch einen vom Kolbenschaft einerseits und von der Zylinderwand andererseits gebildeten engen Ringspalt geringer axialer Länge getrennt in der Zylinderlauffläche angeordnet ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der Einrichtung eine zweite derartige Einrichtung, jedoch mit dem Kurbelraum zugewandter Abstreifkante vorgesehen ist, wobei beide Einrichtungen einen gemeinsamen Sammelraum (6) für die Rückstände aufweisen. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülmittel in an sich bekannter Weise Druckluft oder in gleichfalls bekannter Weise eine die Rückstände lösende Flüssigkeit dient, welche über durch Drosseleinsätze querschnittsveränderliche Zuleitungen aus einem Vorratsbehälter zugeführt wird. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der verdichteten Spülluft des Motors als Spülmittel die Ringnuten über Bohrungen mit dem Spülluftsammelraum des Motors verbunden sind. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstreifringen (5) benachbarten Kanten (12, 13) der Ringnuten (10, 11) in der Zylinderlauffläche für das Spülmittel abgerundet sind, während die von den Abstreifringen weiter entfernten Ränder (14, 15) der Ringnuten scharfkantig ausgebildet sind. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 5 mit geteiltem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (10) des den Brennraum enthaltenden Zylinderteiles (2) im unteren Totpunkt des Kolbens vom untersten Kolbendichtungsring wenigstens zum Teil überdeckt ist. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (11) der dem Kurbelgehäuse zugekehrten Zylinderhälfte (3) in an sich bekannter Weise im oberen Totpunkt des Kolbens vom Kolbenschaft überdeckt ist. B. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kurbelgehäuse zugekehrte Innenrand der unteren Zylinderhälfte (3) mit einer Abstreifkante (20) für das am Kolbenschaft befindliche Öl versehen ist. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8 mit Ausnehmungen für die Pleuelbewegung in der unteren Zylinderhälfte, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Brennraum zugekehrte Rand dieser Ausnehmungen (21) mit Ölabstreifkanten (22) versehen ist. 10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abförderung der Rückstände aus dem Sammelraum (6) in an sich bekannter Weise durch Unterdruck in der Förderleitung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 355 070; deutsche Patentanmeldung p 27714 I a / 46 cl (bekanntgemacht am z. B. 1951) ; britische Patentschrift Nr. 298 411; USA.-Patentschrift Nr. 1660 255. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1000 634.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3748145B1 (de) * 2019-06-07 2023-12-06 Winterthur Gas & Diesel Ltd. Motor mit variablem verdichtungsverhältnis (vcr)

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