DE1042931B - Klammerarmband fuer Uhren - Google Patents

Klammerarmband fuer Uhren

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Publication number
DE1042931B
DE1042931B DEK29740A DEK0029740A DE1042931B DE 1042931 B DE1042931 B DE 1042931B DE K29740 A DEK29740 A DE K29740A DE K0029740 A DEK0029740 A DE K0029740A DE 1042931 B DE1042931 B DE 1042931B
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DE
Germany
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bracelet
covers
leaf spring
clip
watches
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Pending
Application number
DEK29740A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mueller
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WILHELM KOLB FA
Original Assignee
WILHELM KOLB FA
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Publication date
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Publication of DE1042931B publication Critical patent/DE1042931B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klammerarmband für Uhren, welches eine unter der Uhr durchgehende Klammerfeder, insbesondere Blattfeder mit beidseitigen, auf diese aufgeschobenen, getrennten, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen aufweist.
Es sind Klammerarmbänder bekannt, bei welchen beidseits der aufzulegenden Armbanduhr Haken oder Schlaufen zur Befestigung derselben angeordnet sind. Diese Befestigungsteile für die Uhr sind dabei offen auf dem Klammerarmband bzw. der Bandhülle angebracht und geben keine genügende Anpassungsmöglichkeit an die jeweils aufzulegende Armbanduhr. Aus diesem Grunde hat man schon Klammerarmbänder mit einer unter der Uhr durchgehenden Blattfeder und auf diese aufgebrachte Hüllen aus Leder oder Kunststoff gefertigt, bei welchen beidseits der aufzulegenden Armbanduhr dem Anschluß der Uhrgehäuse dienende, gebogene Blattfederteile in Schlitze der Bandhülle eingeführt sind. Diese Klammerarmbänder sind infolge der nicht verdeckten Einsteckschlitze für die Klammerarme verhältnismäßig breit, so daß sie sich nicht besonders gut für die Verwendung bei Damenarmbanduhren eignen. Auch sind schon Klammerarmbänder vorgeschlagen worden mit beidseits aufgeschobenen getrennten, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen. Die freien Enden dieser aufschiebbaren Hüllen besitzen jedoch keinerlei Versteifung und können daher, je nachdem, wie weit sie auf die Klammerfeder aufgeschoben sind, abstehen, so daß das Klammerband durch Hängenbleiben abgestreift wird.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die an sich bekannten flexiblen Hüllen aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht bzw. -schlauch mit eingesetzten, insbesondere durchgehend eingeklebten bzw. eingenieteten, bis an deren Ende reichenden, gebogenen Blattfedereinlagen versehen sind, welche vorzugsweise gleichzeitig in die Uhranschlußmittel auslaufen. Durch die bis an das Ende der flexiblen Hüllen reichenden Blattfederarme wird ein Abbiegen derselben an ihren Enden vom Arm des Trägers vermieden. Des weiteren wird insbesondere, ähnlich wie bei der bereits vorgeschlagenen Ausführung, bei verschiedener Wölbung der durchgehenden Klammerfeder und der Blattfedereinlage ein Abfallen der Hüllen beim Versenden und Aufbewahren ohne angeschlossene Uhr unterbunden.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen zweckmäßige Weiterbildungen dar, die nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen sind.
Zur Vermeidung des selbständigen Aushängens der Uhrgehäusestege von Herren- oder Damenuhren kann nämlich bei Verwendung von Haken als Uhranschlußmittel wenigstens ein Hakenende der aufgeschobenen Klammerarmband für Uhren
Anmelder:
Fa. Wilhelm Kolbr Birkenfeld (Württ.)
Wilhelm Müller, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
Hüllen in bekannter Weise zurücklaufend, sich federnd anlegend, insbesondere karabinerhakenartig, ausgebildet sein. Schließlich können die aufgeschobenen Hüllen bzw. die eingesetzten Blattfederarme in zwei Ösen beidseits des Uhranstoßes, vor allem zum Anschluß der Uhranstöße von Damenuhren enden, oder aber es sind Kordelschlaufen vorgesehen.
Auch können die aufgeschobenen Hüllen neben den außenseitig in Anschlußenden auslaufenden Blattfedereinlagen zum besseren Ein- und Ausfahren der Federeinlage innenseitig bis zur Einstecköffnung reichende, diese vorzugsweise übergreifende Schutzeinlagen aufweisen. Die Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, kann im übrigen zwischen den aufgeschobenen Hüllen, wie bereits vorgeschlagen, überzogen sein, wobei die Enden dieser Überschubhülle verlaufend ausgebildet sein können.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Klammerarmbandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klammerarmbandes gemäß der Erfindung beim Anschluß einer Armbanduhr, teilweise im Schnitt und mit einer abgenommenen Hülle,
Fig. 2 eine Draufsicht von innen auf eine Hülle,
Fig. 3 bis S eine Seitenansicht, eine Draufsicht von innen und einen Ausschnitt einer Draufsicht von außen auf eine andere Ausführungsform und
Fig. 6 bis 8 verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform.
Das Klammerarmband besteht aus einer durchgehenden Klammerfeder bzw. Blattfeder 1, auf welche beidseits getrennte Hüllen 2 mit Einstecköffnungen 3 aufgeschoben sind. Diese Hüllen 2 laufen in Uhranschlußmittel, wie Hakenenden 4 zum Anschluß von Uhrgehäusestegen (Fig. 1 und 2) in Ösen 5, welche beidseits von mittels Schraubverbindung anschließbaren Uhranstößen zu liegen kommen (Fig. 3 bis 5), oder in Kordelschlaufen 6 ebenfalls zum Anschluß von
«09 677/447
Uhranstößen (Fig. 6 bis 8) aus. In die aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht gebildeten Hüllen 2 sind gebogene Blattfedereinlagen 7 eingeklebt, welche ihrerseits in die Haken 4, Ösen 5 oder Kordelschlaufen 6 auslaufen können. Diese Einlagen 7 sorgen dafür, daß auch bei nicht ganz aufgeschobenen Hüllen 2 — der Überschub richtet sich nach dem Uhrgehäusesteg- bzw. Uhranstoß abstand — die freien Enden derselben einwandfrei dem Arm anliegen und nicht unerwünscht abstehen. Außer der jeweils einerseits dem Innern der Hüllen 2 außenseitig anliegenden Einlage 7 kann auch noch eine innenseits eingesteckte Schutzeinlage 8 vorgesehen sein, die bis zur Einstecköffnung 3 reicht und so zum Schütze der Hüllen 2 beim Ein- und Ausfahren der Federeinlage 1 dient. Zweckmäßigerweise ist in bekannter Weise wenigstens ein Hakenende 4 der Hüllen 2 mit einem zurücklaufenden, sich federnd anlegenden Lappen 9 versehen oder aber karabinerhakenartig ausgebildet, um so das selbständige Aushängen des Uhrgehäuses zu vermeiden. Schließ-Hch ist die Federeinlage 1 zwischen den beiden übergeschobenen Hüllen 2 mit Leder oder Kunststoff 10 überzogen, damit die Blattfeder 1 nicht unmittelbar dem Arm des Trägers aufliegt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Klammerarmband für Uhren mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, und beidseitig auf diese aufgeschobenen, getrennten, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen, dadurch gekennzeichnet, daß diese an sich bekannten flexiblen Hüllen aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht bzw. -schlauch mit eingesetzten, insbesondere durchgehend eingeklebten bzw. eingenieteten, bis an die freien Enden reichenden, gebogenen Blattfedereinlagen versehen sind, welche vorzugsweise gleichzeitig in die Uhranschlußmittel auslaufen.
2. Klamtnerarmband für Uhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Haken als Uhranschlußmittel wenigstens ein Hakenende der aufgeschobenen Hüllen bzw. deren Blattfederarme zur Vermeidung des selbsttätigen Aushängens der Uhrgehäusestege zurücklaufend, sich federnd anlegend, insbesondere karabinerhakenartig ausgebildet ist.
3. Klammerarmband für Uhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschobenen Hüllen bzw. deren Blattfedereinlagen in zwei Ösen beidseits der Uhranstöße enden, die insbesondere durch Querverschraubung anschließbar sind.
4. Klammerarmband für Uhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschobenen Hüllen bzw. deren Blattfedereinlagen zum Anschluß von Uhranstößen in Kordelschlaufen auslaufen.
5. Klammerarmband für Uhren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die aufgeschobenen Hüllen neben den außenseitig in Anschlußenden auslaufenden Blattfedereinlagen innenseitig bis zur Einstecköffnung reichende, diese vorzugsweise übergreifende Schutzeinlagen eingesteckt sind.
6. Klammerarmband für Uhren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerfeder zwischen den aufgeschobenen Hüllen überzogen ist, wobei die Enden dieser Überschubhülle verlaufend ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 957 428, 964 002;
schweizerische Patentschriften Nr. 276 222,293 754.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 677/447 10.55
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH276222A (fr) * 1949-11-19 1951-06-30 Boites La Centrale Fab De Bracelet.
CH293754A (fr) * 1951-10-18 1953-10-15 Pandel Max Montre-bracelet.
DE957428C (de) * 1954-08-13 1957-01-31 Hans Nowack G M B H Spezialfab Offenes Uhrenarmband
DE964002C (de) * 1954-12-09 1957-05-16 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren

Patent Citations (4)

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DE957428C (de) * 1954-08-13 1957-01-31 Hans Nowack G M B H Spezialfab Offenes Uhrenarmband
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