DE1042729B - Staender fuer magnetelektrische Maschinen - Google Patents

Staender fuer magnetelektrische Maschinen

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DE1042729B
DE1042729B DEB40879A DEB0040879A DE1042729B DE 1042729 B DE1042729 B DE 1042729B DE B40879 A DEB40879 A DE B40879A DE B0040879 A DEB0040879 A DE B0040879A DE 1042729 B DE1042729 B DE 1042729B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Ständer für magnetelektrische Maschinen Es sind magnetelektrische Maschinen bekannt, z. B. Fahrraddynamos, bei denen der Ständer eine konzentrisch um die Rotorachse angeordnete Spule enthält, die Polschuhe trägt, die von dem Innenraum der Spule, in dem sich ein rotierender Magnet befindet, um eine der beiden Stirnflächen der Spule herum radial nach außen verlaufen. Die Polschuhe sind so angeordnet, daß sie abwechselnd die eine oder die andere Stirnfläche der Spule umfassen. Bei Maschinen dieser Art, bei denen die Polschuhe zu Polschuhkäfigen zusammengefaßt und die Polschuhe durch abgebogene Lappen der Käfighälften gebildet sind, ist es bekannt, diese Hälften durch Vorsprünge des Gehäuses an der Ringspule zu haltern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer für magnetelektrische Maschinen mit einer konzentrisch um die Läuferachse angeordneten Ringspule, die Polschuhe trägt, die sich von der Innenseite der Spule um eine der beiden Stirnflächen der Spule herum radial nach außen erstrecken, wobei, längs des Umfanges der Spule gesehen, die Polschuhe abwechselnd um die eine und um die andere Stirnfläche verlaufen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die für sich allein stehenden einzelnen Polschuhe, wie an sich bekannt, aus etwa U-förmigen, nebeneinander angeordneten Blechen gleicher Größe lamelliert sind und daß sie mindestens einen schräg verlaufenden, zum Zentrieren dienenden Rand aufweisen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die U-förmigen, nebeneinander auf die Ringspule aufgesteckten Polbleche bezüglich der Spule und bezüglich des Raumes so zentriert werden, daß ein Blechpaket mit glatter Oberfläche entsteht, so daß bei dieser vereinfachten Art der Fertigung zwischen dem Läufer und dem Ständer der gleiche kleine Luftspalt vorgesehen werden kann wie bei Maschinen, bei denen die dem Läufer zugewandte Innenfläche der Polschuhe des Ständers plangedreht wird. Während es also bisher besonderer Einrichtungen bedurfte, um die dem Läufer zugewandte Innenfläche der Polschuhe des Ständers zu überdrehen oder auf andere Art zu glätten, werden durch die Erfindung die einzelnen U-förmigen Bleche durch einfache selbsttätige Zentrierung am Gehäuse mit der erforderlichen Genauigkeit paketiert, was eine wesentliche Arbeitsvereinfachung und Verringerung der Herstellungskosten mit sich bringt, ohne daß die Genauigkeit und Präzision des erzeugten Systems vermindert werden.
  • Dieser schräg verlaufende, eine Zentrierfläche bildende Rand kann an verschiedenen Stellen der Polschuhe bzw. der Polschuhbleche vorgesehen sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich dieser schräg verlaufende Rand entweder am jochseitigen Ende des inneren Schenkels oder aber an dem dem Joch abgewandten Ende der Polschuhschenkel. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befindet sich dieser Rand jedoch an den dem Läufer abgewandten, äußeren Polschuhschenkeln. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß diese Schenkel zum Zentrieren und Haltern im Gehäuse dienende Vorsprünge aufweisen, wobei dann diese Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuse eingreifen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß beim Zentrieren alle Polschuhbleche gleichmäßig nach außen gedrückt werden und die Genauigkeit dieser Zentrierung nicht von der mechanischen Festigkeit bzw. der Nachgiebigkeit des Materials der Ringspule abhängig ist.
  • Bei bekannten lamellierten, auf einer Ringspule angeordneten Polschuhen haben die Joche der Polschenkel die Form eines zickzackförmigen Bandes, das die einzelnen Pole ungleicher Polarität miteinander verbindet. Demgegenüber bestehen die Polschuhe bei einer Ausführungsform der Erfindung aus etwa U-förmigen Blechen, und die magnetische Verbindung zwischen den Polschuhen wird durch einen an den vom Läufer abgewandten Schenkeln der U-förmigen Polbleche anliegenden Rückschlußring hergestellt, der aus einer oder mehreren Lagen Dynamoblech gebogen oder aus gestanzten Einzelringen aus Dynamoblech zusammengesetzt sein kann. Diese Ausbildung der lamellierten Polschuhe bringt eine weitere erhebliche Verkürzung der zum Aufbau des Ständers erforderlichen Arbeitszeit mit sich. Besteht der Rückschlußring aus nebeneinander angeordneten Ringen, so können diese an ihrer Innenfläche mit Einschnitten versehen sein, in die die außen auf der Ringspule verlaufenden Polschenkel eingreifen. Der Querschnitt des den Rückschluß für den magnetischen Fluß bildenden Materials kann durch Wegnahme oder Hinzufügen von Ringen bzw. Blechen auf einfache Weise eingestellt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung verjüngt sich der Querschnitt des im Innern der Spule verlaufenden Polschenkels gegen das dem Joch abgewandte Schenkelende hin. Dadurch wird Material eingespart, das wegen des an dem dem Joch abgewandten Schenkelende noch geringen magnetischen Flusses an dieser Stelle überflüssig ist. Erfolgt die Querschnittsveränderung erfindungsgemäß in der Weise, daß bei parallelen Außenrändern des U-förmigen Blechteiles die lichte Weite der beiden Schenkel am Joch kleiner als an ihrem anderen Ende ist, so erlaubt diese Schräge des inneren Randes des rotorseitigen Schenkels ein leichteres Aufschieben des Bleches auf den Spulenkörper.
  • Die Vorteile der Erfindung treten besonders dann hervor, wenn ein mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ständer ausgestatteter Stromerzeuger zum Messen der Drehzahl einer mit der Läuferwelle verbundenen Welle verwendet wird. Wenn die Polschuhe lamelliert sind, ist die EMK ziemlich genau proportional der Läuferdrehzahl, und die Skala eines mit diesem den Geber darstellenden Stromerzeuger verbundenen Drehspulinstrumentes weist dann eine lineare, in Drehzahlen geeichte Teilung auf. Wegen der großen Arbeitsersparnis beim Aufbau des erfindungsgemäßen Ständers des Stromerzeugers läßt sich diese Anordnung preislich so günstig herstellen, daß sie mit den bekannten, zur Drehzahlmessung verwendeten anderen Systemen dem Preise nach konkurrieren kann und gegenüber diesen im Preise vergleichbaren Systemen den Vorteil einer linearen Skala und einer sehr viel höheren Genauigkeit voraus hat.
  • Nach den gleichen Grundsätzen können auch magnetelektrische Kleinmaschinen mit Innenständer und Außenläufer gebaut werden.
  • Bei Einphasenwechselstrommotoren wird die zum Anlauf erforderliche zeitliche Verzögerung des magnetischen Flusses jeder zweiten Polschuhgruppe in bekannter Weise dadurch erreicht, daß die Polschuhe dieser Gruppe mit einem Kurzschlußring versehen werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können diese Kurzschlußstücke so ausgeführt werden, daß sie zwei Öffnungen besitzen, durch die die paketierten U-förmigen Polschuhe gesteckt werden, bevor sie auf die Ringspule geschoben werden. Einfacher ist es, für jede Seite der Ringspule einen in axialer Richtung gewellten oder mäanderförmig gebogenen Kurzschlußring zu verwenden, der mit dem magnetischen Fluß jedes zweiten Polschuhs einer Stirnseite der Ringspule dadurch verkettet wird, daß er zwischen der Jochseite dieses U-förmigen Polschuhs und der Ringspule angeordnet wird, während er an den anderen Polschuhen außen vorbeigeführt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei einem Stromerzeuger in einem Schnitt längs seiner Symmetrieachse; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Form eines zum Aufbau der Polschuhe verwendeten Bleches; Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 5 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform eines den erfindungsgemäßen Ständer enthaltenden Stromerzeugers hat ein zylindermantelförmiges Gehäuse 1, in das der als Ganzes mit 4 bezeichnete Ständer eingesetzt ist und das einen abgesetzten Teil aufweist, in dem ein im Gehäuse durch zwei Ringe 8 und 15 gehaltenes Kugellager 6 zur Lagerung der Welle 5 angeordnet ist. Zwischen dem äußeren Sprengring 15 und dem Kugellager 6 ist eine Unterlegscheibe 13 und zwischen der Mantelfläche des Kugellagers 6 und der Wandung der das Kugellager aufnehmenden Bohrung ein Toleranzring 14 angeordnet. An der inneren Stirnseite des mitlaufenden Teiles des Kugellagers liegt ein auf der Welle befestigter Sicherungsring 7 an.
  • Das Ende der Welle 5 ist durch einen Ring 12 gesichert in dem Kugellager 11 gelagert, das in einem zylindermantelförmigen Teil 16' des Gehäuseteils 16 angeordnet ist. Auf der Welle 5 ist ein achtpoliger Dauermagnet 9, vorzugsweise ein Alni-Magnet, durch zwei Messingmuttern 10 befestigt.
  • Der Gehäuseteil 16 ist in den Gehäuseteil 1 eingesteckt und durch eine Bördelung des Randes des Gehäuseteils 1 gehalten. Der zylindermantelförmige Teil 16' ist in Verlängerung der Achse 5 durch eine Filzscheibe 19 abgedichtet und durch eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende Klemmenplatte 21 abgeschlossen. Ein durch Schrauben 25 unter Zwischenlage eines Dichtrings 24 auf dem Ende des Gehäuses 16 befestigter Deckel schließt den Hohlraum des Gehäuses, in dem sich die Klemmen befinden, nach außen ab.
  • Der in den weiteren Teil des Gehäuses 1 eingesetzte Ständer 4 weist einen Spulenkörper 26 auf, der die Wickelung 27 der Ringspule aufnimmt. In dem Spulenkörper 26 befinden sich Einschnitte, in die eine Anzahl von U-förmigen Polblechen 28 eingesteckt ist; die in einen solchen Einschnitt des Spulenkörpers eingesteckten Polbleche bilden einen Polschuh. Die Polbleche werden so eingesetzt, daß die Innenfläche des Joches an der Stirnfläche des Spulenkörpers anliegt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß längs des Umfanges der Ringspule gesehen der eine Polschuh um die eine Stirnfläche und der nächste Polschuh um die entgegengesetzte Stirnfläche des Spulenkörpers herum verläuft. Während der auf dem äußeren Mantel der Spule 4 verlaufende Schenkel 29 der Polbleche 28 auf seiner ganzen Länge gleich breit ist, verläuft die dem Spulenkörper zugewandte Kante 30 des im Innenraum der Spule liegenden Schenkels der Polbleche 28 etwas schräg nach außen, so daß sich die Polbleche leichter in die Einschnitte einschieben lassen. Bei der dargestellten Ausführungsform trägt der an der äußeren Mantelfläche der Spule verlaufende Schenkel 29 der Polbleche 28 sowohl an seinem jochseitigen Ende als auch an seinem dem Joch abgewandten Ende Vorsprünge 31, die radial nach innen geneigte Zentrierflächen 32 aufweisen. Diese Zentrierflächen 32 greifen in eine konische Ausdrehung 33. des Gehäuseteils 1 ein bzw. kommen beim Einschieben des Gehäuseteils 16 an der kegelförmigen Gegenfläche 34 zur Anlage, wodurch eine Zentrierung der Polbleche erfolgt.
  • Dia Ringspule und die außenliegenden Polschenkel sind mit zwei Blechen 2 und 3: aus magnetisch leitendem Werkstoff ummantelt. Die Anzahl dieser Bleche richtet sich nach der Größe des magnetischen Flusses, der über diese Bleche geschlossen wird.
  • Der beispielsweise von einem Nordpol N des mit der Welle 5 umlaufenden Magneten 9 austretende magnetische Fluß tritt über den Luftspalt in den Pol 35 ein, umfließt die Wickelung 27 im Gegenuhrzeigersinn und tritt von dem oberen Schenkel 29 des Poles in die magnetisch leitenden Bleche 2 und 3 ein. Von dort tritt der magnetische Fluß in den außenliegenden Schenkel 29 eines benachbarten Polschuhs ein und verläuft längs der anderen Stirnfläche des Spulenkörpers 26, aber wieder im Gegenuhrzeigersinn die Wicklung 27 umfließend, radial nach unten und tritt über den Luftspalt in einen Südpol des Magneten 9 ein, wodurch der magnetische Kreis geschlossen ist. Je nach der Stärke des Magneten 9 ist der Querschnitt des die Ringspule außen umgebenden Mantels gewählt; im allgemeinen verwendet man Bleche gleichen Querschnittes, und der zur Aufnahme des magnetischen Flusses zweckmäßige Leitungsquerschnitt wird durch eine entsprechende Anzahl der verwendeten Bleche erhalten.
  • Um den zylindermantelförmigen Teil 16' des Gehäuses 16 ist ein Ring 17 aus magnetisch leitendem Material angeordnet, dessen stirnseitiger Abstand von dem Dauermagneten 9 durch eine Schraube 18 eingestellt werden kann. Durch Verstellen des Abstandes zwischen diesem Ring 17 und dem Magneten 9 kann die Leistung des Stromerzeugers geregelt werden. Die Gehäuseteile 1 und 16 bestehen aus einem magnetisch nichtleitenden Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Die Herstellung des Ständers ist sehr einfach. Auf den mit den Einschnitten als Preßteil herstellbaren Spulenkörper 26 wird die Ringspule 27 aufgewickelt. Dann werden in die Einschnitte die U-förmigen Blechteile eingesetzt und der ganze Ständer dann in die mit den Blechen 2 und 3 ausgekleidete Öffnung des Gehäuses 1 eingesetzt. Dann wird der Gehäuseteil 16 eingesetzt, wobei die Schrägflächen 32 der Blechteile 28 an den Schrägflächen 34 des Gehäuseteils 16 zur Anlage kommen und zentriert werden; gleichzeitig werden die Schrägflächen 32 in die entsprechende kegelige Ausnehmung 33 des Gehäuseteils 1 eingedrückt, so daß die Zentrierung auf beiden Seiten erfolgt. Nach Einsetzen des Gehäuseteils 16 wird der vordere Rand des Gehäuseteils 1 über eine Kante des Gehäuseteils 16 umgebördelt.
  • Der erfindungsgemäße Ständer kann nicht nur bei Stromerzeugern, sondern auch bei Elektromotoren verwendet werden.
  • Bei Einphasenwechselstrommotoren kann die zum Anlauf erforderliche zeitliche Verzögerung des magnetischen Flusses jedes zweiten Polschuhs einer Gruppe in bekannter Weise dadurch erreicht werden, daß diese Polschuhe mit Kurzschlußringen versehen sind. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die zeitliche Verzögerung des Flusses in einzelnen Polschuhen dadurch erreicht, daß auf beiden Stirnseiten des Spulenkörpers je ein mäanderförmig ausgebildeter ringförmiger Kupferblechstreifen 36 angeordnet ist, der abwechselnd über ein Polschuhjoch 37 hinweg und unter dem nächsten Polschuhjoch 35 hindurch verläuft. In Sonderfällen kann es auch genügen, wenn ein derartiger Ring nur auf einer Stirnseite der Ringspule angeordnet ist.
  • Der Kurzschlußring kann auch durch ein Stück Kupferblech 38 gebildet sein (Fig. 5), das Aussparungen 40 aufweist und auf jeden zweiten Polschuh einer Gruppe aufgeschoben ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ständer für magnetelektrische Maschinen mit einer konzentrisch um die Läuferachse angeordneten Ringspule, die Polschuhe trägt, die sich von der Innenseite der Spule um eine der beiden Stirnflächen der Spule herum radial nach außen erstrecken, wobei, längs des Umfanges der Spule gesehen, die Polschuhe abwechselnd um die eine und um die andere Stirnfläche verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die für sich allein stehenden einzelnen Polschuhe aus, wie an sich bekannt, etwa U-förmigen, nebeneinander angeordneten Blechen gleicher Größe lamelliert sind und daß sie mindestens eineu schräg verlaufenden, zum Zentrieren dienenden Rand aufweisen.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Läufer abgewandten Polschuhschenkel. zum Zentrieren und Haltern im Gehäuse dienende Vorsprünge aufweisen.
  3. 3. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des dem Läufer zugewandten Polschenkels sich gegen das Joch vergrößert.
  4. 4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der lamellierten Polschuhe elektrische Kurzschlußbügel aus magnetisch nichtleitendem, aber elektrisch leitendem Werkstoff aufweisen, indem auf die Schenkel dieser Polschuhe ein elektrisch leitendes, Aussparungen für die Schenkel der Polschuhe aufweisendes Plättchen aufgeschoben ist.
  5. 5. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußbügel durch mindestens einen etwa mäanderförm,ig geformten; mindestens längs einer der beiden. Stirnseiten der Spule verlaufenden elektrisch leitenden Ring gebildet ist, der abwechselnd über und unter auf dieser Stirnseite befindlichen Polschuhjochen hinweg- bzw. hindurchgeführt ist.
  6. 6. Verwendung eines einen Ständer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweisenden Stromerzeugers als Geber bei der Drehzahlmessung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche. Patentschrift Ni.. 889 935; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1705 229.
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