DE1042708B - Einrichtung an einem mittels einer Tuer zu oeffnenden Gehaeuse fuer die Aufnahme eines elektrischen Geraetes - Google Patents

Einrichtung an einem mittels einer Tuer zu oeffnenden Gehaeuse fuer die Aufnahme eines elektrischen Geraetes

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DE1042708B
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DE
Germany
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door
frame
rotary handle
lever
handle
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Application number
DET10671A
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English (en)
Inventor
Raymond Louis Filliette
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Telemecanique SA
Original Assignee
La Telemecanique Electrique SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Erleichterung der Überwachung und Instandhaltung elektrischer Geräte für die Steuerung von Anlagen, beispielsweise Schaltschütze, sind bereits verschiebbare Rahmen für den Einbau der Geräte verwendet worden, bei deren Verlagerung je nach der Richtung, in welcher man diese bewirkt, das Gerät über fest angeordnete Kontaktorgane abgeschaltet oder angeschlossen wird. Um die Gefahr zu vermeiden, welche bei einer Betätigung dieser verschiebbaren Rahmen entstehen kann, hat man diese auch schon in Gehäuse oder Kammern eingeschlossen, deren Tür mit einer Verriegelung versehen ist, welche selbsttätig genügende Sicherheit beim Anschließen und Abschalten gewährleistet. Bei einer bekannten Ausführungsform derartig zu öffnender Gehäuse ist die Verriegelung in der Weise eingerichtet, daß bei einer Betätigung noch vor dem Öffnen der Tür der Speisestromkreis des Gerätes unterbrochen und dann der Rahmen so weit verschoben wird, daß das Gerät von den fest angeordneten Kontaktorganen sicher getrennt ist. Dies hat verschiedene Mangel, da die Stromunterbrechung durch den normalen Schalter, der das Gerät unter Strom setzt, bewirkt werden muß und deshalb ein besonders kompliziertes Schloß erforderlich wird. Außerdem ist hierbei die unmittelbare Verschiebung des Rahmens im Inneren des noch geschlossenen Gehäuses durch die Tür hindurch mittels des Handgriffes des Schlosses zu bewirken. Da die Verbindungsorgane des Gerätes mit den festen Kontakten gewöhnlich aus zangenartigen Kontaktfedern bestehen, die einen starken Druck auf die Kontaktorgane ausüben, erfordert das Aufschließen einen beträchtlichen Kraftaufwand. Schließlich ist bei der bekannten Ausführungsform das Schloß so eingerichtet, daß ein Öffnen der Tür ohne Abschaltung des Gerätes unmöglich ist; man kann also niemals das Gerät während seines Betriebes bei geöffneter Tür prüfen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem mittels einer Tür zu öffnenden Gehäuse für die Aufnahme eines elektrischen Gerätes, das in einen verschiebbaren Rahmen eingebaut und über lösbare Kontakte an feststehende Kontakte angeschlossen ist, insbesondere für Niederspannungsverteilungen mit in Kammern einschiebbaren Geräteblöcken und sie besteht darin, daß an der Tür des Gehäuses ein Drehgriff auf einer durch die Tür hindurch geführten Welle vorgesehen ist und diese Welle über eine Gabelverbindung in den verschiebbaren Rahmen eingreift und in diese Verbindung ein Schraubengetriebe derart eingeschaltet ist, daß bei Drehung des Drehgriffes bei geschlossener Tür die Gabel in Eingriff mit dem Rahmen gebracht und der Rahmen sodann über das Schraubengetriebe verschoben wird, worauf am Ende der Drehung die Gabel außer Eingriff mit dem Rahmen gelangt, und Einrichtung an einem mittels einer Tür
zu öffnenden Gehäuse für die Aufnahme
eines elektrischen Gerätes
Anmelder:
Societe Anonyme dite: La Telemecanique Electriquer Nanterre, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Schiffer, Patentanwalt, Karlsruhe, Kochstr. 3
Beanspruchte Priorität; Frankreich vom 16. April 1954
Raymond Louis Filliette,
Rueil-Malmaison, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
daß die Welle mit einer Vorrichtung versehen ist, die bei Drehung des Griffes gegen Ende der Bewegung des Schraubengetriebes während des Öffnungsvorganges der Kontakte auf einen Riegel eines Schlosses der Tür wirkt. Hierdurch kann die Bewegung des Rahmens zwecks Trennung und Schließung der Kontakte durch eine einfache Drehung des Handgriffes in der einen oder anderen Richtung erreicht werden. Bei Beginn der Drehung zum Zwecke der Trennung der Kontakte wird zunächst der Rahmen verschoben, und dabei kann der Hauptstromkreis eines Gerätes, z. B. eines Schaltschützes, durch Hilfskontakte, die nur einen kleinen Schaltweg aufweisen, sofort unterbrochen werden, und zwar durch ein Hilfsrelais, welches die Abschaltung des gesamten Stroms bewirkt.
In Weiterbildung der Erfindung sind dazu an dem verschiebbaren Rahmen federnde Kontaktfinger mit begrenztem Schaltweg vorgesehen, die mit festen Kontaktstücken zusammenarbeiten und in einem Hilfsstromkreis mit einem Hilfsrelais für die Ein- und Ausschaltung des Gerätestromes liegen. Wesentlich ist dabei, daß die Haupt-Trennkontakte des elektrischen Gerätes größere Trennwege aufweisen als die federnden Kontaktfinger.
Außerdem erzielt man wegen der Untersetzung über das Schraubengetriebe eine leichte Trennung der Hauptkontakte, ohne daß eine große Kraft aufgewendet werden muß. Schließlich kann man, da die für die Verschiebung des Rahmens vorgesehene Gabel nur
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vorübergehend mit dem Rahmen in Eingriff gelangt, das Schloß durch eine Hilfseinrichtung, die den Riegel unmittelbar betätigt, auch ohne Verschiebung des Rahmens, d. h. bei vollem Betrieb des Gerätes, öffnen.
Bei einer ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird eine mit dem Drehgriff verbundene Gabel mit schraubenförmig geschweiften Flächen versehen, die mit einem ebenfalls schraubenförmig ausgebildeten Teil des Rahmens zusammenwirken. In diesem Falle wird mit dem Handgriff nur eine Drehbewegung ausgeführt. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt die Welle des Drehgriffes einen Stift od. dgl., der sich in einem schraubenförmigen Schlitz einer die Welle umgebenden Hülse bewegt. In diesem Falle bewegt sich der gesamte Drehgriff auf einer schraubenförmigen Bahn, wenn man den Griff in Drehung versetzt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung sieht ferner Steuerorgane für das elektrische Gerät vor, die durch die Tür des Gehäuses hindurchgeführt sind und eine Betätigung eines Druckknopfschalters od. dgl. ermöglichen. Erfindungsgemäß werden hierfür Drücker verwendet, die so ausgebildet sind, daß sie die Verschiebung des Rahmens innerhalb des Gehäuses auch bei geschlossener Tür nicht behindern. Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird dies dadurch ermöglicht, daß die Drücker unter dem Einfluß federnder Rückstellorgane umgeklappt sind, wenn keine Druckbewegung auf sie ausgeübt wird, und beim Drücken werden sie in Richtung des Schalters geschwenkt und dadurch in die Betriebsstellung gebracht. Bei einer weiteren Ausführungsform, die insbesondere mit der zweiten Ausführungsform der Einrichtung zum Öffnen des Gehäuses und zum Verschieben des Rahmens zu kombinieren ist, wird die Achse des Drehgriffes mit Druckstangen vereinigt, die durch die Tür hindurchgeführt und auf den Schalter gerichtet sind. Bei der Längsverschiebung der Achse gleichzeitig mit der Verschiebung des Rahmens werden auch diese Steuerorgane in gleicher Richtung verschoben.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse des Handgriffes der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 und 4 im Schnitt verschiedene Betriebsstellungen einer Drucktasteneinrichtung zur Betätigung eines Hilfsschalters des elektrischen Gerätes durch die Tür seines Gehäuses,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt eines in einem Gehäuse nach Fig. 1 eingebauten Geräteblockes,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Achse des Handgriffes an einer Tür mit der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis S ist ein Rahmen 1 vorgesehen, der ein elektrisches Gerät trägt und mittels Rollen 2 auf Schienen 3 verschoben werden kann. An der Rückseite des Rahmens oder an der diesem zugekehrten Seite des elektrischen Gerätes sind Kontaktfedern 4 vorgesehen, die mit den die Hauptstromzuführungen bildenden Kontakten 5 in Berührung kommen. Die Rückseite des Rahmens 1 trägt außerdem zwei federnde Kontaktfinger 6 mit kleinem Schaltweg, die mit festen Kontaktstücken 7 in Beruhrung gelangen und dabei einen Hilfsstromkreis 8 schließen, in dem ein Hilfsrelais und ein Hilfsschalter 9 des elektrischen Gerätes in Reihe liegen. Dieses Gerät ist beispielsweise als Schaltschütz ausgebildet und enthält eine von einem Elektromagneten 9 a betätigte Welle 10 (Fig. 5), die ihrerseits die in Löschkammern 11 eingeschlossenen Hauptstromschalteinrichtungen betätigt.
Am vorderen Teil des verschiebbaren Rahmens ist eine Querstange 12 vorgesehen, die zum Verschieben des Rahmens auf den Schienen 3 dient. Diese Stange weist einen Teil 12 a in Form eines schraubenförmigen Bogens auf. Auf der Achse 16 eines Drehgriffes 17 sind zwei Hebel 13 und 14 in Form einer Gabel befestigt, die den Schraubenbogen 12a umfassen können. Die freien Enden 13a und 14a der Hebel 13 und 14, die die Gabel bilden, sind derart geschweift, daß Schraubenflächen mit entsprechender Steigung wie am schraubenförmigen Teil 12 a entstehen. Der Hebel 13 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, so ausgebildet, daß die durch die Hebel 13, 14 gebildete Gabel in der in Fig. 1 gezeigten Stellung außer Eingriff mit dem Bogen 12a ist und nur dann mit diesem Bogen in Berührung gelangt, wenn der Drehgriff 17 in Richtung des Pfeiles F gedreht wird, und wieder außer Eingriff mit dem Bogen
12 a gelangt, wenn der Drehgriff 17 in Richtung des Pfeiles F weniger als eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Auf der Welle 16 des Drehgriffes 17, der sich in einer Buchse 18 dreht, ist gemäß Fig. 1 und 2 eine Scheibe 19 mit zwei Nocken 19 a und 19 & befestigt. Diese Scheibe ist zusammen mit den Hebeln
13 und 14 durch eine zylindrische Abstandshülse 20 und eine Mutter 15 auf der Achse 16 befestigt. Der Nocken 19 a ist sektorförmig ausgebildet, und der Nocken 19 b trägt einen Stift 21, der zur Betätigung eines Riegels eines Schlosses in einer weiter unten erläuterten Weise bestimmt ist.
Die Bewegung des Drehgriffes wird durch einen an der Tür befestigten Anschlag 22 begrenzt, gegen den in der einen Drehrichtung die Kante 23 des Nockens 195 und in der anderen Drehrichtung die Kante 24 des Nockens 19 a schlägt (vgl. die Stellung 19 a' des Nockens 19a in Fig. 2). Der Riegel des Schlosses besteht aus einer Stange 25, deren Ende 25a in eine Eingriffsöffnung der Gehäusewand 26 eindringen kann, gegen die die Tür 27 anschlägt. Die Stange 25 ist in Öffnungen von an der Tür 27 befestigten Winkeln 28 geführt. Der Riegel wird in seine Schließstellung durch eine Feder 29 gedrückt, die sich gegen eine verstiftete Scheibe 30 und einen der Winkel 28 abstützt. Die Stange 25 ist mit einem Arm 31 verbunden, der zwei Abschrägungen 3I1 und 3I2 (Fig. 2) aufweist, mit denen der Stift 21 zusammenwirkt. Parallel zur Innenwand der Tür und zur Unterkante derselben ist ein Hebel 32 vorgesehen, der um eine Gelenkachse 33 schwenken kann, die von einem an der Tür befestigten Winkel 34 getragen wird. Dieser Hebel 32 weist an seinem Ende einen dünneren Teil 32 a auf, der mit der vorderen Gehäusewand in Berührung kommt, gegen die er durch eine an der Tür befestigte Blattfeder 35 gedrückt wird. Sein Ausschlag wird durch eine Öffnung 36 a eines an der Tür befestigten Winkels 36 begrenzt. Der Hebel trägt ferner eine Nase 37, deren Lage mittels in Langlöchern des Hebels verschiebbaren Schrauben 38 verändert werden kann.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Teile der Einrichtung ist folgende: Wenn bei der in Fig. 5 in geschlossener Stellung gezeigten Tür der Drehgriff 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann gelangt die Gabel 13 a, 14 a in Eingriff mit dem Schraubenbogen 12 a.
Hierdurch wird eine Zugkraft auf den verschiebbaren Rahmen ausgeübt, die den Rahmen in den vorderen Teil des Gehäuses zu bewegen bestrebt ist. Bei dieser Bewegung heben sich die nur einen kleinen Schaltweg aufweisenden federnden Kontaktfinger 6 von den Kontaktstücken 7 ab, während die Kontaktfedern 4 über die Seitenflächen der Kontaktmesser 5 gleiten. Bei der Trennung der Kontaktfinger 6 von den Kontaktstücken 7 wird der Strom im Stromkreis 8 unterbrochen, und durch das in Serie mit dem Schalter 9 liegende Relais wird die Spannung vom Gerät weggenommen, selbst wenn man keine Vorsorge durch Zwischenschaltung der weiter unten erläuterten Einrichtungen getroffen hat, den Strom vorher durch den Schalter 9 zu unterbrechen. Infolge der Untersetzung, die durch die Schraubenflächen an der Gabel und durch den Schraubenbogen erzielt wird, können die Kontaktfedern 4 trotz des starken Druckes dieser Federn auf die Kontaktmesser leicht von den Kontaktmessern 5 abgezogen werden. Da der Strom im Gerät bereits unterbrochen ist, geht die Trennung der Kontaktfedern und der Messer einfach und gefahrlos vonstatten. Die Verschiebung des Rahmens erfolgt während der Drehung des Griffes über die gesamte Länge des Bogens 12 α, und am Ende der Bewegung trifft der Stift 21, wie in Fig. 2 gezeigt, auf die Abschrägung 3I1 und bewirkt eine Verschiebung des Riegels 25 in Richtung des Pfeiles 40. Wie weiter unten erläutert wird, hat diese Verschiebung des Riegels die Wirkung, daß ein Rücklauf des verschiebbaren Rahmens verhindert wird und dieser an seinen Platz nicht zurückbewegt werden kann, solange die Tür offen ist. Gleichzeitig gleitet der Nocken 19 α über die Nase 37, die bei nichtgeschlossener Tür zufolge einer Verlagerung des Hebels 32 unter der Wirkung der Feder 35 eine Drehung des Drehgriffes 17 in umgekehrter Richtung, d. h. eine Betätigung des Drehgriffes bei geöffneter Tür verhindert. In dieser Phase der Öffnungsbewegung ist der Stift 21 bei 21a und die Innenkante des Armes 31 bei 31a angekommen, welche Stellungen gestrichelt dargestellt sind. Wenn man jetzt die Drehbewegung des Drehgriffes in Richtung des Pfeiles F weiter fortsetzt, so wird durch die Abschrägung 3I2 die Stange 25 so weit verschoben, daß ihr Ende 25 a außer Eingriff mit der Eingriffsöffnung in der Gehäusewand gelangt und die Tür geöffnet werden kann, wobei der Stift 21 endgültig die strichpunktierte Stellung 21 b und die Kante des Armes 31 die strichpunktierte Stellung 31 b einnehmen. Wenn man die Tür wieder schließt, wird beim Auf treffen des Endes 32 α des Hebels 32 auf die Gehäusewand die Nase 37 zurückbewegt und hierdurch eine Drehung des Griffes entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht. Infolgedessen tritt, umgekehrt wie beim Öffnen, der Riegel wieder in die Eingriffsöffnung, die Verriegelung des Rahmens wird gelöst und dieser in das Gehäuse zurückbewegt, gegen das er sich vorzugsweise mit seinen Enden 41 abstützt. Dabei werden zunächst die Kontaktfedern 4 wieder angeschlossen und dann kommen die Kontaktfinger 6 in Berührung mit den Kontaktstücken 7.
Die Verriegelung des verschiebbaren Rahmens geschieht gemäß Fig. 5 durch einen Finger 42, der in den Zwischenraum zweier am Rahmen fest angeordneter Anschläge 88 und 89 eingeschoben wird. Diese Anschläge können am Rahmen angebracht oder durch abgebogene Fahnen des Rahmenbleches gebildet werden. Der Finger 42 wird durch einen Hebel 43 getragen, der bei 44 an der Rückwand des Gehäuses angelenkt ist und dessen abgebogenes Ende 43 α mit dem Ende 25 α des Riegels in Berührung steht. Der Hebel 43 ist durch einen ihn quer durchdringenden Stift 45 geführt, auf den eine Feder 46 aufgesteckt ist, die auf den Hebel 43 eine Kraft ausübt, die den Finger 42 hinter den Anschlag 88, vor den Anschlag 89 oder zwischen beide Anschläge zu schieben bestrebt ist. Sobald der Riegel teilweise außer Eingriff mit seiner Eingriffsöffnung gelangt, verriegelt daher der Finger 42 den verschiebbaren Rahmen oder verhindert eine Rückverschiebung des Rahmens wie im folgenden beschrieben. Wenn der
ίο Riegel durch Betätigung des Drehgriffes 17 geöffnet ist, schiebt sich der Finger 42 hinter den Anschlag 88, der durch die Verschiebung des Rahmens in der Stellung 88 α angekommen ist, und verhindert beim Einwirken des Stiftes 21 auf die Abschrägung 3I1 eine
Rückverschiebung des Rahmens gegen die Rückwand des Gehäuses. Es ist aber möglich, den Rahmen vollständig aus dem Gehäuse herauszuziehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann an der Stange 25 außerdem eine Nase 47 vorgesehen werden, die mit einem Hebel 48 zusammenwirkt, der von der Außenseite der Tür durch einen Spezialschlüssel gedreht werden kann, der auf die mit dem Hebel 48 verbundene Achse aufgesteckt wird. Man kann damit den Riegel 25 lösen und die Tür 27 öffnen, ohne daß eine Betätigung des Drehgriffes 17 erforderlich wird, weil bei in das Gehäuse eingeschobenem Rahmen der Hebel 13 a der Gabel außer Eingriff mit der Stange 12 ist. Nach Verstellung des Riegels versperrt der Finger 42 wieder den Rahmen, jedoch legt er sich in diesem Falle vor den Anschlag 89, so daß es unmöglich ist, durch Ziehen mit der Hand an der Stange 12 das elektrische Gerät auszuschalten, wenn die Tür auf diese Weise geöffnet worden ist. Es ist jetzt möglich, das elektrische Gerät im Betrieb ohne Unterbrechung der Schaltung zu prüfen.
Bei geschlossener Tür kann das elektrische Gerät im Gehäuse von außen durch Betätigung von Ein- und Ausschaltknöpfen 50 und 51 des Schalters 9 gesteuert werden, indem durch die Tür nach außen ragende Druckknöpfe 52, 53 zur Betätigung dieser Knöpfe vorgesehen werden. Es ist jedoch nicht zweckmäßig, einfache Drücker zur Betätigung der Knöpfe 50, 51 vorzusehen, da hierdurch beim öffnen mittels des Drehgriffes 17 die Verschiebung des Rahmens durch das Anstoßen der Drücker an den Knöpfen 50, 51 verhindert würde. Um diesen Mangel zu vermeiden, werden die Drücker erfindungsgemäß so lange in eingezogener bzw. umgelegter Stellung gehalten, als nicht auf die äußeren Druckknöpfe 52, 53 gedrückt wird. Eine Ausführungsform derartiger einziehbarer Drücker ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Der Druckknopf 52 ist an einer vierkantigen Stange 55 befestigt, die in einer auf der Innenseite der Tür 27 angebrachten Büchse 56 gelagert ist. In dieser Büchse ist eine Feder 57 vorgesehen, die auf den Flansch 58 des Druckknopfes 52 wirkt. Am Ende der Stange 55, das zweckmäßig geschlitzt ist, wird an einer Achse 61 ein Hebel 59 angelenkt, auf dessen Ende ein zur Betätigung des Druckknopfes 50 bestimmter Knopf 60 vorgesehen ist. Außerdem weist der Hebel 59 einen Absatz 59 a und eine etwas abgerundete Nase 59 b auf. Ein Teil 59 c des Hebels 59, der sich im Schlitz der Stange 55 bewegen kann, weist einen dreieckigen an der Spitze abgerundeten Ansatz auf. Bei eingeklapptem Hebel nach der Darstellung in Fig. 3 liegen die beiden Dreieckseiten des Ansatzes an den Rändern einer in der Büchse 56 vorgesehenen Öffnung 62 an, durch die die Stange 55 hindurchtritt. Dadurch wird der Hebel 59 rechtwinklig zur Stange 55 gehalten. Außen an der Büchse 56 ist eine gebogene Blattfeder 63 befestigt, deren parallel zur Stange 55
verlaufendes Ende 63 α in nächster Nähe der Stange liegt. Beim Drücken auf den Knopf 52 stößt die Rückseite der Nase 59 b an das abgebogene Ende der Feder 63 und der Hebel 59 wird in Richtung des Pfeiles 61 ausgekiappt. Während der weiteren Verschiebung der Stange 55 gleitet dann die Biegekante 63 b der Blattfeder auf den Rücken des Hebels 59 auf und drückt den Hebel in die Richtung der Stange 55. Die Stange und der Hebel liegen nunmehr in einer Richtung, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und der Absatz 59 α liegt auf dem Ende der Stange 55 auf, und beide werden beim weiteren Drücken auf den Knopf 52 gemeinsam bewegt. Der Knopf 60 kann jetzt auf den Knopf 50 einwirken. Gegen Ende der Verschiebebewegung liegt die Achse 61 vor der Biegekante 63 b, so daß die Feder 63 in entgegengesetzter Richtung auf den Hebel 59 drückt und hierdurch die beiden Teile sicher in gestreckter Lage hält. Beim Loslassen des Knopfes 52 kehren die Stange 55 und der Hebel 59 unter Wirkung der Feder 57 in die Ausgangslage zurück. Die Biegekante 63 b liegt dann wieder diesseits der Achse 61, und die Feder 63 bewirkt die Rückbewegung des Hebels 59. Bei dieser Bewegung berührt die abgerundete Seite der Nase 59 b die Büchse 56 in der Nähe des Randes der öffnung 62. Wenn der Hebel fast vollständig zurückgedrückt ist, vollenden die gegenüberliegenden Ränder der Öffnung 62 durch ihre Einwirkung auf die Dreieckseiten des Ansatzes 59 c die weitere Bewegung des Hebels, und dieser befindet sich nunmehr wieder in seiner Ausgangsstellung senkrecht zur Stange 55.
Das in Fig. 6 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht hinsichtlich der Verriegelung des verschiebbaren Rahmens in beiden Richtungen sowie hinsichtlich des Riegels und seines Steuerarmes und der zugehörigen Hilfseinrichtungen, die eine Betätigung des Riegels auch ohne Verschiebung des Rahmens gestatten, der an Hand von Fig. 1 bis 5 erläuterten Ausführungsform. Unterschiedlich ausgebildet ist jedoch die Einrichtung zur Verschiebung des Rahmens mit Hilfe des Drehgriffes, wobei allerdings ebenfalls das Schraubenprinzip angewendet wird, sowie die Einrichtung zur Betätigung der Druckknöpfe 50 und 51 des Schalters 9 von außen. Der Drehgriff 17 ist hier auf einer Welle 65 befestigt, die als Hohlwelle ausgebildet und in einer Buchse 65 drehbar gelagert ist und ferner einen verstärkten Teil 65 σ mit größerem Durchmesser aufweist, der einen zylindrischen Stift 67 trägt. Dieser Stift bewegt sich in einem schraubenförmigen Schlitz 68 a einer mit der Buchse 66 verbundenen Hülse 68, die den verstärkten Teil der Welle umgibt. An beiden Enden des Schlitzes 68 a sind kurze Stücke 68 & mit der Steigung Null vorgesehen, in denen sich der Stift 67 zur Begrenzung der Drehbewegung des Griffes 17 anlegen kann. Die Welle 65 trägt wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine durch zwei Hebel gebildete Gabel, von denen der eine als Keilstück 69 und der andere als Dreieck 70 ausgebildet ist. Diese Hebel umfassen eine Stange 71, die zur Verschiebung des Rahmens vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Zugkraft auf die Stange 71 bei Betätigung des Drehgriffes dadurch ausgeübt, daß die Welle 65 wegen der Schlitzführung 68 a eine schraubenförmige Bewegung ausführt. In diesem Falle trägt der Hebel 70 den Stift 21 zur Betätigung des Riegels und die Abschrägung 70a übernimmt die Rolle des sektorförmigen Nockens 19 a des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 5, um das Schloß bei offener Tür zu verriegeln. Um der schraubenförmigen Bewegung des Stiftes 21 Rechnung zu tragen, ist gemäß der Darstellung in Fig. 7 der mit dem Riegel 25 verbundene Arm 31 in bezug auf die Tür 27 schräg angeordnet. Außerdem ist gemäß Fig. 8 der Hebel 32 hier oberhalb,, anstatt unterhalb der Achse des Drehgriffes angeordnet, da bei der auch hier im Uhrzeigersinn zu bewirkenden Drehung des Griffes die Abschrägung 70 α über die Achse zu liegen kommt. Der Hebel 32, der wie im vorigen Falle eine Nase 37 trägt, ist auf einem Winkel 72 gelagert. Zur Erleichterung der Übersicht ist dieser Hebel 32 in Fig. 6 nicht dargestellt. In der Hohlwelle 65 ist eine gerade Stange 73 gelagert, die an ihrem auf den Druckknopf 51 des Schalters 9 zeigenden Ende einen Knopf 74 trägt. Am anderen Ende der Stange 73 ist ein Druckknopf 52 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder 75 steht, deren Ausdehnung durch einen Splint 76 begrenzt wird. In ähnlicher Weise ist ein Druckknopf 53 angeordnet, der durch eine in einer Buchse 81 in der Tür 27 geführte Stange 77 mit einem Knopf 78 in Verbindung steht. Die Stange77 ist außerdem in einem U-förmigen Bügel 83 gelagert, dessen Enden auf die Welle 65 aufgesteckt sind. Dieser Bügel ist an einem quer hindurchgesteckten und senkrecht an der Tür 27 befestigten Bolzen 82 geführt. Zwischen den Schenkeln des Bügels ist eine Feder 79 vorgesehen, die über eine Scheibe 80 auf die Stange 77 wirkt. Bei der Drehung des Griffes 17 und der hierdurch bewirkten Verschiebung der Welle 65 wird der Bügel 83 ebenfalls verschoben und infolgedessen auch die Stange 77, d. h., gleichzeitig mit dem Herausziehen des Rahmens durch die Gabel werden auch die Knöpfe 74 und 78 vorgezogen, damit sie die Bewegung des Rahmens nicht behindern. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Hülse 68 von einer dünnwandigen Hülse 85 umgeben, über die eine weitere Hülse 86 geschoben werden kann. An dieser ist eine Kappe 87 befestigt, die am Ende der Welle 65 angebracht ist und den Drehgriff 17 trägt. Hierdurch wird die schraubenförmige Führung gegen Eindringen von Fremdkörpern, die die Wirkungsweise beeinträchtigen können, einwandfrei geschützt.
Die Hebel 13 und 69 sind im wesentlichen als Keilstücke ausgebildet. Damit die zur Hälfte durch diese Hebel 13 und 69 gebildeten Gabeln die Stangen 12 bzw. 71 zu Beginn der Drehung des Griffes 17 einwandfrei erfassen und diese Stangen am Ende der Drehung wieder freigeben, genügt eine Drehung um eine halbe Umdrehung vermindert um den Winkel des Keilstückes der Hebel 13 und 69. Dies ist deutlich aus Fig. 8 ersichtlich, in der die äußerste Stellung eines auf dem Drehgriff 17 vorgesehenen Knopfes bei 17 a angedeutet ist. Mit anderen Worten, am Ende der Bewegung nimmt der Drehgriff 17 nicht genau die diametral gegenüberliegende Lage zu seiner Ausgangsstellung ein. Es können infolgedessen mehrere gleichartige Gehäuse unmittelbar nebeneinander gestellt werden, und man kann eines dieser Gehäuse öffnen, ohne daß eine gegenseitige Behinderung eintritt und die Griffe 17 benachbarter Geräte aneinanderstoßen.

Claims (17)

PatentANSPKOCHE:
1. Einrichtung an einem mittels einer Tür zu öffnenden Gehäuse für die Aufnahme eines elektrischen Gerätes, das in einen verschiebbaren Rahmen eingebaut und über lösbare Kontakte an feststehende Kontakte elektrisch angeschlossen ist, insbesondere für Niederspannungsverteilungen mit in Kammern einschiebbaren Geräteblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (27) des Gehäuses ein Drehgriff (17) auf einer durch die Tür hindurchgeführten Welle (16, 65) vorgesehen ist und diese Welle über eine Gabelverbindung in
den verschiebbaren Rahmen (1) eingreift und in diese Verbindung ein Schraubengetriebe derart eingeschaltet ist, daß bei Drehung des Drehgriffes bei geschlossener Tür die Gabel in Eingriff mit dem Rahmen gebracht und der Rahmen sodann über das Schraubengetriebe verschoben wird, worauf am Ende der Drehung die Gabel außer Eingriff mit dem Rahmen gelangt, und daß die Welle mit einer Vorrichtung versehen ist, die bei Drehung des Griffes gegen Ende der Bewegung des Schraubengetriebes während des Öffnungsvorganges der Kontakte auf einen Riegel (25) eines Schlosses der Tür wirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Rahmen (1) federnde Kontaktfinger (6) mit begrenztem Schaltweg vorgesehen sind, die mit festen Kontaktstücken (7) zusammenarbeiten und in einem Hilfsstromkreis (8) mit einem Hilfsrelais für die Ein- und Ausschaltung des Gerätestromes liegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-Trennkontakte des elektrischen Gerätes größere Trennwege aufweisen als die federnden Kontaktfinger (6).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Häuptkontakte des elektrischen Gerätes als am verschiebbaren Rahmen vorgesehene Kontaktfedern (4) ausgebildet sind, die mit den zur Stromzuführung dienenden festen Kontakten (5) in Berührung kommen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür eine Hilfsvorrichtung (47, 48) vorgesehen ist, die eine vom Drehgriff (17) unabhängige Betätigung des Riegels (25) des Schlosses gestattet.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Riegels (25) bei Eingriff in seine Eingriffsöffnung mit einem Sperrhebel (43) zusammenwirkt, der bei geschlossenem Riegel unwirksam ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (43) einen Finger (42) aufweist, der zwischen Anschläge (88, 89) des verschiebbaren Rahmens eintreten kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Tür ein Hebel (32) vorgesehen ist, der eine Drehung des Drehgriffes (17) im Sinne des Schließens verhindert und bei Anschlag der Tür an die Gehäusewand (26) wirkungslos gemacht wird.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (17) über zwei aufeinanderfolgende Abschrägungen (3Ij, 31o) auf den Riegel (25) wirkt, von denen die erste den Riegel nur so weit zurückzieht, daß er seine Eingriffsöffnung nicht verläßt, jedoch eine Betätigung des Sperrhebels (43) zur Ver-
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hinderung einer Bewegung des Rahmens gestattet und daß gleichzeitig durch die Drehung des Griffes der Hebel (32) so eingestellt wird, daß eine Drehung des Griffes in umgekehrter Richtung verhindert wird, während die zweite Abschrägung (3I2) den Riegel (25) vollständig aus seiner Öffnung zieht.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel aus Teilen (13, 14) besteht, die schraubenförmig geneigte Flächen (13 a, 14a) aufweisen und mit einem schraubenförmig ausgebildeten Bogen (12») eines Teiles (12) des Rahmens (1) zusammenwirken.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (65) des Drehgriffes einen Stift (67) trägt, der sich in einem schraubenförmigen Schlitz (68 a) einer die Achse umgebenden Hülse (66) bewegt.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hilfsstromkreis (8) ein Druckknopfschalter (9) eingeschaltet ist, dessen Druckknöpfe (50, 51) von der Außenseite der Tür mittels durch die Tür hindurchgeführter Drücker betätigt werden können.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker unter dem Einfluß federnder Rückstellorgane umgeklappt sind, wenn keine Druckbewegung auf sie ausgeübt wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker aus zwei Teilen (55, 59) bestehen, von denen der eine (55) senkrecht in der Tür gelagert ist und der andere (59) am Ende des ersten angelenkt ist und durch eine Feder (57) im rechten Winkel dazu gehalten wird, jedoch beim Drücken auf den ersten Teil in die Verlängerung desselben geschwenkt wird.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Drehgriffes mit Druckstangen (73, 77) vereinigt ist, die durch die Tür hindurchgeführt und auf den Schalter (9) im Hilfsstromkreis (8) gerichtet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Druckstangen (73) koaxial zur Achse des Drehgriffes gelagert ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende der Achse des Drehgriffes befestigte Teil (13, 69) der Gabel als Keilstück ausgebildet und der Drehwinkel des Drehgriffes (17) auf eine halbe Umdrehung, vermindert um den Winkel dieses Keilstückes, bein Betracht gezogene Druckschriften: Brown Boverie Mitteilungen, Jg. 39 (1952),
S. 150/151;
Electrical Construction and Maintenance vom
Dezember 1953, S. 38.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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