DE1042290B - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- DE1042290B DE1042290B DEM29111A DEM0029111A DE1042290B DE 1042290 B DE1042290 B DE 1042290B DE M29111 A DEM29111 A DE M29111A DE M0029111 A DEM0029111 A DE M0029111A DE 1042290 B DE1042290 B DE 1042290B
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- oil
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- combustion engine
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M9/00—Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
- F01M9/06—Dip or splash lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Brennkraftmaschine Bei rasch laufenden Verbrennungskraftmaschinen in Tauchkolbenbauart genügt im allgemeinen das von den Kurbeln abgeschleuderte Öl zur Schmierung der Zylinderlaufbüchsen im gesamten Drehzahlbereich. Bei größeren, langsamer laufenden Motoren hingegen reicht das Schleuderöl zur Schmierung nur dann aus, wenn der Motor eine genügend hohe Drehzahl hat. Insbesondere bei Schiffsmotoren, bei denen die Drehzahl auf Grund der Betriebsbedingungen stark wechselt, ist es daher nötig, besonders bei langhubigen Motoren und niedrigen Drehzahlen die Zylinderlauffläche durch eine zusätzliche Schmierung mit Öl zu versorgen. Diese Zusatzschmierung soll jedoch bei höheren Drehzahlen abschaltbar sein, da sonst eine Überschmierung des Zylinders stattfindet.
- Das Zu- bzw. Abschalten kann beispielsweise von Hand erfolgen, doch ist damit infolge der menschlichen Unzulänglichkeit ein zuverlässiger Betrieb nicht möglich.
- Man hat daher schon vorgeschlagen, die Zylinderschmierung in Abhängigkeit vom Öldruck zu steuern. Dabei wird der höhere Öldruck bei der höheren :Motordrehzahl dazu benutzt, über einen entsprechend ausgebildeten Steuerkolben die Zufuhr des Zylinderschmieröls zur Zylinderbüchse zu unterbrechen. Diese Art der Steuerung arbeitet jedoch nicht einwandfrei.
- Es ist auch bekannt, beim Anlassen und bei geringer Drehzahl von Automobilmotoren zusätzlich zu schmieren, indem eine besondere Schmierölpumpe, die durch entsprechende Übersetzung mit hoher Drehzahl von der Brennkraftmaschine angetrieben wird, durch einen Regler über eine Kupplung zugeschaltet wird.
- Bei einer weiteren bekannten Zylinderschmierung wird das Schmieröl durch einen Öler zugeführt, wobei die Menge in Abhängigkeit von Belastung und Drehzahl durch einen Additionshebel verändert wird, an dem einerseits die Regelstange der Brennstoffpumpe und andererseits das Verstellglied eines Fliehkraftreglers angreifen. Diese beiden genannten Einrichtungen erfordern aber einen erheblichen technischen Mehraufwand.
- Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Schmierölmenge durch ein Venturirohr in Abhängigkeit von der Zähflüssigkeit zu dosieren. Der Überlauf kann dabei im Bedarfsfall durch einen mit dem Brennstoffgestänge verbundenen Hebel gesperrt und eine größere Ölmenge bei höherer Belastung an die Zylinderwand gegeben werden. Eine Zusatzschmierung in einem bestimmten Drehzahlbereich ist bei dieser Ausführung jedoch nicht vorgesehen.
- Um die erwähnten Nachteile zu beheben, wird bei einer Brennkraftmaschine mit Umlaufs.chmiersvstem, bei welchem die Zylinderlaufflächen durch Abschleud-ern von Öl vom Kurbeltrieb geschmiert werden und zur Aufrechterhaltung der Schmierung im Bereich niedriger Drehzahl, in welchem die Schleuderwirkung nicht ausreicht, diesen Laufflächen zusätzlich Öl aus dem Umlaufsystem zugeführt wird, erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise in einer von der Druckölleitung abzweigenden, zu den Laufflächen führenden Leitung ein axial bewegbarer Absperrschieber vorgesehen, welcher zugleich Drehzahlwählglied des die Maschinendrehzahl regelnden Fliehkraftreglers ist. Der Schieber weist dabei mehrere Steuerkanten auf, welche beim Verschieben nacheinander in Funktion treten. Dabei kann durch entsprechende Anordnung der Kanten relativ genau die Drehzahl festgelegt werden, bei welcher der Schmieröldurchfluß unterbrochen werden soll.
- In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt.
- Von der Ölpumpe 1 aus wird das Schmieröl über die Leitung 2 zu den Lagern der Brennkraftmaschine gefördert. Eine Abzweigleitung 3 führt zum Verstellglied 4 des Reglers 5. Das Verstellglied 4 besitzt eine Ringnut 6, welche in der in Fig. 1 dargestellten Stellung den Ölzulauf durch die Leitung 3 freigibt, so daß das Zusatzschmieröl durch die Leitung 7 in die Zylinderbüchse 8 gelangen kann. Bei Einstellung höherer Drehzahlen wird die Reglerfeder 10 durch Verschieben des Verstellgliedes 4 weitergespannt, so daß die Ringnut 6 den Öldurchfluß von der Leitung 3 zur Leitung 7 unterbricht. Damit ist die Zylinderschmierung abgeschaltet. Es versteht sich von selbst, daß auch mehrere Steuerkanten am Verstellglied vorgesehen werden können, die nacheinander in Funktion treten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCFIE: 1. Brennkraftmaschine mit Umlaufschmiersy stem, bei welchem die Zylinderlauffläehen durch Abschleudern von Öl vom Kurbeltrieb geschmiert werden und zur Aufrechterhaltung der Schmierung im Bereich niedriger Drehzahl, in welchem die Schleuderwirkung nicht - ausreicht, diesen Laufflächen zusätzlich Öl aus dem Umlaufsystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in einer von der Druckölleitung (2) abzweigenden, zu - den Laufflächen führenden Leitung (3) ein axial bewegbarer Absperrschieber (4) vorgesehen ist, welcher zugleich Drehzahlwählglied des die Maschinendrehzahl regelnden Fliehkraftreglers ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mehrere Steuerkanten aufweist, welche beim Verschieben nacheinander in Funktion treten. - - In- Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 753 580, 833 880; britische Patentschriften Nr. 301668, 340119; USA.-Patentschrift Nr. 1612 372.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM29111A DE1042290B (de) | 1955-12-20 | 1955-12-20 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM29111A DE1042290B (de) | 1955-12-20 | 1955-12-20 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042290B true DE1042290B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=7300600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM29111A Pending DE1042290B (de) | 1955-12-20 | 1955-12-20 | Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042290B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1612372A (en) * | 1925-07-09 | 1926-12-28 | August H Gussman | Lubricating apparatus |
GB301668A (en) * | 1928-01-11 | 1928-12-06 | Edward Dodson | Improvements in or connected with means for lubricating internal combustion engines and other machinery |
GB340119A (en) * | 1929-12-11 | 1930-12-24 | Albion Motor Car Co Ltd | Improvements in the lubrication of internal-combustion engines |
DE833880C (de) * | 1949-11-01 | 1952-03-13 | Willy Lehmann | Zusatzschmierung fuer Arbeitskolben |
DE753580C (de) * | 1941-01-19 | 1953-02-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zylinderschmierung fuer Brennkraftmaschinen |
-
1955
- 1955-12-20 DE DEM29111A patent/DE1042290B/de active Pending
Patent Citations (5)
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---|---|---|---|---|
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