DE1042077B - Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Geraeten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeraeten, mit Hilfe eines Ferrarismotors - Google Patents
Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Geraeten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeraeten, mit Hilfe eines FerrarismotorsInfo
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- DE1042077B DE1042077B DES37532A DES0037532A DE1042077B DE 1042077 B DE1042077 B DE 1042077B DE S37532 A DES37532 A DE S37532A DE S0037532 A DES0037532 A DE S0037532A DE 1042077 B DE1042077 B DE 1042077B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/30—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor
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- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
- Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung von Geräten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeräten, mit Hilfe eines Ferrarismotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung von Geräten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeräten auf die gewünschte Empfangsfrequenz. Es ist bereits bekannt, hierfür sehr kleine Gleichstrom- oder Wechselstromrnotoren zu verwenden, da die benötigten Drehmomente im allgemeinen sehr gering sind. Für viele Anwendungsgebiete sind jedoch selbst kleine normale Motoren noch zu träge, da sie einerseits eine zu große Masse besitzen und infolgedessen nicht rasch genug anlaufen und anhalten und da andererseits an der Lagerstelle und am Kollektor bzw. an den Schleifringen eine zu große Reibung auftritt. Auch benötigen diese bekannten Steuermotoren teilweise, besonders in oder nahe den Einstellpunkten, zu hohe Steuerspannungen. Diese Nachteile sind besonders für Hochfrequenzempfangsgeräte sehr kritisch, da es bei ihnen für die Empfangsgüte entscheidend darauf ankommt, daß der Steuermotor zur Einstellung der Schwingkreise auf diegewünschte Empfangsfrequenz rasch, genau und in den Einstellpunkten besonders feinfühlig arbeitet.
- Bei Elektrizitätszählern, Meßgeräten, für elektrische Fernsteuer- und Regelzwecke und insbesondere bei elektrischen Regelungen von Zuständen hat man bereits als Stellmotoren Ferrarismotoren wegen ihrer kleinen Masse, damit ihrer geringen Massenträgheit und vor allem wegen ihrer großen Empfindlichkeit im Nullpunkt angewendet. Hierbei wurden ihre Statorwicklungen paarweise an eine feste Wechselspannung bzw. an eine,Steuerwechselspannung angeschlossen.
- Die Erfindung besteht, von diesem Stand der Technik ausgehend, darin, daß bei einer Einrichtung zur selbsttätigenEinstellungvonGeräten, insbesonderevon Hochfrequenzempfangsgeräten, mit Hilfe eines Ferrarismotors die in vier Wicklungen aufgeteilten Statorwicklungen des Ferrarismotors zu einer Brückenschaltung vereinigt sind, bei der zwei gegenüberliegende Punkte an eine feste Betriebswechselspannung und die beiden anderen gegenüberliegenden Punkte an die Steuerwechselspannung, insbesondere an eine aus einem Röhrenverstärker gewonnene Regelspannung angeschlossen sind.
- Hierdurch ergibt sich außer einer besonders für die selbsttätige Einstellung von Hochfrequenzempfangsgeräten wichtigen und vorteilhaften Vereinfachung der Schaltung eine überraschend große Steigerung des Wirkungsgrades des Motors. Infolgedessen ist trotz wesentlicher Herabsetzung der Motorabmessungen bei sehr geringer Eingangsleistung eine erstaunlich hohe abgegebene Leistung zu erzielen. Insbesondere ist es, was für die kleinen, hier in Frage kommenden Geräte wichtig ist, möglich, mit einer sehr kleinen Molorlänge auszukommen. Nach der weiteren Erfindung sind die zwei an die Steuerwechselspannung angeschlossenen gegenüberliegenden Punkte zusätzlich an eine Gleichspannung angeschlossen, die vorzugsweise dem Anodenkreis des die Steuerwechselspannung liefernden Röhrenverstärkers entnommen wird. Auf diese Weise werden außer einer Erleichterung und Vergleichmäßigung des Anlaufes und damit der Regelung eine weitere Verringerung der erforderlichen Leistung und der räumlichen Abmessungen erzielt.
- Die vorstehend geschilderten günstigen Eigenschaften des Stellmotors und der Regelung können dadurch weiter gesteigert werden, daß der in an sich bekannter Weise aus Aluminium bestehende Rotor als Glocke gestaltet ist. Diese wird mit ihrer Achse leicht einsetzbar in einer einseitig befestigten Buchse auf zwei Lagerstellen gelagert, wobei sich die Achslagerungen an der offenen und ein Abtriebsrad, z. B. ein Ritzel, an der geschlossenen Seite der Rotorglocke befinden.
- Zur Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung empfiehlt es sich, das Abtriebsrad und den glockenförmigen Rotor aus einem Stück und vorzugsweise nach dem Fließpreßverfahren herzustellen.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines für die erfindungsgemäße Einrichtung bestimmten Ferrarismotors, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1. und Fig. 3 ein Schaltbild für den Anschluß des Ferrarismotors.
- Der in den Fig. 1 und 2- dargestellte Ferrarismotor besitzt ein Statoreisenpaket mit vier Statorwicklungen 21, 211, 2111 und 21v sowie einen glockenförmigen Rotor 3. Dieser ist an der rechten geschlossenen Seite mit einem zusammen mit ihm gefertigten Abtriebsritzel4 versehen und an der linken offenen Seite auf einer Achse 5 befestigt. Diese ist in einer einseitig befestigten Buchse 6 gelagert, so daß sich die Rotorglocke leicht und ohne Demontage herausnehmen läßt.
- Die Statorwicklungen 21, 211, 2111 und 21v sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise um den Rotor 3 herum verteilt und jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet. Ihre Enden sind in der in Fig. 3 schematisch angedeuteten Weise in den Punkten a, d, b, c miteinander verbunden und bilden so eine Brückenanordnung. Die Punkte a und b sind an eine feste Betriebswechselspannung, vorzugsweise an das Netz, angeschlossen, während die Punkte c und d sowohl an die Steuerwechselspannung als auch an den Anodengleichstromkreis des die Steuerwechselspannung liefernden Verstärkers angelegt sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung von Geräten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeräten, mit Hilfe eines Ferarrismotors, dessen Statorwicklungen paarweise an eine feste Wechselspannung bzw. an eine Steuerwechselspannung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorwicklungen, die vier Wicklungen (21, 211, 2111, 21v) aufgeteilt ist, die zu einer Brückenanordnung vereinigt sind, bei der zwei gegenüberliegende Punkte (a, b) an eine feste Betriebswechselspannung und die beiden anderen gegenüberliegenden Punkte (c, d) an die Steuerwechselspannung, insbesondere an eine aus einem Röhrenverstärker gewonnene Regelspannung angeschlossen sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei an die Steuerwechselspannung angeschlossenen gegenüberliegenden Punkte (c, d) zusätzlich an eine Gleichspannung angeschlossen sind, die vorzugsweise dem Anodenstromkreis des die Steuerwechselspannung liefernden Röhrenverstärkers entnommen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 763 215.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37532A DE1042077B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Geraeten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeraeten, mit Hilfe eines Ferrarismotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES37532A DE1042077B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Geraeten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeraeten, mit Hilfe eines Ferrarismotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1042077B true DE1042077B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=7482607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES37532A Pending DE1042077B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Geraeten, insbesondere von Hochfrequenzempfangsgeraeten, mit Hilfe eines Ferrarismotors |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1042077B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012206144A1 (de) * | 2012-04-16 | 2013-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Antriebsvorrichtung für einen Kraftwagen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763215C (de) * | 1938-09-03 | 1952-05-02 | Askania Werke Ag | Elektrische Regelvorrichtung |
-
1954
- 1954-02-09 DE DES37532A patent/DE1042077B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE763215C (de) * | 1938-09-03 | 1952-05-02 | Askania Werke Ag | Elektrische Regelvorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012206144A1 (de) * | 2012-04-16 | 2013-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Antriebsvorrichtung für einen Kraftwagen |
US9190885B2 (en) | 2012-04-16 | 2015-11-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Drive device for a motor vehicle |
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