DE1042041B - Abstimmbare Verstaerkeranordnung fuer ultrakurze Wellen - Google Patents

Abstimmbare Verstaerkeranordnung fuer ultrakurze Wellen

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Publication number
DE1042041B
DE1042041B DEL12518A DEL0012518A DE1042041B DE 1042041 B DE1042041 B DE 1042041B DE L12518 A DEL12518 A DE L12518A DE L0012518 A DEL0012518 A DE L0012518A DE 1042041 B DE1042041 B DE 1042041B
Authority
DE
Germany
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tube
partition wall
amplifier
wall
circuit
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Pending
Application number
DEL12518A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinolf Becker
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1042041B publication Critical patent/DE1042041B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Abstimmbare Verstärkeranordnung für ultrakurze Wellen Die Erfindung betrifft den Aufbau einer Verstärkerstufe oder einer Röhrenstufe bei Ultrakurzwellen mit Rohrkreisen.
  • Zur Erläuterung der Verhältnisse bei solchen Anlagen dient Abb. 1. Die Röhre R ist eine Dreielektrodenröhjre mit Kathode, Gitter und Anode. Sie ist im vorliegenden Fall als Kathodenverstärker geschaltet, so daß die Anode als Basis dient. Es ist aber ebenso möglich, jede andere Elektrode als Basis zu wählen. Die für diese Zwecke üblichen Röhren sind so ausgebildet, daß sie senkrecht montiert werden müssen, d. h. ihre Achse, die von der Anode zur Kathode verläuft, steht senkrecht. Es ergibt sieh somit daraus, daß die Hohlraumleiter für den Anschluß der Röhrenelektroden eine waagerechte Stellung einnehmen müssen, wie dies aus der Abbildung ersichtlich ist. Der Rohrkreis auf der Eingangsseite ist an Anode und Gitter angeschlossen, während der Rohrkreis auf der Ausgangsseite zwischen Anode und Kathode liegt. Zwischen den konzentrischen Leitern befinden sich die Abstimmungsschieber F und G zur Abstimmung der Kreise. Der Eingang wird bei E und der Ausgang bei N auf je einer Seite in die Rohrkreisleitungen eingekoppelt.
  • Beim Aufbau von Verstärkerstufen für Sender besteht das Bestreben, die Stufen möglichst raumsparend in einem Schrank oder in einem Gestell unterzubringen, wobei darauf zu achten ist, daß die Röhre leicht auswechselbar eingesetzt werden kann. Die Ausführung nach Abb. 1 widerspricht dieser Forderung und ist deshalb als Vorbild für die Konstruktion einer Senderstufe nicht brauchbar.
  • Es sind Anordnungen bekanntgeworden, bei denen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß bei einer Röhrenstufe für ultrakurze Wellen konzentrisch verlaufende Rohrkörper verwendet werden, welche an einem Ende umgewinkelt sind und bei denen die Röhren von der Kurzschlußseite des Systems her durch das hohle Innenleiterteil des sich anschließenden Schenkels des umgewinkelten Systems derart hindurchgesteckt ist, daß die an das System geschalteten Elektrodendurchführungen in Richtung der Innen-und Außenleiter des anderen Schenkels liegen und die Verstärkerröhre von oben in den umgewinkelten Schenkel eingeführt ist, so daß sie von der Oberseite des Systems leicht zugänglich ist.
  • Eine solche Anordnung ist aber in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert und erfordert verhältnismäßig viel Raum, was durch die winklige Ausführung bedingt ist. Insbesondere bei mehrstufigen Anlagen treten diese Nachteile in Erscheinung. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet. Es ist auch die Verwendung von Röhren bekannt, bei denen in durch eine axial verlaufende Trennwand in zwei Ho.hlraumresonatoren unterteilten zylindrischen Röhrengefäßen die Elektroden so angeordnet sind, daß sie die Schwingkreise bilden. Die Schwingkreise befinden sich also im Röhrengefäß und erleichtern damit den Aufbau der Anlage. Auch diese Anordnungen weisen einen komplizierten Aufbau auf und besitzen dazu den Nachteil, daß bei der fertigen Röhre eine Änderung der Schwingkreiskonstanten nicht oder nur sehr umständlich möglich ist. Auf die Verwendung solcher Röhren bezieht sich die Erfindung jedoch nicht.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, die Rohrkreisleitungen so aufzubauen, daß sie in Richtung der Röhrenachse verlaufen und daß außerdem die Röhre leicht zugänglich bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rohrkreisanordnung aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht, der in seiner Längsrichtung in zwei Teile unterteilt ist. Der obere Teil dient zur Aufnahme der Verstärkerröhre und umfaßt diese konzentrisch, während der untere durch eine axial verlaufende Trennwand zwei Halbzylinder bildet, in denen sich je ein rohrförmiger, parallel zur Trennwand verlaufender Innenleiter für je eine der Elektroden der Röhre befindet, während die Zuleitung der dritten Elektrode durch den zylindrischen Hohlkörper gebildet wird, und daß sich zwischen Innenleitern und Zylinderinnenwand einerseits und Innen- Leitern und Trennwand andererseits Abstimmkurzschlußschieber befinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 2, bei welchem ebenso wie in Abb. 1 die Anodenbasissehaltung eines Kathodenverstärkers gewählt ist. Die Röhre R befindet sich in dem oberen Teil des zylindrischen Hohlkörpers A. Die Anode ist mit diesem Hohlkörper leitend verbunden. Unterhalb der Röhre befindet sich eine Trennwand T, welche den Hohlzylinder in zwei Halbzylinder teilt. In der Mitte eines jeden Halbzylinders befinden sich die Innenleiter B und C, von denen B mit dem Gitter und C mit der Kathode verbunden ist. Zwischen diesen Leitern und der Trennwand bzw. der Hohlzylinderinnenwand sind die Schieber F und G angeordnet. Die Koppelstellen des Eingangs und des Ausgangs sind mit E und N bezeichnet.
  • Abb. 3 zeigt den Zylinderkörper im Schnitt in der Ebene X-X.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erfordert nur eine geringe seitliche Ausdehnung. Die Rohrkreise können als ein einziges fertiges Stück montiert und in einen Schrank eingesetzt werden. Die Röhre wird durch leichtes Anheben aus der Fassung herausgezogen und ist auf diese Weise leicht auswechselbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abstimmbare Verstärkeranordnung für ultrakurze Wellen, insbesondere Kathodenverstärkerschaltung, bei welcher Eingangs- und Ausgangskreis in einem zylindrischen Hohlkörper so untergebracht sind, daß sie in einer Richtung verlaufen und die Röhre den Abschluß einer Seite bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in seiner Längsrichtung in zwei Teile unterteilt ist, von denen ein Teil die Verstärkerröhre konzentrisch umfaßt und der andere Teil durch eine axial verlaufende Trennwand in zwei Halbzylinder geteilt ist, in denen sich je ein parallel zur Trennwand verlaufender Innenleiter für die zugehörige Elektrode befindet, der in etwa gleichem Abstand von Trennwand und Zylinderinnenwand angeordnet ist, und daß sich zwischen Innenleitern und Zylinderinnenwand einerseits und Innenleitern und Trennwand andererseits Kurzschlußschieber befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 241 120, 216058.
DEL12518A 1952-06-05 1952-06-05 Abstimmbare Verstaerkeranordnung fuer ultrakurze Wellen Pending DE1042041B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH216058A (de) * 1939-11-29 1941-07-31 Telefunken Gmbh Röhrenanordnung mit geschwindigkeitsgesteuerter Elektronenströmung.
CH241120A (de) * 1943-05-13 1946-02-15 Telefunken Gmbh Ultrakurzwellen-Anordnung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH216058A (de) * 1939-11-29 1941-07-31 Telefunken Gmbh Röhrenanordnung mit geschwindigkeitsgesteuerter Elektronenströmung.
CH241120A (de) * 1943-05-13 1946-02-15 Telefunken Gmbh Ultrakurzwellen-Anordnung.

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