DE1040224B - Verfahren zur Herstellung furnierter Platten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung furnierter Platten

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DE1040224B
DE1040224B DEE9120A DEE0009120A DE1040224B DE 1040224 B DE1040224 B DE 1040224B DE E9120 A DEE9120 A DE E9120A DE E0009120 A DEE0009120 A DE E0009120A DE 1040224 B DE1040224 B DE 1040224B
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Armin Elmendorf
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/203Moulding or pressing characterised by using platen-presses with heating or cooling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von furnierten Platten aus faserigen Lignozelluloseteilchen und Bindemitteln mit einseitig oder doppelseitig vor der Warmpressung unter Zwischenschaltung einer Leimschicht aufgebrachtem Furnierbelag.
Es ist bereits eine größere Anzahl von Verfahren zur Herstellung von furnierten oder andersartig abgedeckten Platten bekannt.
Unter anderem ist es vorgeschlagen worden, eine mit Leim bestrichene Furnierplatte in eine Form mit der Leimseite nach oben einzulegen, auf diese Platte ein Gemisch aus Holzteilchen und Kunstharz aufzuschichten, auf diese Schicht eine mit Leim bestrichene zweite Furnierplatte aufzulegen und diesen Aufbau unter Hochfrequenzerhitzung zu verpressen*
Ebenfalls ist es bekannt, warm gepreßte Platten mit einer aus Holzstäbchen bestehenden Innenschicht und einer Deckschicht aus Stroh, Papier, Zellstoff, Holzmehl, Drahtgeflecht usw. gegebenenfalls nachträglich mit einem Deckfurnier aus Edelholz zu versehen.
Ferner sind bereits Platten bekannt, die beispielsweise aus aus feinen Holzteilchen bestehenden Deckschichten und einer Innenschicht aus gröberen Holzteilchen bestehen, wobei die Deckschichten eine größere Menge von Bindemitteln als die Innenschicht enthalten.
Aus einem älteren, weit zurückliegenden Vorschlag des Erfinders ist es ferner bekannt, auf fertige Hartfaserplatten dünne, schälfeuchte Furniere aufzuleimen.
Alle der bisher bekannten furnierten Platten, wiesen jedoch gewisse Mängel auf, deren Beseitigung sich die Erfindung zur Aufgabe gesetzt hat.
Diese Mängel, zu denen im einzelnen in der Beschreibung noch nähere Ausführungen gemacht werden, bestanden insbesondere:
a) in der Bildung von Schrumpfrissen in den Furnieren, wenn Furniere mit den üblichen Stärken von 0,85 bis 1,3 mm und einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 10% auf ein Kernmaterial aufgeleimt werden, das aus faserigen Teilchen von geringer Dichte besteht,
b) in der Bildung von Rissen in dünnen, schälfeuchten oder grünen Furnieren von einer Stärke von 0,85 bis 0,25 mm und einem Feuchtigkeitsgehalt von über 25%,
c) im Auftreten von Auftreibungen beim Aufleimen von schälfeuchten Furnieren,
d) in einem Verfärben der aufgeleimten Furniere und
e) in einem Durchzeichnen der gröberen Teilchen durch die Furniere, das vor allem beim Aufleimen von dünnen, schälfeuchten Furnieren in, einer Heizpresse auftritt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden Verfahren zur Herstellung
furnierter Platten
Anmelder:
Armin Elmendorf,
Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert, Patentanwalt,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. November und 20. November 1953
Armin Elmendorf, PaIo Al to, CaUf. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
diese Mängel weitgehend dadurch beseitigt, daß als Furnierbelag dünne, schälfeuchte Furniere von einer Dicke von 0,25 bis 0,85 mm, die bei der nachfolgenden Warmpressung getrocknet werden, und die Leimschicht in einer größeren Stärke, als an sich zum Anleimen der Furniere notwendig, auf die kalt vorgeformte Innenschicht aufgebracht werden, wobei vorzugsweise ein trockener, pulverförmiger Kunstharzleim für die zwischen der Innenschicht und den Furnieren liegende Leimschicht verwendet wird.
Es empfiehlt sich, die Einwirkung von Temperatur und Druck in mehreren Stufen erfolgen zu lassen, wobei die Höhe des Preßplattendruckes von der Preßplattentemperatur bestimmt wird, indem der Preßplattendruck für eine gewisse Zeit oberhalb und für eine gewisse Zeit unterhalb des der Preßplattentemperatur entsprechenden Druckes von gesättigtem Dampf liegt.
Vorzugsweise wird dabei ein Preßplattendruck von weniger als 7 kg/cm2 so lange beibehalten, bis die schälfeuchten Furniere bis zu einem gewissen Grade abgetrocknet sind, und anschließend der Preßplattendruck auf über 7 kg/cm2 erhöht wird, bis die Teilchen der Innenschicht miteinander verklebt sind.
Ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens besteht ferner darin, daß auch Furniere mit offenen Schadenstellen oder Löchern verwendet werden, in die bei dem Preßvorgang Teilchen der Innenschicht gepreßt werden, sie voll ausfüllen und an den Preßflächen zur Anlage gelangen.
Im Interesse einer übersichtlichen Darstellung des Erfindungsgegenstandes sind im folgenden die Aus-
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drücke »Leim« und »Verleimen« vorzugsweise bei der z. B. der Feuchtigkeitsgehalt des Innenmaterials bei
Herstellung der Klebverbindung zwischen Deckschicht der Herstellung einer 6-mm-Platte nur etwa 10% be-
und Innenmaterial und die Ausdrücke »Bindemittel« trägt, liegt der Feuchtigkeitsgehalt der dabei verwen-
und »Verkleben« für das Verkleben der Holzteilchen deten schälfeuchten Furniere von 0,4 mm im allge-
vervvendet. 5 meinen zwischen 50 und 100%. In diesem Falle wird
Wenn gemäß der Erfindung eine dickere Leim- ein Teil der Feuchtigkeit aus den Furnieren in das
schicht, als an sich zum Anleimen der Furniere not- Innere der Platte getrieben, wo er die Verklebung der
wendig ist, verwendet wird, dann wird ein Teil des Teilchen fördert. Ein Teil des Feuchtigkeitsgehaltes
Leims zwischen die Teilchen in den Oberflächen des aus dem Innenmaterial entweicht anschließend unter
Innenmaterials bei dessen Verdichtung dringen. Auf io bestimmten Bedingungen zwischen den Preßplatten
diese Weise dient der Leim nicht nur zur Ver- und den Furnieroberflächen, während der Preßdruck
leimung zwischen Furnieren und Innenmaterial, son- noch beibehalten wird. Es hat sich gezeigt, daß die
dern bildet zugleich eine Schicht mit höherer Dichte Feuchtigkeit als Dampf zwischen den Oberflächenfur-
an der Oberfläche des faserigen Innenmaterials, die nieren und den Preßplatten entweichen kann, wenn
etwa dem quer liegenden Furnier bei der Sperrholz- 15 erstens die Preßplattentemperatur beträchtlich über
herstellung entspricht, wobei gleichzeitig die Furniere den normalerweise zum Abbinden von Harnstoff-
an das Innenmaterial angeleimt und die Teilchen Formaldehyden erforderlichen Temperaturen liegt und
selbst miteinander verklebt werden. Dieses Resultat zweitens der Preßplattendruck für eine bestimmte Zeit
kann sowohl mit pulverisiertem (trockenem) als auch während des Preßvorganges unterhalb des Druckes ge-
mit flüssigem Leim erzielt werden. Obwohl 5 bis 20 sättigten Dampfes bei der betreffenden Temperatur
7,5 kg Harnstoff-Kunstharzleim (Trockensubstanz) liegt. Unter diesen Voraussetzungen bilden sich keine
für 100 m2 der Platten bei der Verleimung von dünnen Dampfeinschlüsse mit hochkomprimiertem Dampf in
Furnieren mit dem faserigen Innenmaterial bereits der Platte, so daß ein Zerreißen der Platten bei λ^ΐι-
einen guten Verbund erzeugen, müssen etwa 10 bis lassen des Preßdruckes vermieden wird. Falls diese
12,5 kg/100 m2 verwendet werden, um einen Verbund 25 Preßbedingungen nicht beachtet werden, verursacht
zu erzeugen, der etwa der Festigkeit einer Sperrholz- der aus der Feuchtigkeit der Furniere herrührende
platte aus fünf Furnieren entspricht. Trockene Leime Dampf bei Herstellung dünner Platten unvermeidlich
in Pulverform werden bevorzugt, um einen Feuchtig- Auftreibungen. Solche Auftreibungen treten weniger
keitsüberschuß in der Platte zu vermeiden und um ein häufig bei dickeren Platten, z. B. 19-mm-Platten, auf,
Durchschlagen des Leims durch die Furniere zu ver- 30 weil offenbar das Innenmaterial dickerer Platten mehr
hindern, was vor allem beim Gebrauch dünner Fur- Feuchtigkeit absorbieren kann.
niere eintreten kann. Die Möglichkeit eines Durch- Der Preßplattendruck muß für eine gewisse Zeit
schlagens kann auch durch Beimischung von Füll- über 7 kg/cm2 liegen, um ein ausreichendes Verkleben
materialien, z. B. Weizenmehl, zum Leim verringert der Teilchen zu erzielen. Es wird deshalb mit einer
werden. 35 Preßtemperatur von 150 bis 18O0C zum Erzeugen
Verfärbungen treten bei fast allen Furnierarten auf, eines hohen Dampfdruckes und während eines Teiles wenn sie hohem Druck und hohen Temperaturen bei des Preßvorganges mit einem Preßplattendruck geeinem hohen Feuchtigkeitsgehalt ausgesetzt werden, arbeitet, der unterhalb des Druckes gesättigten Dampwobei sich die Feuchtigkeit entweder in den Furnieren fes in der Platte liegt. Gute Resultate bei der Hersteloder im Innenmaterial oder in beiden befinden kann. 40 lung von 6-mm-Platten mit 0,4 mm starken grünen Unter hohem Druck sind Drücke zu verstehen, die Furnieren werden z. B. erzielt, wenn ein niedriger oberhalb des zum Verleimen der Furniere mit dem Preßplattendruck von etwa 3,5 kg/cm2 für 15 bis 60Se-Innenmateria! erforderlichen Druckes, d. h. über künden beibehalten wird, um die Furniere zu trocknen 7 kg/cm2, liegen. Andererseits wird durch hohen Feuch- und den Leimüberschuß in die Oberflächen des Innentigkeitsgehalt und hohen Druck eine bessere Verkle- 45 materials eindringen zu lassen, worauf anschließend bung der Teilchen miteinander erzielt, so daß die Be- der Preßdruck 2 bis 5 Minuten lang auf 14 bis dingungen, die in einer Hinsicht gute Resultate er- 21 kg/cm2 erhöht wird, um die Teilchen miteinander geben, in anderer Hinsicht zugleich mit schlechten zu verkleben. Auf diese Weise wird ein Verfärben der Resultaten verbunden sind. Um diese Probleme in Furniere, das auf hohen Preßdruck, verbunden mit ihrer Gesamtheit zu lösen, waren Tausende von Ver- 50 hohem Feuchtigkeitsgehalt, zurückzuführen ist, versuchen erforderlich. mieden und die natürliche Färbung der Furniere bei-
Bei der Verwendung dünner schälfeuchter Furniere, behalten. Auch das Rissigwerden der Furniere wird d. h. Furniere mit einer Stärke von 0,25 bis 0,85 mm, verhindert. Die Presse kann dann schnell oder langwurden die besten Resultate mit verschnittenen, trok- sam geöffnet werden, ohne daß Blasen oder Auftreikenen Kunstharzleimen in Pulverform, wie z. B. Harn- 55 bungen auftreten.
stoff-Formaldehyde oder Phenol-Formaldehyde, er- Der Druck gesättigten Dampfes bei 1600C beträgt
zielt. Der Druck wird so lange beibehalten, bis ein gut etwa 6,2 kg/cm2 und bei 177° C etwa 9,5 kg/cm2. Wenn
Teil des Leims zwischen die Teilchen in den Ober- also während eines Teiles des Preßvorganges der
flächen des Innenmaterials eingedrungen ist und bis Preßplattendruck beträchtlich unterhalb des Dampf-
die Furniere getrocknet sind. Diese beiden Vorgänge 60 druckes liegt, kann ein Teil des aus der Feuchtigkeit
finden gleichzeitig mit der Verklebung der Teilchen herrührenden Dampfes zwischen den Furnieren und
des Innenmaterials statt. Um die obengenannten den Preßplatten entweichen, offenbar deshalb, weil die
Schwierigkeiten meistern zu können, ist eine be- Expansionskraft des gesättigten Dampfes den Druck
stimmte Reihenfolge verschiedener Vorgänge erforder- der Preßplatten übertrifft. Die Stärke der haftenden
lieh, wobei beim Preßvorgang bestimmte Bedingun- 65 Verbindung der Teilchen miteinander leidet nicht
gen eingehalten werden müssen. unter dem zeitweise niedriger gehaltenen Preßdruck,
Es ist ferner festgestellt worden, daß zur Erzielung vorausgesetzt, daß während eines Teiles des Preßvoreiner guten Verklebung der Teilchen miteinander ein ganges ein erheblich höherer Druck verwendet wird. Teil des erforderlichen Feuchtigkeitsgehaltes aus den Zum Vermeiden von Schrumpfungsrissen beim Gegrünen Oberflächenfurnieren stammen muß. Während 7° brauch schälfeuchter Furniere soll der Preßplatten-
druck während des Preßvorgangs nicht unterhalb 1,4 kg/cm2 liegen. Deshalb darf der Preßplattendruck im Anfangsstadium des Preßvorganges, bei dem die Feuchtigkeit der Furniere in das Innere der Platte getrieben wird, nicht unter 1,4 kg/cm2 und nicht über 7 kg/cm2 liegen. Im zweiten Stadium, in dem die Teilchen miteinander verklebt werden, muß der Preßplattendruck erheblich über 7 kg/cm2 liegen.
Der Kunstharzgehalt im Innenmaterial soll bei der Verwendung von Harnstoff-Formaldehyden wie üb-Hch 5 bis lO°/o des Trockengewichtes der faserigen Teilchen betragen. Das Kunstharz kann auch flüssig aufgesprüht werden, oder die Teilchen können auf andere Weise mit dem Kunstharz überzogen werden, z. B. durch Aufschlämmen der Teilchen oder Fasern in einer wässerigen Lösung des Kunstharzes und anschließendes Trocknen der Teilchen in einem Schnelltrockner bis zu dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt. Die Wichte des gepreßten Innenmaterials soll zwischen 0,6 und 0,9 liegen.
Erfahrungen in der herkömmlichen Herstellung von unfurnierten Platten aus einem Holzteilchen-Kunstharz-Gemisch unter Verwendung eines trockenen, pulverisierten Kunstharzes haben gezeigt, daß der Feuchtigkeitsgehalt in den Holzteilchen möglichst hoch sein sollte, um eine gute Verklebung der Teilchen miteinander zu erzielen. Aus diesem Grunde beträgt der Feuchtigkeitsgehalt im allgemeinen 12 bis 15%. Es ist nun festgestellt worden, daß bei der zusätzlichen Verwendung schälfeuchter Furniere ein so hoher Feuchtigkeitsgehalt Auftreibungen hervorruft und daß ein erheblich niedrigerer Feuchtigkeitsgehalt bereits zufriedenstellende Resultate ergibt. Mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8% im Innenmaterial können bei Verwendung schälfeuchter Furniere ausgezeichnete Platten hergestellt werden, während bei gewöhnlichen Spanplatten eine ungenügende Verklebung der Teilchen die Folge sein würde.
Es sei betont, daß das hier beschriebene Herstellungsverfahren nicht auf bestimmte Materialien oder auf eine bestimmte Reihenfolge der Vorgänge oder auf die Verwendung irgendwelcher besonderer Vorrichtungen mechanischer Art beschränkt ist.
Die Reihenfolge der Einzelvorgänge kann weitgehend variiert werden. Sie umfaßt ζ. Β.:
a) das Auflegen eines Furniers auf ein Preßblech,
b) das Auftragen einer Leimschicht, die dicker ist, als es zum Verleimen des Furniers mit dem Innenmaterial erforderlich wäre,
c) das Ausbreiten des mit dem Bindemittel gemischten Innenmaterials auf das leimüberzogene Furnier und das Verdichten des Innenmaterials, ohne jedoch dabei die Teilchen miteinander zu verkleben,
d) das Auftragen einer Leimschicht auf das verdichtete Innenmaterial, wobei die Leimschicht dicker ist, als zum Verleimen der Furniere mit dem Innenmaterial an sich erforderlich ist, und
e) das Auflegen eines Furniers auf die Leimschicht, worauf der so geformte Kuchen unter Druck und Temperatur gepreßt wird.
Hierdurch wird eine Platte mit der im vorstehenden beschriebenen Schicht höherer Dichte an den Oberflächen des Innenmaterials erzeugt. Das heißt also, daß mit Hilfe einer Presse od. dgl. Temperatur und gleichzeitig Druck auf ein Schichtmaterial zur Einwirkung gebracht werden, das aus auf einer oder beiden Außenseiten angeordneten Furnieren, Innenmaterial aus einer Mischung aus zerkleinerten, faserigen Lignozelluloseteilchen und einem Kunstharzbindemittel besteht. Der so geformte Kuchen wird vorzugsweise dem Druck einer Heizplattenpresse unterworfen, wobei ein Teil des Leimüberschusses während des ^^rleimens des oder der Furniere mit dem Innenmaterial in die Oberflächen des Innenmaterials eindringt.
Eine typische Reihenfolge von mechanischen Arbeitsgängen zur Ausführung der oben beschriebenen Vorgänge ist in der Fig. 1 schematisch dargestellt. Eine Reihe von Preßblechen 1 wird durch eine Anzahl von Arbeitsstellen geführt. Zunächst wird ein Furnier 2 auf das Preßblech gelegt (in der Skizze an der linken Seite der Vorrichtung). Anschließend wird die Leimschicht auf das Furnier aufgetragen, ζ. Β. mittels eines Rüttelsiebes 3 od. dgl. Danach werden die losen Teilchen des Innenmaterials, gemischt mit einem Bindemittel, auf der Leimschicht verteilt; die aus dieser Masse bestehende Schicht ist mit 4 bezeichnet. Sie kann mit Hilfe einer messerartigen Vorrichtung oder einer vibrierenden Latte 5 glattgestrichen werden. Anschließend werden die Teilchen verdichtet, ohne sie jedoch schon zu verkleben. Dieser Vorgang wird durch die Walze 6 versinnbildlicht, doch kann das Verdichten auch durch kurzes Pressen mit Hilfe von Preßplatten erfolgen. Nachdem die zerkleinerten faserigen Lignozelluloseteilchen verdichtet worden sind, ohne aber miteinander verklebt worden zu sein, wird eine Leimschicht auf die leicht vorgepreßten Holzteilchen aufgetragen. Dies kann mit Hilfe eines Rüttelsiebes 7 od. dgl. erfolgen. Anschließend wird das obere Furnier 8 auf der Leimschicht ausgebreitet. Der auf diese Weise geformte Kuchen wird dann der Temperatur und dem Druck einer Heizpresse ausgesetzt, die aus der unteren Platte 9 und der oberen Platte 10 besteht. Die in Fig. 1 unterhalb der die Preßbleche 1 führenden Fördervorrichtung gezeigte Heizpresse kann auch in Ausrichtung mit dieser Fördervorrichtung angeordnet sein.
Die schematische Zeichnung zeigt nur eine zweckmäßige Aufeinanderfolge von Arbeitsgängen und Vorrichtungen zu ihrer Ausführung, doch können natürlich auch andere mechanische Vorrichtungen verwendet werden.
Hinsichtlich der wesentlichen Kennzeichen und Vorteile des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens muß hervorgehoben werden, daß es die Herstellung einer verbesserten Platte mit Furnieren ermöglicht, in der durch einmalige Anwendung von Hitze und Druck die faserigen Teilchen des Lignozellulose-Innenmaterials verdichtet sowie verklebt und mit den Furnieren verleimt werden, wobei die Teilchen in den Außenschichten des Innenmaterials fester miteinander verklebt sind, als dies durch die normale Klebewirkung des Bindemittels möglich wäre. Auf diese Weise erhält das Innenmaterial Außenschichten mit höherer Festigkeit.
Es muß außerdem erwähnt werden, daß bei dem beschriebenen Verfahren das Innenmaterial auch dazu dient, um Astlöcher und offene Schäden in den Furnieren auszufüllen. Wenn sich Astlöcher oder offene Defekte in den Furnieren befinden, füllen die zerkleinerten Lignozelluloseteilchen diese Stellen aus. Nachdem die Platte Temperatur und Druck ausgesetzt worden ist, besitzt sie eine vollkommen plane Oberfläche, in der alle schadhaften Stellen und Astlöcher durch die verhärteten Außenlagen des Innenmaterials ausgefüllt sind, wobei die Dichte des Innenmaterials in den offenen Stellen etwa der des Innenmaterials unterhalb der Furniere entspricht. Dies Ausfüllen offener Defekte ist nicht möglich, wenn, schadhafte Furniere auf
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die bisher gebräuchlichen Spanplatten bzw. faserigen täte erzielt, wenn die Späne in der Hauptsache flach Hartplatten nachträglich aufgeleimt werden. und parallel zu den Plattenoberflächen liegen. Bei VerWenn nur eins der Furniere offene Schäden hat, ist wendung von Phenol- oder Harnstoffharzen im Gees vorteilhaft, dieses Furnier als Oberseite auf dem misch mit Holzteilchen, die durch ein Sieb von etwa leicht verdichteten Innenmaterial zu verwenden, weil 5 0,840 mm lichte Maschenweite hindurchgehen, ergeben dadurch vermieden werden kann, daß Teilchen des sich bereits bei 1 Gewichtsanteil von 5 bis lO°/o zu-Innenmaterials zwischen Furnier und Preßblech ge- friedenstellende Resultate. Das Produkt ermöglicht langen. Wenn dann heiß gepreßt wird, drückt sich das ein gutes Ausfüllen der Astlöcher durch das Innen-Innenmaterial in die offenen Defekte des Furniers, material, wenn die Heizplattenpresse das Innenmate- und die Teilchen werden in dieser Lage miteinander io rial bis etwa zur Dichte des Holzes zusammenpreßt, verklebt. Es liegen dann während des Heißpressens In der Praxis überschreitet die Dichte des Innenmatekeine Teilchen zwischen Furnieren und Preßblechen. rials die Dichte des natürlichen Holzes, aus dem die
Die Zeichnungen zeigen typische Beispiele von nach Holzpartikeln gewonnen worden sind. dem neuen Verfahren hergestellten Erzeugnissen: Wenn das Furnier die in Fig. 2 und 4 angedeuteten Fig. 2 stellt das Erzeugnis in teilweise im Schnitt 15 offenen Schäden enthält, werden die Öffnungen vom gezeigter perspektivischer Ansicht und einer offenen Innenmaterial ausgefüllt. Es erweist sich als vorteil-Schadenstelle dar, die vom Innenmaterial ausgefüllt haft, Holzspäne zu verwenden, die von der Plattenist; oberfläche in das Innere hineinreichen oder, besser,
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Quer- vom Inneren bis an die Oberfläche reichen.
schnitt des Erzeugnisses, dessen Furnier keine offenen 20 Wenn schälfeuchte Furniere nach der übliche Me-
Schäden aufweist; _ _ thode mit gewöhnlichen Hartfaserplatten verleimt
Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Querschnitt mit einer werden, haben sie die Neigung, anschließend rissig zu
offenen Schadenstelle, die vom Innenmaterial ausge- werden, weil die innere Oberfläche nicht genügend
füllt ist. _ Widerhalt findet. Es wurde nun festgestellt, daß
An Stelle der bei gewöhnlichem Sperrholz üblichen 25 dünne, schälfeuchte Oberflächenfurniere, die in pla-
Mittellage wird bei dem in Fig. 2 dargestellten Pro- stischem Zustand zusammengepreßt worden sind,
dukt ein faseriges Innenmaterial verwendet, das z. B. während oder nach dem Pressen und Trocknen unter
aus Lignozelluloseteilchen, die von in Schlagmühlen Druck nicht schrumpfen oder rissig werden, wenn sie
zerkleinerten Holzabfällen herrühren, bestehen kann mit dem Innenmaterial verleimt werden. Ihre Breite
und das mit einem Bindemittel unter Einwirkung von 30 bleibt die gleiche wie in schälfeuchtem Zustand, und
Druck und Hitze miteinander verklebt worden ist. es tritt kein nachträgliches Rissigwerden der Außen-
Das Innenmaterial kann die gleiche Wichte wie die furniere bei Feuchtigkeitsschwankungen auf. Außer-
Außenfurniere besitzen, es kann aber auch schwerer dem hat das Plastizieren und Pressen der dünnen
sein. Die Partikeln des Innenmaterials können aus Außenfurniere im Kontakt mit den glatten Oberflächen
Holzabfällen gewonnen werden, und sie kosten be- 35 der Preßbleche zur Folge, daß die Platten sich durch
trächtlich weniger als die heute gebräuchlichen Fur- eine hervorragende Oberflächengüte auszeichnen, wenn
niermittellagen gleicher Stärke. Es werden Vorzugs- sie nachfolgend mit Lack oder anderen Mitteln behan-
weise Holzspäne in langer, feiner, dünner Form bevor- delt werden. Poröse Furniere, die mit einem Poren-
zugt, auf die das Bindemittel bei der Herstellung der füller behandelt werden müssen, können zur Herstel-
Platte dünn aufgetragen wird. 4 < lung von Platten nach dem im vorstehenden beschrie-
Es ist außerdem festgestellt worden, daß die Ver- benen Verfahren oft ohne Verwendung eines solchen
wendung sehr dünner Furniere in schälfeuchtem Zu- Füllers nachbehandelt werden.
stand große wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Die Platten lassen sich in verschiedenen Größen Es hat sich dabei erwiesen, daß es möglich ist, offene und mit beträchtlicher Länge und Breite herstellen. Schäden zufriedenstellend auszufüllen, wenn die Fur- 45 Als Beispiel für mögliche Dimensionen seien Platten nierdicke geringer als die heute überall in der Sperr- im Format von etwa 1,25 X 2,50 m genannt. Bei der holzindustrie übliche Dicke von etwa 1 bzw. etwa Herstellung von Platten dieser Größe ist es besonders 0,9 mm ist. Die besten Resultate werden erreicht, wichtig, aus einem Stück bestehende Außenfurniere wenn die Furniere dünner als etwa 0,5 mm sind. verwenden zu können. Mit trockenen Furnieren in der Angesichts der Tatsache, daß in dem beschriebenen 50 angegebenen Dicke ist das praktisch unmöglich, da Produkt die Furniermittellagen fortfallen und daß die man in der Praxis aus einem Stück bestehende trokfür die beiden Außenfurniere erforderliche Holzmenge kene Furnierblätter in dieser Größe nicht gewinnen nicht mehr als eine einzige Furnierschicht bei gewöhn- kann, ohne daß die Furniere sich spalten, lichem Sperrholz beträgt, und da außerdem nur eine Bei dem durch das neue Verfahren hergestellten Schicht dünner Furniere auf jeder Seite der Platte 55 Erzeugnis besitzt das Furnier quer zur Faserrichtung verwendet zu werden braucht, ergeben sich beträcht- dieselbe Breite wie in schälfeuchtem Zustand, wähliche Einsparungen an Holz. Bei der Verwendung von rend seine Dicke in vielen Fällen und bei vielen Holz-Furniermittellagen besteht die Gefahr, daß sich die arten beträchtlich kleiner ist als in seinem ursprüng-Dichteunterschiede zwischen Früh- und Spätholz der liehen schälfeuchten Zustand. Furniere von einigen Jahresringe durch die Außenfurniere bemerkbar 60 Hartholzarten, die besonders schwer und dicht sind, machen. Bei der vorliegenden Platte sind die Außen- verformen sich allerdings erheblich weniger als die furniere nach der Fertigstellung so glatt und flach, von einigen Weichholzarten.
daß sie geschliffen werden können, auch wenn sie nur In Fig. 2 liegt das durch die beschriebene Anwen-0,254 mm stark sind. An den Stellen, wo das auf dem dung von Hitze und Druck verfestigte Innenmaterial Innenmaterial aufliegende Furnier rauh oder in seiner 65 11 aus Spänen oder Fasern in der Mitte des fertigen Dicke bzw. Dichte ungleichmäßig ist, werden die Un- Produktes. Die Dichte dieses Innenmaterials liegt im ebenheiten von dem Innenmaterial ausgeglichen und allgemeinen zwischen 0,6 und 1,0. Außen liegen die treten äußerlich nicht in Erscheinung. Schichten 12 oder Zonen an, in denen der Bindemittel-Falls das Innenmaterial aus miteinander verklebten anteil beträchtlich höher ist als im Inneren der Platte feinen Holzspänen besteht, werden die besten Resul- 70 und die durch die Außenfurnierschichten 13 abgedeckt

Claims (7)

  1. sind. Eine offene Schadenstelle 14 oder öffnung in einer der Furnierdeckschichten 13, wird durch das Innenmaterial 15 ausgefüllt, dessen Oberfläche hier mit der Außenseite der Deckschicht 13 fluchtet.
    Fig. 3 zeigt in beträchtlicher Vergrößerung einen Teil von Fig. 2. In ihr ist eine der Furnieraußenschichten 13 in erheblich größerem Maßstabe als in der mehr oder weniger schematisch gezeichneten Fig. 2 gezeigt. Diese Figur zeigt, daß die äußere Oberfläche 13 a flach und eben ist, während die innere Oberfläche 13b nicht genau parallel zur äußeren Oberfläche und auch nicht absolut eben ist. Die Unregelmäßigkeiten sind in Fig. 3 etwas übertrieben gezeichnet, da gezeigt werden soll, daß, soweit Unregelmäßigkeiten oder Unterschiede der Dichte in den Furnieren in ihrem ursprünglichen Zustand vorhanden waren, sie von dem Innenmaterial ausgeglichen worden sind. Wenn sich κ. B. das schälfeuchte Furnier in seinem ursprünglichen Zustand wegen Unterschieden in der Dichte nur ungleichmäßig zusammenpressen läßt, so ruft das noch keine Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche hervor, da durch die ebene Metalloberfläche, mit der das Furnier während der Herstellung des Erzeugnisses in Berührung steht, eine absolut ebene Oberfläche 13 α des Erzeugnisses gewährleistet wird, auf der die Nachbehandlung durchgeführt werden kann.
    Fig. 2 kann als Schema gelten, indem Holzteilchen von der mit 16 in Fig. 3 angedeuteten Art oder Holzfasern von der mit 17 in Fig. 4 angedeuteten Art verwendet werden. In Fig. 4 wird durch 18 eine offene Schadenstelle in dem Außenfurnier 13 dargestellt, in die die Fasern hineinreichen. Obwohl Fig. 4 nur schematisch zu werten ist, soll sie doch die Verteilung der Fasern oder Faserbündel andeuten, die in der Regel parallel zur äußeren Oberfläche 13a des fertigen Er-Zeugnisses liegen. Außerdem wird in Fig. 3 und 4 durch 16 a bzw. 17a eine der äußeren Zonen des Innenmaterials angedeutet, in denen der Bindemittelanteil an den äußeren Holzteilchen oder Fasern beträchtlich größer als weiter im Inneren der Platte ist.
    Die Zugabe von Bindemitteln und auch die Verteilung des Bindemittels im Innenmaterial kann weitgehend variiert werden. Wichtig ist aber, daß die äußeren Oberflächen der Platte flach und parallel sind, auch wenn die Innenseiten der Furnierschichten im Kontakt mit dem Innenmaterial beträchtliche Unregelmäßigkeiten aufweisen.
    Bindemitteln mit einseitig oder doppelseitig vor der Warmpressung unter Zwischenschaltung einer Leimschicht aufgebrachtem Furnierbelag, dadurch gekennzeichnet, daß als Furnierbelag dünne, schälfeuchte Furniere von einer Dicke von etwa0,25 bis 0,85 mm, die bei der nachfolgenden Warmpressung getrocknet werden, und die Leimschicht in einer größeren Stärke, als an. sich zum Anleimen der Furniere notwendig, auf die kalt vorgeformte Innenschicht aufgebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines trockenen, pulverförmigen Kunstharzleims für die zwischen der Innenschicht und den Furnieren liegende Leimschicht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung von Temperatur und Druck in mehreren Stufen erfolgt, wobei die Höhe des Preßplattendruckes von der Preßplattentemperatur bestimmt wird, indem der Preßplattendruck für eine gewisse Zeit oberhalb und für eine gewisse Zeit unterhalb des der Preßplattentemperatur entsprechenden Druckes von gesättigtem Dampf liegt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßplattendruck von weniger als 7 kg/cm2 so lange beibehalten wird, bis die schälfeuchten Furniere bis zu einem gewissen Grade abgetrocknet sind, und anschließend der Preßplattendruck auf über 7 kg/cm2 erhöht wird, bis die Teilchen der Innenschicht miteinander verklebt sind.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrocknungsdruck größer als 1,4 kg/cm2, aber weniger als 7 kg/cm2 ist.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch Furniere mit offenen Schadenstellen oder Löchern verwendet werden, in die bei dem Preßvorgang Teilchen der Innenschicht gepreßt werden, sie voll ausfüllen und an den Preßflächen zur Anlage gelangen.
  7. 7. \^erfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Lignozelluloseteilchen, die durch ein Sieb von etwa 0,840 mm lichter Maschenweite hindurchgehen.
    Paten ta ν s ρ ρ, Γ c 111;
    1. Verfahren zur Herstellung von furnierten Platten aus faserigen Lignozelluloseteilchen und In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 193 139,
    559, 286 945;
    britische Patentschrift Nr. 200 425.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 640/390 9.
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DE3712775A1 (de) * 1987-04-15 1988-11-03 Baehre & Greten Verfahren zum holzfurnieren eines flaechigen substrates

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