DE1039880B - Handgriff oder aehnlicher Beschlagteil - Google Patents

Handgriff oder aehnlicher Beschlagteil

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DE1039880B
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DEE10440A
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English (en)
Inventor
Willy Eigemeier
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BAUBESCHLAGFABRIK
EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES
Original Assignee
BAUBESCHLAGFABRIK
EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Handgriff od. ä. Beschlagteil, insbesondere einen Handgriff für Pendeltüren, welcher aus Einzelteilen, vorzugsweise aus einzelnen Rohrteilen und zugehörigen Griffhaltern od. dgl., durch Schraubbolzen lösbar verbunden, zusammengesetzt ist.
Die bisherigen Handgriffe dieser Art sind in der Regel zusammen mit den Griffhaltern entweder aus einem Teil hergestellt oder mit ihnen so verbunden, daß sie nur als Ganzes verwendet werden können. Dies hat jedoch zur Folge, daß eine große Zahl verschiedener Ausführungen hergestellt und auf Lager gehalten werden muß und bei Beschädigung die Handgriffe nur als Ganzes ausgewechselt werden können.
Es sind zwar des weiteren auch schon Handgriffe für Pendeltüren od. dgl. mit spiegelbildlich zueinander liegenden Griffstangen bekannt, bei denen die Griffstangen gesondert voneinander an je einem oberen und einem unteren, an der Tür befestigten, quer gerichteten Tragarm mittels einer durchgehenden, in den Tragarmen verschraubten Stange sowie tellerförmiger Abschlußglieder angeschlossen wird. Die Griffstangen sind in diesem Falle als ungeteilte Rohre zwischen die Tragarme eingefügt.
Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem eine größere Wirtschaftlichkeit durch bessere Austauschbarkeit und sparsamere Lagerhalterung, indem die Anzahl der herzustellenden bzw. auf Lager zu haltenden Teile wesentlich verringert werden kann, und hesteht im wesentlichen darin, daß der Handgriff aus mindestens zwei axial zueinander angeordneten Rohrteilen oder Griffteilen besteht, die mittels eines in diese passend eingefügten Einsatzstückes verspannt sind. Hierdurch ist es möglich, mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Teilen eine große Anzahl von Ausführungsformen zusammenzustellen und bei Reparaturen lediglich-einzelne Teile auszuwechseln. Da es sich hierbei in der Regel um verhältnismäßig kurze, nicht sperrige Teile handelt, wird zugleich für ihre Lagerung wenig Raum beansprucht. Auch können durch entsprechende Zusammensetzung und Einfügung von Einsatz- oder Zwischenstücken sonstige mit dem Griff verbundene Teile, wie Schutzstangen od. dgl., angeschlossen werden, ohne daß hierzu besonders konstruierte Griffe erforderlich sind.
Vorteilhaft wird die Verspannung der Rohrteile durch Klemm- oder Spreizwirkung auf das Einsatzstück, vorzugsweise mittels konischer Klemm- oder Spreizglieder und mittels eines gemeinsamen Spanngliedes, z. B. einer Spannschraube, bewirkt.
Das Einsatzstück besitzt in einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung U- oder H-förmigen Querschnitt, wobei seine zylindrische Außenfläche Handgriff oder ähnlicher Beschlagteil
Anmelder:
W. Eigemeier K. G.r Leichtmetallgießerei
und Baubeschlagfabrik,
Bad Friedrichshall, Im Tiergarten 1
Willy Eigemeier, Bad Friedrichshall,
ist als Erfinder genannt worden
zur Aufnahme der Rohrenden und die eine der beiden Innenflächen zur Aufnahme konischer Klemmoder Spreizglieder dienen, während sich das die Klemm- oder Spreizwirkung herstellende Spannglied, ζ. B. eine Spannschraube, am Mittelsteg des Einsatzstückes abstützt. Die Einsatzstücke können zur Verbindung von Rohrteilen gleichen oder verschiedenen Durchmessers ausgebildet sein. Zwischen den einzelnen Teilen können Muttern oder Rosetten angeordnet sein, so daß auch bei nicht genauem Aneinanderliegen der Einzelteile, z. B. infolge nicht genau zur Rohrachse senkrechten Abschneidens der Rohrenden, ein glattes zusammenhängendes Äußeres ohne klaffende Fugen erzielt wird.
Zum Anschluß seitlicher Querglieder, z. B. quer liegender Schutzstangen od. dgl., können zwischen den Rohrteilen eingesetzte und diese mittels innerer Zentrierflächen aufnehmende Zwischenstücke vorgesehen sein, wobei die Zwischenstücke entweder mit den benachbarten Rohrenden durch Klemm- oder Spreizglieder radial verspannt oder zusammen mit den zwischenliegenden Rohrabschnitten gegen die benachbarten Zwischenstücke axial verspannt werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Griffes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Verbindung zweier Rohrteile gleichen Durchmessers miteinander, z. B. entsprechend dem Rechteck 2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Verbindung zweier Rohrteile verschiedenen Durchmessers,
809 639/52
Fig. 4 einen Schnitt durch die Verbindung des oberen Rohrteiles mit einem Griffhalter und einem Griff- oder Knopfstück entsprechend dem Rechteck 4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4 in Pfeil richtung 5 mit abgeschraubtem Griffoder Knopfstück,
Fig. 6 eine entsprechende Ausführung ohne besonderes Griff- oder Knopfstück, z. B. für das untere Griffende entsprechend dem Rechteck6 in Fig. 1,
Fig. 7 den Anschluß der quer liegenden Schutzstangen an das Griffrohr entsprechend dem Rechteck 7 in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht auf den mittleren der in Fig. 7 dargestellten Anschlüsse, und zwar im Schnitt nach Linie 9-9,
Fig. 10 eine Variante zu Fig. 9 und Fig. 11 eine Variante zu Fig. 8.
In Fig. 1 ist 20 die Pendeltür, welche einen rohrform igen senkrechten Handgriff 21 aufweist, der mittels Haltestücke 22 und 23 am Rahmen der Pendeltür befestigt ist und auf seinem oberen Ende ein Griff- oder Knopfstück 24 trägt. Mit dem rohrförmigen Handgriff 21 sind drei quer liegende Schutzstangen 25, 26 und 27 verbunden.
Die gesamte Konstruktion ist aus einzelnen, voneinander leicht lösbaren Teilen zusammengesetzt, so daß die gleichen Teile ohne weiteres auch für andere Konstruktionen und Größen verwendet werden können. So besteht das den Hauptteil des Handgriffes bildende lotrechte Rohr 21 beispielsweise aus einzelnen Rohrteilen 28, 29, 30, 31 und 32, die in der nachfolgend beschriebenen Weise durch Zwischenstücke miteinander verbunden sind.
In Fig. 2 ist die Verbindung der axial zueinander angeordneten Rohrteile 31 und 32 dargestellt. Zur Verbindung dient ein Zwischen- oder Einsatzstück 33, welches H-förmigen Querschnitt hat und dessen zylindrische Außenfläche 34 zur Aufnahme der Rohre 31 und 32 dient. Die inneren Enden des Zwischenstückes 33 sind bei 35 und 36 konisch gestaltet und zur Aufnahme von entsprechend konischen Klemm- oder Spreizstücken 37 und 38 bestimmt, die durch eine Spannschraube in das Zwischenstück 33 von entgegengesetzten Seiten hereingezogen werden und dadurch die Enden des Zwischenstückes gegen die Rohrteile 31 und 32 verklemmen. Gegebenenfalls könnten auch zur Erhöhung der Spreizwirkung die Enden des Zwischenstückes 33 Schlitze aufweisen.
Die Spannschraube 39 ist an dem platten- oder scheibenförmigen Mittelsteg40 des Zwischenstückes mittels der Mutter 41 abgestützt. Das obere Spannstück 37 wird durch die Mutern 42 und 43, das untere Spannstück 38 durch die Mutter 44 axial gehalten.
Der Zusammenbau findet in folgender Weise statt: Nach Befestigung des Konusteils 37 auf dem Spannbolzen 39 mittels der beiden Muttern 42 und 43 wird der Spannl>olzen durch die öffnung des mittleren Steges 40 des Zwischenstückes von oben her eingeführt und hierauf die Mutter 41 von unten her lose aufgeschraubt, so daß zunächst das Konusstück 37 ohne Spannung auf dem Konus 35 des Zwischenstückes auf ruht. Hierauf wird das Zwischenstück 33 in das obere Rohr 31 eingeschoben und die Mutter 41 fest angezogen, wodurch sich das Zwischenstück im Rohr 31 verspannt. Nachdem auch das Spannstück 38 ton unten her auf die Spannschraube 39 aufgebracht und durch die Mutter 44 gegen Abgleiten gesichert worden ist, ohne jedoch zunächst gegen die konische Fläche 36 verspannt zu werden, wird auch das Rohr 32 von unten her auf das Zwischenstück aufgeschoben, worauf die Mutter 44 durch das Rohr 32 hindurch fest angezogen wird und mittels des konischen Spannstückes 38 das untere Ende des Zwischenstückes 33 auseinanderspreizen kann, so daß das Zwischenstück auch mit dem Rohr 32 fest verspannt wird.
Gegebenenfalls kann auch das Spannstück oder der Konusteil 37 mit dem Schraubenbolzen 39 aus einem Stück bestehen oder anderweitig mit ihm fest verbunden sein. Doch ist die dargestellte Ausführung mit Muttern in der Regel billiger. Auch kann der Mittelsteg 40 und die Abstützung des Schraubenbolzens an diesem in Fortfall kommen, indem beim Anziehen der Mutter 44 beide Konusteile 37 und 38 gleichzeitig festgespannt werden. Doch bietet die Abstützung an einem Mittelsteg 40 die Möglichkeit, jeden Konusteil für sich festzuziehen und dadurch eine zuverlässigere Verbindung zwischen den Rohren oder sonstigen Einzelteilen herzustellen.
Zur Abdeckung der Fugen zwischen den Rohrteilen 31 und 32 kann eine Rosette 45 vorgesehen sein, welche über die aneinanderliegenden Enden der Rohre 31 und 32 aufgehoben werden kann, wobei das Überschieben über das eine Rohr vor dem Einschieben des anderen Rohres erfolgen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß die Rohre31 α und 32a verschiedenen Durchmesser haben. Das Zwischenstück 33 α ist in diesem Falle entsprechend dem Innendurchmesser der Rohre im unteren Teil auf einen kleineren Durchmesser 34?; abgesetzt. Die Rosette 45 α ist in entsprechender Weise abgesetzt ausgebildet.
Fig. 4 zeigt die Verbindung des Halterteiles 22 und des oberen kugelförmigen Griff-oder Knopfstückes 24 mit dem Rohrteil 28. Die Verbindung erfolgt durch ein Zwischenstück 46, welches auf seiner Außenseite 47 entsprechend dem Innendurchmesser des Rohres 28 zylindrisch ausgebildet ist, im Gegensatz zum Zwischenstück 33 jedoch nur eine einzige konische Fläche aufweist. Die Verspannung des Griffknopfes 24 und des Halteteiles 22 mit dem Rohrteil 28 erfolgt durch einen Spannbolzen 49, welcher eine Mutter 50 trägt, die sich auf dem Mittelsteg 51 des Zwischenstückes 46 abstützt. Auf das untere Ende der Schraube ist das konische Spannstück 52 aufgesetzt, das durch Muttern 53 und 54 axial gehalten wird. Durch Festziehen der Mutter 50 wird das untere Ende des Zwischenstückes 46 gespreizt und dadurch von innen her fest gegen den Rohrteil 28 gedrückt. Auch in diesem Falle kann das Zwischenstück 46 zur Erhöhung der Spreizwirkung geschlitzt sein. Ferner kann das Spannstück 52 mit dem Bolzen 49 aus einem Stück bestehen oder die Mutter 54, z. B. unter Fortfall der Mutter 53, als Schraubenkopf des Bolzens 49 ausgebildet sein.
Nach dem Einbringen und Verspannen des Einsatzoder Zwischenstückes 46 im Rohr28 wird der Halteteil 22 und hierauf unter Zwischenfügung einer mutterartig ausgebildeten Rosette 55 der kugelförmige Griffknopf 24 mittels seines Gewindes 56 auf das obere Ende der Spannschraube 49 aufgeschraubt. Die Nabe 57 des Griffknopfes 24 ist hierbei mit der Rosette 55 in Drehrichtung gekuppelt, beispielsweise dadurch, daß die Nabe und die Rosette 55 unrunde Kuppelflächen aufweisen oder die Rosette mit nutenförmigen Ausnehmungen 58 (Fig. 5) versehen ist, in
die entsprechende Zähne oder Keile der Nabe 57 eingreifen. N"ach dem Festziehen des Griffknopfes 24 von Hand kann infolgedessen ein zusätzliches Festziehen an der Mutter oder Rosette 55 erfolgen, so daß eine feste Verspannung des Griffknopfes 24 und des Halterteiles 22 mit dem Rohrteil 28 gewährleistet ist. Ein unbefugtes Abschrauben des Griffknopfes wird dadurch erschwert. Die Rosette 55 stützt sich hierbei mittels einer axialen Druckfläche 59 auf dem Halterteil 22 ab, so daß eine genaue zur Griffachse senkrechte Lage des Halterteiles 22 gesichert ist und Schrammen auf dem Halterteil 22 beim Drehen der Rosette 55 vermieden werden. Eine eventuell klaffende Fuge zwischen dem Halterteil 22 und! dem Rohrteil 28 kann wieder durch eine Abdeckrosette 60 Xg abgedeckt sein.
Die Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß statt des Griffknopfes 24 unmittelbar eine Rosette 55 α auf das Ende des Schraubenbolzens 49 α aufgeschraubt ist. Die Rosette 55 α ist in diesem Falle nach außen geschlossen ausgeführt. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie im Falle der Fig. 4.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen im einzelnen den Zusammenbau der Rohrteile 28, 29, 30 und 31 und den Anschluß der quer liegenden Schutzstangen 25, 26 und 27. Zu diesem Zweck sind Zwischenstücke 61,62 und 63 vorgesehen, wobei die Stücke 61 und 63 in gleicher Ausführung hülsen- oder becherförmig ausgebildet sind, während das Zwischenstück 62 im wesentlichen Scheibenform hat. Die Verbindung des Rohrteiles 28 mit dem Zwischenstück 61 bzw. des Rohrteiles 31 mit dem Zwischenstück 63 kann hierbei durch Zwischenstücke erfolgen, welche grundsätzlich dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Zwischenstück 33 ähneln, in Fig. 7 jedoch der Einfachheit halber fortgelassen sind. Die Verspannung mittels dieser Zwischenstücke erfolgt hierbei in den zylindrischen Innenflächen 64 und 65.
An ihren anderen Enden weisen die Zwischenstücke 61 und 63 zylindrische Eindrehungen 66 und 67 auf, die zur Aufnahme der Rohrteile 29 und 30 dienen, welche sich ihrerseits mit ihrem anderen Ende in zylindrischen Ausdrehungen 68 und 69 des Zwischenstückes 62 abstützen.
Die Zwischenstücke 61 und 63 weisen des weiteren Zwischenboden oder Zwischenstege 70, 71 auf, an welchen sich die Muttern 72,73 der Spannschraube 74 abstützen, die durch eine öffnung 75 des mittleren Zwischenstückes 62 hindurchgeführt ist und die Teile 61, 29, 62, 30 und 63 fest gegeneinander verspannt.
Die Zwischenstücke 61, 62 und 63 weisen ferner Ansätze 76, 77 und 78 auf, welche beispielsweise eine verhältnismäßig geringe Höhe und große Breite besitzen. Gegen die Endflächen 79, 80, 81 dieser Ansätze sind die einseitig geschlossenen Muffen 82, 83 und 84 mittels Schrauben 85, 86, 87 auswechselbar angesetzt. Sie dienen zur Aufnahme der Enden der z. B. rohrförmigen Schutzstangen 25, 26 und 27.
Statt zylindrischer Muffen 82, 83, 84 können die Muffen auch entsprechend dem jeweiligen Querschnitt der Schutzstangen gestaltet sein, beispielsweise mit viereckigem Querschnitt, wie z. B. bei 83a in Fig. 10 angedeutet ist. Auch können diese in einer jeweils gewünschten Drehlage verwendet werden.
Zur genauen Fixierung der Muffen können diese, wie z. B. in Fig. 11 für eine Muffe 83& dargestellt, mit Vorsprüngen 88 versehen sein, welche in entsprechende \rertiefungen 89 der Zwischenstücke, z. B. 7c eines Zwischenstückes 77a, eingreifen. Hierdurch kann die genaue Drehlage der Schutzstange mit Bezug auf den Handgriff festgelegt werden.
Wie ersichtlich, ist die Gesamtkonstruktion aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, die weitgehend normalisiert werden können. Da es sich um verhältnismäßig kleine und kurze Teile handelt, können diese raumsparend gelagert werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in einer großen Anzahl von Möglichkeiten verwirklicht werden. Auch ist die Erfindung nicht nur für Handgriffe an Pendeltüren verwendbar, sondern kann auch für andere Zwecke, beispielsweise für Badetuchhalter od. dgl., Verwendung finden.

Claims (15)

Patentansprüche.
1. Handgriff oder ähnlicher Beschlagteil, insbesondere Handgriff für Pendeltüren, welcher aus Einzelteilen, vorzugsweise aus einzelnen Rohrteilen und zugehörigen Griffhaltern od. dgl., durch Schraubbolzen lösbar verbunden, zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (21) aus mindestens zwei axial zueinander angeordneten Rohrteilen (31,32) oder Griffteilen besteht, die mittels eines in diese passend eingefügten Einsatzstückes (33) verspannt sind.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Rohrteile (31, 32) durch Klemm- oder Spreizwirkung auf das Einsatzstück (33, 33 a, 46), vorzugsweise mittels
. konischer Klemm- oder Spreizglieder (37, 38, 52) und mittels eines gemeinsamen Spanngliedes (Spannschraube 39), bewirkt wird.
3. Handgriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (33,
33 a, 46) U- oder H-förmigen Querschnitt besitzt, wobei seine zylindrische Außenfläche (34. 34 a,
34 b) zur Aufnahme der Rohrenden und die eine oder beide Innenflächen (35, 36, 48) zur Aufnahme konischer Klemm- oder Spreizglieder (37, 38, 52) dienen, während sich das die Klemm- oder Spreizwirkung herstellende Spannglied, z. B. eine Spannschraube (39, 49), am Mittelsteg (40, 51) des Einsatzstückes abstützt.
4. Handgriff nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Rohrteilen verschiedenen Durchmessers das Einsatzstück (33 a) auf entsprechend verschiedene Außendurchmesser (34a, 34 &) abgesetzt ist (Fig. 3).
5. Handgriff nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung je eines Klemmgliedes der die beiden Klemmglieder gemeinsam verspannende Spannbolzen (39) das Einsatzstück (33) frei durchsetzt.
6. Handgriff nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung je eines Klemmgliedes an den Enden eines Zwischenstückes der für beide Klemmglieder gemeinsame, etwa gleichachsig angeordnete Spannbolzen (39) im Einsatzstück (33) derart einseitig abgestützt ist, daß zunächst eines der beiden Klemmglieder (37) durch den (bei 41) entgegengesetzt abgestützten Spannbolzen unter Spannung gesetzt und gesichert und hierauf auch das zweite Klemmglied (38) verspannt werden kann.
7. Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung eines Rohrteiles mit einem am Rohrende anzuschließenden
Halteteil (22) oder Griffteil (24) das zur Verspannung des Einsatzstückes im Rohrteil dienende Spannglied (49) aus dem Rohrende herausgeführt ist und der Griffteil durch ein auf das Ende des Spanngliedes aufgesetztes' Spannelement axial 5 gegen das Rohrende verspannt wird (Fig. 4).
8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- oder Griffteil (24) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Halteteiles (22) unmittelbar selbst auf dem Ende des Spanngliedes, z. B. durch Verschrauben, axial verspannt wird.
9. Handgriff nach den Ansprüchen 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- oder Griffteil (23) durch eine auf das Ende des als Spannbolzen ausgebildeten Spanngliedes (49 α) aufgeschraubte, als Mutter dienende Rosette (55 a) verspannt ist.
10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (55, 55 σ) sich mittels ao einer Ringfläche (59) auf dem Halteteil (22,23) abstützt.
11. Handgriff nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Ende des Spannbolzens aufgeschraubte Griffteil (24) auf einem Schaft oder einer Nabe (57) eine gesondert hergestellte Mutter oder Rosette (55), in Drehrichtung gesichert, vorzugsweise unter Zentrierung im Halteteil (22), trägt, so daß einerseits durch Drehen des Griffteiles von Hand die Mutter oder Rosette gegen das Rohrende bzw. den Halteteil geschraubt und andererseits durch Anziehen der Mutter oder Rosette mittels eines Schlüssels diese zusammen mit dem Griffteil zusätzlich fest gegen das Rohrende bzw. den Halteteil gedrückt werden kann.
12. Handgriff nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (33,46) an ihren insbesondere innen konischen Enden geschlitzt sind.
13. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß seitlicher Querglieder, z. B. quer liegender Schutzstangen (25, 26, 27) od. dgl., zwischen Rohrteilen (28, 29, 30, 31) eingesetzte und diese mittels innerer Zentrierflächen (66, 67, 68, 69) aufnehmende Zwischenstücke (61, 62, 63) vorgesehen sind (Fig. 7).
14. Handgriff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke mit Anschlußflächen (79, 80, 81) für die anzuschließenden Teile (82, 83, 84 bzw. 25, 26, 27) versehen sind.
15. Handgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen mit vorzugsweise innerhalb der Fläche liegenden Fixiervorrichtungen, z. B. Vorsprüngen (88) und Vertiefungen (89), versehen sind (Fig. 11).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 689 039.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& «09 6S9/52 9.58
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