DE1039750B - Verfahren zur Herstellung von Polymeren vom Polystyrol-Typ - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymeren vom Polystyrol-TypInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von verbesserten Arten von Styrolpolymerisationsprodukten und
besonders von solchen, die sich durch erhöhte Zähigkeit und Biegsamkeit auszeichnen.
Es sind bereits eine Anzahl von verschiedenen Verfahren zur Herstellung von Materialien beschrieben
worden, welche im allgemeinen in dem Zusatz von zähemachenden Stoffen zu Styrol vor oder nach seiner PoIymerisierung
bestehen. Im Falle des Zusatzes dieser zähemachenden Stoffe zu dem Monomeren vor der Polymerisation
ist eine Anzahl von kautschukartigen Stoffen als geeignet bezeichnet worden, wobei man der Ansicht war,
daß es wesentlich sei, daß dies kautschukartige Material keinen hohen Gehalt an gelierten Stoffen besitzen dürfe.
Im besonderen wird das kautschukartige Material stets in nicht vulkanisiertem Zustand zur Anwendung gebracht.
Erhebliche Sorgfalt ist darauf gerichtet, daß das Eintreten von Vernetzung während der Anfangsstadien der
Polymerisation des Gemisches vermieden wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, verbesserte Arten von Polystyrol zu erzeugen, welche zu zähen, biegsamen
Produkten mit einer guten Fertigungsoberfläche führen.
Erfindungsgemäß ist das Verfahren zur Herstellung von Polystyrolkompositionen mit verbesserten physikalischen
Eigenschaften im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man einen hoch gelierten, d. h. hoch vernetzten
synthetischen Kautschuk in einer aromatischen Monovinylverbindung dispergiert und die sich dabei ergebende
Dispersion polymerisiert.
Unter aromatischen Monovinylverbindungen sind Styrol und seine polymerisierbaren Derivate, welche sich zu
polystyrolartigen Produkten polymerisieren lassen, beispielsweise durch niedrige Alkylgruppen substituierte
Styrole, ζ. B. die Methylstyrole, Äthylstyrole und die chlorsubstituierten Styrolderivate oder deren Gemische
zu verstehen. Styrol ist das bevorzugte Material und kann entweder für sich oder in Mischung mit untergeordneten
Mengen von beliebigen ungesättigten, damit copolymerisierbaren Verbindungen benutzt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten synthetischen Kautschuke werden durch Polymerisieren und im besonderen
durch Mischpolymerisation einer Verbindung vom Butadientypus, z. B. 1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien
und Chloropren, hergestellt. Diese Verbindüngen werden gewöhnlich bei der Erzeugung von synthetischen
Kautschuken mit geringen Mengen anderer Verbindungen vom Butadientypus oder verschiedener monoolefinischer
Verbindungen copolymerisiert. Beliebige Mischpolymerisate dieser Art lassen sich erfindungsgemäß
anwenden. Typische monoolefinisch^ Verbindungen, welche bei der Herstellung von synthetischen Kautschuken
verwendet worden sind, sind aromatische Monovinylverbindungen, wie Styrol, die Methylstyrole,
Verfahren zur Herstellung
von Polymeren vom Polystyrol-Typ
von Polymeren vom Polystyrol-Typ
Anmelder:
The Distillers Company Limited,
Edinburgh (Großbritannien)
Edinburgh (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth, Patentanwälte, Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. April 1954
Großbritannien vom 13. April 1954
Stanley Maurice Ardley und William Hopkin,
Penarth, Glamorgan, Wales (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
m-Äthylstyrol, p-Äthylstyrol, p-Isopropylstyrol, o-Chlorstyrol,
o-, p-Dimethylstyrol und Mischungen dieser Verbindungen.
Andere monoolefinische Verbindungen sind Acrylnitril, Methylisopropenylketon, a-Methylstyrol, Methyl-a-methylstyrol.Aryl-dimethyl-a-methylstyrol.Äthyla-methylstyrol,
Isopropyl-a-methylstyrol und Arylchloraryl-methyl-a-methylstyrol,
Arylchlor-a-methylstyrol und
Aryldichlor-a-methylstyrol. Mit Hilfe von »Alfin«-Katalysatoren
(s. "Journal of the American Chemical Society«, Bd. 69, S. 950 [1947]) erzeugte synthetische Kautschuke
lassen sich ebenfalls verwenden.
Bevorzugt für die Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden diejenigen synthetischen
Kautschuke, welche durch Mischpolymerisation von Styrol mit Butadien hergestellt worden sind und 25 bis
90 Gewichtsprozent polymerisiertes Butadien enthalten. Geeignete Materialien werden unter verschiedenen GR-S-Nummern
oder unter den Handelsbezeichnungen »Buna«, »Polysar« oder »Hycar» vertrieben. Andere besonders
geeignete synthetische Kautschuke sind die Mischpolymerisate von Butadien mit Acrylnitril oder mit Methylisopropenylketon
und Polymerisate von Butadien oder Isopren. Gemische solcher synthetischer Kautschuke sind
auch anwendbar.
Normalerweise lassen sich die oben angeführten Arten von synthetischem Kautschuk unter solchen Verhältnissen
darstellen, daß sie keinen großen Anteil an geliertem Material enthalten. Sie sind infolgedessen in aromatischen
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Lösungsmitteln, wie Benzol oder Toluol, mehr oder im wesentlichen aus einer polymerisierbaren Verbindung
weniger löslich. Die Anwesenheit von geliertem Material mit wenigstens zwei olefinischen Doppelbindungen. Das
■ in einem synthetischen Kautschuk wird durch Ver- Comonomere muß imstande sein, in die Polymerkette des
netzungsreaktionen verursacht, welche zwischen den synthetischen Kautschuks durch Additionspolymerisation
Polymerisatmolekülen von synthetischem Kautschuk 5 an einer seiner ungesättigten Doppelbindungen einzuauftreten.
Es ist in der Technik wohlbekannt, daß der- treten, während die andere ungesättigte Doppelbindung
artige Reaktionen auf mancherlei Art und Weise und oder mehrere derselben befähigt sind, in eine andere
unter Zuhilfenahme von vielerlei Agenzien, die als VuI- Polymerkette einzutreten oder sich an dieselbe anzukanisierungsmittel
bekannt sind, stattfinden. Auf welche hängen, wodurch weitere Additionspolymerisation erfolgt.
Art die Vernetzung auch erfolgt sein mag, so enthält der io Derartige Comonomeren werden in einem geringen Versynthetische
Kautschuk immer einen Anteil an geliertem hältnis zu dem gesamten vorhandenen monomeren Ma-Material.
Derartiges Material ist in Lösungsmitteln, terial und gewöhnlich in nur wenigen Gewichtsprozenten
welche den nicht vernetzten Kautschuk auflösen, un- angewendet. Vernetzungscomonomeren sind bekannt,
löslich. Es absorbiert lediglich das Lösungsmittel und Als Beispiele seien die Divinylbenzole oder Trivinylschwillt
dadurch an. Unter einem hochgelierten synthe- 15 benzole, die entsprechenden Naphthalin-, Anthracen-,
tischen Kautschuk versteht man einen solchen der oben Phenanthren-, Carbazol-, Pyridin- und dergleichen Deribeschriebenen
Art, welcher einen Mindestgehalt von vate genannt, ferner die Diisopropenylbenzole und
50 Gewichtsprozent gelierten Materials aufweist. Bevor- -naphthaline u. dgl. Äther und Ester mit wenigstens zwei
zugt wird ein Gehalt von geliertem Material von wenig- äthylenungesättigten Gruppen. Beispiele derartiger Mittel
stens 60 Gewichtsprozent. ao sind die Allyl- und Vinylester von Polycarbonsäuren, wie
Der Gelgehalt eines synthetischen Kautschuks läßt Phthalsäure, Bernsteinsäure oder Oxalsäure, und von
sich dadurch einfach bestimmen, daß man den Kautschuk ungesättigten Säuren, wie Malein-, Fumar-, Itacon-,
in einem Überschuß eines den synthetischen Kautschuk Citracon-, Acryl- oder Methacrylsäuren. Weitere Beilösenden
Lösungsmittels, soweit er nicht vernetzt ist, spiele sind die Ester von mehrwertigen Alkoholen mit
auflöst und den Anteil des Kautschuks, welcher sich nicht 25 ungesättigten Säuren, z. B. Diacrylate oder -methacryauflöst,
bestimmt. Für die meisten synthetischen Kau- late, die sich von Glykolen, wie Äthylen-, Propylen-,
tschuke geeignete aromatische Lösungsmittel sind Benzol Butylen-, Diäthylen- oder Dipropylenglykol, ableiten.
oder Toluol. Für Butadien-Acrylnitril-Kautschuke ver- Derartig vernetzte synthetische Kautschuke sind bekannt
wendet man jedoch am besten Styrol oder ein alipha- und unter der Handelsbezeichnung »Polysar SX37U zu
tisches Keton, wie Methyläthylketon, zur Bestimmung 30 haben. Sie werden durch den Zusatz von 0,5 Gewichtsdes
Gelgehalts. Es ist wesentlich, daß der synthetische prozent Divinylbenzol zu Gemischen von Monomeren
Kautschuk bei der Durchführung der Bestimmung in hergestellt, welche im wesentlichen aus Butadien- und
feinverteilter Form zur Anwendung gelangt. Man muß Styrol bestehen.
jedoch darauf achten, daß die mechanische Zerkleine- Die meisten der gewöhnlich zur Verfügung stehenden
Hängevorrichtung nicht zu lebhaft arbeitet, damit dadurch 35 synthetischen Kautschuke enthalten nicht genügend
keine chemischen Bindungen zur Auflösung kommen, was geliertes Material, um für das erfindungsgemäße Ver-
zur Vernetzung des Kautschuks und damit zu einem fahren brauchbar zu sein. Solche Kautschuke lassen sich
künstlich erniedrigten Wert bezüglich des Gelgehalts durch ein bekanntes Vulkanisationsverfahren brauchbar
führen würde. machen, vorausgesetzt, daß die Vulkanisation nicht so
Synthetische Kautschuke mit hohem Gelgehalt für die 40 weit fortgesetzt wird, daß der Kautschuk seine »gummi-Verwendung
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren artigen« Eigenschaften verliert und nicht mehr imstande
lassen sich nach verschiedenen Methoden herstellen. ist, ein aromatisches Lösungsmittel, wie Benzol oder
Beispielsweise kann man in manchen Fällen die Polymeri- Toluol, zu absorbieren. Vulkanisation von synthetischen
sation oder Mischpolymerisation zur Herstellung des Kautschuken kann nach verschiedenen Methoden vorsynthetischen
Kautschuks unter solchen Bedingungen 45 genommen werden. Die üblichste bedient sich als VuI-fortsetzen,
daß Vernetzungsreaktionen eintreten. Nor- kanisationsmittel des Schwefels in Gemeinschaft mit
malerweise wird die Mischpolymerisation bei der Er- geeigneten, als Beschleuniger bekannten Verbindungen,
zeugung von synthetischen Kautschuken, besonders Andere Vulkanisationsmethoden liefern ebenfalls hoch
solchen, welche sich von der Mischpolymerisation von gelhaltige synthetische Kautschuke, welche sich für das
Butadien mit Styrol oder Acrylnitril herleiten, dann 50 erfindungsgemäße Verfahren anwenden lassen. Zum
abgebrochen und das anfallende Produkt gewonnen, wenn Beispiel sind Methoden, welche sich anderer Vulkanisaungefähr
60 bis 70 Gewichtsprozent des monomeren tionsmittel, z. B. Sulfurylchlorid, organischer oder anMaterials
polymerisiert sind. Wenn die Mischpolymeri- organischer Peroxyde, Azoverbindungen, z. B. Diphenylsation
aber fortgesetzt wird, finden Vernetzungen statt, 4,4'-disulfonylazide, molekularen Sauerstoffs, Chinone,
und es wird ein Produkt erhalten, welches geliertes 55 Chinonoxime und Zinkalkyle, bedienen, gut geeignet.
Material enthält. Man nimmt an, daß diese Vernetzungen Zweckmäßig dispergiert man das Vulkanisationsmittel
zwischen freien Vinylgruppen vor sich gehen, welche in zusammen mit einem Beschleuniger od. dgl. durch
den Butadienrückständen vorhanden sind und die in Mischen der wäßrigen Dispersionen mit dem Kautschuk-1,2-Stellung
an die Polymerisatkette gebunden sind. latex, vermahlt mit dem festen Kautschuk oder mischt
Derartige modifizierte synthetische Kautschuke sind 60 die Lösungen in geeigneten Lösungsmitteln. Vulkanibekannt
und werden gewöhnlich als mikrogel-synthetische sation des Kautschuks wird sodann durch Wärme beKautschuke
bezeichnet. ' wirkt. Brauchbare schwefelhaltige Vulkanisationsmittel Ein weiteres Vorgehen für die Erzeugung von synthe- sind z. B. Piperidin-pentamethylendithiocarbamat, Mertischem
Kautschuk mit einem Gehalt an geliertem captobenzothiazol, Zinkdiäthyldithiocarbamat, Cyclo-Material
unmittelbar bei der Mischpolymerisation zwecks 65 hexylbenzthiazylsulfonamid, Schwefel, Zinkisopropyl-Herstellung
des Kautschuks besteht darin, daß man dem xanthat, Tetramethylthiuramidsulfid und Diphenylguamonomeren
Gemisch vor dem Beginn der Mischpolymeri- nidin. Gewöhnlich werden Gemische von Vulkanisationssationsreaktion
oder zum mindesten, ehe diese ihrem mitteln und Beschleunigungsmitteln angewendet, damit
Ende zuneigt, ein für die Vernetzung geeignetes Comono- die gewünschte Reaktionsgeschwindigkeit und geeignete
meres zusetzt. Dieses Vernetzungscomonomeres besteht 70 Eigenschaften in dem behandelten Material erzielt werden.
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Weiterhin setzt man gewöhnlich etwas Zinkoxyd zu, wenn darin, daß das Gemisch homogen bleibt und der hoch
der organische Beschleuniger für die Schwefelvulkani- gelhaltige synthetische Kautschuk sich von der polysation
kein Zink enthält. Die Vulkanisation des synthe- merisierenden Masse nicht abscheiden kann. Sobald die
tischen Kautschuks kann in trockenem Zustand durch Viskosität der Masse so weit angestiegen ist, daß diese
geeignete Wärmebehandlung z. B. in einem Autoklav 5 Abtrennung nicht mehr erfolgen kann, braucht nicht
oder auf einer Walzenmühle durchgeführt werden. Man mehr bewegt zu werden. Selbst ohne Bewegen oder Umkann
die Vulkanisation aber auch an einem Latex oder in rühren während der Anfangsstadien der Polymerisation
Lösung oder Dispersion in einem passenden flüssigen werden durch das Verfahren zähe, biegsame Massen erMedium
vornehmen. zeugt. Tritt eine Uneinheitlichkeit des erzeugten Pro-Vorzugsweise gewinnt man den synthetischen Kau- io duktes auf, so kann man diese leicht durch heißes Vertschuk
mit einem hohen Gelgehalt in Pulverform, z. B. mischen des Produktes nach der Polymerisation bedurch
trocknendes Versprühen des vulkanisierten Latex seitigen.
oder durch Koagulieren des Latex in Gegenwart eines Die Polymerisation der aromatischen Monovinylgeeigneten
Materials, welches das Zusammenlaufen des dispersion läßt sich durch Einwirkung von Hitze oder
trockenen Kautschuks zu einem Gummi verhütet. So 15 Belichtung allein oder in Gegenwart von üblichen PoIykann
man eine Dispersion von Polystyrol dem vulkani- merisationskatalysatoren, wie Peroxydverbindungen,z.B.
sierten Latex zugeben, wodurch das Gemisch unter Anfall Benzoylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, tert. Butylpereines
sehr fein verteilten Gemisches von Polystyrol benzoat und ct-Oxy-a'-hydroperoxydiisopropylbenzol,
koaguliert. Man kann auch den festen hoch gelhaltigen oder Azo- oder Nitrosoverbindungen, von denen bekannt
synthetischen Kautschuk in kleine Stücke zerschneiden. 20 ist, daß sie Polymerisation herbeiführen, bewirken. Man
Derartige feinverteilte Kautschuke lassen sich für die verwendet die Katalysatoren gewöhnlich in Konzentranachfolgende
Polymerisation viel leichter in dem aroma- tionen von nicht mehr als ungefähr 2 0J0, bezogen auf die
tischen Vinylmonomeren verteilen. Monomeren. Die Polymerisation läßt sich durch Erhitzen
Der hoch gelhaltige synthetische Kautschuk wird in der der Dispersionen in einem geschlossenen Gefäß, vorzugsaromatischen
Monovinylverbindung, z. B. Styrol, nach 35 weise in Abwesenheit von Sauerstoff, mit oder ohne Beeiner
geeigneten Methode, welche vor allem von der wegung durchführen. Zweckmäßig setzt man ein inertes
Natur und dem Verteilungsgrad des Kautschuks abhängt, Lösungsmittel für das Polymerisationsprodukt vom PoIyverteilt.
Verwendet man frei fließenden pulverförmigen styroltyp zu. Ein solches Lösungsmittel ist z. B. Äthyl-Kautschuk,
so läßt er sich durch einfaches Umrühren oder benzol, welches nachher entfernt wird. Man kann auch
Schütteln leicht verteilen. Vorzugsweise bedient man 30 ein sogenanntes »Perk-Verfahren oder ein Emulsionssich
derartigen pulverförmigen Kautschuks. Doch lassen verfahren anwenden. Die Polymerisationstemperatur ist
sich brauchbare Ergebnisse auch durch Vermischen von nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Im allgemeinen
hoch gelhaltigen Kautschuken in Gestalt von ziemlich eignet sich eine Temperatur von 40 bis 2500C. Es ist
großen Partikeln mit der aromatischen Monovinyl- üblich, die Polymerisation bei einer Temperatur in der
verbindung erzielen. Im letzten Falle zieht man vor, die 35 unteren Hälfte dieses Bereichs zu beginnen und die
Masse einer Scherbehandlung zu unterziehen, nachdem Temperatur in einer oder mehreren Stufen während des
die Partikeln so viel wie möglich von dem Monomeren in Fortschreitens des Polymerisationsvorgangs zu steigern,
sich aufgenommen haben. Hierdurch wird die Größe der Die besten Polymeren vom Polystyroltyp werden er-Gel-Kautschuk-Partikeln
verringert. Beispielsweise kann halten, wenn das Verhältnis des hoch gelhaltigen syntheman
das Gemisch aus Monomeren und verhältnismäßig 40 tischen Kautschuks zu dem angewendeten Monomeren
großen Kautschukpartikeln in eine Mischvorrichtung vom von 1 bis 15 Gewichtsprozent Kautschuk auf 99 bis 85 °/0
Lang-Typ einfüllen, wodurch die Größe der Gelklumpen der aromatischen Monovinylverbindung beträgt. Es ist
auf mikroskopische Maße verringert wird. Es ist jedoch selbstverständlich, daß bei dem Zusatz einer Polystyrolwichtig, daß der Grad der Scherwirkung nicht so groß ist, dispersion zu dem Latex von vulkanisiertem Kautschuk
daß ein Zerfall des Gels des synthetischen Kautschuks in 45 zwecks Erhaltung des Kautschuks in Pulverform die
einem solchen Ausmaße erfolgt, daß der Kautschuk in der Menge der anzuwendenden aromatischen Monovinyl-Dispersion
weniger als 50 Gewichtsprozent geliertes verbindung für die Dispergierung dieses Pulvers um eine
Material enthält. entsprechende Menge zu verringern ist. Zusätzlich können Die endgültigen Dispersionen des hoch gelhaltigen andere Materialien, wie Weichmacher, Schmiermittel,
synthetischen Kautschuks in der aromatischen Mono- 50 Mittel zur Freigabe von Formen, Mittel zur Verhinderung
vinylverbindung schwankt vor der Polymerisation von von elektrischen Ladungen u. dgl., zugegeben werden,
gummiartigen zusammenhängenden Massen bis zu frei Gewöhnlich beträgt die Menge dieses Zusatzes insgesamt
fließenden Dispersionen des gelhaltigen Kautschuks in nicht mehr als 10%, bezogen auf das Endprodukt,
dem Monomeren, welches im Überschuß über das von Die folgenden Beispiele sollen zur Erläuterung des
dem gelhaltigen Kautschuk aufgenommene vorliegt, und 55 erfindungsgemäßen Verfahrens und der dadurch erzeugten
dies hängt an erster Stelle von der Schwellfähigkeit des verbesserten Polystyrolzusammenstellungen dienen. Die
angewendeten Kautschuks ab. Als Schwellfähigkeit des Mengen sind, wenn nicht anders besonders vermerkt, in
Kautschuks wird das Gewicht des mit dem Lösungsmittel Gewichtsteilen angegeben. Gewichtsteile stehen zu Raumgequollenen
Gels dividiert durch das Gewicht des be- teilen in demselben Verhältnis zueinander wie Gramme
nutzten Kautschuks angesehen. Bei hoch gelhaltigen 60 zu Kubikzentimeter. In diesen Beispielen sind die folgensynthetischen
Kautschuken mit niedriger Schwellfähig- den physikalischen Eigenschaften der Zusammenstellunkeit
in Benzol von z. B. ungefähr 2 kann man frei fließende gen nach Einheitsmeßverfahren bestimmt:
Dispersionen mit einem Gehalt von bis zu 50 Gewichts- 1. Dehnung am Zerreißpunkt (D), ausgedrückt in Proprozent
Kautschuk in Styrol erhalten. Ist die Schwell- zentzahlen;
fähigkeit aber hoch, z. B. ungefähr 20, so lassen sich frei 65 2. Zugfestigkeit (Z), ausgedrückt in Kilogramm/cm2;
fließende Dispersionen nur mit niedrigen Kautschuk- 3. Schlagfestigkeit (S), gemessen nach Charpy an einer
konzentrationen erzielen. gekerbten Probe und ausgedrückt in erg/cm2;
Vorzugsweise bewegt man die Kautschukdispersion 4. Erweichungspunkt (E), gemessen nach der britischen
während des Polymerisationsvorgangs besonders in den Standard-Vorschrift 1493 und ausgedrückt in Celsius-Anfangsstadien.
Der Vorteil dieser Bewegung besteht 70 graden.
7 8
Der Gelgehalt der in den folgenden Beispielen be- Das Produkt wurde 5 Minuten auf einer Zwillings-
nutzten synthetischen Kautschuke wurde nach dem walzenmühle bei Temperaturen in den Walzen von 170
folgenden Vorgehen bestimmt. Eine kleine Probe des und 180° C gewalzt, das Polymerisat als eine Platte entfernt,
Kautschuks im Gewicht von 0,1 bis 0,2 g wurde in ein diese flach ausgebreitet und in Streifen und Probestücke
zylindrisches, gewogenes Körbchen aus Drahtnetz mit 5 zerschnitten. Die Streifen wurden unter Druck verformt
100 Maschen gefertigt und 5,4 χ 1,8 cm messend, gefüllt und in der üblichen Weise geprüft. Man erhielt die
und bis zum nächsten 0,1 mg ausgewogen. Es wurde folgenden Ergebnisse:
Benzol wenigstens 36 Stunden bei Zimmertemperatur in β 23
150 cm3 eingehängt. Das Körbchen wurde dann aus dem γ
094
Benzol herausgenommen, das überschüssige Benzol mit 10 ^ go. λ ηβ
Filtrierpapier entfernt und mit seinem Inhalt schleunigst ^ gU
bis zum nächsten 0,01 g gewogen. Körbchen mit Inhalt
wurde darauf in einem Ofen auf 40 bis 50° C bei einem . .
Druck von 2 mm Quecksilber erhitzt, wodurch das ab- Beispiel 2
sortierte Benzol entfernt wurde. Das Körbchen mit dem 15 ßutadien-Styrol-Mischpolymerisatlatex
Rückstand wurde dann zurückgewogen. (gummiartig) 193 Teile
Wenn Wr = Gewicht des Kautschuks, W1 = Gewicht Terramethylthiuramdisülfid-Dispersion''.'.'.'.'.'. 4,5 „
des feuchten Gels und W2 = Gewicht des trockenen Gels zinkdiäthyldithiocarbamat-Dispersion 1,5 „
ist, dann ist der Gelgehalt in °/0: ^ ■ 100 und die Ouel- 2o Schwefel-Dispersion .' 1,0 „
1 hl — Wl — Wr ^*e Dispersionen von Tetramethylthiuramdisulfid und
ungsza — ^- . Zinkdiäthyldithiocarbamat waren wie im Beispiel 1 an-
Die ersten acht Beispiele veranschaulichen die Her- gegeben. Der Schwefel gelangte in einer Dispersion von
stellung von Polystyrolzusammenstellungen aus hoch 50 % in Wasser, das 2 °/0 Dispersol LN enthielt, zur An-
gelhaltigen synthetischen Kautschuken, welche aus 25 wendung. Der Butadien-Styrol-Latex war ebenfalls
solchen mit einem niedrigen Gelgehalt durch Vulkani- gleich dem im Beispiel 1 beschriebenen,
sation mit Schwefel dargestellt worden sind. Das Gemisch wurde 16 Stunden auf 90° C erhitzt.
194 Teile des Latex wurden mit 194 Teilen Polystyrol-Beispiel 1 latex vermischt und die Mischung zu 700 Raumteilen
Butadien-Styrol-Mischpolymerisatlatex 3° industriellem Alkohol (64%) gegeben der 1 Raumteil
(gummiartig) 193 Teile Ameisensäure (86 %) enthielt. Hierdurch wurde ein
Tetramethylthiuramdisülfid-bi^ersion:'. 4,5 Raumteile Gffch ™ Polystyrol mit vulkanisiertem GR-S-Kaut-
Zinkdiäthyldithiocarbamat-Dispersion .. 1,5 „ *chuk fff 1^0 0J;65?5 wurde gewa?chen un£ getrocknet.
Es enthielt 48 Teile eines gummiartigen Produktes zu
Das Tetramethylthiuramdisulfid wurde in einer 35 72 Teilen Polystyrol. Der Polystyrollatex war der gleiche
44,5°/0igen wäßrigen Dispersion, welche 2% Dispersol LN wie der im Beispiel 1 benutzte. Der Kautschuk enthielt
(Dispergierungsmittel aus naphthalinsulfonsäuren! Na- ungefähr 95°/0 geliertes Material.
trium; hergestellt von den Imperial Chemical Industries 50 Teile dieses Produktes wurden in 150 Teilen Styrol
of Great Britain) enthielt, und das Zinkdiäthyldithio- dispergiert, was eine Mischung mit 10 % hoch gelhaltigem
carbamat als eine 450/„ige Dispersion in Wasser mit einem 40 synthetischem Kautschuk lieferte.
Gehalt von 2 % Dispersol LN (alle Prozentzahlen in Ge- Die Lösung wurde polymerisiert, indem man sie
wichtsprozent) zur Anwendung gebracht. Der Butadien- ähnlich wie im Beispiel 1 erhitzte. Das Polymerisations-
Styrol-Latex war vom GR-S-Typ und enthielt 26 bis 28 % produkt wurde abgekühlt und zerkleinert,
eines Mischpolymerisats von 75°/0 Butadien und 25% Das so erhaltene Produkt wurde dann 5 Minuten auf
Styrol. 45 einer Zwillingswalze bei Walzentemperaturen von 170
Das Gemisch wurde 16 Stunden auf 90° C erhitzt und der und 180°C gewalzt, das Polymerisat als Platte entfernt,
sich ergebende Latex sodann mit 194 Teilen Polystyrol- diese flach ausgebreitet, in Streifen und Probestücke zer-
latex gemischt. Das Gemisch wurde 700 Raumteilen eines schnitten; die Streifen wurden unter Druck verformt und
industriellen Brennspiritus (64%), welcher 1 Raumteil mit den folgenden Resultaten geprüft:
Ameisensäure (86%) enthielt, zugesetzt. Hierdurch 50
wurde ein Gemisch von Polystyrol und hoch gelhaltigem \co
synthetischem Kautschuk ausgefällt, das gewaschen und „e
getrocknet wurde. Das Produkt enthielt 48 Teile eines z,
^ "
gummiartigen Produktes auf 72 Teile Polystyrol. Der
hoch gelhaltige Kautschuk enthielt angenähert 70% 55
geliertes Material. Der Polystyrollatex war durch ein Beispiel 3
Emulsionsverfahren hergestellt worden und enthielt 37 %
Emulsionsverfahren hergestellt worden und enthielt 37 %
eines Polymerisationsprodukts des mittleren Molekular- Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde unter Verwengewichts
150000. Der Zusatz des Polystyrollatex geschah dung von 192 Teilen eines gummiartigen Butadienzur
Erleichterung der Handhabung des hoch gelhaltigen 60 Styrol-Mischpolymerisatlatex, welches unter der Besynthetischen
Kautschuks und der Dispergierung in zeichnung Polysar SII verkauft wird, und 2,5 Raum-Styrol.
teilen der Schwefeldispersion wiederholt. 189 Teile vul-
50 Teile des Polystyrol-Kautschuk-Gemisches wurden kanisierter Latex wurden mit 195 Teilen des Polystyrolin
150 Teilen Styrol dispergiert, wobei sich ein Gemisch latex vor der Fällung und Trocknung gemischt. 52,2 Teile
mit 10% Gehalt an hoch gelhaltigem synthetischem 65 des so erhaltenen trocken vulkanisierten Produktes
Kautschuk ergab. wurden in 147 Teilen Styrol dispergiert, wobei eine feste
Die Lösung wurde durch Erhitzen nach dem folgenden Gallerte mit einem Gehalt von 10,9 % hochgeliertem
Schema polymerisiert: 441Z2 Stunden bei 90° C, 24 Stunden synthetischem Kautschuk gewonnen wurde. Der hoch
bei 12O0C, 4 Stunden bei 180°C. Das Polymerisations- gelhaltige Kautschuk enthielt praktisch 100% an ge-
produkt wurde abgekühlt und zerkleinert. 70 liertem Material.
Diese Masse wurde dann nach folgendem Schema polymerisiert: 23V4 Stunden bei 900C, 17 Stunden bei 120° C,
8V4 Stunden bei }l 50° C.
Das Polymerisationsprodukt wurde wie im Beispiel 2 beschrieben, verarbeitet und geprüft und ergab die
folgenden Resultate:
D 10,4
Z 332,5
S 9,4-10«
Zum Vergleich wurde eine Polystyrolprobe unter ähnlichen Bedingungen, aber in Abwesenheit von hoch gelhaltigem
synthetischem Kautschuk dargestellt. Ergebnisse :
D 1 bis 3
Z 315 bis 420
S 1,5 bis 3 · 106
Beispiele 4 und 5
Zwei verbesserte Polymeren vom Polystyroltyp wurden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
1. einem Butadien-Styrol-Kautschuklatex, welcher unter der Handelsbezeichnung Bunatex S 3 vertrieben wird.
Dieser enthält 29% Mischpolymerisat, das aus 75% polymerisiertem Butadien und 25% Styrolpolymerisat
besteht,
2. einem Butadien-Styrol-Kautschuklatex, der unter der Bezeichnung Bunatex SS vertrieben wird. Dieser enthält
50% Mischpolymerisat und besteht aus 55% polymerisiertem Butadien und 45% polymerisiertem
Styrol,
3. einer 50%igen Schwefeldispersion,
4. einer 50%igen Zinkoxyddispersion,
5. einer 45%igen Zinkdiäthyldithiocarbamat-Dispersion.
Diese Bestandteile wurden nach der folgenden Tabelle miteinander gemischt:
10 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | |
10,5 21,8 210 |
10,1 16,0 327 |
||
S | |||
5 D | |||
Z | |||
Beispiele 6 und 7
Verbesserte Polystyrolprodukte wurden durch Verwendung von vulkanisiertem Butadien-Styrol-Kautschuk, der
unter der Bezeichnung Bunatex S 3 verkauft wird, hergestellt. Es wurden dieselben Vulkanisierungsmitteldispersionen
wie in den Beispielen 4 und 5 benutzt.
Beispiel 6 | Beispiel 7 | |
Bunatex S 3 Latex (29% Kautschuk) Wasser |
510 90 0,6 0,6 0,5 |
510 90 0,6 0,6 1,0 |
Zinkoxyd-Dispersion (Raumteile) .. Zinkdiäthyldithiocarbamat- Dispersion (Raumteile) Schwefel-Dispersion (Raumteile) .. |
Diese Bestandteile wurden durch Verrühren während IV2 Stunden bei 70° C vulkanisiert und der Kautschuk
durch Eintragen in 1400 Raumteilen Brennspiritus (64 %), der 20 Raumteile Ameisensäure enthielt, gefällt. Die
Kautschuke enthielten ungefähr 95% geliertes Material. Jeder gefällte Kautschuk wurde getrocknet, und je
20 Teile desselben wurden in 180 Teilen Styrol dispergiert, wobei feste Gallerten erhalten wurden. Diese
wurden nach folgendem Schema polymerisiert: 48 Stunden
bei 90° C, 19V2 Stunden bei 120° C, 3 Stunden bei 150° C
und 3 Stunden bei 180° C.
Die Polymerisate wurden zerschnitten, wie beschrieben behandelt und unter Druck verformte Proben Prüfungen
mit den folgenden Ergebnissen unterzogen:
Bunatex S 3 Latex (Teile)
Bunatex SS Latex (Teile)
Wasser (Teile)
Schwefeldispersion (Raumteile)
Zinkoxyddispersion (Raumteile)
Zinkdiäthyldithiocarbamatdispersion (Raumteile)
Zinkoxyddispersion (Raumteile)
Zinkdiäthyldithiocarbamatdispersion (Raumteile)
170
30 0,5 1,0
0,6
100
100 0,5 1,0
Die beiden vulkanisierten Kautschuke wurden durch Verrühren der obigen Bestandteile für 1 Stunde bei 70° C
hergestellt. Sie wurden sodann mit einem Polystyrollatex von dem im Beispiel 1 beschriebenen Typ gemischt,
gefällt und getrocknet, wobei ein Produkt mit ungefähr 40% Kautschuk anfiel. Je 50 Teile dieser getrockneten
Produkte wurden in 150 Teilen Styrol dispergiert, wobei feste Gallerten mit einem Gehalt von etwa 10% hoch
gelhaltigem synthetischem Kautschuk anfielen. Die Kautschuke enthielten angenähert 95% geliertes Material.
Diese wurden darauf nach folgendem Plan polymerisiert :
Beispiel 4: 23V4 Stunden bei 900C,
Beispiel 5: 48 Stunden bei 90° C.
In beiden Beispielen wurde die Erhitzung dann 17 Stunden bei 1200C und weitere 8V4Stunden bei ISO0C
fortgesetzt. Die Polymerisate wurden zerschnitten, wie beschrieben gewalzt und Prüfungen an verformten Proben
mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
Beispiel 6 | Beispiel 7 | |
D | 12,8 | 21,6 |
Z | 198 | 201 |
45 S | Sechs Proben wurden | Zwölf Proben ge |
gebogen und gaben | bogen ergaben | |
Werte von mehr als | Werte von mehr | |
17,2 · 106 und sechs | als 18,8 · 10« | |
Rissen. (Durchschnitt | ||
50 | 14,6 · 106) |
Die folgenden Beispiele 8 bis 13 veranschaulichen die
Herstellung von verbesserten Polystyrolprodukten unter Verwendung von synthetischen Kautschuken, deren GeI-Gehalt
durch Vulkanisation mit Hilfe von Peroxydvulkanisierungsmitteln erhöht worden war.
Der in diesem Beispiel verwendete synthetische Kautschuk wird unter der Handelsbezeichnung »Polysar
SS 250« verkauft. Er soll aus einem Gemisch von zwei Butadien-Styrol-Mischpolymerisaten bestehen, von denen
das eine 75% und das andere nur 15% gebundenes Butadien enthält. Die zwei Mischpolymerisate werden
derart miteinander gemischt, daß die Gesamtzusammensetzung ungefähr 50% gebundenes Butadien und 50%
gebundenes Styrol enthält. 100 Teile dieses Kautschuks wurden auf einer kalten Zwei-Walzen-Mühle miteinander
verwalzt, und es wurden 2 Teile Cumolhydroperoxyd zugesetzt. Nach 15 Minuten wurde der Kautschuk abgr-
HS 639/5Ci
Beispiel 10 | Beispiel 11 | |
S | 11,2-1O6 13,1 353 |
9,0 · ΙΟ6 8,1 351 |
D | ||
Z |
Das folgende Beispiel 12 erläutert die Verwendung eines hochgelhaltigen synthetischen Kautschuks bei der
Herstellung eines verstärkten Polystyrolprodukts, in
schnitten. Die Walzen wurden sodann auf 180° C erhitzt
und der Kautschuk 5 Minuten gewalzt und dann entfernt. Der Kautschuk enthielt etwa 70 °/0 geliertes Material, und
sein Quellindex war 12,4.
25 Teile dieses Kautschuks wurden in 225 Teilen Styrol dispergiert, was eine gelatinöse Masse ergab. Diese wurde
wie folgt polymerisiert: 48 Stunden bei 90° C, 20 Stunden
bei 120° C und 7 Stunden bei 150° C.
Das erhaltene Produkt wurde zerkleinert, gewalzt und in Prüfungsproben druck verformt. Die erhaltenen Resultate
waren wie folgt:
S :■ 10,9 ■ 10e
D .' 16,4
Z 282.
Ein Muster von "Polysar SS 250.. wurde mit 0,5 Gewichtsprozent
Cumolhydroperoxyd auf einer kalten Zwei-Walzen-Mühle 5 Minuten und dann weitere 5 Minuten bei
90c C gewalzt. Selbst diese milde Behandlung gelierte den
Kautschuk in einem für das erfindungsgemäße Verfahren ausreichenden Ausmaße; denn der Gehalt an geliertem
Kautschuk betrug angenähert 75°/0, und der Quellungsindex
war 14,8. Von diesem hochgelhaltigen synthetischen Kautschuk wurde eine 10°/0ige Dispersion in
Styrol bereitet und nach folgendem Schema polymerisiert : 491Z4 Stunden bei 90° C, 19 Stunden bei 120= C,
41Z4 Stunden bei 150° C und 3 Stunden bei 180° C.
Das Polymerisat wurde in der üblichen Weise verarbeitet; unter Druck geformte Proben wiesen folgende
Ergebnisse auf:
S 10 · 106
D 6,7
Z 337.
Beispiele 10 und 11
Der in diesen Beispielen angewendete synthetische Kautschuk war ein Butadien-Styrol-Kautschuk mit
einem Gehalt von 55 % gebundenem Butadien und 45 % gebundenem Styrol, welcher unter der Handelsbezeichnung
»Buna SS., zu haben ist. Ein Anteil dieses Kautschuks wurde mit 1 % seines Gewichts Cumolhydroperoxyd
auf einer kalten Zwei-Walzen-Mühle gemischt. Der Kautschuk wurde von den Walzen entfernt und in zwei
Teile geteilt. Die Walzen wurden auf 180° C geheizt und der eine Teil weitere 5 Minuten gewalzt (Beispiel 10).
Der andere Teil wurde in einem Ofen 30 Minuten lang auf 180° C erhitzt (Beispiel 11). Diese Kautschuke hatten einen
Gelgehalt von ungefähr 60 bzw. 80 %. 25 Teile von jedem
wurden mit 225 Teilen Styrol gemischt, was gelatinöse Massen ergab. Diese wurden durch Erhitzen wie folgt
polymerisiert: 72 Stunden bei 90° C, 21Z2 Stunden bei 120° C
und 31Z4 Stunden bei 150° C.
Die verbesserten Polystyrolprodukte wurden wie üblich verarbeitet; verformte Proben wiesen folgende Ergebnisse
auf:
welchem das Gelieren des synthetischen Kautschuks durch molekularen Sauerstoff bewirkt worden ist.
Der in diesem Beispiel benutzte synthetische Kautschuk ist ein Butadien-Styrol-Kautschuk, welcher unter
der Bezeichnung »Polysar S 50« in den Handel gebracht
wird. Er ist fast vollständig in aromatischen Lösungsmitteln löslich und hat deswegen einen sehr niedrigen
Gelgehalt. Ein Teil dieses Kautschuks wurde 30 Minuten in einer Mischvorrichtung vom Banbury-Typ bei 160 bis
170° C geknetet, wodurch ein für dieses Beispiel verwendeter Kautschuk mit hohem Gelgehalt entstand. Er ent-
!5 hielt ungefähr 70°/0 geliertes Material und hatte einen
Quellungsindex 8. Dieser hoch gelhaltige synthetische Kautschuk wurde mit Styrol zu einer lO^gen Dispersion
gemischt und durch Erhitzen wie folgt polymerisiert: 48 Stunden bei 90° C, 20 Stunden bei 120° C, 3 Stunden bei
150° C und 3 Stunden bei 180° C.
Das so gewonnene Polystyrol wurde zerkleinert und in der üblichen Weise verarbeitet. Geformte Prüfungsmuster ergaben die folgenden Ergebnisse:
S
D
Z
8,7
6,1
323.
6,1
323.
Beispiele 13, 14, 15 und 16
Der in diesen Beispielen benutzte Kautschuk wird unter der Bezeichnung »Polysar SX 371 <. verkauft. Dies ist ein
Mischpolymerisat vom GR-S-Typ, welches durch Polymerisation von 75 Teilen Butadien und 25 Teilen Styrol
in Gegenwart von 0,5 Gewichtsprozent Divinylbenzol in der monomeren Mischung hergestellt wird. Der Kautschuk
enthält angenähert 69 % geliertes Material und hat einen Quellungsindex von 17.
7,5 Teile dieses Kautschuks wurden in 92,5 Teilen Styrol dispergiert und das sich ergebende Gel in vier Teile
aufgeteilt. Dreien derselben wurden die in der folgenden Tabelle angegebenen Mengen Benzoylperoxyd zugefügt.
Diese Gele wurden sodann wie folgt erhitzt und polymerisiert : 24 Stunden bei 90° C, 24 Stunden bei 120° C,
3 Stunden bei 150° C und 3 Stunden bei 180° C.
Die Polymerisate wurden zerkleinert, gewalzt und verformt. Die Prüfungsproben ergaben die folgenden
Resultate:
Menge Benzoyl- | S | D |
peroxyd | ||
% des Styrols | 11,4 | 12,5 |
0 | 10,1 | 11,5 |
0,01 | 10,6 | 17,2 |
0,05 | 11,2 | 15,8 |
0,10 | ||
Beispiele 17, 18 und 19
Der unter der Bezeichnung »Polysar SX 371.. vertriebene synthetische Kautschuk wurde in Styrol zu einer
7,5% Kautschuk enthaltenden Mischung dispergiert. Diese Mischung wurde in drei Anteile aufgeteilt, denen
leichtes flüssiges Paraffin in den in der Tabelle angegebenen Mengen zugesetzt wurde. Diese Mischungen
wurden dann nach folgendem Schema erhitzt und polymerisiert : 48 Stunden bei 90° C, 20 Stunden bei 120° C,
4 Stunden bei 150° C und 5 Stunden bei 180° C.
Das Polymerisationsprodukt wurde zerkleinert und gewalzt. Probestücke wurden durch Verformung unter
Druck angefertigt. Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor:
17 | 0/ /0 |
Paraffin | S | D | Z | |
Beispiel Beispiel Beispiel |
18 | 0 1 2 |
10,1 11,2 11,7 |
20,4 15,0 26,7 |
294 274 286 |
|
19 |
hatte. Dieser hoch gelhaltige synthetische Kautschuk wurde zur Erzeugung von verbesserten Polystyrolprodukten
in den gleichen Verhältnissen wie diejenigen, welche im Beispiel 24 beschrieben sind, verwendet. Die
sich ergebende gallertige Dispersion wurde wie folgt erhitzt: 48 Stunden bei 900C, 20 Stunden bei 1200C,
Stunden bei 150° C und 3 Stunden bei 180° C.
Das erhaltene Produkt wurde in der üblichen Weise behandelt und gab die folgenden Resultate:
IO
Die größere Mengen flüssiges Paraffin enthaltenden Polystyrole flössen mit etwas größerer Leichtigkeit beim
Verformen nach dem Spritzgußverfahren.
Beispiele 20 bis 23 1S
iPolysar SX 371.>
wurde mit leichtem flüssigem Paraffin in monomeren! Styrol in den in der folgenden Tabelle
angegebenen Verhältnissen dispergiert. Eine jede Mischung wurde durch Erhitzen wie folgt polymerisiert: ao
22 Stunden bei 90° C in einem mit Rührer versehenen Gefäß, 6 Stunden in einem Metallbehälter in einem Ofen bei
90 bis 95° C, darauf in einem Ofen 12 Stunden bei 120° C
und weitere 12 Stunden in dem Ofen bei angenähert 200° C. Die Behälter wurden von den heißen Blöcken Polymerisat
gelöst und diese sodann in einer geheizten Zwei-Walzen-Mühle zu Platten gewalzt. Die kalten Platten wurden zur
Druckverformung von Prüfungsproben zerschnitten. Die Prüfung ergab die folgenden Ergebnisse:
3X371 | o/ /0 Paraffin |
S | D | Z | 40 |
2,3 | 1 | 4,7 | 3,7 | 333 | |
2,8 | 1 | 7,3 | 7,1 | 329 35 | |
4,2 | 1 | 6,9 | 9,3 | 329 | |
5,7 | 1 | 8,4 | 16,4 | 265 | |
Beispiel 24 |
Beispiel 20
Beispiel 21
Beispiel 22
Beispiel 23
Beispiel 21
Beispiel 22
Beispiel 23
Ein synthetischer Kautschuk vom GR-S-Typ wurde durch Mischpolymerisation von Butadien mit Styrol unter
den üblichen Bedingungen hergestellt, doch wurde die Polymerisation so lange fortgesetzt, bis eine hohe Um-Wandlung
erzielt und der Gehalt an geliertem Material angestiegen war. Der derart hergestellte Kautschuk
nahm bei Erreichung des Gleichgewichtes das 15fache seines Gewichtes an Benzol auf und enthielt 65 °/0 geliertes
Material. 7,5 Teile dieses hoch gelhaltigen Kautschuks wurden in 92,5 Teilen Styrol dispergiert, wobei eine gallertige
Dispersion anfiel. Diese wurde durch lostündiges Erhitzen unter Umrühren auf 90° C polymerisiert. Das
Erhitzen wurde weitere 25 Stunden bei 90° C und 26 Stunden bei 1200C fortgesetzt. Das erhaltene Produkt wurde zerkleinert,
gewalzt und verformt. Die Prüfstücke besaßen die folgenden physikalischen Eigenschaften:
S 6,2 · 106
D 0,1
Z 428.
Ein dem in Beispiel 24 beschriebenen ähnlicher Vorgang wurde durchgeführt, doch wurde die Mischpolymerisation
des synthetischen Kautschuks für eine längere Zeitdauer fortgesetzt, so daß das anfallende Produkt einen
69%igen Anteil geliertes Material hatte und beim Gleichgewicht sein 24faches Gewicht an Benzol aufgenommen
S 6,3-10«
D 5,3
Z 337.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymeren vom Polystyroltyp, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen hoch gelhaltigen, d. h. hochvernetzten synthetischen Kautschuk in einer aromatischen Monovinylverbindung,
z. B. Styrol, dispergiert und die erhaltene Dispersion polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als synthetischer Kautschuk ein Mischpolymerisat
von 1,3-Butadien mit Styrol mit einem Gehalt von 25 bis 90 Gewichtsprozent polymerisiertem
Butadien verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hoch gelhaltige Kautschuk
wenigstens 60 Gewichtsprozent geliertes Material enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Gelgehalt des synthetischen
Kautschuks durch Fortsetzung der den synthetischen Kautschuk erzeugenden Polymerisation unter
solchen Bedingungen, daß Vernetzung eintritt, hervorgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Gelgehalt in dem synthetischen
Kautschuk durch die Anwesenheit eines vernetzenden Comonomeren in dem Gemisch der Monomeren,
aus welchen der Kautschuk hergestellt wird, verursacht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzende Comonomere Divinylbenzol
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Gelgehalt in dem synthetischen
Kautschuk durch Vulkanisieren hervorgerufen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schwefel oder eine schwefelhaltige Verbindung
als Vulkanisierungsmittel Anwendung findet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisation mit Hilfe eines organischen
Peroxyds erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hoch gelhaltige synthetische
Kautschuk in Gestalt eines aus dem Gemisch einer wäßrigen Dispersion des Kautschuks und einer
wäßrigen Dispersion von Polystyrol hergestellten trockenen Pulvers Anwendung findet.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hoch gelhaltige synthetische
Kautschuk in Gestalt eines durch Versprühung getrockneten Pulvers, das aus einer wäßrigen Dispersion
des Kautschuks gewonnen wurde, Anwendung findet.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des hoch gelhal-
15 16
tigen Kautschuks 1 bis 15 Gewichtsprozent Kautschuk mehreren Stufen vornimmt, wobei im letzteren Falle
auf 99 bis 85 Gewichtsprozent aromatische Monovinyl- die Temperatur mit zunehmender Polymerisation
verbindung beträgt. gesteigert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Dispersion bei einer S In Betracht gezogene Druckschriften:
Temperatur zwischen 40 und 2500C in einer oder USA.-Patentschrift Nr. 1613 673.
© S09 639/504 9.5»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1085754A GB761904A (en) | 1954-04-13 | 1954-04-13 | Improvements in the production of polystyrene |
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DE1039750B true DE1039750B (de) | 1958-09-25 |
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FR (1) | FR1133381A (de) |
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CN114075431B (zh) * | 2020-08-17 | 2023-10-13 | 中石化石油工程技术服务有限公司 | 一种油基钻井液堵漏用弱交联高聚物及其制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1613673A (en) * | 1925-01-29 | 1927-01-11 | Naugatuck Chem Co | Process for manufacturing plastic compositions and products obtained thereby |
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- 1954-04-13 GB GB1085754A patent/GB761904A/en not_active Expired
-
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- 1955-04-13 FR FR1133381D patent/FR1133381A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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