DE1039456B - Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck

Info

Publication number
DE1039456B
DE1039456B DER13544A DER0013544A DE1039456B DE 1039456 B DE1039456 B DE 1039456B DE R13544 A DER13544 A DE R13544A DE R0013544 A DER0013544 A DE R0013544A DE 1039456 B DE1039456 B DE 1039456B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biscuits
conveyor
conveyor belt
conveyor device
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER13544A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhardt Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Regnitz Konstruktions Ges M B
Original Assignee
Regnitz Konstruktions Ges M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Regnitz Konstruktions Ges M B filed Critical Regnitz Konstruktions Ges M B
Priority to DER13544A priority Critical patent/DE1039456B/de
Publication of DE1039456B publication Critical patent/DE1039456B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Description

  • Selbsttätig arbeitende Fördereinrichtung zum Fördern von Gebäck Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Fördereinrichtung zum Fördern von Gebäck u. dgl., insbesondere Keksen, vom Herstellungsort zu einem Vorratsbehälter, bei der mittels eines Förderbandes od. dgl. geförderte Gebäckstücke einer Stauvorrichtung zugeführt werden und von dieser in einen Stapelschacht gelangen, aus dem sie durch eine selbsttätig arlweitende Abgabevorrichtung entnommen werden.
  • Bei derartigen Vorrichtungen wurde bisher mit einer Stauvorrichtung in Form eines schlauchartigen Förderkanals gearbeitet, der sich stärker oder schwächer wölbt, je nachdem, wie groß der Förderdruck ist, der auf die Kekssäule ausgeübt wird. Die Kekse werden am Schachtauslaß im übrigen durch seitliche Platten gehalten, bis die notwendige Vorschubkraft vorhanden ist. Es wird also stets ein Druck auf die Kekse ausgeübt, der die Gefahr einer Beschädigung der Kekskanten mit sich bringt.
  • Diese Nachteile werden bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß dem Stapelschacht eine an sich bekannte, insbesondere lichtelektrische Abtastvorrichtung zugeordnet ist, durch die die Geschwindigkeit des Förderbandes in Abhängigkeit von der Höhe der Kekssäule im Stapelschacht steuerbar ist. Die Fördergeschwindigkeit der Kekse wird also bereits an der Zubringerseite beeinflußt, so daß die Kekse an den gefährlichen Stellen, nämlich der Stauvorrichtung und dem Stapelschacht, nicht beeinflußt werden, so daß auch eine Gefahr einer Beschädigung nicht besteht.
  • Im übrigen ist es im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen möglich, kontinuierlich zu arbeiten, d. h. also aus dem Stapelschacht zuverlässig immer so viel Kekse zu entnehmen, wie am Ausstoß benötigt werden, während bei den bekannten Vorrichtungen zur Regulierung die Ausstoß- bzw. Entnahmevorrich-Lung gesteuert werden muß, so daß hier Unterbrechungen bei der Entnahme die Regel sind, wenn der Keksausstoß nicht in einem bestimmten Verhältnis zur Zuführungsmenge steht.
  • Da die Summe der sich aus dem Unterschied in der Dicke der einzelnen Kekse ergebenden Differenzen bei einem aus vielen Keksen bestehenden Stapel größer ist als umgekehrt und somit leichter abgetastet werden kann, ist es empfehlenswert, beim Festlegen der als Bezugsgröße für die Abtastvorrichtung dienenden Kekssäulenhöhe nicht unter eine bestimmte Höhe zu gehen. Diese Höhe hängt natürlich von der Dicke und von der Art der Kekse ab, und die Erfindung ist daher nach einem weiteren Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung in Höhenrichtung des Stapelschachtes verstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hinter dem endlosen Förderband eine Stau- vorrichtung zum Ablenken des Fördergutes auf eine Rutsche vorgesehen, die zu dem Stapelschacht führt.
  • Dabei wird vorzugsweise eine konkave Rutsche verwendet. Die Rutsche schließt sich vorteilhaft an eine Staustrecke an, die unmittelbar hinter dem Förderband liegt und in einer derartigen Entfernung vor der Stauvorrichtung endet, welche sich oberhalb dieser Staustrecke befindet, daß dadurch die ankommende, waagerecht oder etwas schräg ansteigend geführte Gebäcksäule so gestaut wird, daß die einzelnen Gebäckstücke, insbesondere Kekse, über den Stauzwischenraum auf die Rutsche gelangen und von hier lagegerecht in den Stauschacht befördert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Fördereinrichtung wird bei äußerst einfacher und gedrängter Bauart ein störungsfreies, kontinuierliches Arbeiten erreicht, das vollkommen selbsttätig vor sich geht.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des auf der Zeichnung schematisch in der Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist 1 das endlose Förderband, das über zwei Umlenkrollen 2, 3 geführt ist und sich z. B. unmittelbar an den Backofen anschließen kann, aus dem das Gebäck, beispielsweise Kekse, herauskommt. Diese Kekse gelangen auf das Förderbandl und werden in Richtung des Pfeiles befördert. Auf dem Förderband 1 ist eine aus einer Anzahl von Keksen bestehende Kekssäule 4 angedeutet, die sich an der Stauvorrichtung 5, wie dargestellt, staut. Diese Stauvorrichtung 3, die z. B. als Anschlagleiste ausgebildet sein kann, liegt, wie die Zeichnung erkennen läßt, oberhalb des Förderbandes in einem Abstand davon. Zwischen ihr und einer geraden, sich an das Förderband 1 anschließenden Staustrecke 6 befindet sich ein Zwischenraum, durch den jeweils der vorderste Keks der kontinuierlich in Richtung des I>feiles 4 durch das Förderband 1 bewegten Kekssäule 4 auf die an die Staustrecke 6 sich anschließende konkave Rutsche 7 fällt und in Richtung des Pfeiles B in den auf die Rutsche 7 folgenden senkrechten Förderschacht8 geleitet wird, an dessen unterem Ende ein Ausstoß er 9 in Richtung des Pfeiles C arbeitet und immer jeweils einen oder mehrere Kekse aus dem Schacht 8 herausbefördert.
  • Das Förderband 1 arbeitet nun vorzugsweise mit einer solchen Geschwindigkeit, daß bei schwächsten Keksen noch eine größere Anzahl gefördert wird, als von dem AusstoAer 9 aus dem Schacht 8 in der Zeiteinheit ausgestoßen wird. Infolgedessen wächst die in dem Schacht 8 befindliche Kekssäule allmählich immer mehr. Übersteigt sie eine bestimmte Höhe, die durch eine Abtastvorrichtung kontrolliert wird, dann wird durch diese Vorrichtung die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 1 herabgeschaltet oder aber das Band ganz stillgesetzt.
  • Als Abtastvorrichtung kann jede geeignete Vorrichtung verwendet werden. Vorzugsweise findet aber, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, eine lichtelektrische Abtastvorrichtung Verwendung. Diese besteht aus einer Lichtquelle 10, die einen Lichtstrahl 11 quer durch den Stapelschacht 8 sendet, in dessen Rückwand 12 ein Fenster oder eine Öffnung 13 vorge sehen ist, durch die er auf eine dahinterliegende Photozelle 14 fällt. Der dadurch ausgelöste Impuls regelt über einen Verstärker 15 die Geschwindigkeit des Motors 16. Wird dieser Lichtstrahl durch die im Schacht 8 befindliche Kekssäule unterbrochen, dann findet keine Impulsgebung mehr durch die Photozelle 14 statt, und demzufolge wird der Motor 16, der die Umlenkrolle3 des Förderbandes 1 antreibt, stillgesetzt. Die Förderung durch das Förderband 1 hört dann auf. Da nun aber der Ausstoßer 9 weiterarbeitet. senkt sich die im Schacht 8 befindliche Kekssäule allmählich wieder so weit. daß der Lichtstrahl 11 erneut durch den Schacht 8 geht und auf die Photozelle 14 fallen kann. Dadurch wird wieder ein Impuls ausgelöst und der Motor 16 über den Verstärker 15 angetrieben, so daß jetzt das Förderband 1 wieder arbeitet.
  • Die Anordnung kann natürlich auch derart sein, daß heim Unterbrechen des Lichtstrahles 11 das Förderhand 1 nicht völlig abgeschaltet, sondern nur seine Fördergeschwindigkeit verringert wird, bis der Lichtstrahl 11 wieder auf die Photozelle 14 trifft, wodurch dann die Fördergeschwindigkeit des Bandes 1 wieder auf das normale MaB erhöht wird.
  • Es kann auch z. B. die sich an die Umlenkrolle 3 anschließende, gerade Staustrecke 6 fehlen und die konkave Rutsche 7 unmittelbar hinter der Umlenkrolle 3 beginnen, in welchem Falle die Stauvorrichtun 5 um ein entsprechendes Maß nach rechts versetzt werden muß. Die Rutsche7 kann auch statt konkav konvex gestaltet sein. Es besteht ferner die Ntögliclikeit, an Stelle der lichtelektrischen eine mechanische oder elektrische bzw. elektromagnetische Abtastvol-l ichtung zu verwenden.
  • PATI XT 1.NSI i1( E 1. Selbsttätig arbeitende Fördereinrichtung zum Fördern von Gehäck u. dgl.. insbesondere Keksen, vom Herstellungsort zu einem Vorratsbehälter. bei der mittels eines Förderbandes od. dgl. geförderte Gebäckstücke einer Stauvorrichtung zugeführt werden und von dieser in einen Stapelschacht gelangen aus dem sie durch eine selbsttätig arbeitende Ahgabevorrichtung entnommen werden, dadurch gekennzeichnet. daß dem Stapelschacht (8) eine an sich bekannte, insbesondere lichtelektrische Abtastvorrichtung (10, 14) zugeordnet ist. durch die die Geschwindigkeit des Förderbandes (1) in Abhängigkeit von der Höhe der Kekssäule im Stapelschacht (8) steuerbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, daß dieAbtastvorrichtung (10,14) in Höhenrichtung des Stapelschachtes (8) verstellbar ist.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stauvorrichtung (5) ein über und im Abstand von der Umlenkrolle (3) des Förderhandes (1) befindlicher Anschlag dient.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Anschlag und der Umlenkrolle (3) eine gerade Staustrecke (6) vorgesehen ist. die unter dem Anschlag liegt und in einem solchen Abstand vor ihm endet, daß jeweils ein Gebäckstück durch den Zwischenraum auf die Rutsche (7) gelangt.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine konkave Rutsche (7), die sich an die gerade Staustrecke (6) anschließt und in den Stapelschacht (8) übergeht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 670 590. 689 812 695 409, 695 423.
DER13544A 1954-02-10 1954-02-10 Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck Pending DE1039456B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER13544A DE1039456B (de) 1954-02-10 1954-02-10 Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER13544A DE1039456B (de) 1954-02-10 1954-02-10 Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1039456B true DE1039456B (de) 1958-09-25

Family

ID=7399051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER13544A Pending DE1039456B (de) 1954-02-10 1954-02-10 Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1039456B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1461927B1 (de) * 1965-08-27 1971-12-16 Haensel Otto Gmbh Verpackungsanlage zum Bilden von Sammelpackungen aus einzeln einzuwickelnden Schokoladetafeln oder -riegeln
US4902184A (en) * 1987-07-01 1990-02-20 Fritz Guenther Apparatus for grouping of packages

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB670590A (en) * 1948-10-21 1952-04-23 Wright S Biscuits Ltd An improved method of, and means for, handling biscuits
GB689812A (en) * 1951-01-29 1953-04-08 Wright S Biscuits Ltd Apparatus for handling biscuits
GB695409A (en) * 1951-04-18 1953-08-12 Wright S Biscuits Ltd Apparatus for handling biscuits
GB695423A (en) * 1951-08-02 1953-08-12 Wright S Biscuits Ltd An improved method of, and means for, handling biscuits

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB670590A (en) * 1948-10-21 1952-04-23 Wright S Biscuits Ltd An improved method of, and means for, handling biscuits
GB689812A (en) * 1951-01-29 1953-04-08 Wright S Biscuits Ltd Apparatus for handling biscuits
GB695409A (en) * 1951-04-18 1953-08-12 Wright S Biscuits Ltd Apparatus for handling biscuits
GB695423A (en) * 1951-08-02 1953-08-12 Wright S Biscuits Ltd An improved method of, and means for, handling biscuits

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1461927B1 (de) * 1965-08-27 1971-12-16 Haensel Otto Gmbh Verpackungsanlage zum Bilden von Sammelpackungen aus einzeln einzuwickelnden Schokoladetafeln oder -riegeln
US4902184A (en) * 1987-07-01 1990-02-20 Fritz Guenther Apparatus for grouping of packages

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212515B2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von körnigen Gegenständen
CH635692A5 (de) Einrichtung zum sammeln und stapeln von fotografischen papierbildern.
DE202007013933U1 (de) Vorrichtung zum gruppenweisen Verteilen von Behältern
DE2017360B2 (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
EP0059746A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von in einem schuppenstrom anfallenden flächigen erzeugnissen.
DE1272823B (de) Vorrichtung zur Zufuehrung von gleichartigen, im wesentlichen stabfoermigen Werkstuecken, insbesondere von Schweisselektroden
DE1039456B (de) Selbsttaetig arbeitende Foerdereinrichtung zum Foerdern von Gebaeck
CH715069A1 (de) Fördereinrichtung und Verfahren zum Fördern von Tampon-Applikatoren.
DE827320C (de) Foerdereinrichtung, insbesondere fuer keks- oder zwiebackartiges Gebaeck
DE2420188A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum speckentschwarten o.dgl.
DE1002244C2 (de) Vorrichtung zum insbesondere Aufwaertsfoerdern stabfoermiger Gegenstaende durch einen Foerderkanal
DE3045867C2 (de)
DE2751697A1 (de) Vorrichtung zum abzaehlen und einfuellen von gegenstaenden in behaelter
DE857454C (de) Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst, Zwiebeln und aehnliche Fruechte
EP2298078A2 (de) Wirkvorrichtung zum Wirken von Teiglingen
DE2031808A1 (de) Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken und dgl
DE1118099B (de) Anlage zum Stapeln von Blechen
DE1085467B (de) Anlage zum Stapeln von Blechen
DE1174698B (de) Vorrichtung zum Vergroessern des Abstandes von gefoerderten Gegenstaenden
DE1229007B (de) Hochkant-Foerderstrecke zum Zufuehren von regellos angelieferten flachen Sendungen
DE2827883C2 (de) Vorrichtung zum Aussortieren von beschädigten, trockenen, keramischen Formlingen
DE1956400A1 (de) Vorrichtung zum Beschicken von Verpackungs-Maschinen mit Suesswarenstuecken
DE3728627C2 (de)
DE2927945C2 (de) Maschinenanordung zum Formen, Schminken und Lagern von Marzipan-Konfekt
DE2125177A1 (de) Vorrichtung zum ordnen von oberflaechenempfindlichen bzw. zerbrechlichen teilen, insbesondere von keksen