DE10393444T5 - Mustergenerator, Speichersteuervorrichtung und Prüfvorrichtung - Google Patents

Mustergenerator, Speichersteuervorrichtung und Prüfvorrichtung Download PDF

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DE10393444T5
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
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Abstract

Mustergenerator, der ein Prüfmuster zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung erzeugt, aufweisend:
einen Hauptspeicher, der Prüfdaten entsprechend dem Prüfmuster speichert;
einen Speichersteuerabschnitt, der den Hauptspeicher steuert; und
einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt, der die Prüfdaten von dem Hauptspeicher empfängt und das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten ausgibt, wobei
der Speichersteuerabschnitt aufweist:
einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz für die Zuführung eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und
einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers entsprechend der Speichersequenz liefert und einen Zugriff zum Hauptspeicher durchführt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Fortsetzungsanmeldung der am 12. Juni 2003 eingereichten PCT/JP03/07468, die die Priorität der am 1. Oktober 2002 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-288411 beansprucht, deren Inhalt hier einbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mustergenerator, eine Speichersteuervorrichtung und eine Prüfvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Mustergenerator, der ein Prüfmuster zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung erzeugt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlich wird ein Mustergenerator in einer Prüfvorrichtung verwendet, die eine elektronische Vorrichtung prüft. Der Mustergenerator erzeugt ein Prüfmuster, das ein Eingangssignal für die elektronische Vorrichtung zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung ist. Der Mustergenerator erzeugt das Prüfmuster aus Prüfdaten. Die Prüfvorrichtung enthält einen Hauptspeicher, der die Prüfdaten speichert.
  • Als Hauptspeicher wird ein Großraumspeicher wie beispielsweise ein dynamischer Speicher mit wahlweisem Zugriff verwendet. Dynamische Speicher mit wahlweisem Zugriff haben unterschiedlichen Schnittstellenspezifikationen entsprechend der Zugriffsgeschwindigkeit, Kapazität und des Typs.
  • Bei der herkömmlichen Prüfvorrichtung wurde eine Speichersteuervorrichtung, die Hauptspeicher steuert, entsprechend den Schnittstellenspezifikationen des zu verwendenden dynamischen Speichers mit wahlweisem Zugriff ausgebildet. Daher war es schwierig, den die Prüfdaten speichernden Hauptspeicher gegen einen anderen Speicher mit unterschiedlicher Schnittstellenspezifikation auszutauschen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mustergenerator, eine Speichersteuervorrichtung und eine Prüfvorrichtung vorzusehen, die das vorgenannte Problem lösen können. Die obige und andere Aufgaben können gelöst werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen. Die abhän gigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • Um eine derartige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Mustergenerator vorgesehen, der ein Prüfmuster zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung erzeugt. Der Mustergenerator enthält: einen Prüfdaten entsprechend dem Prüfmuster speichernden Hauptspeicher; einen Speichersteuerabschnitt, der den Hauptspeicher steuert; und einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt, der die Prüfdaten von dem Hauptspeicher empfängt und das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten ausgibt, wobei der Speichersteuerabschnitt enthält: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wieder einschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz zum Zuführen eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers gemäß der Speichersequenz liefert und einen Zugriff zu dem Hauptspeicher durchführt.
  • Darüber hinaus kann der Hauptspeicher ein dynamischer Speicher mit wahlweisem Zugriff sein, der Speichersequenz-Abschnitt kann die Speichersequenz entsprechend zumindest einer der Funktionen lesen, schreiben und wiederauffrischen in dem Hauptspeicher speichern, und der Speicherzugriffsabschnitt kann gemäß der in dem Speichersequenz-Speicherabschnitt gespeicherten Speichersequenz zu dem Hauptspeicher zugreifen.
  • Darüber hinaus kann der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt einen Zugriffsbefehl, der einen Zugriff zu dem Haupt speicher anweist, zu dem Speichersteuerabschnitt ausgeben, der Speichersteuerabschnitt kann weiterhin einen Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt enthalten, der die mehreren von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt empfangenen Zugriffsbefehle aufeinander folgend speichert, und die mehreren in dem Speicherzugriffsabschnitt gespeicherten Zugriffsbefehle aufeinander folgend liefern, und der Speicherzugriffsabschnitt kann die Speichersequenz empfangen für die Durchführung des Zugriffs entsprechend dem Zugriffsbefehl als Antwort auf den von dem Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt aufeinander folgend empfangenen Zugriffsbefehl und zu dem Hauptspeicher entsprechend der Speichersequenz zugreifen.
  • Darüber hinaus kann der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt den Zugriffsbefehl enthaltend eine Adresse des Hauptspeichers ausgeben, wobei der Speicherzugriffsabschnitt enthalten kann: einen Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt, der wieder einschreibbar eine Zuordnung des Zugriffsbefehls und der Reihenadresse des Hauptspeichers speichert und die Reihenadresse entsprechend dem Zugriffsbefehl erzeugt; einen Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt, der wieder einschreibbar eine Zuordnung des Zugriffsbefehls und der Spaltenadresse des Hauptspeichers speichert und die Spaltenadresse entsprechend dem Zugriffsbefehl erzeugt; und einen Adressensignal-Ausgabeabschnitt, der ein Adressensignal zu einem Adresseneingangsstift des Hauptspeichers liefert auf der Grundlage der von dem Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt erzeugten Reihenadresse und der von dem Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt erzeugten Spaltenadresse.
  • Darüber hinaus kann der Hauptspeicher ein dynamischer Speicher mit wahlweisem Zugriff sein; der Speicherse quenz-Speicherabschnitt kann die Speichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff speichern, der den Hauptspeicher initialisiert; und der Speicherzugriffsabschnitt kann den Hauptspeicher gemäß einer Speichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff initialisieren.
  • Darüber hinaus kann der Speicherzugriffsabschnitt weiterhin einen Setzinformations-Speicherabschnitt enthalten, der Informationen speichert, die in einem Modusregister zu setzen sind, das die Operation des Hauptspeichers einstellt, und der Speicherzugriffsabschnitt kann die in einem Modusregister des Hauptspeichers zu setzenden Informationen in der Speichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff setzen.
  • Darüber hinaus kann der Speicherzugriffsabschnitt zumindest eine von der Bündellänge, dem Überlappungstyp und der CAS-Latenz in dem Modusregister setzen.
  • Darüber hinaus kann der Mustergenerator weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher enthalten, der die Speichersequenz speichert, und der Speichersequenz-Speicherabschnitt kann die Speichersequenz aus dem nichtflüchtigen Speicher lesen und sie speichern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Speichersteuervorrichtung vorgesehen, die einen Speicher steuert. Die Speichersteuervorrichtung enthält: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz zum Zuführen eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Speichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt emp fängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Speichers entsprechend der Speichersequenz liefert und zu dem Speicher zugreift.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine elektronische Vorrichtung prüft. Die Prüfvorrichtung enthält: einen Hauptspeicher, der Prüfdaten entsprechend einem Prüfmuster zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung speichert; einen Speichersteuerabschnitt, der den Hauptspeicher steuert; einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt, der die Prüfdaten von dem Hauptspeicher empfängt und das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten ausgibt; eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung, die das Prüfmuster formatiert; und einen Beurteilungsabschnitt, der eine Gut/Schlecht-Beurteilung für die elektronische Vorrichtung durchführt auf der Grundlage eines von der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage des Prüfmusters ausgegebenen Ausgangssignals, wobei der Speichersteuerabschnitt enthält: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz zum Zuführen eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers entsprechend der Speichersequenz liefert und zu dem Hauptspeicher zugreift.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung, die beispielhaft eine Konfiguration einer Prüfvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Zeichnung, die beispielhaft eine Konfiguration eines Mustergenerators zeigt.
  • 3 ist eine Zeichnung, die beispielhaft eine detaillierte Konfiguration eines Speichersteuerabschnitts zeigt.
  • 4 ist eine Zeichnung, die beispielhaft eine in einem Speichersequenz-Speicherabschnitt gespeicherte Speichersequenz zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft die Arbeitsweise des Speichersteuerabschnitts zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Prüfvorrichtung 100 prüft eine elektronische Vorrichtung 200. Die Prüfvorrichtung 100 enthält einen Mustergenerator 50, eine Musterformatierungsvorrichtung 40, einen Signal-Eingabe-/Ausgabeabschnitt 30 und einen Beurteilungsabschnitt 20.
  • Der Mustergenerator 50 erzeugt ein Prüfmuster zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung 200 gemäß einem Befehl von einem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 auf der Grundlage der in einem internen Hauptspeicher gespeicherten Prüfdaten. Beispielsweise ist der Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 ein Computer wie eine Arbeitsstation. Darüber hinaus kann der Mustergenerator 50 ein Signal für einen erwarteten Wert erzeugen, das einen erwarteten Wert anzeigt, der von der elektronischen Vorrichtung 200 auf der Grundlage des eingegebenen Prüfmusters auszugeben ist. Zusätzlich kann der Hauptspeicher in dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 vorgesehen sein. In diesem Fall empfängt der Mustergenerator 50 die Prüfdaten von dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150.
  • Die Musterformatierungsvorrichtung 40 empfängt das Prüfmuster und formatiert das Prüfmuster. Darüber hinaus liefert die Musterformatierungsvorrichtung 40 das Prüfmuster, das zu einer gewünschten Zeit empfangen wurde, zu dem Signal-Eingabe-/Ausgabeabschnitt 30.
  • Der Signal-Eingabe-/Ausgabeabschnitt 30 liefert das empfangene Prüfmuster zu der elektronischen Vorrichtung 200 und empfängt das von der elektronischen Vorrichtung 200 auf der Grundlage des Prüfmusters ausgegebene Ausgangssignal. Darüber hinaus liefert der Signal-Eingabe-/Ausgabeabschnitt 30 das empfangene Ausgangssignal zu dem Beurteilungsabschnitt 20.
  • Der Beurteilungsabschnitt 20 führt eine Gut/Schlecht-Beurteilung der elektronischen Vorrichtung 200 auf der Grundlage des empfangenen Ausgangssignals durch. Beispielsweise führt der Beurteilungsabschnitt 20 die Gut/Schlecht-Beurteilung der elektronischen Vorrich tung 200 durch, indem er das Signal für den erwarteten Wert von dem Mustergenerator 50 empfängt und das Signal für den erwarteten Wert und das Ausgangssignal der elektronischen Vorrichtung 200 vergleicht.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Konfiguration des Mustergenerators 50. Der Mustergenerator 50 enthält einen Hauptspeicher 60, einen Speichersteuerabschnitt 70, einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85, einen Mustererzeugungs-Algorithmusabschnitt 120, einen Erfassungsabschnitt 130, einen Erfassungssteuerabschnitt 140 und einen Ausfallspeicher 10.
  • Der Hauptspeicher 60 ist ein Speicher zum Speichern von Prüfdaten für die Erzeugung des Prüfmusters. Die Prüfdaten werden geteilt und in mehreren Prüfdatenblöcken gespeichert. Beispielsweise speichert der Hauptspeicher 60: mehrere Musterdatenblöcke, die von den Musterdaten geteilt sind, die das Signal anzeigen, das zu der elektronischen Vorrichtung 200 zu liefern ist; und Sequenzdatenblöcke, die von den Sequenzdaten geteilt sind, die eine Sequenz zum Zuführen der Musterdaten zu der elektronischen Vorrichtung 200 anzeigen, als Prüfdatenblock. Darüber hinaus assoziiert der Hauptspeicher 60 die Musterdatenblöcke mit den Sequenzdatenblöcken und speichert sie.
  • Der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 enthält einen Bussteuerabschnitt 110, einen Mustererzeugungsabschnitt 80 und eine Sequenzvorrichtung 90. Der Bussteuerabschnitt 110 empfängt Befehlsinformationen, die eine Sequenz zum Zuführen von Prüfdatenblöcken zu dem Mustererzeugungsabschnitt 80 und/oder der Sequenzvorrichtung 90 anzeigen, von dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150. Dann weist der Bussteuerabschnitt 110 den Speichersteuerabschnitt 70 aufein ander folgend an, welche Musterdatenblöcke und/oder Sequenzdatenblöcke aus dem Hauptspeicher 60 zu lesen sind. In diesem Fall gibt der Bussteuerabschnitt 110 einen Zugriffsbefehl zu dem Speichersteuerabschnitt 70 aus, der diesen anweist, zu dem Hauptspeicher 60 zuzugreifen. Der Speichersteuerabschnitt 70 liest Musterdatenblöcke und Sequenzdatenblöcke aufeinander folgend aus dem Hauptspeicher 60 gemäß dem von dem Bussteuerabschnitt 110 empfangenen Zugriffsbefehl. Dann liefert der Speichersteuerabschnitt 70 die gelesenen Musterdatenblöcke aufeinander folgend zu dem Mustererzeugungsabschnitt 80 und liefert die gelesenen Sequenzdatenblöcke aufeinander folgend zu der Sequenzvorrichtung 90.
  • Der Mustererzeugungsabschnitt 80 empfängt aufeinander folgend die Musterdatenblöcke und erzeugt ein Prüfmuster auf der Grundlage der Musterdatenblöcke. Die Sequenzvorrichtung 90 speichert die empfangenen Sequenzdatenblöcke aufeinander folgend und steuert den Mustererzeugungsabschnitt 80 auf der Grundlage der gespeicherten Sequenzdatenblöcke. Beispielsweise ist der Sequenzdatenblock ein Programm zum Anweisen der Sequenz für die Ausgabe der Daten der Musterdatenblöcke und für die Erzeugung des Prüfmusters und bewirkt, dass der Mustererzeugungsabschnitt 80 das Prüfmuster entsprechend dem Programm erzeugt. Die Sequenzvorrichtung 90 kann den Mustererzeugungsabschnitt 80 aufeinander folgend über die Adresse der Musterdatenblöcke anweisen, die von dem Mustererzeugungsabschnitt 80 zu empfangen sind, auf der Grundlage der Sequenzdatenblöcke.
  • Darüber hinaus kann, wenn die zu prüfende elektronische Vorrichtung 100 ein Speicher, die Sequenzvorrichtung 90 ein Befehlssignal liefern, das bewirkt, dass der Mustererzeugungs-Algorithmusabschnitt 120 Musterdaten für die Speicherprüfung erzeugt. Der Mustererzeugungs-Algorithmusabschnitt 120 erzeugt die Musterdaten für die Speicherprüfung auf der Grundlage eines vorbestimmten Algorithmus, wenn das Befehlssignal empfangen wird. In diesem Fall erzeugt der Mustererzeugungsabschnitt 80 das Prüfmuster weiterhin auf der Grundlage der Musterdaten für die Speicherprüfung.
  • Der Erfassungsabschnitt 130 und der Erfassungssteuerabschnitt 140 speichern das Beurteilungsergebnis des Beurteilungsabschnitts 20 in dem Ausfallspeicher 10. Der Erfassungsabschnitt 130 empfängt die Adresse der Musterdatenblöcke, die von der Sequenzvorrichtung 90 zu dem Mustererzeugungsabschnitt 80 geliefert werden, oder/und die Daten für die Speicherprüfung, die von dem Mustererzeugungs-Algorithmusabschnitt 120 erzeugt wurden. Der Erfassungsabschnitt 130 liefert die Adresse des entsprechenden Musterdatenblock oder/und die entsprechenden Daten für die Speicherprüfung zu dem Beurteilungsergebnis. Der Erfassungssteuerabschnitt 140 empfängt das Befehlssignal, das die Anweisung gibt, ob das Beurteilungsergebnis in dem Ausfallspeicher 10 zu speichern ist oder nicht, von dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 und liefert das Beurteilungsergebnis zu dem Ausfallspeicher 10 entsprechend dem Befehlssignal.
  • Darüber hinaus kann der Erfassungssteuerabschnitt 140 dem Bussteuerabschnitt 110 das Beurteilungsergebnis für den betroffenen Musterdatenblock mitteilen, wenn die Prüfung von einem der Musterdatenblöcke beendet ist. In diesem Fall teilt der Bussteuerabschnitt 110 das Beurteilungsergebnis dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 mit.
  • Darüber hinaus speichert der Ausfallspeicher 10 das Beurteilungsergebnis des Beurteilungsabschnitts 20. Der Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 kann das in dem Ausfallspeicher 10 gespeicherte Beurteilungsergebnis lesen und das Prüfergebnis für die elektronische Vorrichtung 200 analysieren, oder er kann das Prüfergebnis auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses für jeden Musterdatenblock analysieren. Darüber hinaus kann, obgleich der Mustergenerator 50 bei diesem Beispiel den Ausfallspeicher 10 enthält, bei anderen Beispielen ein Mustergenerator 50 den Ausfallspeicher 10 weglassen und die Prüfvorrichtung 100 kann den Ausfallspeicher 10 enthalten, oder der Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 kann den Ausfallspeicher 10 enthalten.
  • 3 zeigt eine beispielhafte detaillierte Konfiguration des Speichersteuerabschnitts 70. Der Speichersteuerabschnitt 70 ist eine Speichersteuervorrichtung, die den Hauptspeicher 60 steuert, und er enthält einen Speichersequenz-Speicherabschnitt 204, einen Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt 202, einen Speicherzugriffsabschnitt 206 und einen nichtflüchtigen Speicher 208.
  • Hier ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Hauptspeicher 60 ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Darüber hinaus gibt der Bussteuerabschnitt 110 (siehe 2) des Prüfmuster-Ausgabeabschnitts 85 den Zugriffsbefehl, der eine Adresse des Hauptspeichers 60 enthält, zu dem Speichersteuerabschnitt 70 aus.
  • Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 speichert die wiedereinschreibbar eine Speichersequenz, die ei ne Sequenz zum Zuführen von Eingangssignalen zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60 anzeigt. Dann liefert, wenn der Speichersteuerabschnitt 70 einen Zugriffsbefehl von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 empfängt, der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 die Speichersequenz entsprechend dem Zugriffsbefehl zu dem Speicherzugriffsabschnitt 206.
  • Zusätzlich liest bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 die Speichersequenz aus dem nichtflüchtigen Speicher 208, der die Speichersequenz im Vorhinein speichert, und speichert sie. Bei einem anderen Beispiel kann der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 die Speichersequenz von dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 250 (siehe 1) empfangen und sie durch den Bussteuerabschnitt 110 speichern. Darüber hinaus kann der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 einen Teil der mehreren Speichersequenz aus dem nichtflüchtigen Speicher 208 lesen und kann den anderen Teil von dem Prüfvorrichtungs-Steuerabschnitt 150 empfangen.
  • Der Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt 202 ist ein Schiebespeicher (FIFO), der aufeinander folgend mehrere von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 empfangene Zugriffsbefehle speichert und die mehreren gespeicherten Zugriffsbefehle aufeinander folgend zu dem Speicherzugriffsabschnitt 206 liefert.
  • Der Speicherzugriffsabschnitt 206 empfängt eine Speichersequenz zur Durchführung eines Zugriffs als Antwort auf den Zugriffsbefehl von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 entsprechend dem aufeinander folgend von dem Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt 202 empfangenen Zugriffsbefehl. Dann liefert entsprechend der Speichersequenz der Speicherzugriffsabschnitt 206 ein Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60 und greift auf den Hauptspeicher 60 zu. Der Speicherzugriffsabschnitt 206 enthält einen Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt 306, einen Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt 308, einen Setzinformations-Speicherabschnitt 310, einen Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312, einen Befehlserzeugungsabschnitt 304 und einen Datensteuerabschnitt 302.
  • Der Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt 306 erzeugt eine Reihenadresse des Hauptspeichers 60 entsprechend dem Zugriffsbefehl und liefert sie zu dem Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert der Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt 306 wiedereinschreibbar eine Zuordnung des Zugriffsbefehls und der Reihenadresse des Hauptspeichers 60 und erzeugt eine Reihenadresse des Hauptspeichers 60 auf der Grundlage dieser Zuordnung. Der Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt 308 erzeugt die Spaltenadresse des Hauptspeichers 60 entsprechend dem Zugriffsbefehl und liefert sie zu dem Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert der Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt 308 wiedereinschreibbar eine Zuordnung des Zugriffsbefehls und der Spaltenadresse des Hauptspeichers 60 und erzeugt die Spaltenadresse des Hauptspeichers 60 auf der Grundlage dieser Zuordnung.
  • Der Setzinformations-Speicherabschnitt 310 speichert in einem Modusregister zu setzende Informationen, dass die Operation des Hauptspeichers 60 einstellt. Darüber hinaus empfängt der Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312 jeweils eine Reihenadresse und eine Spaltenadresse von jeweils dem Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt 306 und dem Spaltenadressen- Erzeugungsabschnitt 308 und liefert das Adressensignal zu dem Adresseneingangsstift des Hauptspeichers 60 auf der Grundlage der Reihenadresse und der Spaltenadresse. Der Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312 setzt das Modusregister des Hauptspeichers 60, indem er weiterhin ein vorbestimmtes Signal zu dem Adresseneingangsstift des Hauptspeichers 60 ausgibt.
  • Der Befehlserzeugungsabschnitt 304 erzeugt einen Befehl entsprechend dem Zugriffsbefehl und liefert den Befehl entsprechend der Speichersequenz zu dem Hauptspeicher 60. Darüber hinaus steuert der Datensteuerabschnitt 302 die Eingabe und Ausgabe der Datensignale zu/von dem Datenstift des Hauptspeichers 60 auf der Grundlage des Zugriffsbefehls und der Speichersequenz. Dann empfängt der Datensteuerabschnitt 302 Prüfdaten von dem Hauptspeicher 60 und liefert sie zu dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85.
  • Wie vorstehend erläutert ist, liest bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Speichersteuerabschnitt 70 die Prüfdaten aus dem Hauptspeicher 60 entsprechend dem Zugriffsbefehl und liefert sie zu dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85. Hierdurch empfängt der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 die Prüfdaten von dem Hauptspeicher 60. Dann gibt der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten aus.
  • Darüber hinaus speichert bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 wiedereinschreibbar die Speichersequenz. Daher können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Speichersequenzen einfach ausgetauscht werden.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Speichersequenz, die in den Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 (siehe 3) gespeichert ist. Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 speichert mehrere Speichersequenzen entsprechend mehreren Zugriffsbefehlen.
  • Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 kann Speichersequenzen entsprechend zumindest einer der Funktionen Lesen, Schreiben und Wiederauffrischen in dem Hauptspeicher 60 speichern. Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 kann die Speichersequenzen entsprechend einem Initialisierungsspeicherzugriff speichern, der den Hauptspeicher 60 initialisiert.
  • Jede der mehreren Speichersequenzen enthält eine Sequenz von Signalen entsprechend den Eingangssignalen, die zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60 zu liefern sind. Beispielsweise enthält, wie in 4 gezeigt ist, die Speichersequenz entsprechend dem Zugriffsbefehl des Lesens das Signal (1) – Signal (k), die die Sequenz der Signale ist. Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 liefert jedes der Signal (1) – Signal (k) aufeinander folgend zu dem Speicherzugriffsabschnitt 206, und der Speicherzugriffsabschnitt 206 liefert das Eingangssignal entsprechend jedem der empfangenen Signal (1) – Signal (k) zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60. Zusätzlich kann jedes von Signal (1) – Signal (k) ein Satz von parallelen Signalen sein, die gleichzeitig zu mehreren Eingangsstiften des Hauptspeichers 60 zu liefern ist.
  • In diesem Fall liefert der Speicherzugriffsabschnitt 206 (siehe 3) zuerst eine Reihenadresse und einen ACT-Befehl zu dem Hauptspeicher 60 entsprechend dem Signal (1), und er liefert eine Spaltenadresse und einen Lese-Befehl zu dem Hauptspeicher 60 entsprechend dem Signal (3). Dann empfängt der Speicher zugriffsabschnitt 206 von dem Hauptspeicher 60 entsprechend Signal (5) – Signal (k) ausgegebene Daten. Zusätzlich führt der Speicherzugriffsabschnitt 206 NOP entsprechend Signal (2) und Signal (4) durch.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein Zugriff zu einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit unterschiedlicher Schnittstellenspezifikation erfolgen, indem die in dem Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 gespeicherte Speichersequenz neu geschrieben wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft die Arbeitsweise des Speichersteuerabschnitts 70 zeigt. Zuerst liest der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 eine Speichersequenz aus dem nichtflüchtigen Speicher 208 und speichert sie (S102).
  • Als Nächstes initialisiert der Speicherzugriffsabschnitt 206 den Hauptspeicher 60 gemäß der Initialisierungsspeichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff (5104). Hier kann der Speicherzugriffsabschnitt 206 zumindest eine von der Bündellänge, dem Überlappungstyp und der CAS-Latenz als das Modusregister des Hauptspeichers 60 setzen.
  • Als Nächstes empfangen jeweils der Befehlserzeugungsabschnitt 304, der Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt 306 und der Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt 308 einen Zugriffsbefehl von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 über den Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt 202 und erzeugen einen Befehl, eine Reihenadresse bzw. eine Spaltenadresse auf der Grundlage des Zugriffsbefehls und der Speichersequenz (5106).
  • Dann liefern jeweils der Befehlserzeugungsabschnitt 304, der Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312 und der Datensteuerabschnitt 302 ein Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60 entsprechend der Speichersequenz (5108). In diesem Fall liefern jeweils der Befehlserzeugungsabschnitt 304, der Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312 und der Datensteuerabschnitt 302 das erste in der Speichersequenz enthaltene Signal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers 60. Darüber hinaus kann der Datensteuerabschnitt 302 das von dem Hauptspeicher 60 entsprechend der Speichersequenz ausgegebene Datensignal empfangen.
  • Als Nächstes stellt der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 fest, ob die Speichersequenz endet oder nicht (S110). Der Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 kann feststellen, dass die Speichersequenz endet, wenn das letzte Signal von mehreren Signalen in der Speichersequenz im Schritt 5108 zu dem Hauptspeicher 60 geliefert wird.
  • Wenn die Speichersequenz endet, empfängt der Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt 202 den nächsten Zugriffsbefehl von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt 85 (S106). Wenn die Speichersequenz nicht endet, liefern jeweils der Befehlserzeugungsabschnitt 304, der Adressensignal-Ausgabeabschnitt 312 und der Datensteuerabschnitt 302 das folgende in der Speichersequenz enthaltende Signal zu dem Hauptspeicher 60 (S108).
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt der Speichersteuerabschnitt 70 einen Zugriff zu dem Hauptspeicher 60 durch entsprechend der Speichersequenz, die wiedereinschreibbar in dem Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 gespeichert ist. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, selbst wenn der für den Hauptspeicher 60 verwendete Speichertyp geändert wird, ein Zugriff zu dem Hauptspeicher 60 erfolgen, indem die in dem Speichersequenz-Speicherabschnitt 204 gespeicherte Speichersequenz geändert wird. Hierdurch kann der Hauptspeicher 60 in der Prüfvorrichtung 100 leicht gegen einen Speicher mit unterschiedlicher Schnittstellspezifikation ausgetauscht werden.
  • Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Speicher in der Prüfvorrichtung oder dergleichen leicht gegen einen Speicher mit unterschiedlicher Schnittstellenspezifikation ausgetauscht werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mittels eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen vornehmen kann, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist offensichtlich anhand der Definition der angefügten Ansprüche, dass Ausführungsbeispiele mit derartigen Modifikationen ebenfalls zu dem Bereich der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Zusammenfassung
  • Ein Mustergenerator erzeugt ein Prüfmuster zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung. Der Mustergenerator enthält: einen Hauptspeicher zum Speichern von Prüfdaten entsprechend einem Prüfmuster; einen Speichersteuerabschnitt zum Steuern des Hauptspeichers; und einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt zum Empfangen der Prüfdaten von dem Hauptspeicher und zum Ausgeben eines Prüfmusters auf der Grundlage der Prüfdaten. Der Speichersteuerabschnitt weist auf: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt zum widereinschreibbaren Speichern einer Speichersequenz, die die Reihenfolge zum Zuführen eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt zum Empfangen der Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt, Zuführen des Eingangssignals zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers entsprechend der Speichersequenz und Durchführen eines Zugriffs zu dem Hauptspeicher.
  • (3)

Claims (10)

  1. Mustergenerator, der ein Prüfmuster zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung erzeugt, aufweisend: einen Hauptspeicher, der Prüfdaten entsprechend dem Prüfmuster speichert; einen Speichersteuerabschnitt, der den Hauptspeicher steuert; und einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt, der die Prüfdaten von dem Hauptspeicher empfängt und das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten ausgibt, wobei der Speichersteuerabschnitt aufweist: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz für die Zuführung eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers entsprechend der Speichersequenz liefert und einen Zugriff zum Hauptspeicher durchführt.
  2. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem der Hauptspeicher ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist, der Speichersequenz-Speicherabschnitt die Speichersequenz entsprechend zumindest dem Lesen, Schreiben oder Wiederauffrischen zum Hauptspeicher speichert, und der Speicherzugriffsabschnitt entsprechend der in dem Speichersequenz-Speicherabschnitt gespeicherten Speichersequenz zu dem Hauptspeicher zugreift.
  3. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt einen Zugriffsbefehl, der eine Anweisung für den Zugriff zu dem Hauptspeicher gibt, zu dem Speichersteuerabschnitt ausgibt, der Speichersteuerabschnitt weiterhin einen Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt aufweist, der aufeinander folgend die mehreren von dem Prüfmuster-Ausgabeabschnitt empfangenen Zugriffsbefehle speichert, und aufeinander folgend die mehreren in dem Speicherzugriffsabschnitt gespeicherten Zugriffsbefehle liefert, und der Speicherzugriffsabschnitt die Speichersequenz empfängt für die Durchführung des Zugriffs entsprechend dem Zugriffsbefehl als Antwort auf den aufeinander folgend von dem Zugriffsbefehls-Speicherabschnitt empfangenen Zugriffsbefehl, und einen Zugriff zu dem Hauptspeicher entsprechend der Speichersequenz durchführt.
  4. Mustergenerator nach Anspruch 3, bei dem der Prüfmuster-Ausgabeabschnitt den Zugriffsbefehl enthaltend eine Adresse des Hauptspeichers ausgibt, wobei der Speicherzugriffsabschnitt aufweist: einen Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Zuordnung des Zugriffsbefehls und der Reihenadresse des Hauptspeichers speichert und die Reihenadresse entsprechend dem Zugriffsbefehl erzeugt; einen Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Zuordnung des Zugriffs befehls und der Spaltenadresse des Hauptspeichers speichert und die Spaltenadresse entsprechend dem Zugriffsbefehl erzeugt; und einen Adressesignal-Ausgabeabschnitt, der ein Adressensignal zu einem Adresseneingangsstift des Hauptspeichers liefert auf der Grundlage der von dem Reihenadressen-Erzeugungsabschnitt erzeugten Reihenadresse und der von dem Spaltenadressen-Erzeugungsabschnitt erzeugten Spaltenadresse.
  5. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem der Hauptspeicher ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist; der Speichersequenz-Speicherabschnitt die Speichersequenz entsprechend einem Initialisierungsspeicherzugriff, der den Hauptspeicher initialisiert, speichert; und der Speicherzugriffsabschnitt den Hauptspeicher gemäß einer Speichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff initialisiert.
  6. Mustergenerator nach Anspruch 5, bei dem der Speicherzugriffsabschnitt weiterhin einen Setzinformations-Speicherabschnitt aufweist, der Informationen speichert, die bei einem Modusregister zu setzen sind, das die Operation des Hauptspeichers einstellt, und der Speicherzugriffsabschnitt die bei einem Modusregister des Hauptspeichers zu setzenden Informationen in der Speichersequenz entsprechend dem Initialisierungsspeicherzugriff setzt.
  7. Mustergenerator nach Anspruch 6, bei dem der Speicherzugriffsabschnitt zumindest eine(n) von der Bündellänge, dem Überlappungstyp und der CAS-Latenz bei dem Modusregister setzt.
  8. Mustergenerator nach Anspruch 1, bei dem der Mustergenerator weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher aufweist, der die Speichersequenz speichert, und der Speichersequenz-Speicherabschnitt die Speichersequenz aus dem nichtflüchtigen Speicher liest und diese speichert.
  9. Speichersteuervorrichtung, die einen Speicher steuert, aufweisend: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz für die Zuführung eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Speichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Speichers entsprechend der Speichersequenz liefert und einen Zugriff zu dem Speicher durchführt.
  10. Prüfvorrichtung, die eine elektronische Vorrichtung prüft, aufweisend: einen Hauptspeicher, der Prüfdaten entsprechend einem Prüfmuster zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung speichert; einen Speichersteuerabschnitt, der den Hauptspeicher steuert; einen Prüfmuster-Ausgabeabschnitt, der die Prüfdaten von dem Hauptspeicher empfängt und das Prüfmuster auf der Grundlage der Prüfdaten ausgibt; eine Musterformatierungsvorrichtung, die das Prüfmuster formatiert; und einen Beurteilungsabschnitt, der eine Gut/Schlecht-Beurteilung für die elektronische Vorrichtung durchführt auf der Grundlage eines von der elektronischen Vorrichtung auf der Grundlage des Prüfmusters ausgegebenen Ausgangssignals, wobei der Speichersteuerabschnitt aufweist: einen Speichersequenz-Speicherabschnitt, der wiedereinschreibbar eine Speichersequenz speichert, die eine Sequenz für die Zuführung eines Eingangssignals zu einem Eingangsstift des Hauptspeichers anzeigt; und einen Speicherzugriffsabschnitt, der die Speichersequenz von dem Speichersequenz-Speicherabschnitt empfängt, das Eingangssignal zu dem Eingangsstift des Hauptspeichers entsprechend der Speichersequenz liefert und einen Zugriff zu dem Hauptspeicher durchführt.
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