-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reifen/Radanordnungen und
Plattfußstützelemente und
genauer gesagt auf eine Reifen/Radanordnung und ein für diese
verwendetes Plattfußstützelement, bei
der das Plattfußstützelement
repariert und dessen Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
-
TECHNISCHER
HINTERGRUND
-
Aufgrund
von Marktanforderungen wurden viele Technologien vorgeschlagen,
die es einem Fahrzeug erlauben, weiter zu fahren, wenn einer seiner
Luftreifen während
der Fahrt durchbohrt wird. Diese Vorschläge umfassen eine Technologie,
die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 10-297226 und in
der veröffentlichten
japanischen Übersetzung
der PCT-Anmeldung
Nr. 2001-519279 beschrieben ist, bei der ein Stützelement auf einer Felge in
dem Hohlraum eines Luftreifens, der an einer Felge angeordnet ist,
befestigt ist und den Reifen stützt,
wenn dieser durchbohrt ist, um auf diese Weise ein Fahren mit Plattfuß zu ermöglichen.
-
Das
zuvor genannte Plattfußstützelement umfasst
einen ringförmigen
Mantel, der eine radial auswärts
angeordnete Stützfläche und
zwei radial einwärts
ausgebildete Schenkelbereiche aufweist, und an diesem befestigte
elastische Ringe, und es wird über
die elastischen Ringe auf der Felge gehalten. Das Plattfußstützelement
erlaubt die Verwendung bereits bestehender Räder und Felgen ohne spezifische
Modifikation, weshalb es vorteilhaft verwendet werden kann, ohne
Verwirrungen im Markt auszulösen.
-
Allgemein
ist der ringförmige
Mantel des zuvor beschriebenen Plattfußstützelements an dessen elastischen
Ringen befestigt, indem die Schenkelbereiche des ringförmigen Mantels
mit den elastischen Ringen verbunden werden, so dass die Schenkelbereiche
in diesen eingebettet sind, wenn die elastischen Ringe unter Wärmeeinwirkung
geformt werden, wodurch der ringförmige Mantel und die elastischen
Ringe einteilig ausgebildet sind, so dass sie nicht voneinander
getrennt werden können.
Wenn also entweder der ringförmige
Mantel oder der elastische Ring aufgrund eines Fahrens mit Plattfuß bei Null-Druck
nach Durchbohren des Reifens derart beschädigt ist, das er nicht weiter
verwendet werden kann, besteht dahingehend ein Problem, dass ein neues
Plattfußstützelement
gekauft werden muss, selbst wenn das andere noch weiter verwendet
werden kann.
-
Ferner
haben Räder
gleicher Größe, an den ein
Reifen befestigt werden soll, unterschiedliche Felgenformen, und
Reifen der gleichen Größe weisen
unterschiedliche Formen der Innenflächen der Reifenwülste auf,
mit denen die elastischen Ringe in Kontakt kommen, weshalb entsprechende
Plattfußstützelemente
mit einem ringförmigen
Mantel und elastischen Ringen hergestellt werden müssen, die dazu
passen. Deshalb müssen
verschiedene Arten von Plattfußstützelementen
gefertigt werden, weshalb die Herstellung eine sehr geringe Effizienz
aufweist.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reifen/Radanordnung
und ein Plattfußstützelement
zu schaffen, bei der das Plattfußstützelement durch Ersetzen eines
beschädigten
ringförmigen
Mantels oder eines elastischen Rings repariert und die Herstellungseffizienz
des Plattfußstützelements
verbessert werden kann.
-
Zur
Lösung
der zuvor genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine
Reifen/Radanordnung mit:
einem Rad, das eine Felge aufweist;
einem
Luftreifen, der an der Felge des Rads angeordnet ist, wobei der
Luftreifen einen Hohlraum aufweist; und
einem in dem Hohlraum
des Luftreifens angeordneten Plattfußstützelement, das einen ringförmigen Mantel
und elastische Ringe umfasst,
wobei der ringförmige Mantel
eine radial auswärts angeordnete
Stützfläche und
zwei radial einwärts ausgebildete
Schenkelbereiche aufweist und die elastischen Ringe die Schenkelbereiche
auf der Felge stützen,
wobei
die Schenkelbereiche des ringförmigen
Mantels lösbar
an den elastischen Ringen befestigt sind.
-
Ein
Plattfußstützelement
der vorliegenden Erfindung umfasst:
einen ringförmigen Mantel
mit einer radial auswärts angeordneten
Stützfläche und
zwei radial einwärts ausgebildeten
Schenkelbereichen; und
elastische Ringe, die die Schenkelbereiche
auf einer Felge halten,
wobei die Schenkelbereiche des ringförmigen Mantels
lösbar
an den elastischen Ringen befestigt sind.
-
Wie
zuvor erwähnt,
sind die Schenkelbereiche des ringförmigen Mantels lösbar an
den elastischen Ringen befestigt, so dass, wenn entweder der ringförmige Mantel
oder der elastische Ring derart beschädigt ist, dass er nicht weiter
verwendet werden kann, dieser entfernt und ersetzt werden kann.
Entsprechend kann das Plattfußstützelement
repariert werden.
-
Die
ringförmigen
Mäntel
und elastischen Ringe sind an die hergestellten Felgenformen angepasst,
und bei Verwendung (Verkauf) kann ein Plattfußstützelement hergestellt werden,
indem der ringförmige
Mantel und die elastischen Ringe zusammengebaut werden. Deshalb
ist es nicht erforderlich, verschiedene Arten von Plattfußstützelementen
mit einem einheitlichen Aufbau, bestehend aus einem ringförmigen Mantel
und elastischen Ringen auf konventionelle Art und Weise herzustellen,
wodurch die Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptteil einer Reifen/Radanordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Beispiel einer Befestigungskonstruktion des Schenkelbereichs
des ringförmigen
Mantels an dem elastischen Ring zeigt;
-
3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein alternatives Beispiel einer Befestigungskonstruktion des
Schenkelbereichs des ringförmigen Mantels
an dem elastischen Ring zeigt;
-
4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein weiteres alternatives Beispiel einer Befestigungskonstruktion
des Schenkelbereichs des ringförmigen
Mantels an dem elastischen Ring zeigt;
-
5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die noch ein weiteres alternatives Beispiel einer Befestigungskonstruktion
des Schenkelbereichs des ringförmigen
Mantels an dem elastischen Ring zeigt;
-
6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die noch ein weiteres alternatives Beispiel einer Befestigungskonstruktion
des Schenkelbereichs des ringförmigen
Mantels an dem elastischen Ring zeigt;
-
7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Beispiel einer Befestigungskonstruktion des Schenkelbereichs
des ringförmigen
Mantels an einem elastischen Ring zeigt, der eine Form aufweist, die
zu der Felge mit einer anderen Form passt; und
-
8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Beispiel des Plattfußstützelements zeigt,
das es ermöglicht,
eine Position des elastischen Rings fein einzustellen.
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
ZUM AUSFÜHREN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Plattfußstützelement
als ein ringförmiges
Element zum Einsetzen in den Hohlraum eines Luftreifens ausgebildet.
Das Plattfußstützelement
ist derart ausgebildet, dass ein Außendurchmesser geringer als der
Innendurchmesser des Hohlraums eines Luftreifens ist, um einen konstanten
Abstand von der Innenfläche
des Hohlraums beizubehalten, und dass ein Innendurchmesser in etwa
der Größe des Innendurchmessers
der Wulste eines Luftreifens entspricht. Das Plattfußstützelement
wird in einen Luftreifen eingesetzt und an der Felge eines Rads
zusammen mit dem Luftreifen angeordnet, um auf diese Weise eine
Reifen/Radanordnung zu bilden. Die Reifen/Radanordnung wird an einem
Fahrzeug befestigt, und wenn während
der Fahrt eine Reifenpanne auftritt, so wird der durchbohrte Reifen
durch die radiale Außenfläche des
Plattfußstützelements
gehalten, um auf diese Weise ein Fahren mit Plattfuß zu ermöglichen.
-
Das
zuvor genannte Plattfußstützelement umfasst
einen ringförmigen
Mantel und elastische Ringe als Hauptbauteile.
-
Der
ringförmige
Mantel ist derart ausgebildet, dass er eine kontinuierliche Haltefläche zum
Halten eines durchbohrten Reifens an dessen radialen Außenseite
aufweist, und ist derart geformt, dass er zwei Schenkelbereiche
aufweist, die linke und rechte Seitenwände in einem gespreizten Zustand
an seiner radialen Innenseite umfasst. Die radial äußere Seitenfläche ist
derart ausgebildet, dass die Querschnittsform entlang einer Ebene
orthogonal zur Umfangsrichtung von dieser radial nach außen gewölbte und
gebogene Oberflächenabschnitte
aufweist. Die Anzahl der gewölbten
gebogenen Oberflächenabschnitte,
die in einer axialen Richtung des Reifens miteinander fluchten,
kann eins betragen, beträgt
jedoch vorzugsweise zwei oder mehr. Die Bildung der Stützfläche derart,
dass zwei oder mehr nach außen gewölbte gebogene
Oberflächenabschnitte
miteinander fluchten, erzeugt eine Stützfläche mit zwei oder mehreren
verteilten Kontaktpunkten in Bezug auf die Innenfläche des
Reifens, wodurch ein lokaler Verschleiß an der Reifeninnenfläche reduziert
wird, so dass eine Fahrtdistanz im platten Zustand vergrößert werden
kann.
-
Die
elastischen Ringe sind an den Enden der beiden Schenkelbereiche,
die an der entsprechenden radialen Innenseite des ringförmigen Mantels
gebildet sind, befestigt und kommen mit linken und rechten Felgensitzen
in Kontakt, wodurch der ringförmige
Mantel gestützt
wird. Die elastischen Ringe umfassen Gummi oder elastisches Harz
und mildern nicht nur die Vibration und die Stöße des ringförmigen Mantels
im Falle eines Plattfußes,
sondern verhindern auch ein Gleiten hinsichtlich der Felgensitze, wodurch
der ringförmige
Mantel stabil gehalten wird.
-
Der
ringförmige
Mantel umfasst ein steifes Material, da das Plattfußstützelement
ein Fahrzeuggewicht im Falle eines platten Reifens stützen muss. Die
verwendeten Materialien des ringförmigen Mantels umfassen Metall,
Harz und dergleichen. Die Metallmaterialien können beispielsweise Stahl und
Aluminium umfassen. Bei den Harzen kann es sich um thermoplastische
Harze oder um heißfixierende
Harze handeln. Die thermoplastischen Harze können Nylon, Polyester und dergleichen
und die heißfixierenden
Harze können
Epoxyharze, ungesättigte
Polyesterharze und dergleichen umfassen. Die Harze können allein
verwendet werden, oder sie können
mit Verstärkungsfasern
gemischt werden, wie beispielsweise faserverstärkte Harze.
-
Die
elastischen Ringe können
aus jeder Art von Gummi oder elastischem Harz gebildet sein, wenn
der ringförmige
Mantel stabil gestützt
werden kann, und die Gummimaterialien können beispielsweise Naturgummi,
Isoprengummi, Styren-Butadien-Gummi,
Butadien-Gummi, Butyl-Gummi oder dergleichen umfassen.
-
Das
Plattfußstützelement,
das für
die Reifen/Radanordnung in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, weist den zuvor beschriebenen Aufbau auf.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend genauer unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptteil einer Reifen/Radanordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der die Bezugsziffer 1 eine
Felge am Außenumfang
eines Rads, Bezugsziffer 2 einen Luftreifen und Bezugsziffer 3 ein
Plattfußstützelement bezeichnet.
Die Felge 1, der Luftreifen 2 und das Plattfußstützelement 3 fluchten
miteinander koaxial um die (nicht dargestellte) Drehachse des Rads
derart, dass sie einen Ringraum bilden, der derart angeordnet ist,
dass das Plattfußstützelement 3 in
dem Hohlraum 2A des Luftreifens 2, der an der
Felge 1 befestigt ist, positioniert ist.
-
Das
Plattfußstützelement 3 umfasst
einen ringförmigen
Mantel 4, der aus einem steifen Material, wie beispielsweise
Metall oder Harz, gebildet ist, und linke und rechte elastische
Ringe 5, die aus einem elastischen Material, wie beispielsweise
aus Gummi oder elastischem Harz, gebildet sind.
-
Der
ringförmige
Mantel 4 umfasst eine Stützfläche 6, die auf seiner
radialen Außenseite
gebildet ist und zwei konvex gebogene Oberflächenabschnitte 6a mit
einem in der Mantelbreitenrichtung fluchtenden Krümmungsradius
aufweist, wobei die Stützfläche 6 von
der Innenfläche 2a des
Luftreifens 2 beabstandet ist, wenn sich der Luftreifen 2 in
einem Normalzustand befindet, und die Stützfläche 6 den durchbohrten
Reifen im Falle eines Plattfußes
stützt. Der
ringförmige
Mantel 4 umfasst ferner zwei Seitenwände, die an seiner radialen
Innenseite als Schenkelbereiche 7 ausgebildet sind, und
die elastischen Ringe 5 sind lösbar an den radialen Innenseiten
der Schenkelbereiche 7 befestigt.
-
Es
können
beispielsweise die in den 2 bis 7 dargestellten
Befestigungskonstruktionen der Schenkelbereiche 7 an den
elastischen Ringen 5 verwendet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 ist der Schenkelbereich 7,
der mit einem L-förmigen
Querschnitt ausgebildet ist, lösbar
an einem Befestigungsabschnitt 7a von diesem mit Hilfe
von Schrauben 8 an der radialen Außenfläche 5a des elastischen
Rings 5, der einen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist,
befestigt. Der Befestigungsabschnitt 7a weist eine Ringform
mit einer Breite auf, die sich in einer Richtung der Drehachse des
Rads erstreckt, und umfasst Einsetz-Durchgangslöcher m zum Einsetzen der Schrauben 8 in
einem vorbestimmten Intervall entlang seiner Umfangsrichtung. Der
Befestigungsabschnitt 7a ist unmittelbar an der radialen
Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5, der parallel zur Raddrehachse mit
Hilfe der Schrauben 8, die jeweils eine Schraubenachse
b aufweisen, die sich in einer Radiusrichtung des Rads senkrecht
zur Raddrehachse erstreckt, angeordnet ist, befestigt.
-
Jede
Schraube 8 kann direkt ohne jede Vorarbeit in die radiale
Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5 geschraubt werden, oder sie kann in
ein vorgeformtes Loch zum Anzeigen einer bestimmten Position der
Schraube geschraubt werden, dessen Durchmesser kleiner als derjenige
der Schraube ist. Alternativ können
die Schrauben 8 in Gewindelöcher geschraubt werden, die
in der radialen Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5 derart ausgebildet sind, dass die Schrauben
in entsprechenden Gewindeeingriff kommen.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 ist eine ringförmige Befestigungskomponente 9 aus
Metall oder synthetischem Harz zum Einschrauben der Schrauben 8 an
der radialen Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5, der einen parallelogrammförmigen Querschnitt
aufweist, angeordnet. Die Befestigungskomponente 9 ist
einteilig an dem elastischen Ring 5 durch integrales Verbinden
der Befestigungskomponente an dem elastischen Ring während der
Herstellung des elastischen Rings befestigt. In der Befestigungskomponente 9 sind
in einem vorbestimmten Intervall entlang ihrer Umfangsrichtung Gewindelöcher n ausgebildet,
in die die Schrauben 8 geschraubt werden können.
-
Der
Befestigungsabschnitt 7a des Schenkelbereichs 7 ist
mit Hilfe von Schrauben 8 lösbar an dem elastischen Ring 5 befestigt,
wobei die Schrauben in die Gewindelöcher n durch die in dem Befestigungsabschnitt 7a des
Schenkelbereichs 7 vorgesehenen Einsetz-Durchgangslöcher n geschraubt
sind. Das Vorsehen der Befestigungskomponente 9 an dem
elastischen Ring 5, wie es zuvor beschrieben wurde, ermöglicht es,
dass der ringförmige
Mantel 4 fester an den elastischen Ringen 5 befestigt
werden kann, als es bei der in 2 dargestellten
Ausführungsform
der Fall ist.
-
Alternativ
zu der zuvor genannten ringförmigen
Komponente kann die Befestigungskomponente 9 mehrere Plattenstücke umfassen,
die integral mit der radialen Außenfläche 5a an entsprechenden Stellen
entsprechend der Befestigungsposition verbunden sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 umfasst der elastische Ring 5,
der eine parallelogrammförmige Querschnittsform
aufweist, einen sich kreisförmig entlang
einer Umfangsrichtung des Rings erstreckenden Einsetzschlitz s in
einer Innenfläche 5b von diesem
zum Einsetzen des Befestigungsabschnittes 7a des sich in
einer Richtung der Raddrehachse erstreckenden Schenkelbereichs 7.
Der Schenkelbereich 7 ist mit Hilfe von Schrauben 8 an
dem elastischen Ring 5 befestigt, wobei die Schrauben 8 von der
radialen Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5 in den elastischen Ring 5 geschraubt
und durch die Einsetz-Durchgangslöcher m des in den Einsetzschlitz
s eingesetzten Befestigungsabschnitts 7a geschraubt sind.
-
Verglichen
mit dem in 4 dargestellten Aufbau weist
der Einsetzschlitz s in 5 eine größere Breite auf, und die Befestigungskomponente 9 ist
durch integrales Verbinden während
der Herstellung des elastischen Rings in dem Einsetzschlitz s befestigt.
Die Befestigungskomponente 9 umfasst einen radialen Außenringbereich 9a,
einen radialen Innenbereich 9b und einen ringförmigen Schlitz 9c,
der zwischen dem radialen Außenringbereich 9a und dem
radialen Innenbereich 9b ausgebildet ist, wobei der radiale
Außenringbereich 9a Gewindelöcher n zum
Einschrauben der Schrauben 8 aufweist, die durch diesen
in einem vorbestimmten Intervall entlang der Ringumfangsrichtung
ausgebildet sind. Der radiale Innenbereich 9b umfasst Einsetz-Durchgangslöcher x,
die an Positionen ausgebildet sind, die den oben genannten Gewindelöchern n
in einem vorbestimmten Intervall entlang der Ringumfangsrichtung
entsprechen.
-
Der
Befestigungsabschnitt 7a des Schenkelbereichs 7 wird
in den ringförmigen
Schlitz 9c eingesetzt, und der Schenkelbereich 7 wird
mit Hilfe von Schrauben 8 an dem elastischen Ring 5 befestigt, wobei
die Schrauben 8 von der radialen Außenfläche 5a des elastischen
Rings 5 in den elastischen Ring 5 geschraubt werden,
um die Schrauben 8 in die Gewindelöcher n zu schrauben, und durch
die Einsetz-Durchgangslöcher m des
Befestigungsabschnitts 7a und die Einsetz-Durchgangslöcher x des radialen
Innenringbereichs 9b eingesetzt werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 ist der Querschnitt des Befestigungsabschnitts 7a des
Schenkelbereichs 7 nicht L-förmig
gebogen, sondern weist eine Form auf, die sich entlang der Innenfläche 5b des
elastischen Rings 5 erstreckt, und der Befestigungsabschnitt 7a ist
mit Hilfe von Schrauben 8 lösbar an der Innenfläche 5b des
elastischen Rings 5 befestigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 ist ein Beispiel des Falls
gezeigt, in dem der Schenkelbereich 7 des ringförmigen Mantels 4 mit
dem elastischen Ring 5, der eine Form aufweist, der zur
anders geformten Felge oder dergleichen passt, verbunden, und der Befestigungsabschnitt 7a des
Schenkelbereichs 7 ist wie in 2 direkt
lösbar
an der radialen Außenfläche 5a des
elastischen Rings 5 mit Hilfe von Schrauben 8 befestigt.
Der elastische Ring weist eine Form auf, die der Höckerform
einer Anschlussfelge und der Innenform des Wulstes eines Anschlussreifens
entspricht.
-
Das
Plattfußstützelement 3,
das den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, wird in den Luftreifen 2 eingesetzt,
wenn dieser an der Felge angeordnet wird, und die elastischen Ringe 5 werden
anschließend
an den Felgensitzen 1s der Felge 1 gleichzeitig
zusammen mit den Wülsten 2b des
Luftreifens 2 positioniert.
-
Gemäß der zuvor
beschriebenen vorliegenden Erfindung sind die Schenkelbereiche 7 des
ringförmigen
Mantels 4 lösbar
an den elastischen Ringen 5 befestigt, so dass in dem Fall,
dass entweder der ringförmige
Mantel 4 oder der elastische Ring 5 derart beschädigt sind,
dass sie unbrauchbar sind, diese entfernt und ersetzt werden können. Entsprechend kann
das Plattfußstützelement 3 repariert
werden.
-
Mit
derartigen ringförmigen
Mänteln 4 und elastischen
Ringen 5, die an solche Bedingungen angepasst sind, wenn
Felgenformen bereitgestellt oder verwendet (verkauft) werden, kann
ein Plattfußstützelement
beim Zusammenbau des ringförmigen
Mantels und der elastischen Ringe erzeugt werden. Daher ist es nicht
erforderlich, verschiedene Arten von Plattfußstützelementen konventionell herzustellen, die
einen einheitlichen Aufbau aus einem ringförmigen Mantel und elastischen
Ringen aufweisen, wodurch die Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
-
8 zeigt
ein Beispiel eines Plattfußstützelements 3,
bei dem eine Position des elastischen Rings 5 fein eingestellt
werden kann. Es sind mehrere (zwei in der Zeichnung) elastische
Ringe 5A und 5B mit Gewindelöchern n zum Einschrauben der Schrauben 8 in
die radiale Außenfläche 5a vorbereitet,
wobei die Gewindelöcher
n der entsprechenden elastischen Ringe in einer Richtung der Raddrehachse
versetzt zueinander angeordnet sind, und der Schenkelbereich 7 des
ringförmigen
Mantels ist wie in 2 mit Hilfe von Schrauben 8 an
einem geeignet ausgewählten
elastischen Ring der Mehrzahl von elastischen Ringen 5A und 5B befestigt.
Bei Verwendung desselben ringförmigen
Mantels 4 ermöglicht dies
eine Feineinstellung eines Abstands zwischen den linken und rechten
elastischen Ringen 5 entsprechend einer Reifen/Radanordnung,
an der die elastischen Ringe befestigt werden sollen.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung können
die zuvor genannten Schrauben 8 Metall oder synthetisches
Harz aufweisen. Die Metallmaterialien können beispielsweise Stahl und
Aluminium umfassen. Bei den synthetischen Harzen kann es sich um
thermoplastische Harze oder aushärtbare
Harze handeln. Die thermoplastischen Harze können beispielsweise Nylon und
Polyester aufweisen, und die aushärtbaren Harze können beispielsweise
Epoxyharze und ungesättigte
Polyesterharze umfassen.
-
Wie
in den 2 bis 5, 7 und 8 gezeigt
ist, sind die Schrauben 8 in dem Fall, in dem der Befestigungsabschnitt 7a des
sich in der Raddrehachsenrichtung erstreckenden Schenkelbereichs 7 an
dem elastischen Ring 5 mit Hilfe von Schrauben 8 befestigt
ist, die eine Schraubenachse b (siehe 2), die
sich in einer Radialrichtung des Rads erstreckt, aufweisen, vorzugsweise
aufgrund der Gewichtseinsparung aus synthetischem Harz ausgebildet,
da die Schrauben 8 keiner großen Scherkraft (eine Kraft,
die in einer Richtung orthogonal zur Schraubenachse b wirkt) durch
den festen Befestigungsabschnitt 7a ausgesetzt werden.
Die Schrauben 8 sind im Falle des in 6 dargestellten Beispiels
vorzugsweise aus Metall ausgebildet.
-
Die
für die
Befestigungskomponente 9 verwendeten Metalle und synthetischen
Harze können denjenigen
der Schrauben 8 entsprechen. Die Metallmaterialien können Stahl,
Aluminium und dergleichen umfassen; die thermoplastischen Harze
können Nylon,
Polyester und dergleichen aufweisen, und die aushärtbaren
Harze können
Epoxyharze, ungesättigte
Polyesterharze und dergleichen umfassen.
-
Der
Befestigungsabschnitt 7a des Schenkelbereichs 7 erstreckt
sich bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen (mit Ausnahme
von 6) von dem Schenkelkörperabschnitt 7A von
diesem zu der Außenseite
der beiden Richtungen des Plattfußstützelements 3, kann
jedoch auch derart angeordnet sein, dass er sich von der Außenseite
der beiden Richtungen einwärts
erstreckt.
-
Die
Befestigungsabschnitte 7a der linken und rechten Bereiche 7 können eine
symmetrische oder asymmetrische Form hinsichtlich der Mittellinie des
ringförmigen
Mantels aufweisen. Der Schenkelbereich 7 der Außenseite
eines Fahrzeugs wird im befestigten Zustand axial einwärts (einwärts in einer Breitenrichtung
des Plattfußstützelements 3)
gebogen, um den Befestigungsabschnitt 7a zu bilden, während der
Schenkelbereich 7 an der Innenseite eines Fahrzeugs im
befestigten Zustand axial auswärts gebogen
ist, um den Befestigungsbereich 7a zu bilden, wie in den 2 bis 5, 7 und 8 gezeigt
ist. In diesem Fall ist der ringförmige Mantel in Richtung derjenigen
Außenseite
eines Fahrzeugs versetzt angeordnet, auf die eine größere Last
wirkt, wodurch die Lebensdauer verbessert wird. Die Schenkelbereiche 7 können beispielsweise
auch mit unterschiedlichen Neigungswinkeln ausgebildet werden.
-
Die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
veranschaulichen die Fälle,
in denen die Stützfläche 6 des
ringförmigen
Mantels 4 zwei konvex gebogene Oberflächenabschnitte 6a und 6a aufweist. Die
Anzahl der konvex gebogenen Oberflächenabschnitte ist jedoch nicht
auf zwei begrenzt, sondern sie kann auch eins, drei oder mehr betragen.
-
Die
Befestigung des ringförmigen
Mantels 4 an den elastischen Ringen 5 wird vorzugsweise
mit Hilfe von Schrauben 8 realisiert, wie es vorbeschrieben
ist, da der ringförmige
Mantel 4 fest an den elastischen Ringen 5 befestigt
werden kann. Jedoch können
auch andere Befestigungselemente zur Befestigung des ringförmigen Mantels 4 verwendet
werden.
-
Wie
zuvor dargestellt, ist der ringförmige Mantel
gemäß der vorliegenden
Erfindung lösbar
an seinen Schenkelbereichen an den elastischen Ringen befestigt,
so dass der ringförmige Mantel
oder der elastische Ring ersetzt werden kann, wenn er gebrochen
ist, um das Plattfußstützelement
zu reparieren, wodurch auch die Herstellungseffizienz der Plattfußstützelemente
verbessert werden kann.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung, die die zuvor genannten exzellenten Eigenschaften
aufweist, kann sehr effektiv bei einer Reifen/Radanordnung verwendet
werden, die an einem Fahrzeug befestigt werden soll, und erlaubt
ein Fahren mit Plattfuß,
sowie bei einem dafür
verwendeten Plattfußstützelement.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Reifen/Radanordnung
mit einem Rad, das eine Felge aufweist, einem Luftreifen, der an
der Felge angeordnet ist, und einem Plattfußstützelement. Der Luftreifen umfasst
einen Hohlraum, und das Plattfußstützelement
ist in dem Hohlraum des Luftreifens angeordnet. Das Plattfußstützelement
umfasst einen ringförmigen
Mantel und elastische Ringe. Der ringförmige Mantel umfasst eine radial
auswärts
angeordnete Stützfläche und
zwei radial einwärts
ausgebildete Schenkelbereiche. Die elastischen Ringe halten die
Schenkelbereiche auf der Felge. Die Schenkelbereiche des ringförmigen Mantels
sind lösbar
an den elastischen Ringen befestigt.