DE10392385T5 - Hydrodynamischer Momentwandler und Verfahren zur Montage dieses Momentwandlers - Google Patents

Hydrodynamischer Momentwandler und Verfahren zur Montage dieses Momentwandlers Download PDF

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Abstract

Hydrodynamischer Momentwandler zur Verbindung zweier Wellen, einer treibenden und einer getriebenen Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend:
– ein Gehäuse (14) zur drehfesten Verbindung der treibenden Welle und eines Pumpenrads,
– eine Nabe (16) zur drehfesten Verbindung der getriebenen Welle und eines Turbinenrads (18),
– eine Kupplung (34) zur Verriegelung der Verbindung der treibenden und der getriebenen Welle, umfassend:
• einen beweglichen Verriegelungskolben (36), der axial zwischen einer fest mit dem Turbinenrad (18) verbundenen Wand (38) und einer in etwa radialen Verriegelungswand (20) des Gehäuses (14) verschiebbar ist, gegen die der Kolben (36) zur Verriegelung der Verbindung beaufschlagt wird,
• Dichtungsmittel zwischen zwei durch den Kolben (36) getrennten Hydraulikkammern (50, 52) mit einem mit dem Kolben (36) verbundenen Aufnahmeorgan (42), das um ein mit der Nabe (16) verbundenes komplementäres Einsteckorgan (44) axial verschiebbar gelagert ist,
• eine Reibungsscheibe (54), die zur Einspannung zwischen dem Kolben...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Momentwandler und ein Verfahren zur Montage dieses Momentwandlers.
  • Sie kommt insbesondere bei einer automatischen Kraftübertragung von Kraftfahrzeugen zur Anwendung.
  • Aus dem Stand der Technik, vor allem aus der FR-A-2 797 013 (FR-99 09740), ist bereits ein hydrodynamischer Momentwandler zur Verbindung zweier Wellen, einer treibenden und einer getriebenen Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, der folgendes umfasst:
    • – ein Gehäuse zur drehfesten Verbindung der treibenden Welle mit einem Pumpenrad,
    • – eine Nabe zur drehfesten Verbindung der getriebenen Welle mit einem Turbinenrad,
    • – eine Kupplung zur Verriegelung der Verbindung der treibenden und der getriebenen Welle, umfassend: • einen beweglichen Verriegelungskolben, der axial zwischen einer fest mit dem Turbinenrad verbundenen Wand und einer in etwa radialen Verriegelungswand des Gehäuses verschiebbar ist, gegen die der Kolben zur Verriegelung der Verbindung beaufschlagt wird, • Dichtungsmittel zwischen zwei durch den Kolben getrennten Hydraulikkammern mit einem mit dem Kolben verbundenen Aufnahmeorgan, das um ein mit der Nabe verbundenes komplementäres Einsteckorgan herum axial verschiebbar gelagert ist, • eine Reibungsscheibe, die zur Einspannung zwischen dem Kolben und der Verriegelungswand bestimmt ist, • in Umfangsrichtung wirksame Dämpfungsmittel mit einem mit der Reibungsscheibe verbundenen Dämpfungseingangsorgan und einem mit der Nabe verbundenen Dämpfungsausgangsorgan.
  • Herkömmlicherweise wird das Turbinenrad durch das Pumpenrad über den Umlauf eines im Gehäuse enthaltenen Fluids angetrieben.
  • Im Falle einer automatischen Kraftübertragung von Kraftfahrzeugen handelt es sich bei der treibenden Welle um die Ausgangswelle des Fahrzeugmotors, während die getriebene Welle mit Gangwechselmitteln verbunden ist. Nach dem Starten des Fahrzeugs ermöglicht es die auch als Lock-up bezeichnete Überbrückungs- oder Verriegelungskupplung, den Schlupf zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad dadurch zu kontrollieren, dass der Antrieb der mit dem Gehäuse verbundenen treibenden Welle durch die mit dem Turbinenrad verbundene getriebene Welle kontrolliert wird. Diese Kontrolle des Antriebs der Wellen erfolgt durch das Einklemmen der zwischen dem Kolben und der Verriegelungswand des Gehäuses angeordneten Reibungsscheibe.
  • In der FR-A-2 797 013 hat das Dämpfungsausgangsorgan eine allgemeine Ringform, wobei es eine mittige Aufstecköffnung zum Aufstecken auf der Nabe enthält. Das Dämpfungsausgangsorgan ist drehfest mit der Nabe anhand von axialen Keilnuten verbunden, die am Umfang des Dämpfungsorgans eingearbeitet sind, der die Aufstecköffnung begrenzt, und die mit an der Nabe eingearbeiteten formschlüssigen axialen Keilnuten zusammenwirken.
  • Im übrigen ist in der FR-A-2 797 013 das Einsteckorgan der Dichtungsmittel einstöckig mit der Nabe ausgeführt, wobei es eine Schulter dieser Nabe bildet, die im Verhältnis zu den Keilnuten der Nabe radial vorsteht, die zum Zusammenwirken mit den formschlüssigen Keilnuten des Dämpfungsausgangsorgans bestimmt sind.
  • Die durch das Einsteckorgan der Dichtungsmittel gebildete Schulter bildet ihrerseits ein Hindernis für die Durchführung bestimmter Werkzeuge zur Bearbeitung der Keilnuten der Nabe. Dadurch gestaltet sich die Bearbeitung der Keilnuten der Nabe relativ aufwendig, was wiederum eine entsprechende Erhöhung der Herstellungskosten des hydrodynamischen Momentwandlers zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrodynamischen Momentwandler der vorgenannten Art vorzuschlagen, bei dem das Einsteckorgan der Dichtungsmittel und die Mittel zur drehfesten Verbindung des Dämpfungsausgangsorgans mit der Nabe kostengünstig und einfach herzustellen sind.
  • Dazu hat die Erfindung einen hydrodynamischen Momentwandler zum Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsteckorgan der Dichtungsmittel und das Dämpfungsausgangsorgan jeweils an der Nabe angefügt oder an einem an dieser Nabe angefügten Organ angebracht sind.
  • Nach Merkmalen der verschiedenen Ausführungsarten dieses hydrodynamischen Momentwandlers ist folgendes vorgesehen:
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel ist einerseits an einer das Turbinenrad begrenzenden Wand und andererseits an der Nabe befestigt.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel ist an der das Turbinenrad begrenzenden Wand und an der Nabe durch Verschweißungen, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel bildet eine in etwa axiale Verlängerung einer das Turbinenrad begrenzenden Wand, wobei diese Verlängerung einstöckig mit der Turbinenradwand ausgeführt und an der Nabe befestigt ist.
    • – Die in etwa axiale Verlängerung der das Turbinenrad begrenzenden Wand ist an der Nabe durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel ist an einer in etwa axialen Verlängerung einer das Turbinenrad begrenzenden Wand angebracht, wobei diese Verlängerung an der Nabe befestigt ist.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel hat eine allgemeine Ringform und ist um die in etwa axiale Verlängerung der das Turbinenrad begrenzenden Wand herum aufgesteckt oder verrastet.
    • – Die in etwa axiale Verlängerung der das Turbinenrad begrenzenden Wand ist an der Nabe durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel ist am Umfangsrand eines als Verbindungsflansch zur Verbindung mit der Nabe bezeichneten Flansches eingearbeitet, der eine rotationssymmetrische Gesamtform hat und eine mittige Öffnung zum Aufstecken auf der Nabe enthält.
    • – Der Verbindungsflansch zur Verbindung mit der Nabe ist mit dieser Nabe anhand von axialen Keilnuten drehfest verbunden, die an dem die Aufstecköffnung begrenzenden Umfang des Flansches eingear beitet sind und mit an der Nabe eingearbeiteten formschlüssigen axialen Keilnuten zusammenwirken.
    • – Das Dämpfungsausgangsorgan hat eine rotationssymmetrische Gesamtform und enthält eine mittige Öffnung zum Aufstecken auf der Nabe, wobei das Dämpfungsausgangsorgan durch einstückig mit dem Dämpfungsausgangsorgan und der Nabe ausgeführte Mittel drehfest mit der Nabe verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe axial gesichert ist.
    • – Der Verbindungsflansch zur Verbindung mit der Nabe ist im Verhältnis zu dieser Nabe einerseits durch einen, beispielsweise durch einen Federring gebildeten, axialen Anschlag axial gesichert, der an der Nabe angebracht ist und mit einer ersten Fläche des Verbindungsflansches zur Verbindung mit der Nabe zusammenwirkt, und andererseits durch einstückig mit der Nabe ausgeführte Mittel, die an der axialen Sicherung des Dämpfungsausgangsorgans im Verhältnis zu dieser Nabe mitwirken.
    • – Er umfasst Dichtungsmittel, insbesondere einen Dichtungsring, die axial zwischen dem Verbindungsfansch zur Verbindung mit der Nabe und dem Dämpfungsausgangsorgan eingefügt sind.
    • – Der Verbindungsflansch zur Verbindung mit der Nabe ist durch einstückig mit dem Flansch und der Nabe ausgeführte Mittel drehfest mit dieser Nabe verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe axial gesichert.
    • – Das Dämpfungsausgangsorgan hat eine allgemeine Ringform und enthält eine mittige Öffnung zum Aufstecken auf der Nabe, wobei das Dämpfungsausgangsorgan mittels axialer Keilnuten drehfest mit der Nabe verbunden ist, die an dem die Aufstecköffnung begrenzenden Umfang des Dämpfungsorgans eingearbeitet sind, die mit an der Nabe eingearbeiteten formschlüssigen axialen Keilnuten zusammenwirken.
    • – Er umfasst einen Reibanschlag, der zwischen der fest mit dem Turbinenrad verbundenen Wand und dem Kolben eingefügt ist.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel ist mit einer Zentriereinsenkung zur Zentrierung des Reibanschlags im Verhältnis zu der in etwa axialen Verlängerung versehen.
    • – Der Reibanschlag ist einstöckig mit dem Einsteckorgan der Dichtungsmittel ausgeführt.
    • – Der Reibanschlag ist an der fest mit dem Turbinenrad verbundenen Wand befestigt.
    • – Die Umfangsdämpfungsmittel umfassen Federn mit elastischer Umfangswirkung, die einerseits mit wenigstens einem ringförmigen Auflageelement der Federn, das fest mit dem Dämpfungseingangselement verbunden ist und als Auflageelement am Dämpfungseingang bezeichnet wird, und andererseits mit einem ringförmigen Auflageelement der Federn zusammenwirken, das fest mit dem Dämpfungsausgangselement verbunden ist und als Auflageelement am Dämpfungsausgang bezeichnet wird.
    • – Das Auflageelement am Dämpfungseingang bildet eine Verlängerung der Reibungsscheibe.
    • – Das Auflageelement am Dämpfungsausgang bildet das Dämpfungsausgangsorgan.
    • – Die Auflageelemente am Dämpfungseingang und am Dämpfungsausgang sind mit formschlüssigen Winkelanschlägen zur Begrenzung des relativen Winkelverstellwegs versehen.
    • – Das Einsteckorgan der Dichtungsmittel trägt eine Dichtung, beispielsweise ein Dichtungssegment mit radialer elastischer Wirkung, die in einer ringförmigen Auskehlung des Einsteckorgans eingesetzt ist.
  • Außerdem hat die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines hydrodynamischen Momentwandlers der vorstehend definierten Art zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zunächst im Gehäuse die Umfangsdämpfungsmittel und der Kolben eingebaut werden, woraufhin eine Baugruppe mit dem Turbinenrad, dem Einsteckorgan der Dichtungsmittel und der Nabe durch Aufstecken letztgenannter Nabe am Dämpfungsausgangsorgan eingebaut wird.
  • Darüber hinaus hat die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines hydrodynamischen Momentwandlers der vorstehend definierten Art zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zunächst im Gehäuse die Umfangsdämpfungsmittel, die mit dem Dämpfungsausgangsorgan verbundene Nabe und der Kolben eingebaut werden, woraufhin eine Baugruppe mit dem Turbinenrad und dem Einsteckorgan der Dichtungsmittel durch Aufstecken dieser Baugruppe an der Nabe eingebaut wird.
  • Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung erleichtert, die ausschließlich als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1: eine im Axialschnitt ausgeführte Teilansicht eines hydrodynamischen Momentwandlers nach einer ersten Ausführungsart der Erfindung;
  • 2 eine ähnliche Teilansicht wie 1 zur Darstellung einer Ausführungsvariante der Umfangsdämpfungsmittel des erfindungsgemäßen hydrodynamischen Momentwandlers;
  • 3 eine ähnliche Teilansicht wie 1 zu einem hydrodynamischen Momentwandler nach einer zweiten Ausführungsart der Erfindung;
  • 4 eine ähnliche Teilansicht wie 1 zu einem hydrodynamischen Momentwandler nach einer dritten Ausführungsart der Erfindung;
  • die 5 und 6 ähnliche Teilansichten wie 4 zur Darstellung von Ausführungsvarianten des Einsteckorgans der Dichtungsmittel;
  • 7 eine ähnliche Teilansicht wie 1 zu einem hydrodynamischen Momentwandler nach einer vierten Ausführungsart der Erfindung;
  • 8 eine ähnliche Teilansicht wie 7 zur Darstellung einer Ausführungsvariante der Mittel zur drehfesten Verbindung der Nabe mit bestimmten Organen des hydrodynamischen Momentwandlers nach der vierten Ausführungsart der Erfindung;
  • 9 eine in Richtung des Pfeils 9 ausgeführte Ansicht von Auflageelementen der Federn der Umfangsdämpfungsmittel des hydrodynamischen Momentwandlers nach der vierten Ausführungsart der Erfindung;
  • 10 eine im Axialschnitt ausgeführte Teilansicht eines hydrodynamischen Momentwandlers.
  • In 1 ist ein hydrodynamischer Momentwandler nach einer ersten Ausführungsart der Erfindung dargestellt worden, der durch die allgemeine Bezugsnummer 12 bezeichnet wird. Dieser Momentwandler 12 ist dazu bestimmt, zwei (in den Figuren nicht dargestellte) Wellen, eine treibende und eine getriebene Welle, beispielsweise in einer automatischen Kraftübertragung eines Kraftfahrzeugs, miteinander zu verbinden. In diesem Fall handelt es sich bei der treibenden Welle um die Ausgangswelle des Fahrzeugmotors, während die getriebene Welle mit Gangwechselmitteln verbunden ist.
  • Herkömmlicherweise umfasst der hydrodynamische Momentwandler 12 ein Gehäuse 14, das dazu bestimmt ist, die treibende Welle und ein Pumpenrad drehfest zu verbinden. Das an sich bekannte Pumpenrad ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Darüber hinaus umfasst der Momentwandler 12 eine Nabe 16 mit der Achse X, die dazu bestimmt ist, die getriebene Welle und ein Turbinenrad 18 drehfest zu verbinden. In den nachfolgenden Darlegungen sind die Ausrichtungen axial und radial unter Bezugnahme auf die Achse X der Nabe 16 zu verstehen.
  • Das Gehäuse 12 umfasst eine in etwa radiale Wand 20, die als Verriegelungswand bezeichnet wird und mit einer außerhalb des Gehäuses befindlichen Fläche 20E versehen ist, die herkömmliche Mittel 22 zur Verbindung mit der treibenden Welle trägt.
  • Die mit einem in etwa radialen Flansch 24 versehene Nabe 16 ist dazu bestimmt, mit der getriebenen Welle durch das Aufstecken von axialen Keilnuten 26 verbunden zu werden, die an letzteren eingearbeitet sind.
  • Die Nabe 16 wird durch Axiallager mit herkömmlichen Wälzlagern 28, 30 axial gesichert, die zwischen dem Flansch 24 der Nabe und, einerseits, der Verriegelungswand 20 des Gehäuses und, anderseits, einer anderen, axial festen, in etwa radialen Wand 32 eingefügt sind.
  • Der hydrodynamische Momentwandler 12 umfasst außerdem eine Überbrückungs- oder Verriegelungskupplung 34 zur Verbindung der treibenden und der getriebenen Welle. Diese Kupplung 34 wird nach dem Starten des Fahrzeugs und der hydraulischen Verbindung der treibenden und der getriebenen Welle aktiviert.
  • Herkömmlicherweise umfasst die Kupplung 34 einen beweglichen Verriegelungskolben 36, der zwischen einer fest mit dem Turbinenrad 18 verbundenen Wand 38 und der Verriegelungswand 20 axial verschiebbar ist. In dem veranschaulichten Beispiel begrenzt die Wand 38 das Turbinenrad 18.
  • Der Kolben 36 ist dazu bestimmt, gegen die Verriegelungswand 20 des Gehäuses 14 beaufschlagt zu werden, um die Verbindung der Wellen zu verriegeln oder den Schlupf zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad zu kontrollieren.
  • Der Kolben 36 ist durch herkömmliche Mittel drehfest mit der Verriegelungswand 20 des Gehäuses verbunden. Diese Verbindungsmittel umfassen umfangsmäßig verteilte, tangential ausgerichtete biegsame Zungen 40. Diese durch ihre Enden mit dem Kolben 36 und der Verriegelungswand 20 des Gehäuses 36 verbundenen Zungen ermöglichen – durch elastische Verformung – die axiale Verschiebung dieses Kolbens 36. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Zungen 40 an der Zentrierung des Kolbens 36 um die Achse X mitwirken.
  • Die Kupplung 34 umfasst Dichtungsmittel zwischen zwei durch den Kolben 36 getrennten Hydraulikkammern, die weiter unten noch zu beschreiben sein werden. Diese Dichtungsmittel umfassen ein mit dem Kolben verbundenes Aufnahmeorgan 42, das um ein mit dem Flansch 24 der Nabe 16 verbundenes formschlüssiges Einsteckorgan 44 herum axial verschiebbar gelagert ist. Das Einsteckorgan 44 trägt eine herkömmliche Dichtung, beispielsweise ein Dichtungssegment 46 mit radialer elastischer Wirkung, das in einer ringförmigen Auskehlung des Einsteckorgans 44 aufgenommen ist. Das Aufnahmeorgan 42 wirkt durch gleitende Verschiebung mit diesem Dichtungssegment 46 zusammen.
  • In der ersten Ausführungsart der Erfindung besteht das Aufnahmeorgan 42 aus einer mittigen ringförmigen Verlängerung des Kolbens 36, die sich in etwa axial erstreckt, während das Einsteckorgan 44 einerseits an der das Turbinenrad begrenzenden Wand und andererseits am Flansch 24 der Nabe 16 befestigt ist. Das Einsteckorgan 44 ist somit axial zwischen der Wand 38 und dem Flansch 24 eingefügt.
  • Das Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel ist vorzugsweise durch Verschweißungen, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, an der Wand 38 und am Flansch 34 befestigt.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass ein ringförmiger Reibanschlag 48 zwischen der das Turbinenrad begrenzenden Wand 38 und dem Kolben 36 eingefügt ist. Dieser Reibanschlag 48 dient als Auflageorgan des Kolbens 36 an der das Turbinenrad begrenzenden Wand 38, wenn die Kupplung 34 entriegelt ist.
  • Der Reibanschlag 48 ist vorzugsweise aus einem Werkstoff ausgeführt, der aus den Thermoplast- oder Duroplast-Kunststoffen ausgewählt wird, wobei diese Kunststoffe durch Fasern, wie etwa Glasfasern, (insbesondere unter der Bezeichnung KEVLAR) vertriebene Aramidfasern oder Kohlenstoffasern verstärkt sind oder nicht. Außerdem kann der Reibanschlag 48 aus einem reibungstauglichen Metallwerkstoff, beispielsweise aus Sinterbronze, ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Schmiernut R in den Reibanschlag 48 eingearbeitet, um den Schlupf des Kolbens 36 an diesem Anschlag 48 zu erleichtern.
  • Der Kolben 36 und die Dichtung 46 sind dazu bestimmt, eine hydraulische Betätigungskammer 50 der Verriegelungskupplung 34 von einer Drehmomentwandler-Hydraulikkammer 52 zu trennen, in der sich das Turbinenrad 18 erstreckt.
  • Die insbesondere durch die radiale Wand 20 des Gehäuses und den Kolben 36 begrenzte Betätigungskammer 50 wird durch einen herkömmlichen Hydraulikkreislauf mit Drucköl befällt.
  • Die Verriegelungskupplung 34 ist als Doppelreibflächen-Kupplung ausgeführt, bei der die Reibungsscheibe 54 dazu bestimmt ist, zwischen dem Kolben 36 und einer Fläche 20I der Wand 20 im Innern des Gehäuses eingespannt zu werden. Die zwischen dem Kolben 36 und der Verriegelungswand 20 eingefügte Reibungsscheibe 54 umfasst Reibbeläge G, die wie an sich bekannt auf ihren beiden gegenüberliegenden Flächen angeordnet sind.
  • Die Reibungsscheibe 54 ist mit dem Flansch der Nabe 16 mit Hilfe von Umfangsdämpfungsmitteln 56 verbunden.
  • Die Umfangsdämpfungsmittel 56 umfassen Federn 58 mit elastischer Umfangswirkung, die an Führungsscheiben 60A, 60B angebracht sind. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Feder im Innern wenigstens bestimmter Federn 58 aufgenommen, um, wie dies an sich bekannt ist, die Steifigkeit der Dämpfungsmittel 56 bei bestimmten Betriebsbedingungen zu erhöhen.
  • Die mit der Reibungsscheibe 54 koaxialen Führungsscheiben 54 sind mit dieser mittels herkömmlicher Mittel verbunden, die beispielsweise Niete 62 umfassen.
  • Die mit der Reibungsscheibe 54 verbundenen Führungsscheiben 60A, 60B bilden eine Dämpfungseingangsorgan der Dämpfungsmittel 56.
  • Außerdem umfassen die Umfangsdämpfungsmittel 56 eine insgesamt ringförmige Zwischenscheibe 64 mit einer mittigen Öffnung 66 zum Aufstecken auf dem Flansch 24 der Nabe 16.
  • Die Zwischenscheibe 64 ist drehfest mit dem Flansch 4 anhand von axialen Keilnuten 68 verbunden, die an dem die Aufstecköffnung 66 begrenzenden Umfang der Zwischenscheibe 64 eingearbeitet sind und mit formschlüssigen axialen Keilnuten 70 zusammenwirken, die am Umfang des Flansches 24 der Nabe 16 eingearbeitet sind. Die Zwischenscheibe 64 bildet somit in Dämpfungsausgangsorgan der Dämpfungsmittel 56.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die am Flansch 24 der Nabe 24 eingearbeiteten Keilnuten 70, bezogen auf das Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel, zur Achse X hin radial zurückversetzt angeordnet sind. Diese axialen Keilnuten 70 werden jedoch vor der Befestigung des Einsteckorgans 44 an diesem Flansch 24 hergestellt. Dadurch lassen sich die axialen Keilnuten 70 des Flansches 24 einfach anhand von Werkzeugen herstellen, die sich axial verschieben können, ohne an den Enden der Keilnuten 70 auf Hindernisse zu treffen.
  • Die Federn mit elastischer Umfangswirkung 58 sind in ungefähr gegenüberliegenden Fenstern 72A, 72B aufgenommen, die in die Führungsscheiben 60A, 60B eingearbeitet sind. Die Zwischenscheibe 64 ist mit Umfangsansätzen 74 versehen, die dazu bestimmt sind, mit Federn mit elastischer Umfangswirkung 58 zusammenzuwirken.
  • Es dürfte daher verständlich sein, dass die Führungsscheiben 60A, 60B und die Zwischenscheibe 64 ringförmige Auflageelemente der Federn 58 bilden.
  • Entsprechend der herkömmlichen Funktionsweise der Umfangsdämpfungsmittel 56 können sich die Führungsscheiben 60A, 60B daher im Verhältnis zur Zwischenscheibe 64A gedämpft um eine diesen Führungsscheiben und dieser Zwischenscheibe gemeinsame Achse hin- und herbewegen.
  • In 2 ist eine Ausführungsvariante der Umfangsdämpfungsmittel 56 dargestellt worden. Nach dieser Variante besteht eine der Führungsscheiben 60A, die ein Auflageelement (für die Federn 58) am Dämpfungseingang bildet, aus einer Verlängerung der Reibungsscheibe 54.
  • In den 3 bis 9 ist ein hydrodynamischer Momentwandler 12 nach anderen Ausführungsvarianten der Erfindung dargestellt worden. In diesen Figuren werden entsprechende Elemente wie in 1 jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • 3 stellt einen hydrodynamischen Momentwandler 12 nach einer zweiten Ausführungsart der Erfindung dar.
  • In diesem Fall bildet das Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel eine in etwa axiale Verlängerung der das Turbinenrad 18 begrenzenden Wand 38. Diese einstückig mit der Wand 38 ausgeführte Verlängerung ist am Flansch 24 der Nabe 24 vorzugsweise durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt. Die Auskehlung, in der das Dichtungssegment 48 aufgenommen ist, wird beispielsweise durch Abstreckdrücken gebildet.
  • In 4 ist ein hydrodynamischer Momentwandler 12 nach einer dritten Ausführungsart der Erfindung dargestellt worden.
  • In diesem Fall ist das Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel an einer in etwa axialen Verlängerung 76 der das Turbinenrad 18 begrenzenden Wand 38 angebracht. Diese Verlängerung 76, die daher einstückig mit der Turbinenradwand 38 ausgeführt ist, ist am Flansch 24 der Nabe vorzugsweise durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt.
  • Das Einsteckorgan 44 hat eine allgemeine Ringform und ist fest um die Verlängerung 76 herum aufgesteckt oder verrastet.
  • Gegebenenfalls ist das Einsteckorgan 44 aus einem Kunststoff ausgeführt, der dem Kunststoff des Reibanschlags 48 entspricht oder nicht.
  • In den 5 und 6 sind Ausführungsvarianten des Einsteckorgans 44 der Dichtungsmittel dargestellt worden.
  • Bei der in 5 veranschaulichten Variante ist das Einsteckorgan 44 mit einer Zentriereinsenkung 78 zur Zentrierung des Reibschlags 48 im Verhältnis zur Verlängerung 76 versehen.
  • Bei der in 6 veranschaulichten Variante ist der Reibanschlag 48 einstöckig mit dem Einsteckorgan 44 ausgeführt, wobei letzteres beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist, wie er in der Beschreibung der ersten Ausführungsart der Erfindung angesprochen wurde.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass in der zweiten und dritten Ausführungsart, die insbesondere in den 3 und 4 veranschaulicht sind, die am Umfang des Flansches 24 der Nabe, im Verhältnis zum Einsteckorgan 44 radial zurückversetzt, eingearbeiteten axialen Keilnuten, einfach herzustellen sind, insoweit diese Keilnuten 79, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsart der Erfindung dargelegt, vor der Befestigung des Einsteckorgans 44 am Flansch 24 bzw. vor der Befestigung der das Einsteckorgan 44 tragenden Wand an diesem Flansch 24 hergestellt werden.
  • In 7 ist ein hydrodynamischer Momentwandler 12 nach einer vierten Ausführungsart der Erfindung dargestellt worden.
  • In diesem Fall ist der Flansch 24 an der Nabe 16 angefügt. Das am Umfangsrand des Flansches 24 eingearbeitete Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel ist daher durch den an der Nabe 16 angefügten Flansch 24 mit dieser Nabe 16 verbunden.
  • Der mit rotationssymmetrischer Gesamtform ausgeführte Flansch 24 enthält eine mittige Öffnung 80 zum Aufstecken an der Nabe 16.
  • Bei dem in 7 veranschaulichten Beispiel ist der Flansch 24 mit der Nabe 16 anhand von formschlüssigen axialen Keilnuten 82 drehfest verbunden. Diese Keilnuten 82 sind an dem die Aufstecköffnung 80 begrenzenden Umfang des Flansches 24 und am formschlüssigen Umfang der Nabe 16 eingearbeitet.
  • Im übrigen umfassen in der vierten Ausführungsart der Erfindung die Umfangsdämpfungsmittel 56 nur eine einzige Führungsscheibe 60, die mit Fenstern 72 zur Aufnahme der Federn 58 versehen ist. Diese Führungsscheibe 60 bildet zusammen mit der Zwischenscheibe 64 die Auflageelemente der Federn 58. Im Unterschied zu den vorangehenden Ausführungsarten bildet die Führungsscheibe 60 jedoch das Dämpfungsausgangsorgan, während die mit der Reibungsscheibe 54, beispielsweise anhand von Nieten 84, verbundene Zwischenscheibe 64 das Dämpfungseingangsorgan bildet.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 9 ist festzustellen, dass die Führungsscheibe 60 und die Zwischenscheibe 64 mit formschlüssigen Winkelanschlägen 86, 88 zur Begrenzung des relativen Winkelverstellwegs zwischen dieser Führungsscheibe 60 und dieser Zwischenscheibe 64 versehen sind.
  • Die Anschläge 86 der Führungsscheibe 60 sind durch Teilausschnitte der Führungsscheibe 60 ausgebildet, die so umgebogen sind, dass in etwa axiale Ansätze gebildet werden, die durch die gleiche Bezugsnummer 86 wie die Winkelanschläge der Führungsscheibe 60 bezeichnet werden.
  • Die Ansätze 86 wirken mit einem kreisförmigen inneren Umfang 90 der Zwischenscheibe 64 zusammen, um die Reibungsscheibe 54 im Verhältnis zur Führungsscheibe 60 zu zentrieren.
  • Die Winkelanschläge 88 der Zwischenscheibe 64 werden durch in etwa radiale Ansätze gebildet, die den Umfang 90 zur Achse X hin verlängern.
  • Die mit rotationssymmetrischer Gesamtform ausgeführte Führungsscheibe 60 enthält eine mutige Öffnung 92 zum Aufstecken auf der Nabe 16.
  • Die Führungsscheibe 60 ist mit der Nabe 16 anhand von einstückig mit der Führungsscheibe 60 und der Nabe 16 ausgeführten Mitteln 93A, 93B drehfest verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe 16 axial gesichert. Derartige einstückig mit der Nabe 16 und der Führungsscheibe 60 ausgeführte Verbindungsmittel können einerseits durch festes Aufstecken des gezahnten Umfangs der Öffnung 92 der Führungsscheibe 60 auf der Nabe 16 und andererseits mittels Drücken (als Folge des festen Aufsteckens) und Anstauchen des Werkstoffs der Nabe 16 gegen die gegenüberliegenden Flächen der Führungsscheibe 60 ausgebildet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist festzustellen, dass der Flansch 24 im Verhältnis zur Nabe 16 einerseits durch einen axialen Anschlag gesichert ist, der beispielsweise aus einem an der Nabe 16 angebrachten Federring 94 besteht und mit einer ersten Fläche des Flansches 24 zusammenwirkt, und andererseits durch einstückig mit der Nabe 16 ausgeführte Mittel 93A, die an der axialen Sicherung der Führungsscheibe 60 im Verhältnis zu dieser Nabe 16 mitwirken.
  • Vorzugsweise sind Dichtungsmittel, insbesondere ein Runddichtring 96, axial zwischen dem Flansch 24 und der Führungsscheibe 60 eingefügt, um die Betätigungskammer 50 von der Drehmomentwandlerkammer 52 zu trennen.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass der Flansch 24 und die Führungsscheibe 60 axial zwischen den axialen Wälzlageranschlägen 28, 30 eingefügt sind.
  • Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass der Reibanschlag 48 an der das Turbinenrad begrenzenden Wand 38 beispielsweise anhand von einstückig mit diesem Reibungsanschlag 48 ausgeführten Ansatzstücken 98 befestigt ist. Die Ansatzstücke 98 sind in formschlüssigen Öffnungen 100 eingesetzt, die in der das Turbinenrad begrenzenden Wand 38 eingearbeitet sind.
  • In 8 ist eine Ausführungsvariante der Mittel zur drehfesten Verbindung der Nabe 16 mit dem Flansch 24 und der Führungsscheibe 60 dargestellt worden. In dieser Variante ist der Flansch 24 durch einstückig mit dem Flansch 24 und der Nabe 16 ausgeführte Mittel mit der Nabe 16 drehfest verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe 16 axial gesichert. Diese einstückig ausgeführten Mittel sind beispielsweise einerseits durch festes Aufstecken des gezahnten Umfangs der Öffnung 80 des Flansches 24 auf der Nabe und andererseits durch Drücken (als Folge des festen Aufsteckens) und Anstauchen des Werkstoffs der Nabe 16 gegen die gegenüberliegenden Flächen des Flansches 24 ausgebildet.
  • Die Führungsscheibe 60 ist drehfest mit der Nabe 16 anhand von ähnlichen Mitteln verbunden, wie sie in der ersten Ausführungsart der Erfindung den Flansch 24 und die Zwischenscheibe 64 verbinden, das heißt durch formschlüssige axiale Keilnuten 102, die an der Nabe 16 und der mittigen Öffnung 92 der Führungsscheibe 60 eingearbeitet sind.
  • Zur Montage des in den 1 bis 6, 8 und 9 dargestellten hydrodynamischen Momentwandlers 12 wird wie folgt vorgegangen. Zunächst werden im Gehäuse 14 die Umfangsdämpfungsmittel 56 und der Kolben 36 eingebaut. Anschließend wird eine Baugruppe mit dem Turbinenrad 18, dem Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel und der Nabe 16 durch Aufstecken dieser Nabe 16 am Dämpfungsausgangsorgan 64, 60 eingebaut.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass im Falle der in 5 veranschaulichten Variante die Einsenkung 78 den Einbau des Anschlags 48 erleichtert, indem sie die Vorzentrierung dieses Anschlags 48 am Einsteckorgan 44 vor der Montage der Baugruppe mit dem Turbinenrad 18, dem Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel und der Nabe 16 ermöglicht.
  • Zur Montage des in 7 dargestellten hydrodynamischen Momentwandlers 12 ist folgendermaßen vorzugehen.
  • Zunächst werden im Gehäuse 14 die Umfangsdämpfungsmittel 56, die mit dem Dämpfungsausgangsorgan (der Führungsscheibe 60) verbundene Nabe 16 und der Kolben 36 eingebaut. Daraufhin wird eine Baugruppe mit dem Turbinenrad 18 und dem Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel durch Aufstecken dieser Baugruppe an der Nabe 16 eingebaut.
  • In 10 ist ein hydrodynamischer Momentwandler 12 dargestellt worden. In dieser 10 werden die den Elementen in den vorangehenden Figuren entsprechenden Elemente jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Der Momentwandler 12 hat die Aufgabe, zwei (in den Figuren nicht dargestellte) Wellen, eine treibende und eine getriebene Welle, beispielsweise in einer automatischen Kraftübertragung von Kraftfahrzeugen, zu verbinden. In diesem Fall handelt es sich bei der treibenden Welle um die Ausgangswelle des Fahrzeugmotors, während die getriebene Welle mit Gangwechselmitteln verbunden ist.
  • Wie in der ersten Ausführungsart der Erfindung ist die Nabe 16 mit einem in etwa radialen Flansch 24 versehen. Dieser Flansch 24 ist daher einstückig mit der Nabe 16 ausgeführt. Bei dem in 10 dargestellten Momentwandler 12 ist das Einsteckorgan 44 der Dichtungsmittel jedoch einstückig mit dem Umfang des Flansches 24 ausgebildet.
  • Die Umfangsdämpfungsmittel 56 sind im wesentlichen ähnlich wie die in 7 dargestellten Mittel ausgeführt. Bei dem in 10 dargestellten Momentwandler 12 ist jedoch die Zwischenscheibe 64 (Dämpfungseingangsorgan) durch eine Verschweißung mit der Reibungsscheibe 64 verbunden. Die Reibungsscheibe 54 und die Zwischenscheibe 64 werden im Verhältnis zum Flansch 24 durch Aufstecken auf einer Umfangsauflagefläche 104 dieses Flansches zentriert.
  • Im übrigen ist bei dem in 10 dargestellten Momentwandler 12 die Führungsscheibe 60 (Dämpfungsausgangsorgan) anhand von einstückig mit der Führungsscheibe 60 und dem Flansch 24 ausgeführten Mitteln drehfest mit dem Flansch 24 verbunden und im Verhältnis zu diesem Flansch 24 axial gesichert. Derartige einstückig mit dem Flansch 24 und der Führungsscheibe 60 ausgeführte Verbindungsmittel können durch Einpressen in etwa ähnlich ausgeführt werden, wie dies im Zusammenhang mit den in 7 dargestellten Verbindungsmitteln der Nabe 16 und des Flansches 24 beschrieben worden ist.
  • Die das Turbinenrad begrenzende Wand 38 ist am Flansch 24 vorzugsweise durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung als Transparenzschweißung anhand üblicher Mittel, wie etwa eines Lasers, befestigt. Diese Transparenzschweißung erfolgt durch Erhit zung der Fläche der Wand 38, die der mit dem Flansch 24 in Kontakt befindlichen Fläche dieser Wand 38 gegenüberliegt.
  • Zur Montage des in 10 dargestellten hydrodynamischen Momentwandlers 12 ist wie folgt zu verfahren.
  • Zunächst werden um den Flansch 24 der Nabe herum die Reibungsscheibe 54 und die Umfangsdämpfungsmittel 56 eingebaut (nachdem die Zwischenscheibe 64 zuvor an der Reibungsscheibe 54 verschweißt worden ist).
  • Anschließend wird die Führungsscheibe 60 auf dem Flansch 24 aufgepresst.
  • Daraufhin wird, nachdem der Kolben 36 am Einsteckorgan 44 des Flansches 24 aufgesteckt wurde, dieser Kolben 36 durch Befestigung der Zungen 40 mit dem Gehäuse 14 verbunden.
  • Abschließend wird die das Turbinenrad begrenzende Wand 38 durch Transparenzschweißen am Flansch 24 verschweißt.
  • Bei den Vorteilen der Erfindung ist darauf hinzuweisen, dass die Mittel zur drehfesten Verbindung der Nabe mit den betreffenden Organen des Momentwandlers (Einsteckorgan der Dichtungsmittel, Flansch zur Verbindung des Einsteckorgans mit der Nabe bzw. Dämpfungsausgangsorgan) einfach herzustellen und kostengünstig sind.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Momentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Nabe (16) zur drehfesten Verbindung einer getriebenen Welle und eines Turbinenrads (18) und eine Kupplung (34) zur Verriegelung der Verbindung einer treibenden Welle mit der getriebenen Welle. Ein Verriegelungskolben (36) ist zwischen einer fest mit dem Turbinenrad (18) verbundenen Wand (38) und einer Verriegelungswand (20) eines Gehäuses (14) zur drehfesten Verbindung der getriebenen Welle und eines Pumpenrads axial verschiebbar. Ein mit dem Kolben (36) verbundenes Aufnahmeorgan (42) von Dichtungsmitteln ist um ein mit der Nabe (16) verbundenes Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel herum axial verschiebbar gelagert. Dämpfungsmittel (56) umfassen ein Eingangsorgan (60A, 60B), das mit einer Scheibe (54) verbunden ist, die zur Einspannung zwischen dem Kolben (36) und der Wand (20) bestimmt ist, und ein mit der Nabe (16) verbundenes Ausgangsorgan (64). Das Einsteckorgan (44) und das Dämpfungsausgangsorgan (64) sind jeweils an der Nabe (16) angefügt oder an einem an dieser Nabe (16) angefügten Organ angebracht.
    (1)

Claims (27)

  1. Hydrodynamischer Momentwandler zur Verbindung zweier Wellen, einer treibenden und einer getriebenen Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend: – ein Gehäuse (14) zur drehfesten Verbindung der treibenden Welle und eines Pumpenrads, – eine Nabe (16) zur drehfesten Verbindung der getriebenen Welle und eines Turbinenrads (18), – eine Kupplung (34) zur Verriegelung der Verbindung der treibenden und der getriebenen Welle, umfassend: • einen beweglichen Verriegelungskolben (36), der axial zwischen einer fest mit dem Turbinenrad (18) verbundenen Wand (38) und einer in etwa radialen Verriegelungswand (20) des Gehäuses (14) verschiebbar ist, gegen die der Kolben (36) zur Verriegelung der Verbindung beaufschlagt wird, • Dichtungsmittel zwischen zwei durch den Kolben (36) getrennten Hydraulikkammern (50, 52) mit einem mit dem Kolben (36) verbundenen Aufnahmeorgan (42), das um ein mit der Nabe (16) verbundenes komplementäres Einsteckorgan (44) axial verschiebbar gelagert ist, • eine Reibungsscheibe (54), die zur Einspannung zwischen dem Kolben (36) und der Verriegelungswand (20) bestimmt ist, •Umfangsdämpfungsmittel (56) mit einem mit der Reibungsscheibe (54) verbundenen Dämpfungseingangsorgan (60A, 60B; 64) und einem mit der Nabe (16) verbundenen Dämpfungsausgangsorgan (64; 60), dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel und das Dämpfungsausgangsorgan (64; 60) jeweils an der Nabe (16) angefügt oder an einem an dieser Nabe (16) angefügten Organ angebracht sind.
  2. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel einerseits an einer das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) und andererseits an der Nabe (16) befestigt ist.
  3. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel an der das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) und an der Nabe (16) durch Verschweißungen, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt ist.
  4. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel eine in etwa axiale Verlängerung einer das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) bildet, wobei diese Verlängerung einstöckig mit der Turbinenradwand (38) ausgeführt und an der Nabe (16) befestigt ist.
  5. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa axiale Verlängerung der das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) an der Nabe (16) durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt ist.
  6. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel an einer in etwa axialen Verlängerung (76) einer das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) angebracht ist, wobei diese Verlängerung (76) an der Nabe (16) befestigt ist.
  7. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel eine allgemeine Ringform hat und um die in etwa axiale Verlängerung (76) der das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) herum aufgesteckt oder verrastet ist.
  8. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa axiale Verlängerung (76) der das Turbinenrad (18) begrenzenden Wand (38) an der Nabe (16) durch eine Verschweißung, insbesondere in der Ausführung durch Reibschweißen, befestigt ist.
  9. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel am Umfangsrand eines als Verbindungsflansch (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) bezeichneten Flansches (24) eingearbeitet ist, der eine rotationssymmetrische Gesamtform hat und eine mittige Öffnung (80) zum Aufstecken auf der Nabe (16) enthält.
  10. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) mit dieser Nabe (16) anhand von axialen Keilnuten (82) drehfest verbunden ist, die an dem die Aufstecköffnung begrenzenden Umfang des Flansches (24) eingearbeitet sind und mit an der Nabe (16) eingearbeiteten formschlüssigen axialen Keilnuten zusammenwirken.
  11. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsausgangsorgan (60) eine rotationssymmetrische Gesamtform hat und eine mittige Öffnung (92) zum Aufstecken auf der Nabe (16) enthält, wobei das Dämpfungsausgangsorgan (60) durch einstöckig mit dem Dämpfungsausgangsorgan (60) und der Nabe (16) ausgeführte Mittel (93A, 93B) drehfest mit der Nabe (16) verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe (16) axial gesichert ist.
  12. Hydrodynamischer Momentwandler nach den Ansprüchen 10 und 11 zusammen genommen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) im Verhältnis zu dieser Nabe (16) einerseits durch einen, beispielsweise durch einen Federring (94) gebildeten, axialen Anschlag axial gesichert ist, der an der Nabe (16) angebracht ist und mit einer ersten Fläche des Verbindungsflansches (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) zusammenwirkt, und andererseits durch einstückig mit der Nabe (16) ausgeführte Mittel (93A), die an der axialen Sicherung des Dämpfungsausgangsorgans (60) im Verhältnis zu dieser Nabe (16) mitwirken.
  13. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er Dichtungsmittel, insbesondere einen Dichtungsring (96), umfasst, die axial zwischen dem Verbindungsflansch (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) und dem Dämpfungsausgangsorgan (60) eingefügt sind.
  14. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch (24) zur Verbindung mit der Nabe (16) durch einstückig mit dem Flansch (24) und der Nabe (16) ausgeführte Mittel drehfest mit dieser Nabe (16) verbunden und im Verhältnis zu dieser Nabe (16) axial gesichert ist.
  15. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, außer Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsausgangsorgan (64) eine allgemeine Ringform hat und eine mittige Öffnung (66) zum Aufstecken auf der Nabe (16) enthält, wobei das Dämpfungsausgangsorgan (64) mittels axialer Keilnuten (68) drehfest mit der Nabe (16) verbunden ist, die an dem die Aufstecköffnung (66) begrenzenden Umfang des Dämpfungsorgans eingearbeitet sind, die mit an der Nabe (16) eingearbeiteten formschlüssigen axialen Keilnuten (70) zusammenwirken.
  16. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Reibanschlag (48) umfasst, der zwischen der fest mit dem Turbinenrad (18) verbundenen Wand (38) und dem Kolben (36) eingefügt ist.
  17. Hydrodynamischer Momentwandler nach den Ansprüchen 7 und 16 zusammen genommen, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel mit einer Zentriereinsenkung (78) zur Zentrierung des Reibanschlags (48) im Verhältnis zu der in etwa axialen Verlängerung (76) versehen ist.
  18. Hydrodynamischer Momentwandler nach den Ansprüchen 7 und 16 zusammen genommen, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibanschlag (48) einstöckig mit dem Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel ausgeführt ist.
  19. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibanschlag (48) an der fest mit dem Turbinenrad (18) verbundenen Wand (38) befestigt ist.
  20. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsdämpfungsmittel (56) Federn (58) mit elastischer Umfangswirkung umfassen, die einerseits mit wenigstens einem ringförmigen Auflageelement der Federn, das fest mit dem Dämpfungseingangselement (60A, 60B; 64) verbunden ist und als Auflageelement am Dämpfungseingang bezeichnet wird, und andererseits mit einem ringförmigen Auflageelement der Federn zusammenwirken, das fest mit dem Dämpfungsausgangselement (64; 60) verbunden ist und als Auflageelement am Dämpfungsausgang bezeichnet wird.
  21. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement am Dämpfungseingang (60A) eine Verlängerung der Reibungsscheibe (54) bildet.
  22. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement am Dämpfungsausgang das Dämpfungsausgangsorgan (60) bildet.
  23. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente am Dämpfungseingang (64) und am Dämpfungsausgang (60) mit formschlüssigen Winkelanschlägen (88, 86) zur Begrenzung des relativen Winkelverstellwegs versehen sind.
  24. Hydrodynamischer Momentwandler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement am Dämpfungsausgang (60) mit in etwa axialen Ansätzen (86) versehen ist, die Begrenzungsanschläge für den Winkelverstellweg bilden und die mit einem kreisförmigen inneren Umfang (90) des Auflageelements am Dämpfungseingang (64) zusammenwirken, um die Reibungsscheibe (54) im Verhältnis zu diesem Auflageelement am Dämpfungseingang (64) zu zentrieren.
  25. Hydrodynamischer Momentwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel eine Dichtung, beispielsweise ein Dichtungssegment (46) mit radialer elastischer Wirkung trägt, die in einer ringförmigen Auskehlung des Einsteckorgans (44) eingesetzt ist.
  26. Verfahren zur Montage eines hydrodynamischen Momentwandlers nach einem der vorangehenden Ansprüche, außer Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst im Gehäuse (14) die Umfangsdämpfungsmittel (56) und der Kolben (36) eingebaut werden, woraufhin eine Baugruppe mit dem Turbinenrad (18), dem Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel und der Nabe (16) durch Aufstecken letztgenannter Nabe am Dämpfungsausgangsorgan (64; 60) eingebaut wird.
  27. Verfahren zur Montage eines hydrodynamischen Momentwandlers nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst im Gehäuse (14) die Umfangsdämpfungsmittel (56), die mit dem Dämpfungsausgangsorgan (64; 60) verbundene Nabe (16) und der Kolben (36) eingebaut werden, woraufhin eine Baugruppe mit dem Turbinenrad (18) und dem Einsteckorgan (44) der Dichtungsmittel durch Aufstecken dieser Baugruppe an der Nabe (16) eingebaut wird.
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