DE1039085B - Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von elektrisch stumpfgeschweissten Quernaehten von Metallbaendern, z. B. Bandeisen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von elektrisch stumpfgeschweissten Quernaehten von Metallbaendern, z. B. Bandeisen

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DE1039085B
DE1039085B DEM27979A DEM0027979A DE1039085B DE 1039085 B DE1039085 B DE 1039085B DE M27979 A DEM27979 A DE M27979A DE M0027979 A DEM0027979 A DE M0027979A DE 1039085 B DE1039085 B DE 1039085B
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DE
Germany
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planing
belt
welding
band
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DEM27979A
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Alexander Baur
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MASCHINENFABRIK AUGUST SEUTHE
Original Assignee
MASCHINENFABRIK AUGUST SEUTHE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/50Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for welded joints

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von elektrisch stumpfgeschweißten Quernähten von Metallbändern, z. B. Bandeisen Es ist bekannt, elektrisch stumpfgeschweißte Quernähte von Metallbändern, z. B. von Bandeisen, nach dem Schweißen und Stauchen einer elektrischen Wärmebehandlung zu unterziehen, welche in einer von der Stumpfschweißmaschine getrennten, besonderere Vorrichtung durchgeführt wird, in die das Metallband nach dem Schweißen zur Durchführung der Nachbehandlung gespannt werden muß. Dabei sollen die Schweißnähte einem Spannungsfreiglühen unterworfen werden. Ferner ist es auf anderen Gebieten, nämlich für Stahlprofile, insbesondere Rohre, laelcannt, diese unmittelbar nach der Schweißeng in einer elektrischen Stumpfschweißmaschine nochmals auf elektrischem Wege zu erwärmen bzw. auszuglühen.
  • Diese bekannten Vorschläge setzen, eine verhältnismäßig umständliche Verfahrensweise voraus bzw. genügen meist nicht den die an Metallbänder gestellt werden, welche zur fortlaufenden Herstellung von geschlossenen oder offenen Profilen verwendet werden sollen. Bei der Profilformung sind die geschweißten Quernähte solcher Metallbänder bzw. Bandeisen nämlich erheblichen Beanspruchungen unterworfen, die in Verbindung mit den Festigkeitsunterschieden zwischen dem Nahtbereich einerseits und den anschließenden Teilen des Metallbandes andererseits sowie den bisher nicht in ausreichendem Maße zu beseitigenden Schrumpfspannungen während der fortlaufenden Herstellung von Bandprofilen häufig zu Brüchen führen und daher nachteilige Betriebsstörungen nach sich ziehen können.
  • Die Erfindung geht zur Verbesserung der Nachbehandlung von elektrisch stumpfgeschweißten Quernähten von Metallbändern, z. B. Bandeisen, für die fortlaufende Herstellung geschlossener und. offener Profile von einem Verfahren aus, bei welchem das Metallband im Bereich der Quernaht nach dem Schweißen und. Stauchen innerhalb der Stumpfschweißmaschine einer nochmaligen, die Normalisierung des Gefüges herbeiführenden Erhitzung unterworfen wird und kennzeichnet sich dadurch, daß in der Normalisierungshitze die Schweißwulst innerhalb der Stumpfschweißmaschine - gegebenenfalls auf beiden Bandseiten - zunächst nur auf einem Teil ihrer Höhe bis zur Bildung einer gegenüber der Bandoberfläche um ein geringes Maß gleichmäßig überstehenden Rippe mechanisch (z. B. durch Hobeln) abgearbeitet wird, welche nachfolgend in der gleichen Hitze in die Bandebene h,inein:gepreßt wird. Hierdurch können sämtliche Verfahrensstufen innerhalb der Stumpfschweißmaschine durchgeführt werden, so daß eine erhebliche Vereinfachung und Beschleunigung des Arbeitsablaufes erreicht wird. Die mechanische Bearbeitung erfolgt nach der voraufgegangenen Normalisierung des Gefüges im Bereich der Schweißnaht in der Normalisierungshitze. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß für die mechanische Entfernung des oberen Teils der Schweißwulst, welche vorzugsweise durch Hobeln erfolgen soll, ein wesentlich geringerer Kraftaufwand erforderlich ist, der zu einer Einsparung an Werkzeugkosten führt. Die Bearbeitung der Schweißwulst bei Normalisierungstemperatur bringt keine Risse oder Riefen mit sich, so daß ein Reißen der Schweißstelle infolge Kerbwirkung vermieden wird. In vorteilhafter Weise wird die Schweißwulst zunächst nur in ihrem oberen Bereich, und zwar bis zur Bildung einer gegenüber der Bandoberfläche um einen geringen Betrag gleichmäßig überstehenden Rippe, mechanisch abgearbeitet, welche nachfolgend in der gleichen Hitze in die Bandebene hineingepreßt wird. Durch dieses in der Normalisierungshitze erfolgende Einpressen bzw. Einwalzen einer geringen Wasserstoffmenge in die Bandoberfläche ergibt sich, wie Versuche gezeigt haben, eine überraschend große Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Schweißverbindung, so daß eine Angleichung an die Festigkeitswerte im benachbarten Bandbereich eintritt. Metallographische Untersuchungen von Bandeisen-Quernähten haben bei einem Ausgangsmaterial mit einer Zugfestigkeit von 45 kg/mm2 ergeben, daß im Bereich der Bandnaht nur eine leichte, allmähliche Erhöhung der Zugfestigkeit eintritt, deren Maximum nur etwa 54 kg/mm2 beträgt. Die Schweißnaht ist bei einer 300fachen Vergrößerung nicht mehr erkennbar.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird, zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß die als Spannbacken ausgebildeten Elektroden nach dem Schweißen und Stauchen zunächst gelöst, in der Ba.nd.längsrichtung unter Vergrößerung ihres Abstandes relativ zueinander verschoben und erneut auf die Bandoberfläche aufgesetzt werden, woraufhin anschließend nach der Erhitzung des Bandes im Bereich der Quernaht auf Normalisierungstemperatur die Entfernung der Schweißwulst zwischen den Elektrodenbacken quer zur Bandlängsrichtung verschieblich geführte, miteinander gekuppelte Nobel- und Walzvorrichtungen erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, die zum Stumpfschweißen verwendeten, als Elektroden ausgebildeten Spannbacken auch zur Erzeugung der Wärme für das Normalisieren der Schweißnaht zu verwenden. Ferner wird beim Einschalten des Normalisierungsstromes über den gesamten. Bandquerschnitt ein gleichmäßiger Stromfluß und damit eine gleichmäßige Erwärmung erzielt. Während des Schweiß- und Stauchvorganges sind die Elektroden in geringem Abstand von der Schweißnaht mit den Metallbandabschnitten verspannt, so da.ß auch dünne Bandabschnitte miteinander verschweißt werden können. Während des nachfolgenden Normalglühens der Schweißnaht sind die Elektrodenbacken unter einem größerem Abstand zur Schweißnaht auf die Bandoberfläche aufgesetzt, so daß die Schweißwulst auf einfache Weise durch miteinander gekuppelte, zwischen den Elektrodenbacken quer zur Bandlängsrichtung verschiebliche Hobel- und Walzvorrichtungen entfernt werden kann. Hierbei wird zweckmäßig eine solche Schaltung gewählt, bei welcher die miteinander gekuppelten Hobel- und Walzvorrichtungen unmittelbar nach Erreichen der gewünschten Glühtemperatur automatisch in Bewegung gesetzt werden.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Vorrichtung ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß an einem quer zur Längsrichtung v erschieblichen Schlitten Hobelmesser und Glättwalzen in. Arbeitsrichtung hintereinandergeschaltet sind.
  • Die Erhitzung wird zweckmäßig über den oberen Umwandlungspunkt durchgeführt und kann auf widerstandselektrischem oder induktivem Wege vorgenommen werden, wobei die der Schweißstelle zugeführte Wärmemenge zweckmäßig regelbar ist.
  • Wenn die Erfindung auch mit besonderem Vorteil bei der kontinuierlichen Rohr- oder Profilherstellung anwendbar ist, so steht indessen nichts im Wege, Schweißnähte von solchen Metallbändern oder Metallplatten, die anderen Zwecken dienen, ebenfalls gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren zu behandeln.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig.l das Schema einer Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Bandeisen, Fig. 2, 3, 4, 5, 6 und 7 die Vorrichtung gemäß der Erfindung während mehrerer Phasen des Verfahrens in schematischer Ansicht, Fig. 2 a, 3 a, 4 a, 5 a, 6 a und 7 a die Vorrichtung gemäß der Erfindung während mehrerer Phasen des Verfahrens schematisch im Schnitt durch die Ebene der Schweißnaht.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung ist auf einem Block 1 eine Bandeisenrolle 2 drehbar gelagert. Die von der Bandrolle 2 abgewickelten Bandeisenabschnitte 3 werden in der Stumpfschweißmaschine 4 mittels der als Elektroden ausgebildeten Spannbacken 5 durch elektrische Stumpfschweißung an den Enden aneinandergeschweißt. Zwischen den Spannbacken 5 ist schematisch eine quer zur Bandlängsrichtung verschiebliche, die Schweißwulst auf der Ober- und Unterseite des Bandeisens 3 bearbeitende, miteinander gekuppelte Hobel- und Glättwalzvorrichtung 6 angedeutet. Nach der im Bereich der Stumpfschweißmaschine 4 durchgeführten Nachbearbeitung der Schweißnaht wird das Bandeisen 3 durch eine Entzunderungsvorrichtung 7 hindurchgeführt und in einer Rohrformmaschine 8 zu einem Schlitzrohr gebogen, welches in der Schweißmaschine 9 geschlossen wird. Dieses Rohr wird anschließend durch die Kalibriervorrichtung 10 hindurchbewegt und auf der nachgeschalteten @orrichtung 11 mittels einer Säge in Abschnitte unterteilt.
  • Die Fig.2 und 2a zeigen die Vorrichtung gemäß der Erfindung unmittelbar vor dem Schweißen. Die miteinander zu verbindenden Bandeisena.hschnitte 3 und 3 a sind zwischen zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, als Elektroden, ausgebildeten Spannba.ckenpaaren 5 und 5a eingespannt. Wie Fig. 2 erkennen läßt, befindet sich die quer zur Bandlängsrichtung verschieblich angeordnete, miteinander gekuppelte Hobel- und Glättvorrichtung 6 seitlich des in den Klemmbacken 5, 5a eingespannten Bandeisens. Die Hobel- und Glättvorrichtung F besteht bei der in Fig. 2 a dargestellten Ausführungsform aus einem quer zur Bandlängsrichtung in Bandebene verschieblichen Schlitten 6a, an welchem Hobelmesser 12 und Glättwalzen 13 in Arbeitsrichtung hintereinandergeschaltet angeordnet sind. Der Abstand a der die Schweißwulst an der Ober- und Unterseite des Bandes bearbeitenden Hobelmesser 12 ist etwas größer bemessen als die Stärke der Bandeisenabschnitte 3. 3a, so daß nach dem Hobeln von der Schweißwulst eine beiderseits der Bandoberfläche gleichmäßig überstehende kleine Rippe verbleibt. Der Abstand a der Hobelmesser 12 kann beispielsweise so bemessen sein, daß die senkrecht zur Bandoberfäche gemessene Stärke der Restwulst 1/s bis 1/io der Bandstärke beträgt. Es sind allerdings auch andere Bemessungen möglich. Wesentlich ist nur, daß eine genügende Werkstoffmenge stehenbleibt, die bei dem nachfolgenden Glättvorgang in die Bandebene eingepreßt wird. Der Abstand b der in den Schlitten 6 a drehbar gelagerten Glättwalzen 13 entspricht der Stärke der Bandeisenabschnitte 3, 3a. Die Abstände a und b können der jeweiligen Bandstärke sowie den Werkstoffeigenschaften des Bandmaterials entsprechend eingestellt werden.
  • Nach dem Schweißen und Stauchen der Bandeisenabschnitte 3 und 3 a werden - wie in Fig. 3 und 3 a dargestellt - die oberen Spannbacken 5 in Richtung x von der Bandoberfläche abgehoben und - wie in Fig. 4 und 4 a dargestellt - ebenso wie die noch an der Unterfläche der Bandabschnitte 3, 3 a anliegenden Spannbacken 5a unter Vergrößerung ihres Abstandes von der Schweißnaht 14 in Richtung y relativ zueinanderbewegt.
  • Die Hobel- und Glättvorrichtung 6, 12, 13 befindet sich - wie Fig. 3 a und 4 a zeigen. - während dieser Bewegung der Spannbacken 5, 5 a in der gleichen Stellung wie bei der in Fig. 2a dargestellten Arbeitsphase.
  • Bei der in Fig. 5 und 5 a gezeigten Stufe des Verfahrens sind die Bandenden 3, 3a wieder zwischen den Spannbackenpaaren 5, 25a eingespannt. Mittels der als Elektroden ausgebildeten Backen 5, 5a wird der Bereich der Schweißnaht 14 durch Widerstandserwärmung zur Normalsierung des Gefüges bis über den oberen Umwandlungspunkt erhitzt. Die Glühtemperatur bzw. die der Schweißnaht zugeführte Wärmemenge ist dabei den jeweiligen Werkstoffeigenschaften bzw. den Querschnittsabmessungen des Metallbandes entsprechend einstellbar.
  • Wie insbesondere Fig. 5 a zeigt, wird unmittelbar nach Erreichen der gewünschten Normalisierungstemperatur die Hobel- und Glättwalzenvorrichtung 6a, 12, 13 quer zur Längsrichtung des Metallbandes bewegt, -,wobei die Stauchwulst der Schweißnaht 14 durch die Hobelmesser 12 bis auf einen auf beiden Seiten der Bandoberfläche gleichmäßig vorstehenden kleinen Rest abgehobelt wird und dieRestwulst durch die Glättwalzen 13 unmittelbar anschließend, d. h. in der gleichen Hitze, in die Bandebene eingepreßt wird.
  • Wie Fig. 6 und. 6 a erkennen lassen, fährt der die Hobel- und Glättvorrichtung tragende Schlitten 6 unmittelbar anschließend in Richtung z1 in seine Ausgangsstellung zurück, während gleichzeitig die oberen Spannbacken 5 in Richtung x von der Bandoberfläche abgehoben werden. Das Band 3 kann nunmehr aus der Vorrichtung herausgehoben und weitertransportiert werden. Wie Fig. 7 und 7 a zeigen, fahren anschließend die Spannba,ekenpaare 5, 5 a in Richtung y, in die Schweißstellung zurück, während, gleichzeitig zwei neue miteinander zu verschweißende Bandeisenenden. 14, 14c in die Vorrichtung eingelegt werden.
  • An Stelle der in Fig. 2 bis 7 und 2 a bis 7 a dargestellten Hobelmesser 12 können auch andere Vorrichtungen zum Abarbeiten der Schweißwulst Verwendung finden. Die Verwendung von Glättwalzen 13 für das Einpressen. der Restwulst in die Bandebene ist wegen der gleichmäßigen Glättung von Vorteil. Es ist jedoch auch möglich, die Restwulst durch Preßbacken oder hammerartige Bewegungen ausführende Torrichtungen in die Bandebene einzupressen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Nachbehandlung von elektrisch stumpfgeschweißten Quernähten von Metallbändern, z. B. Bandeisen, für die fortlaufende Herstellung geschlossener oder offener Profile, bei welchem das Metallband im Bereich der Quernaht nach dem Schweißen. und Stauchen innerhalb der Stumpfschweißmaschine einer nochmaligen, die Normalisierung des Gefüges herbeiführenden. Erhitzung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Normalisierungshitze die Schweißwulst innerhalb der Stumpfschweißmaschine (4) - gegebenenfalls auf beiden Bandseiten - zunächst nur auf einem Teil ihrer Höhe bis zur Bildung einer gegenüber der Bandoberfläche um ein, geringes Maß gleichmäßig überstehenden Rippe mechanisch (z. B. durch Hobeln) abgearbeitet wird, welche nachfolgend in der gleichen Hitze in die Bandebene hineingepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannbacken (5, 5a) ausgebildeten Elektroden nach dem Schweißen und Stauchen zunächst gelöst, in der Bandlängsrichtung unter Vergrößerung ihres Abstandes relativ zueinander verschoben und erneut auf die Bandoberfläche aufgesetzt werden, woraufhin anschließend nach der Erhitzung des Bandes im Bereich der Quernaht auf Normalisierungstemperatur die Entfernung der Schweißwulst durch zwischen den Elektroden:backen (5, 5a) quer zur Bandlängsrichtung verschieblich geführte, miteinander gekuppelte Hobel- und Walzvorrichtungen (12, 13) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen verstellbaren Elektrodenbacken (5, 5a) ein quer zur Bandlängsrichtung verschieb@lich geführter Schlitten (6a) mit Hobelmesser (12) und diesem in Arbeitsrichtung nachgeschalteten Glättwalzen (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenbacken (5, 5a) und der Schlitten (6d) miteinander gekuppelt und deren Bewegungsvorgänge automatisch steuerbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 447; deutsche Patentanmeldung D 1871 VI / 18c (bekanntgemacht am 10. 9.1953) ; USA.-Patentschrift Nr. 2 162 229; AEG-Mitteilungen 1939, S. 161.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830023A1 (de) * 1977-07-12 1979-01-25 Mitsubishi Electric Corp Abgratvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2162229A (en) * 1935-07-05 1939-06-13 Simonds Saw & Steel Co Method of welding and tempering
DE705447C (de) * 1936-05-20 1941-04-28 Aeg Anordnung zum Nachbehandeln eines Schweisspunktes

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