DE1038945B - Treibriegel zum gegenlaeufigen Betaetigen von Riegelstangen, insbesondere fuer Falttore - Google Patents

Treibriegel zum gegenlaeufigen Betaetigen von Riegelstangen, insbesondere fuer Falttore

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Publication number
DE1038945B
DE1038945B DEB34135A DEB0034135A DE1038945B DE 1038945 B DE1038945 B DE 1038945B DE B34135 A DEB34135 A DE B34135A DE B0034135 A DEB0034135 A DE B0034135A DE 1038945 B DE1038945 B DE 1038945B
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DE
Germany
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drive pulley
drive
hand lever
driving bolt
housing
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Pending
Application number
DEB34135A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Harald Schade
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Tortreibriegel bekannt, bei denen die gegenläufig zu betätigenden Riegelstangen an einer im Treib riegelgehäuse schwenkbeweglich gelagerten1 Antriebsscheibe angelenkt sind, die durch einen seitlich aus dem Treibriegelgehäuse herausgeführten Handhebel zu verschwenken ist. Die seitliche Herausführung des Handhebels aus dem Gehäuse hat den Nachteil, daß der Hebel sowie die mit ihm verbundene Antriebsscheibe nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel, nämlich nur um etwa 140° verschwenkt werden kann, so daß sich für die Verstellbewegung der Riegelstangen ebenfalls nur ein verhältnismäßig geringer Hub ergibt. Man hat daher auch bereits vorgeschlagen, den die Antriebsscheibe betätigenden Handhebel mittig durch den Gehäusedeckel herauszuführen und ihn mit der Antriebsscheibe über eine gemeinsame Lagerachse zu verbinden. Letztere hat zu diesem Zweck zwei vierkantig ausgebildete Lagerstellen, auf die der Hebel und die Antriebsscheibe über entsprechend vierkantig ausgebildete Ausnehmungen aufgesetzt sind. Auch sind Treibriegel bekannt, bei denen der Betätigungshebel die Antriebsscheibe mit einem zylindrischen Zapfen durchdringt, der an seinem Umfang mit einer Längsverzahnung versehen ist. Schließlich ist es bei Baskülverschlüssen auch bekannt, die die Riegelstangen betätigende Antriebsscheibe mit dem Betätigungsgriff zu vernieten. Bei Treibriegeln der letztgenannten Art ist nun zwar die Antriebsscheibe um volle 180° zu verschwenken, mithin ein ausreichend großer Hub für die Riegelstangen zu erzielen, jedoch haben die bekannten Treibriegel mit mittig durch den Gehäusedeckel hindurchgeführtem Handhebel den Nachteil, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Handhebel und Antriebsscheibe den dabei auftretenden Beanspruchungen funktions- und festigkeitsmäßig nicht gerecht wird. Das ist deswegen der Fall, weil hierbei mehrere fortschreitendem Verschleiß unterworfene Lager- bzw. Befestigungsstellen zwischen Handhebel und Antriebsscheibe vorhanden sind.
Bei dem neuen Treibriegel, dessen Handhebel ebenfalls mittig durch den Gehäusedeckel nach außen hindurchgeführt ist, sind die obigen Übelstände vermieden. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Handhebel mit der Antriebsscheibe aus einem Stück besteht. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Verbindung zwischen Handhebel und die Riegel betätigender Antriebsscheibe ist sichergestellt, daß zwischen diesen Antriebselementen auch nach längerem Gebrauch des Triebriegels kein Bewegungsspiel auftreten kann, mithin die Verbindung stets fest bleibt. Auch werden dadurch die Lagerstellen der im Triebriegelgehäuse beweglich gelagerten Teile weitgehend entlastet, so daß auch an diesen Stellen praktisch so· gut wie kein Verschleiß auftritt.
Treibriegel zum gegenläufigen
Betätigen von Riegelstangen,
insbesondere für Falttore
Anmelder:
Hans Bilstein,
Ennepetal-Altenvoerde, Milsper Str. 72
Dr.-Ing. Harald Schade, Ennepetal-Altenvoerde,
ist als Erfinder genannt worden
Einzelheiten der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Treibriegels beschrieben, wobei die
Fig. 1 einen Längsschnitt und die
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht zeigt.
Der in den Fig. 1 und 2 abgebildete Tortreibriegel besteht im wesentlichen aus dem Treibriegelgehäuse 1, der darin schwenkbeweglich gelagerten Antriebsscheibe 2, den an letzterer angelenkten, zu den nicht dargestellten Riegelstangen führenden Pleuelstangen 3 sowie dem mit der Antriebsscheibe 2 verbundenen und letztere betätigenden Handhebel 4. Die mittels der Lagerachse 5 im Gehäuse schwenkbeweglich gelagerte Antriebsscheibe 2 ist mit dem mittig aus dem Gehäusedeckel 6 herausgeführten Handhebel 4 unmittelbar verbunden, indem sie über zwei außermittig angeordnete Stege 7 ein Oberteil 8 trägt, das seinerseits mit dem Hebel 4 fest verbunden ist, so daß sämtliche Teile 2, 7, 8 und 4 aus einem Stück bestehen, mithin ein einheitliches Ganzes bilden. Dadurch wird eine einwandfreie kraftschlüssige, stets festbleibende Verbindung zwischen dem Hebel 4 und der Antriebsscheibe 2 gewährleistet, wobei zugleich die im Gehäuseboden 9 vernietete Lagerachse 5 weitgehend entlastet ist. Das Oberteil 8 ist mit einer ringartigen Schulter 10 versehen, mittels derer das aus den Teilen 2, 7 und 8 bestehende Antriebselement in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 11 des Deckels 6 geführt ist. Die zwischen Antriebswelle 2 und Oberteil 8 vorgesehenen Stege 7 sind so ausgebildet und neben den Anlenkstellen 12 der Pleuelstangen 3 angeordnet, daß die Antriebsscheibe 2 um volle 180° schwenkverstellbar ist. Zur Begrenzung der Schwenkverstellung ist auf der Unterseite der Antriebsscheibe 2 ein nach unten abgewinkelter Anschlag 13 vor-
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gesehen, der mit aus dem Gehäuseboden 9 nach oben herausgebogenen Anschlaglappen 14 zusammenwirkt. Der Deckel 6 des Treibriegelgehäuses 1 ist über Schrauben 15, die in mit einer Gewindebohrung 16 versehene, entsprechend abgewinkelten Haltelappen 17 des Gehäusebodens 9 eingreifen, mit letzterem lösbar verbunden.
Die Erfindung ist auch für solche Treibriegel mit Vorteil zu verwenden, bei denen an Stelle der Pleuelstangen andere die Riegelstangen betätigende Antriebs-Übertragungs-Elemente vorhanden sind, wie beispielsweise Zahnstangen- und Kurbelschleifentriebe.

Claims (3)

Pa T E N T A N S P R 0 C. H E:
1. Treibriegel zum gegenläufigen Betätigen von Riegelstangen insl>esondere für Falttore, mit einer an den Stangen angreifenden, im Treibriegelgehäuse schwenkbeweglich gelagerten Antriebsscheibe und mit einem mit letzterer verbundenen·, mittig durch den Gehäusedeckel nach außen hindurchgeführten Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mit der Antriebsscheibe (2) aus einem Stück besteht.
2. Treibriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (2) über außermittig und neben den Anlenkstellen (12) der zu den Riegelstangen führenden· Pleuel (3) angeordneten, ein Verschwenken der Antriebsscheibe (2) um 180° zulassenden Stegen (7) ein Oberteil (8) trägt, das mit dem Handhebel (4) ein einheitliches Ganzes bildet.
3. Treibriegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverstellung der Antriebsscheibe (2) durch an letzterer sowie im Gehäuseboden (9) vorgesehene Anschläge (13, 14) begrenzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 632 701, 650 473, 826 710, 827 293;
französische Patentschrift Nr. 822 260.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB34135A 1955-01-15 1955-01-15 Treibriegel zum gegenlaeufigen Betaetigen von Riegelstangen, insbesondere fuer Falttore Pending DE1038945B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10256223B4 (de) * 2001-12-01 2014-10-16 Niederhoff & Dellenbusch Gmbh & Co Betätigungsvorrichtung für einen Stangenverschluss

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DE826710C (de) * 1950-01-19 1952-01-03 Witte & Co Ewald Baskuelverschluss, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen
DE827293C (de) * 1940-11-30 1952-01-10 Hautau Baubeschlag Baskuelverschluss mit Ruderantrieb

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