DE1038772B - Gewichtskontrolle von Massenguetern mittels Strahlung - Google Patents

Gewichtskontrolle von Massenguetern mittels Strahlung

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DE1038772B
DE1038772B DEL17623A DEL0017623A DE1038772B DE 1038772 B DE1038772 B DE 1038772B DE L17623 A DEL17623 A DE L17623A DE L0017623 A DEL0017623 A DE L0017623A DE 1038772 B DE1038772 B DE 1038772B
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DEL17623A
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English (en)
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Dr-Ing Habil Adolf Trost
Max Frhr Von Bethmann
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Martin Brinkmann AG
Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Original Assignee
Martin Brinkmann AG
Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G9/00Methods of, or apparatus for, the determination of weight, not provided for in groups G01G1/00 - G01G7/00
    • G01G9/005Methods of, or apparatus for, the determination of weight, not provided for in groups G01G1/00 - G01G7/00 using radiations, e.g. radioactive
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/02Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material
    • G01N23/06Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption
    • G01N23/12Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption the material being a flowing fluid or a flowing granular solid

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Description

  • Gewichtskontrolle von Massengütern mittels Strahlung Zur Gewichtsbestimmung einzelner Körper verwendet man bisher fast ausschließlich mechanische Waagen, deren Prinzip hohe Empfindlichkeit bei einfachem Aufbau erreichen läßt. Das Auflegen und Abnehmen eines Körpers bei der mechanischen Bewegung sowie das Einspielen des Zeigers erfordert aber Zeiten, die mindestens in der Größenordnung von Sekunden liegen. Dies macht die mechanische Waage ungeeignet zur laufenden Gewichtsprüfung von Massenteilen, die in größeren Stückzahlen als 1 pro Sekunde anfallen. Beispielsweise besteht in der Zigaretten-Industrie das dringende Bedürfnis, die Ge wichte der einzelnen Zigaretten, die etwa + 20°/o um einen Mittelwert schwanken, zu kontrollieren und Zigaretten mit erheblichem Unter- oder Übergewicht auszuscheiden. Da aber eine einzige Zigarettenmaschine Ausstoßzahlen von etwa 1000 Stück/Min. hat, ist eine mechanische Einzelabwiegung aller Zigaretten unmöglich und man mußte sich bisher mit stichprobenartigen Verwiegungen begnügen.
  • Es ist ferner bekannt, die Flächengewinde von Folien im kontinuierlichen Durchlauf dadurch zu bestimmen, daß man diese Folien mit energiereichen Wellenstrahlen oder mit Betastrahlen radioaktiver Stoffe durchstrahlt und die durchgelassene Intensität als Maß für das Flächengewicht mißt. Eine spezielle Ausführung dieser Methode stellt die Olerwachung der mittleren Dichte eines durchlaufenden Tabakstranges nach der britischen Patentschrift 684 503 dar, bei der die Intensität des den Tabakstrang durchsetzenden Betastrahlenbündels gemessen und zur Steuerung der Tabakzufuhr benutzt wird. Beim Durchlaufen einer Folie oder eines Tabakstranges zwischen Strahler und Meßorgan wird die Intensitätsanzeige stets dem über eine bestimmte Fläche gemittelten Flächengewicht entsprechen. Die Größe dieser Fläche hängt ab von der Anzeigeträgheit und der Durchlaufgeschwindigkeit. Die Anzeigeträgheiten betragen im allgemeinen einige Sekunden wegen der statistischen Natur der Strahlung: das Produkt aus Meßzeit (Anzeigeträgheit) und registrierter Quantenzahl/sec muß für eine geforderte Meßgenauigkeit eine bestimmte Mindestgröße erreichen. Steht also eine bestimmte Strahlenintensität zur Verfügung, so ist damit die notwendige Meßzeit gegeben.
  • Will man aus der Intensitätsmessung statt eines mittleren Flächengewichtes das Gewicht eines einzelnen Körpers erhalten, so muß das Integral des Flächengewidites über den Körperquerschnitt - und nur über diesen - gebildet werden, d. h., man muß das Strahlenbündel auf den Körperquerschnitt ausblenden und über diesen integrieren. Man kann beispielsweise gemäß Fig. 1 einen Prüfling 1, etwa eine Zigarette. in ein der Form des Prüflings angepaßtes Blendensystem 2 einlegen, ihn mit Hilfe eines bandförmigen Betastrahlers 3 mit homogener radioaktiver Flächenhelegung durchstrahlen und die durchgelassene Intensität mit einem Meßorgan 4, beispielsweise mit einem über die ganze Länge des Prüflings empfindlichen Proportionalzählrohr, messen. Zur Massenpriifung kann man die Blenden anordnung zu einem endlosen Band erweitern, das ruckweise (in Pfeilrichtung) derart weiterbewegt wird, daß sich jeder Prüfling eine gewisse Zeit, die der für die gewünschte Meßgenauigkeit notwendigen Meßzeit entspricht, in Ruhe zwischen Strahlenquelle und Meßorgan befindet.
  • Betriebsmäßig ist aber die ruckweise Bewegung bei hoher Prüfgeschwindigkeit, d. h. bei kleiner Meßzeit, ungünstig, da dabe!i hohe mechanische Beanspruchungen auftreten. Günstiger ist ein kontinuierliches Durchlaufen des Bandes mit vorzugsweise konstanter Geschwindigkeit. Dann muß aber zur Messung der Strahlenintensität die Geschwindigkeit so langsam gewählt werden, daß die mit der Zeit sich periodisch ändernde durchgelassene Intensität während einer der notwendigen Meßzeit entsprechenden Zeitspanne sich nicht erheblich ändert. In Fig. 2 ist der zeitliche Intensitätsverlauf der durchtretenden Strahlung aufgezeichnet. Bei der Intensitätsmessung entspricht die eingezeichnete kleine Zeitspanne td ungefähr- der »Meßzeit«, während der schraffierte Strahlungsanteil nicht zur Messung ausgenutzt wird.
  • Erfindungsgemäß erhält man demgegenüber eine vollkommene Ausnutzung der durchtretenden Strahlung, wenn man nicht mit der Anzeige der momentonen Intensität arbeitet, sondern diese über die ge samte Periodenzeit ti integriert. In der Zeit ti ist nämlich jeder Punkt des Prüflings durch das ganze Strahlerbündel gelaufen, d. h., jeder Teil des Prüflings trägt gleichartig zur Meßwertbildung bei. Nur durch diesen Erfindungsgedanken wurde es beispielsweise möglich, durch ein cinziges Meßgerät den bei einer Zigarettenmaschine anfallenden Ausstoß von etwa 1000 Sttick/Min. im Fabrikationsgang auf 2o genau zu prüfen und dabei fehlgewichtige Zigaretten automatisch auszusondern. Die Integration kann erfolgen. indem man die Strahlungsstöße eines Zählrohres einzeln verstärkt und elektrisch zählt oder. einfacher. indem man den vom Meßorgan gelieferten Strom (zusammengesetzt aus einzelnen Entladungsstößen) direkt oder nach Verstärkung einen Äleßkondensator aufladen läßt und die nach Ablauf der Zeit ti erreichte Aufladung als Aleßgrölle lienutzt.
  • Diese Meßgr(il3e muß unmittelbar darauf wieder automatisch zu Null gemacht werd'n. z. R. indem man den aufgeladenen Kondensator entlädt.
  • Der Zeitpunkt dieser Rückführung der Meßgröße auf den Wert 0. d. h. die Festlegung von Beginn und Ende jeder .Aleßperiode muß automatisch erfolgen.
  • Zweckmäßig steuert man diesen Zeitpunkt direkt durch die Bandbewegung, heispielsweise durch mechanisch-elektrische Kontaktgebung oder erfindungsgemäß dadurch. daß durch eine mitlaufende Blendenvorrichtung ein Lichtstrahl auf eine Fotozelle freigegeben wird. die über ein Relais den gewünschten Vorgang auslöst.
  • Es sei noch bemerkt, daß bei der erfindungsgemäßen Integration der momentanen Intensität über die Durchlaufzeit des Prüflings zwar die Breite des Strahlenbündels senkrecht zur Bewegungsrichtung gleich der Breite des Prtiflings sein muß, dagegen nicht in der Bewegungsrichtung; so ist auch hei der Al>tastkurve in Fig. 2 nur in der kurzen Zeitspanne td die volle Strahlerbreite gemäß Fig. 1 wirksam, während gerade in dem erfindungsgemäß zusätzlich ausgenutzten schraffierten Teil jeweils nur ein mehr oder weniger großer Teil der Strahlerbreite (in der Beweis gungsrichtung) wirksam ist. Wird bei gleicher Strahlerstärke diese Strahlerbreite verändert, so ändert sich nur die Form der Abtastkurve, aber nicht der Integralwert. Entsprechend kann ferner der Prüfling heim Durchlauf durch den Strahlengang statt quer auch mit seiner Längsachse parallel zur Bewegungsrichtung liegen. Deshalb ist grundsätzlich z. B. auch eine Einzelmessung von Zigaretten am Strang moglich. wobei Beginn und Ende der Messung so gesteuert werden, daß sie mit dem Durchlauf der Trennstelle zwischen zwei Zigaretten zusammenfallen. Die praktische Schwierigkeit für eine solche Messung besteht nur darin, daß sehr schmale und damit hochkonzentrierte Strahler erforderlich sind, weil in diesem Fall die Strahlerbreite als Unschärfe der Begrenzung des Meßfeldes in der Längsrichtung eingeht.
  • Die Methode der Prüfung von Massengütern mit Durchstrahlung hat gegenüber der Wägung noch den besonderen Vorzug, daß man bei geeigneter Strahlenqualität auch Körper erkennen und ausschalten kann, die zwar rich.tiges Gewicht, aber unzulässig starke Unterschiede im Flächengewicht haben. So sind gerade beim Beispiel der Zigarettenprüfung solche Zigaretten unerwünscht, die Leerstellen hzw. starke Lockerungen aufweisen, auch wenn sie normales Gewicht haben.
  • Die Strahlenabsorption gehorcht bekanntlich einer e-Funktion. Solange die durch Flächengewichtsunterschiede hervorgerufenen Intensitätsänderungen innerhalb eines Bereiches der Absorptionskurve bleiben, die annäherungsweise durch eine Gerade ersetzt werden kann, ergibt das Integral sehr genau das Körper- gewicht. (Die Rechnung ergibt bei einer mittleren Intensitätsschwankung von + 10% einen Gewichts -fehler von nur - 0,5 0/o. bei + 30°lo dagegen von -4,5%, bei t500/o von -12,7, größere Schwankungen dagegen ergeben eine zu kleine Gewichtsanzeige.) Durch passende Wahl der Strahlenhärte, d. h. des Absorptionskoeffizienten der verwendeten Strahlung. kann man erreichen. daß die innerhalb bestimmter Grenzen liegenden normalen Flächellgewichtsscllwankungen praktisch keinen Einfluß auf die Gewichtsmessung haben, dagegen extreme Sdwankungen (z. B.
  • Leerstellen) sicher zu Anzeigen (Uiitergewichtsanze -gen) führen. Ferner kann erreicht werden. daß schon geringe Flächengewichtsschwankungen zu Unter gewichtsanzeigen führen, nämlich dadurch. daß eine extrem wciche Strahlung verwendert wird. lGaml eignet sich das Verfahren zur Untersuchung gleicllartiger Teile aus homogenem Material auf Lockerstellen, l>eispielsweise von Preßteilen aus 5 interin-terial oder von Kokillengußteilen auf Lunker. Es ist zwar bekannt, Werkstücke mit Filni oder Letlcht schirm auf solche Fehler zu untersuchen. Ferner ist bekannt. solche Fehler durch örtliches Ahtasten mit einem Strahlungsmeßgerät, z. B. einem Cählrohr, zu suchen. Alle diese Untersuchungsarten sind aber mit verbältni smäß ig hohem Zeitaufwand verbullden, d< r entscheidende Vorteil der schnellen Messung ist durch die Erfindung auch bei dieser Anwendungsart gegeben.
  • Die Methode der zeitlichen Integration der Strahlenintensität scheint eine genau konstante Meßzeit. d. h. bei einer Anordnung beispielsweise nach Fig. 1 eine gleichmäßige Bandbewegung, zur Voraussetzung zu haben. Dies ist aber in weiterer Ausbildung der Erfindung nicht erforderlich, wenn man die Strahlungsmessung als gleichzeitige Differenzmessung zwischeii der den Prüfling durchsetzenden und einer den Prüfling nicht durchsetzenden Strahlung durchführt, wo bei die vergleichende Meßgröße vorzugsweise gleich der mittleren über den Prüfling erhaltenen Meßgröße gemacht wird. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, aber erweitert auf diese Differenzmethode. Die Blendenvorrichtung 2 bildet nehmen jedem Meßspalt, in dem sich ein Priifling 1 befindet, einen Vergleichsspalt 1'. Die Vergleicbsspalten können - brauchen aber nicht - mit Vergleichskörpern ausgefüllt sein. Die Spaltlänge kann verschieden von der Meßspaltlänge sein. Unter den Vergleichsspalten befindet sich ein Vergleichspräparat 3'. darüber ein Meßorgan 4'. Die Präparate 3 und 3' und die Meßorgane 4 und 4' können vorzugsweise jeweils in einer Einheit zusammengebaut sein (beispielsweise zwei Zählrohre in einer Gasfüllung). Die Zeitsteuerung erfolgt für beide Meßorgane! vorzugsweise gemeinsam.
  • Eine solche Differenzmessung arbeitet bei passender Abstimmung der vorhandenen Meßgröße auf die mittlere Meßgröße als Nullmethode. Änderungen der absoluten Meßzeit können daher. da sie zwangsweise gleichartig auf die heiden Meßorgane wirken, keine Differenzanzeige heriorrufen. Das Prinzip der Differenzmessung empfiehlt sich auch hinsichtlich weiterer Fehlerquellen, da jede Nullmethode gegen Fehlerquellen (Netzänderungen,Temperaturänderungen usw.) unempfindlicher ist als eine Absolutmessung.
  • Die auf jeden Prüfling auffallende Prüfdauer kann verkürzt werden, wenn das Ausscheiden fehlerhafter Prüflinge automatisiert wird. Dazu gibt man den für jeden Prüfling erhaltenen Meßwert in an sich bekannter Weise auf ein Relais, das auf zu große oder zu kleine Meßwerte anspricht und einen Aufwerfemechanismus hetätigt.
  • Will man ein solches Relais auf zu große und auf zu kleine Meßwerte ansprechen lassen oder arbeitet man nach der Differenzmetbode. so ist es notwendig, das Relais nur im gewünschten Zeitpunkt betriebsbereit zu machen, da Prüflinge, deren Meßwerte zu diesem Zeitpunkt das Relais nicht zum Ansprechen bringen, sehr wohl zwischenzeitlich Meßwerte ergeben können, die das Relais zum Ansprechen bringen würden. Erhält man beispielsweise die Meßgröße (bei der Differenzmethode sinngemäß die Differenz zweier Größen) als elektrische Spannung, so kann man erfindungsgemäß das Relais dadurch betriebsbereit machen, daß man zu dieser Meßspannung einen definierten Spannungsstoß addiert (bei Einstellung des Relais auf zu große Meßwerte oder subtrahiert (bei Einstellung auf zu kleine Meßwerte) oder eine definierte Wechselspannung hinzuhnngt (bei Einstellung des Relais auf zu große und zu kleine Meßwerte), wobei die Ansprechschwellen des Relais um die Größe des Spannungsstoßes gegenüber den normalen Ansprechen schwellen verschoben sein müssen und wobei der Spannungsstoß größer als die während der gesamten Meßdauer für den Prüfling möglichen Meßgröße änderungen sein muß. Erhält man als Meßgröße einen elektrischen Strom oder ein elektromagnetisches Feld (Magnetisierung oder Relaisspule) so fügt man sinngemäß entsprechende Stromstöße oder Feldstöße zu.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur serienmäßigen Prüfung gen.-metrisch gleichartiger Körper auf Gewicht und/ oder Inhomogenitäten nach dem Durchstrahlungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper kontinuierlich zwischen Strahler und Meßorgan hindurchgeführt werden und das Integral der durch einen Körper hindurchgegangenen und vom Meßorgan aufgefangenen Strahlungsintensität über die Durchlaufzeit gemessen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper, vorzugsweise automatisch, für den Durchlauf in ein dem Körperquerschnitt entsprechendes Blendensystem eingelegt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende der Messung zeitlich durch eine Fotozelle mit periodischer, d. h. mit dem Durchlauf der Prüflinge durch die MeB-vorrichtung verknüpfter Lichtabdeckung gesteuert werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsmessung als gleichzeitige Differenzmessung zwischen der den Prüfling durchsetzenden und einer den Prüfling nicht durchsetzenden Vergleichsstrahlung ausgeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch zu große oder zu kleine Meßwerte ein Relais zum Ansprechen gebracht wird, mit Hilfe dessen fehlerhafte Prüflinge automatisch ausgeschieden werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais nur im gewünschten Zeitpunkt durch einen definierten elektrischen Spannungsstoß (oder Stromstoß oder elektro magnetischen F.eldstoß), welcher zu der als Meßgröße dienenden elektrischen Spannung (oder Strom oder Feld) addiert oder subtrahiert wird, betriebsbereit gemacht wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 684 503.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1532268B1 (de) * 1965-03-12 1971-11-11 Alfred Schmermund Pruef-und Kontrollvorrichtung fuer die Stirnenden von Zigarettenblocks
DE2363365A1 (de) * 1973-12-20 1975-06-26 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum pruefen der enden von stabfoermigen tabakartikeln, insbesondere von zigaretten
DE3336752A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-18 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur abfuellung von pulverfoermigen oder granulatfoermigen produkten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB684503A (en) * 1950-03-27 1952-12-17 Desmond Walter Molins Improvements in or relating to machines for manufacturing cut tobacco

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