DE1038362B - Umlaufraedergetriebe - Google Patents

Umlaufraedergetriebe

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DE1038362B
DE1038362B DEN9299A DEN0009299A DE1038362B DE 1038362 B DE1038362 B DE 1038362B DE N9299 A DEN9299 A DE N9299A DE N0009299 A DEN0009299 A DE N0009299A DE 1038362 B DE1038362 B DE 1038362B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planetary gear
gear
shaft
inner central
central wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN9299A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Henry Doug Chamberlin
Michael Joseph French
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Napier Turbochargers Ltd
Original Assignee
D Napier and Son Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by D Napier and Son Ltd filed Critical D Napier and Son Ltd
Publication of DE1038362B publication Critical patent/DE1038362B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufrädergetriebe mit einem Umlaufräderträger, der wenigstens drei um seine feste Drehachse verteilt angeordnete Umlaufrädergruppen trägt und bei dem ein gegen Drehung festgehaltenes äußeres Zentralrad und ein drehbares inneres Zentralrad mit entsprechenden Verzahnungen der Umlaufrädergruppen kämmen.
  • Die Verhältnisse in einem solchen Getriebe sind sehr kompliziert, und die Beanspruchung der einzelnen Teile ist sehr unterschiedlich und komplex. Daher kann der Wirkungsgrad infolge kleiner Herstellungsfehler hinsichtlich der Lager und der Zahnform und Zahnradteilung durch erhöhte Reibung sehr verschlechtert werden.
  • Um solche Fehler auszugleichen und die Belastung der Zahnräder zu vergleichmäßigen, ist es bereits bekannt, einzelnen Bauteilen eines Umlaufrädergetriebes eine freie Einstellmöglichkeit in radialer Richtung zu geben.
  • So ist ein Umlaufrädergetriebe bekannt, bei dem das innere Zentralrad derart auf einer kurzen Welle angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende über eine winkelbewegliche Kupplung mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, daß das Zentralrad in allen zu seiner Drehachse senkrechten Richtungen begrenzte Bewegungen ausführen kann. Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß eine freie radiale Beweglichkeit des inneren Zentralrades die bei diesen Rädern auftretende schraubenförmige Verformung der Zähne bei Belastung zwar an sich auszugleichen vermag, daß dieser Ausgleich aber nur sehr unvollkommen ist, da diese Verformung des inneren Zentralrades sich mit der aufgebrachten Belastung ändert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Umlaufrädergetriebe der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei dem ein Belastungsausgleich auch bei veränderlicher Belastung gewährleistet ist.
  • Das Umlaufrädergetriebe mit einem Umlaufräderträger, der wenigstens drei um seine feste Drehachse verteilt angeordnete Umlaufrädergruppen trägt und bei dem ein gegen Drehung festgehaltenes äußeres Zentralrad und ein drehbares inneres Zentralrad mit entsprechenden Verzahnungen der Umlaufrädergruppen kämmen, wobei das innere Zentralrad auf einer kurzen Welle angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende über eine winkelbewegliche Kupplung mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der radialen Bewegungsmöglichkeit des inneren Zentralrades Federmittel entgegenwirken, welche in der Weise ausgebildet und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt zwischen dem der winkelbeweglichen Kupplung entgegengesetzten Ende der Welle des inneren Zentralrades und dem Umlaufräderträger angerodnet sind, daß sie das innere Zentralrad in einer mit der festen Drehachse des Umlaufräderträgers konzentrischen Lage zu halten trachten.
  • Durch die genau vorherbestimmbare nachgiebige Unterstützung des inneren Zentralrades mittels zwischen -dem inneren Zentralrad und dem Umlaufräderträger angeordneter Federmittel wird erreicht, daß sich das Zentralrad stets wieder selbsttätig relativ zum Umlaufräderträger zentriert und daß es bei Belastung entgegen der Federwirkung stets eine durch die jeweilige Größe der Belastung und der Federkraft bestimmte Lage einnehmen kann, in welcher die durch Verformung hervorgerufenen Belastungsunterschiede ausgeglichen werden.
  • Es sind zwar bereits seit langem Umlaufrädergetriebe bekannt, bei denen das äußere Zentralrad kardanisch in dem Getriebegehäuse aufgehängt ist und die in dem Gehäuse gelagerten Kardanzapfen elastisch abgestützt sind. Die Beanspruchung und Verhaltensweise des äußeren Zentralrades eines Umlaufrädergetriebes sind von denen des inneren Zentralrades jedoch derart verschieden, daß eine Übertragung dieser für äußere Zentralräder bekannten Anordnung auf das innere Zentralrad nicht den gewünschten Erfolg zeigt.
  • Die Erfindung kann mit Vorteil bei solchen Umlaufrädergetrieben angewendet werden, bei denen jede Umlaufrädergruppe zwei starr miteinander verbundene Umlaufräder verschiedenen Durchmessers aufweist und das äußere Zentralrad jeweils mit dem näher der Eingangswelle des Getriebes liegenden Umlaufrad und das innere Zentralrad jeweils mit dem anderen, von der Eingangswelle des Getriebes entfernt liegenden Umlaufrad jeder Umlaufgruppe kämmt. Bei einem solchen Umlaufrädergetriebe ist die kurze Welle des inneren Zentralrades gemäß der Erfindung in der Nähe ihrer Enden von zwei Lagern unterstützt, von denen das eine Lager in der Nähe der winkelbeweglichen Kupplung eine im wesentlichen feste Drehachse hat, während das andere Lager durch die Federmittel unterstützt ist und das innere Zentralrad näher dem nachgiebig unterstützten Lager auf der Welle befestigt ist.
  • Durch die Anordnung des inneren Zentralrades in der Nähe des nachgiebigen Lagers ist der Hebelarm, an dem die Federkraft wirkt, nur kurz, so daß die bei Belastung auf das Zentralrad zur Einwirkung kommende Einstellkraft gegenüber der Federkraft groß ist. Infolge des großen Abstandes zwischen Zentralrad und winkelbeweglicher Kupplung führt die Achse an der beweglichen Lagerstelle auch bei großen Auswanderungen des Zentralrades nur kleine Winkelbewegungen aus, so daß gewöhnliche Kugellager verwendet werden können und Pendellager nicht erforderlich sind. Außerdem ist die Biegebeanspruchung der Welle klein, da das Zentralrad in der Nähe des nachgiebigen Lagers angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist bei einem Getriebe nach der Erfindung auch der Zahnkranz so angeordnet, daß er begrenzte Bewegungen in allen Richtungen radial zur Drehachse des Umlaufräderträgers ausführen kann.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe läßt sich auf verschiedene Weise ausführen; die schematischen Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel in Form eines Umlaufräder-Untersetzungsgetriebes für die Verwendung zwischen dem Rotor und der Luftschraubenwelle eines Flugzeugtriebwerkes, dessen Kraftmaschine als Gasturbine ausgebildet ist, d. h. als ein sogenanntes »Turbo-Propeller-Triebwerk«.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch denjenigen Teil des Triebwerks, der das Untersetzungsgetriebe umfaßt; Fig.2 ist eine in größerem Maßstab gezeichnete Schnittdarstellung der Unterstützung des einen Endes der Welle des inneren Zentralrades der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Ebene 3-3 in Fig. 2.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Konstruktion ist die Luftschraubenwelle des Triebwerks mit A bezeichnet. Sie verläuft gleichachsig mit der Rotorwelle der Gasturbine (nicht dargestellt), die mit einem Ende einer Hohlwelle verbunden ist, während ihr anderes Ende bei B angedeutet ist. Die Wellen A und B sind durch ein Umlaufräder-Untersetzungsgetriebe gemäß der Erfindung miteinander verbunden.
  • Das Umlaufräder-Untersetzungsgetriebe umfaßt einen Umlaufräderträger, der aus den beiden Teilen C und Cl besteht, wobei der Bauteil Cl zusammen mit der Luftschraubenwelle A eine Einheit bildet, während der andere Bauteil C einen Nabenteil bzw. Ansatz C2 besitzt, der innerhalb des Motorgehäuses D in Kugel- bzw. Rollenlagern C3 bzw. C4 gelagert ist. Da die Luftschraubenwelle A naturgemäß innerhalb des Motorgehäuses D in bekannter Weise in Lagern gelagert ist, ist der zweiteilige Umlaufräderträger an seinen beiden Enden durch Lager gegenüber dem Gehäuse D abgestützt. Die beiden Bauteile C und C1 des Umlaufräderträgers sind durch drei in Umfangsrichtung verteilte säulenartige Ansätze, von denen einer in Fig. 1 bei C5 angedeutet ist, starr miteinander verbunden. Zwischen diesen Verbindungsteilen befinden sich drei in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Umlaufrädergruppen mit jeweils einer Welle E. deren Enden in den beiden Bauteilen des Umlaufräderträgers durch Lager F bzw. F1 unterstützt sind und welche jeweils mit einem verhältnismäßig großen Umlaufrad El aus einem Stück besteht, das in der Nähe des vorderen Endes der Welle E angeordnet ist; ferner ist auf jeder Welle E in der Nähe ihres hinteren Endes ein verhältnismäßig kleines Umlaufrad E2 befestigt.
  • An dem Gehäuse D ist ein mit den Zähnen der kleineren Umlaufräder E2 kämmender Zahnkranz bzw. äußeres Zentralrad G angebracht. dem gegebenenfalls eine Drehmoment-Meßeinrichtung zugeordnet sein kann. Dieser Zahnkranz ist so angeordnet, daß er zwar keine Drehbewegung um die Drehachse des Umlaufräderträgers ausführen kann, sich jedoch in begrenztem Ausmaß gegenüber dieser Achse allseitig radial bewegen kann. Zu diesem Zweck sind Federn vorgesehen, die das Bestreben haben, den Zahnkranz in eine mit der erwähnten Achse konzentrische Lage zurückzuführen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zahnkranz G in bekannter Weise mit einem Ring G1 so verbunden, daß der Zahnkranz gegenüber dem Ring eine begrenzte radiale Bewegung ausführen kann. Der Ring G1 ist mit dem Gehäuse D durch Paßstifte G2 verbunden. Zwischen dem Zahnkranz G und dem Ring G1 sind mehrere Blattfedern G3 angeordnet, die bestrebt sind, den Zahnkranz G in einer zu dem Ring G1 konzentrischen Lage zu halten.
  • Bei der dargestellten Anordnung ist der Zahnkranz G also mit dem Gehäuse D derart verbunden, daß er sich nicht um die Drehachse des Umlaufräderträgers drehen kann und die bei G3 angedeuteten Federn den Zahnkranz festhalten und bestrebt sind, ihn ständig annähernd konzentrisch mit der Achse des Umlaufräderträgers C, Cl zu halten.
  • Innerhalb des Umlaufräderträgers ist eine innere Zentralradanordnung unterstützt, die eine hohle Zentralradwelle H aufweist, deren rückwärtiges Ende innerhalb des Bauteils C des Umlaufräderträgers durch ein Kugellager J unterstützt ist, wobei die Laufringe des Kugellagers jeweils starr mit der Zentralradwelle bzw. dem Umlaufräderträger verbunden sind Das Kugellager J ist so ausgeführt, daß es eine gewisse Pendelbewegung der Welle zuläßt. Als Unterstützung des vorderen Endes der Zentralradwelle H dient ein Rollenlager K, dessen Konstruktion zusammen mit den zugeordneten Bauteilen in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellt ist. Das Rollenlager K ist in dem Bauteil Cl des Umlaufräderträgers nachgiebig unterstützt. Zu diesem Zweck wird die innere Lauffläche des Rollenlagers K durch eine Verlängerung Hl am vorderen Ende der Zentralradwelle H gebildet, und der äußere Laufring K1 ist starr innerhalb eines Tragringes L befestigt, an dessen Außenseite zwei in Umfangsrichtung verlaufende Flansche L1 und L2 ausgebildet sind. Außerhalb der Umfangsfläche des Flansches L1 und in einem Abstand von ihr befindet sich ein Ring 3-I mit vier in Umfangsrichtung verteilt angeordneten und sich in axialer Richtung erstreckenden Fingern Ml, die in Richtung auf den Flansch L2 weisen; der Ring 31 ist fest mit einem Gehäuseteil N verbunden, der seinerseits starr innerhalb des Bauteils Cl des Umlaufräderträgers befestigt ist. Man erkennt, daß der Ring L und damit auch der äußere Laufring KI des Lagers K eine begrenzte radiale Bewegungsfreiheit gegenüber dem Umlaufräderträger C, Cl aufweist. Der zwischen den Flanschen L1 und L2 liegende Teil der Umfangsfläche des Ringes L weist vier erhöhte Abschnitte L3 auf (s. Fig.3), und zwischen den beiden Flanschen sind vier nachgiebige Stäbe P derart angeordnet, daß die Enden dieser Stäbe an den Fingern M1 angreifen, während sich ihre Mittelabschnitte an den erhöhten Abschnitten L3 abstützen, so daß die Stäbe P als Blattfedern wirken, die bestrebt sind, den Ring L innerhalb des Umlaufräderträgers zu zentrieren, wobei sie gleichzeitig zulassen, daß sich der Ring L in einem begrenzten Ausmaß gegenüber dem Umlaufräderträger in radialer Richtung bewegt. Die Flansche L 1 und L 2 besitzen radial nach außen ragende Fortsätze L4, durch welche die radiale Bewegung des Ringes L begrenzt wird, während eine Drehbewegung dieses Ringes durch einen Bolzen L5 verhindert wird.
  • Die Welle des inneren Zentralrades H ist über eine lose Zahnkupplung B1 mit der Eingangswelle B verbunden, und an ihrem Umfang ist eine innere Zentralradverzahnung H2 ausgebildet, welche in die größeren Umlaufräder El eingreift, so daß Kraft von der Welle B über das innere Zentralrad H2 auf die Umlaufräder El und somit auch auf die Umlaufräder E2 übertragen wird, wobei die zuletzt genannten Räder mit dem Zahnkranz G zusammenwirken, der die erforderlichen Gegenkräfte aufbringt, um eine Drehbewegung des Umlaufräderträgers C, Cl und der mit diesem verbundenen Luftschraubenwelle A gegenüber der Welle B hervorzurufen, wobei sich ein geeignetes Untersetzungsverhältnis ergibt.
  • Das gesamte Umlaufrädergetriebe wird zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß die Anordnung das Bestreben zeigt, die Zähne des Zentralrades H2 trotz der schraubenden Verformung dieses Rades bei Belastung in richtigem Eingriff mit den Zähnen der Umlaufräder E1 zu halten.
  • Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Umlaufgetriebe sowohl das innere Zentralrad H2 als auch das äußere Zentralrad G bei einer Belastung das Bestreben zeigen, sich gegenüber einem gedachten Zylinder zu zentrieren, auf welchem die Achsen der Umlaufräderwellen E liegen, was auf die gleich großen radialen Schubkräfte zurückzuführen ist, die durch die Umlaufräder automatisch auf sie übertragen werden; ferner erkennt man, daß die nachgiebige Unterstützung des vorderen Endes der Welle H des inneren Zentralrades einen derartigen Zentriervorgang während des Betriebes unter Last gestattet, während diese Unterstützung gleichzeitig bestrebt ist, zu verhindern, daß sich das Zentralrad H2 während des Betriebes unter geringer oder vernachlässigbar kleiner Last oder während der Lastumkehr aus seiner richtigen Lage herausbewegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufrädergetriebe mit einem Umlaufräderträger, der wenigstens drei um seine feste Drehachse verteilt angeordnete Umlaufrädergruppen trägt und bei welchem ein gegen Drehung festgehaltenes äußeres Zentralrad und ein drehbares inneres Zentralrad mit entsprechenden Verzahnungen der Umlaufrädergruppen kämmen, wobei das innere Zentralrad auf einer kurzen Welle angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende über eine winkelbewegliche Kupplung mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der radialen Bewegungsmöglichkeit des inneren Zentralrades (H2) Federmittel (P) entgegenwirken, welche in der Weise ausgebildet und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt zwischen dem der winkelbeweglichen Kupplung (B1) entgegengesetzten Ende der Welle (H) des inneren Zentralrades und dem Umlaufräderträger (C, Cl) angeordnet sind, daß sie das innere Zentralrad in einer mit der festen Drehachse des Umlaufräderträgers konzentrischen Lage zu halten trachten.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, bei welchem jede Umlaufrädergruppe zwei starr miteinander verbundene Umlaufräder verschiedenen Durchmessers umfaßt und das äußere Zentralrad jeweils mit dem näher der Eingangswelle des Getriebes liegenden Umlaufrad und das innere Zentralrad jeweils mit dem anderen, von der Eingangswelle des Getriebes entfernt liegenden Umlaufrad jeder Umlaufrädergruppe kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Welle (H) des inneren Zentralrades in der Nähe ihrer Enden von zwei Lagern (K, J) unterstützt ist, von denen das Lager (J) in der Nähe der winkelbeweglichen Kupplung eine im wesentlichen feste Drehachse hat, während das andere Lager (K) durch die Federmittel unterstützt ist und das innere Zentralrad näher dem nachgiebig unterstützten Lager (K) auf der Welle (H) befestigt ist.
  3. 3. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel aus mehreren Blattfedern (P) bestehen, die in einem Ringraum zwischen Teilen (1V, K1) angeordnet sind, die mit dem Umlaufräderträger (C, Cl) bzw. der Welle (H) des inneren Zentralrades verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556 683, 606 634, 609 654, 737 886, 814 981, 821302, 897 500.
DEN9299A 1953-08-17 1954-08-05 Umlaufraedergetriebe Pending DE1038362B (de)

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