DE1037687B - Verfahren und Putztraegerplatte zum Herstellen einer zweischaligen Stahl-betonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke - Google Patents

Verfahren und Putztraegerplatte zum Herstellen einer zweischaligen Stahl-betonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke

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DE1037687B
DE1037687B DEH22916A DEH0022916A DE1037687B DE 1037687 B DE1037687 B DE 1037687B DE H22916 A DEH22916 A DE H22916A DE H0022916 A DEH0022916 A DE H0022916A DE 1037687 B DE1037687 B DE 1037687B
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DE
Germany
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concrete
ceiling
plaster base
rib
reinforced concrete
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DEH22916A
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Dr-Ing Fritz Hartmann
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FRITZ HARTMANN DR ING
Original Assignee
FRITZ HARTMANN DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams

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Description

  • Verfahren und Putzträgerplatte zum Herstellen einer zweischaligen Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendedke Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Herstellen einer zweischaligen Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke, bei dem die zum Einbringen des Betons erforderliche Schalung in der Deckenkonstruktion verbleibt.
  • Es ist bereits bekannt, bei der Herstellung von Stahlbetondecken Platten oder Matten zu verwenden, die in der Decke verbleiben und sowohl die Betonschalung für die tragende Deckenkonstruktion als auch den Putzträger für die Mörtelschicht der Unterdecke bilden. Derartige als zweischal'ige Decken bekannte Konstruktionen haben den Nachteil, daß die nichttragende Unterdecke an der tragenden Decke anliegt und daß die Decke somit den in schalltechnischer Hinsicht zu stellenden Anforderungen nicht genügt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil ausa:uschalten und bei der Herstellung von Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendecken eine als verlorene Schalung dienende Putzträgerplatte zu verwenden, die sowohl als Schalung für die Stahlbetonrippen oder Stahlbetonbalken wie auch als Auflager von die Deckenfelder überbrückenden Deckenplatten dient.
  • Erfindungsgemäß wird eine derartige Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke in der Weise hergestellt. daß vorgefertigte Putzträgerplatten verlegt werden, die auf ihrer Oberseite in Spannrichtung der Decke verlaufende, zugleich die seitliche Schalung der Ortbetonrippen oder -balken bildende Tragleisten besitzen, daß nach dem Verlegen der Rippenbewehrung die Rippenfelder durch auf die Oberkante der Tragleisten aufgelegte, mit Bewehrungseinlagen versehene Betonplatten überbrückt werden und anschließend der Ortbeton der Rippen eingebracht wird.
  • Bei Deckenkonstruktionen großer Spannweite können die die Einbaulasten aufnehmenden Tragleisten ein- oder mehrfach durch Montageträger, z. B. einen Schalungsträger oder ein Holzjoch, unterfangen werden.
  • Es kann ferner ein Vorteil sein, wenn die Putzträgerplatte im Bereich der Ortbetonrippen mit einen Dichtungsstreifen, z. B. Dämmstreifen, belegt wird.
  • Die Trennung der Unterdecke von der Tragkonstruktion kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die als Seitenschalung der Betonrippen dienenden Tragleisten nach dem Erhärten des Betons von den Ortbetonrippen gelöst werden, so daß sie sich zusammen mit den Putzträgerplatten infolge ihres Eigengewichtes um ein geringes Maß absenken und auf diese Weise eine von der tragenden Decke getrennte Unterdecke bilden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine zur Herstellung der Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke geeignete Putzträgerplatte, die aus einer Rohrgeflechtmatte oder -platte oder einer Leichtbauplatte besteht, auf der die aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden und entsprechend der Spannweite bemessenen Tragleisten mittels Verbindungsglieder, z. B. Heftklammern oder Rohrnägel, befestigt sind.
  • Bei Rippendecken mit am Auflager verbreiterten Rippen können je zwei eine Rippe begrenzende Tragleisten im Bereich des Randes der Putzträgerplatte auseinandergebogen sein.
  • Bei der gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten zweischaligen Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkeudecke können die Betonplatten an den senkrecht zu den Ortbetonrippen verlaufenden Kanten oberseitig eine Aussparung besitzen, so daß zwei aneinanderstoßende Platten eine Vergußfuge bilden.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren und die Putzträgerplatte gemäß der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Decke mit der Unterdecke in vertikalem Schnitt senkrecht zu den Betondeckenbalken, Fig. 2 die Decke mit der Unterdecke in vertikalem Schnitt parallel zu den Betondeckenbalken, Fig. 3a, 3b, 3c eine die Deckenfelder überbrückende Betonplatte in Draufsicht, Längsschnitt und Querschnitt, Fig. 4 bis 12 weitere Ausführungsformen der Stahlbetonrippendecke im Vertikalschnitt senkrecht zu den Betondeckenbalken, Fig. 13 eine Ausführungsform der Stahlbetonrippendecke mit oberer Druckbetonschicht im Vertikalschnitt senkrecht zu den Betondeckenhalken, Fig.14a, 14b eine Ausführungsform der Stahlbetonrippendecke mit an den Auflagern verbreiterten Deckenrippen im Vertikalschnitt und in der Draufsicht, Fig.l5 eine Ausführungsform der Stahlbetonrippendecke mit Unterdecke in den verschiedenen Baustadien in perspektivischer Ansicht.
  • In Fig.1 bezeichnet 1 die mit Bewehrungseinlagen 2 versehenen Fertigplatten aus Beton, welche die Rippenfelder 3 überdecken und auf den Tragleisten 4 aufliegen. Diese Tragleisten 4 bilden gleichzeitig die Seitenschalung der Ortbetonrippen 5. Die Längsbewehrungseinlagen der Ortbetonrippen 5 sind mit 6, 7 bezeichnet. Diese Bewehrungseinlagen werden untereinander und mit den Bewehrt'xngseinlagen 2 der Betonplatten durch Bügel verbunden. Die hier in der fertigen Decke eingebaute Putzträgerplatte 8, 17 besteht aus den Tragleisten 4 und einer Rohrmatte od. dgl. Die Rohrmatte ist mit den Tragleisten durch Befestigungsmittel 27, wie z. B. Heftklammern, Rohrnägel od. dgl., verbunden. Die Putzträgerplatte 8, 17 dient gleichzeitig als Unterschalung für den Ortbeton 5 der Rippen oder Balken.
  • In Fig.2 ist die Lage der Betonplatten auf den Tragleisten 4 in der Spannrichtung der Decke zu erkennen. Um eine einheitliche Druckplatte nach dem Verguß der Decke zu erhalten, sind die Betonplatten 1 mit Aussparungen 9 versehen, die nachträglich vergossen werden. Aus der Fig. 2 ist die 1Jberspannung des freien Raumes unter der Decke durch die Tragleisten 4, welche auf der tragenden Wand 10 und einem Holzjoch 22, 23 aufgelagert sind, zu ersehen. Zur Einschalung des Betonträgers auf der Wand 10 und zur Aussteifung der Tragleisten 4 dienen Zwischenleisten 24.
  • In Fig. 3 bezeichnet 2 die als Bügel gebogenen Bewehrungseinlagen der Betonplatten 1 mit an den Stirnseiten herausragenden Enden 11. Diese Bügelenden 11 werden durch Umbiegen aus einer Stange oder durch Verschweißen der Längsstangen mit Querstangen hergestellt.
  • Fig.4 zeigt eine Stahlbetondecke mit einer aus einer Rohrmatte gebildeten Putzträgerplatte 8 für die Unterdecke.
  • In Fig. 5 ist zwischen dem Putzträger und der Ortbetonrippe 5 und den Tragleisten 4 eine Zwischenlage aus Korkfilz od. dgl. dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt zwischen dem Putzträger und der Ortbetonrippe 5 eine Rohreinlage 14 mit aufgelegter Isolierpappe 13.
  • In Fig.7 ist der Putzträger mit einer durchgehenden Dämmatte 15 aus Glaswolle oder einem anderen wärme- und/oder schallisolierendem Stoff überdeckt. Damit der Ortbeton nicht in die Isoliermatte eindringt, ist diese im Bereich der Rippe mit einer Zwischenlage aus Isolierpappe abgedeckt.
  • In Fig. 8 ist zwischen der Dämmatte 15 und der Ortbetonrippe 5 eine Rohreinlage 16 mit Pappabdekkung angeordnet.
  • In Fig. 9 besteht die Putzträgerplatte 17 für die Unterdecke aus einer Leichtbauplatte, welche mit den Tragleisten durch Plattennägel verbunden ist. Das Eindringen des Betons verhindert eine eingelegte Isolierplatte 13.
  • In Fig. 10 ist unter der Ortbetonrippe 5 auf der Leichtbauplatte eine schalt- oder/und wärmeisolierende Einlage 18 angeordnet.
  • In Fig. 11 ist der Putzträger an den Tragleisten 4 unter Zwischenschaltung einer Trennleiste 19 aus Holz, Filz, od. dgl. durch Nägel od. dgl. befestigt. Unter den beiden die Ortbetonrippen 5 begrenzenden Tragleisten 4 ist eine Bodenschalung 20 aus dünnen Platten, Matten mit Isolierpapierabdeckung, Leichtbauplatten od. dgl. angeordnet. Fig. 12 zeigt eine Stahlbetonrippendecke, bei der die Tragleisten 4 und die Putzträgerplatte 8 nach dem Erhärten der Betonrippe 5 von dieser abgetrennt sind. Besteht der Putzträger z. B. aus einer Rohrmatte, dann kann das Trennen in einfacher Weise durch Eindrücken eines Stemmeisens zwischen den Beton der Rippe 5 und den seitlichen Tragleisten 4 erfolgen, da das Geflecht der Rohrmatte ausreichenden Spielraum aufweist. Das Abtrennen der Putzträgerplatte nach unten geschieht durch das Eigengewicht der Unterdecke. Die Tragleisten sind in diesem Fall nicht mir hinsichtlich der Spannweite der Unterstützungen im Einbauzustand der Decke und hinsichtlich der Last der Betonplatten, des Vergußbetons und der Verkehrslast, sondern auch für die Spannweite des gesamten Raumes unter Berücksichtigung der Last der Unterdecke zu bemessen.
  • In Fig. 13 ist eine Decke mit einer Druckbetonschicht 26 über den Betonplatten 1 dargestellt. Die Bügel ? der Balkenbewehrung ragen in diesem Fall bis in den Druckbeton hinein. Der Druckbeton kann zusätzlich mit parallelen oder kreuzweise verlegten Einlagen bewehrt sein.
  • Fig. 14a und 14b zeigen einen Teil einer Decke im Vertikalschnitt und in der Draufsicht in der Nähe einer Tragwand, wobei die Decke über der Tragwand durchläuft. Die Ortbetonrippen 5 sind zur Tragwand hin bogenförmig verlaufend verbreitert, was bei der Art der Ausbildung der Putzträgerplatten durch eine entsprechende Länge der Zwischenleisten 24 und Abbiegen der Tragleisten 4 in einfacher Weise erreicht werden kann. Diese Art der Konstruktion ermöglicht ohne besonderen Aufwand eine bei größeren Deckenspannweiten oder bei größerer Nutzlast der Decken aus statischen Gründen erforderliche Rippenverbreiterung.
  • In Fig. 15 ist ein Gesamtbild der Herstellung einer Decke gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt, woraus die verschiedenen Bauzustände ersichtlich sind. Bei größeren Abständen der Tragwände erhalten die mit den Tragleisten 4 versehenen Putzträgerplatten in bestimmten Abständen Montageunterstützungen, welche -nach dem Erhärten des Vergußbetons wieder entfernt werden. Die Größe der Putzträgerplatten kann in der Längsrichtung gleich der Raumweite und in der Querrichtung gleich der Breite von mehreren Rippenfeldern hergestellt «-erden, wobei die möglichen Gesamtbreiten durch die Abmessungen des Putzträgermaterials und die Transportmöglichkeiten bestimmt werden. Beim Verlegen iiebeneinanderliegender Putzträgerplatten werden die Putzträger entweder stumpf gestoßen und mit Fugendeckstreifen 25 aus Drahtgewebe, einer Rohrmatte od. dgl. unter- oder überdeckt oder übereinandergeschoben, wobei die eine Seite über die andere Seite zwischen Putzträger und Tragleiste übergreift. An dieser 'Pragleiste müssen bei der Vorfertigung die Befestigungsmittel noch fortgelassen werden. Erst nach dem Zwischenschieben beim Einbau der Decke werden an den Stößen die fehlenden Befestigungsmittel nachgeschlagen. Auf diese Weise erhält die Ortbetonrippe z. B. eine doppelte Lage Rohrmatte als Unterschalung. Weiterhin wird durch das 1J%ereinanderschieben die Rissesicherheit im Putz an der Stoßstelle erhöht.
  • Die Betonbalken oder -rippen können in einer Richtung parallel oder auch kreuzweise und parallel angeordnet werden. Die Anordnung von einzelnen Quer-1 ippen oder -balken ist ebenfalls möglich z. B. unter Einzellasten, wie Dachstiellasten od. dgl. Die Putzträgerplatten können gegen die Tragwände stoßen, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, oder sie liegen auf den 'Pragwänden auf, was z. B. bei Rohrmatten in einfacher Weise möglich ist. Die Putzträgerenden werden dadurch in den Vergußbeton über den Tragwänden einbetoniert, wodurch eine Rissebildung im Putz in der Ecke zwischen Decke und Wand vermieden wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen einer zweischaligen Stahlbetonrippen- oder Stahlbetonbalkendecke mit verlorener Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte Putzträgerplatten (8, 17) verlegt werden, die auf ihrer Oberseite in Spannrichtung der Decke verlaufende, zugleich die seitliche Schalung der Ortbetonrippen (5) oder -balken bildende Tragleisten (4) besitzen, daß nach dem Verlegen der Rippenbewehrung (6, 7) die Rippenfelder (3) durch auf die Oberkante der Tragleisten (4) aufgelegte, mit Bewehrungseinlagen (2) versehene Betonplatten (1) überbrückt werden und anschließend der Ortbeton der Rippen (5) eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Spannweite die die Einbaulasten aufnehmenden Tragleisten (4) ein- oder mehrfach durch Montageträger, z. B. einen Schalungsträger oder ein Holzjoch (22, 23), unterfangen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgerplatte (8, 17) im Bereich der Ortbetonrippen (5) mit einem Dichtungsstreifen, z. B. einem Dämmstreifen, belegt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Putzträgerplatten (8, 17) gegenseitig überdeckt oder ihre Stoßfugen durch Fugendeckstreifen über- oder unterdeckt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Seitenschalung der Betonrippen (5) dienenden Tragleisten (4) nach dem Erhärten des Betons von den Ortbetonrippen (5) gelöst werden, so daß sie sich zusammen mit den Putzträgerplatten (8) infolge ihres Eigengewichtes um ein geringes Maß absenken und auf diese Weise eine von der tragenden Decke getrennte Unterdecke bilden.
  6. 6. Putzträgerplatte zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Rohrgeflechtmatte oder -platte oder eine Leichtbauplatte, auf der die aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden und entsprechend der Spannweite bemessenen Tragleisten (4) mittels Verbindungsglieder, z. B. Heftklammern oder Rohrnägel, befestigt sind.
  7. 7. Putzträgerplatte nach Anspruch 6 für Rippendecken mit am Auflager verbreiterten Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei eine Rippe begrenzende Tragleisten (4) im Bereich des Randes der Putzträgerplatte (8, 17) auseinandergebogen sind. B.
  8. Putzträgerplatte nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch in den Rippenfeldern (3) liegende aussteifende Querleisten (24), durch die jeweils zwei Tragleisten (4) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Putzträgerplatte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eigentlichen Putzträger (8, 17) und den Tragleisten (4) eine durchgehende Dämmatte (15) oder lediglich ein Dämmstreifen (12) im Bereich der Rippenhohlräume angeordnet ist.
  10. 10. Putzträgerplatte nach einem der An, sprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Rippenhohlräume zweischichtig ausgebildet ist und daß zwischen die beiden Schichten eine Trennleiste (19) oder ein Trennstreifen eingelegt ist.
  11. 11. Gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellte zweischadige Stahlbetonrippenl- oder Stahlbetonbadkendecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (1) an den senkrecht zu den Ortbetonrippen (5) verlaufenden Kanten oberseitig eine: Aussparung (9) besitzen, so daß zwei aneinanderstoßende Platten eine Vergußfuge bilden.
  12. 12. Decke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Bewehrungseinlage (2) jeder Betonplatte (1) aus einem in sich geschlossenen, erforderlichenfalls geschweißten Bügel besteht, der über die Stirnseiten der Platte hinausragt.
  13. 13. Decke nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die, mit Bewehrungseinlagen (2) versehenen Betonplatten; (1) eine Druckbetonschicht (26) aufgebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023062238A1 (de) 2021-10-17 2023-04-20 Implenia Schweiz Ag Holz-beton-verbunddecke mit flächigem holzelement, verfahren zu ihrer herstellung sowie baute mit einer solchen holz-beton-verbunddecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023062238A1 (de) 2021-10-17 2023-04-20 Implenia Schweiz Ag Holz-beton-verbunddecke mit flächigem holzelement, verfahren zu ihrer herstellung sowie baute mit einer solchen holz-beton-verbunddecke

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